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TechTicker: NAD M23 Endstufe, Monitore von MMD und Eizo, Audiolab Streamer, TV-Ständer und mehr

NAD MASTERS M23 STEREO-ENDSTUFE MIT 2 X 380 W DAUERLEISTUNG
Seit 50 Jahren ist der HiFi-Hersteller NAD bereits im Geschäft. Der NAD Vollverstärker 3020 soll sogar der weltweit meistverkaufte seiner Art sein. Mit der neuen Stereo-Endstufe NAD M23 wird dieser Rekord vermutlich nicht eingestellt werden. Dazu ist die Endstufe mit rund 3.500 Euro erstens zu teuer und als reiner Endverstärker ist das Gerät auch zu "exotisch".


Die Endstufe M23 arbeitet mit NADs Hybrid-Digital-Schaltung und der Eigentakt-Technologie des dänischen Digitalverstärker-Pioniers Purifi. Es handelt sich dabei im Kern um einen Class-D Schaltverstärker, die jedoch die klanglichen Defiziten dieser Technik vermeidet. Diese erstmals vor knapp zwei Jahren mit dem Streaming-Vollverstärker M33 vorgestellte Verstärkerschaltung soll auch messtechnisch mit extrem geringen Intermodulationsverzerrungen, einem über den gesamten Frequenzgang und die komplette Leistungsbandbreite besonders niedrigen Klirrfaktor von nur 0,0007 % sowie einem minimalen Eigenrauschen überzeugen.


Ein weiterer Vorteil der Purifi Eigentakt Technologie ist, dass sie absolut unempfindlich auf wechselnde Lautsprecherlasten reagiert. Ihre extrem niedrige Ausgangsimpedanz führt zudem zu einem sehr hohen Dämpfungsfaktor, was sich in einer absolut sauberen und kontrollierten Basswiedergabe äußern soll, so NAD. – Allerdings zeigt die Erfahrung, dass ein hoher Dämpfungsfaktor nicht an allen Lautsprechern zu optimalen Ergebnissen führt. Darum bietet beispielsweise T+A in seiner Class-D-Variante in der Endstufe A 200 einen umschaltbaren Dämpfungsfaktor.


Die NAD M23 empfiehlt sich als leistungsstarker Partner für jeden hochwertigen Stereo-Vorverstärker oder andere HiFi-Komponenten, die über einen im Pegel regelbaren Stereo-Vorverstärkerausgang verfügen, wie beispielsweise DAC-Vorstufen oder Musikstreamer. Besitzern eines NAD M33 Streaming-Vollverstärkers bietet sich zudem die Möglichkeit, ihre HiFi-Anlage zu einem System mit satten 2 x 700 Watt Dauerleistung auszubauen. Hier übernimmt der gebrückte M33 die Verstärkung des einen und die ebenfalls in Brückenschaltung laufende M23 die des anderen Stereo-Kanals.

Die wichtigsten Daten:
  • HybridDigital Purifi Eigentakt Verstärker
  • Dauerausgangsleistung: 2 x 200 W (8 Ω), 2 x 380 W (4 Ω), gebrückt 700 W (8 Ω)
  • Impulsleistung: 2 x 260 W (8 Ω), 2 x 520 W (4 Ω), gebrückt 1.017 W (8 Ω)
  • symmetrische XLR- und vergoldete Cinch-Eingänge
  • dreistufig wählbare Eingangsempfindlichkeit (low/mid/high)
  • Abmessungen (BxHxT): 435 x 133 x 396 mm, Gewicht: 9,7 kg

Zum UVP von 3.499 Euro ist die M23 ab sofort im autorisierten Fachhandel zu hören und zu kaufen.


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MMD PHILIPS 243S1 FHD-MONITOR: EINFACH, ROBUST, ANSCHLUSSFREUDIG
Für manche Aufgaben muss es einfach kein super hochauflösender High-End-Monitor sein. Als günstiger und zuverlässiger Mitarbeiter empfiehlt sich der (knapp) 24" große Philips 243S1 mit Full-HD-Auflösung.


Der Bildschirm mit Gehäuse im Alu-Finish verfügt über ein IPS-Panel und kann über einen flexiblen Standfuß ergonomisch in Position gebracht werden. Über die im Lieferumfang enthaltene USB-C-Dockingstation des 243S1 werden das Bildschirmsignal von einem Notebook entgegen genommen, Daten vom Notebook auf angeschlossene USB-Geräte übertragen und gleichzeitig das Notebook auch noch aufgeladen (bis zu 65 W). Das alles mit nur einem Kabel. Zudem lassen sich über die USB-C-Verbindung und die DisplayPort-Schnittstelle mehrere Bildschirme zu einem Multi-Display-Setup verketten. Neben diesem neuen Standard verfügt der Philips 243S1 über ein integriertes RJ-45-Ethernet sowie über einen HDMI-1.4-, einen DP-1.2- und vier USB-A-Ports für die einfache Anbindung von Peripheriegeräten.


Der Philips 243S1 ist ab sofort für 329,00 Euro UVP erhältlich. (Amazon)


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EIZO STELLT ZWEI NEUE 27-ZOLL HIGH-END-MONITORE VOR
Sind die Ansprüche an den Arbeitsbildschirm höher, sodass ein günstiges FHD-Display wie das zuvor genannte nicht in Frage kommt, hat Eizo zwei neue Angebote im Programm. Die beiden neuen ColorEdge-Monitore CG2700S und CG2700X der CG-Serie in 27“ unterscheiden sich vor allem in der Auflösung. Das Panel des CG2700S hat WQHD-Auflösung mit 2560 x 1440 Pixeln (109 ppi), das Panel des CG2700X bietet die 4K-UHD-Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln (164 ppi).


In puncto Anschlussvielfalt bieten die zwei neuen ColorEdge-Monitore einen integrierten USB-C-Anschluss, über den mit nur einem Kabel sowohl das Bildsignal als auch Daten übertragen werden können. Per Power-Delivery-Funktion können Notebooks mit 92 bzw. 94 Watt (CG2700X) geladen werden. Neu ist auch der integrierte LAN-Anschluss für eine stabile Netzwerkverbindung.


Beide Modelle sind mit einem Wide-Gamut-IPS-Panel mit 10-Bit-Farbtiefe und 16-Bit-LUT (Look-Up-Table) ausgestattet. Die Farbraumabdeckung beträgt von 99 % Adobe-RGB und 98 % DCI-P3, die Maximalhelligkeit liegt bei 500 cd/m2 (CG2700X) und 400 cd/m2 (CG2700s). Dank der True-Black-Technik ermöglichen die Displays laut Eizo Kontraste von 1450:1 (CG2700X) und 1600:1 (CG2700S). Durch die EIZO-exklusive Homogenitätskorrektur "Digital Uniformity Equalizer" ist eine präzise und ausgewogene Helligkeits- und Farbdarstellung über die gesamte Displayfläche gewährleistet.


Unterstützt werden HLG und PQ-Kurven für die Anzeige und Bearbeitung von HDR-Videoinhalten.
Der ColorEdge CG2700X und CG2700S sind die ersten Modelle der ColorEdge PROMINENCE HDR-Referenzmonitore von EIZO, die mit Sync Signal ausgestattet sind. Diese Funktion passt die Einstellungen des Monitors, wie z. B. den Eingangsbereich und das Eingangsfarbformat, automatisch an das Videosignal an, um sicherzustellen, dass die Farbeinstellungen während der gesamten Produktion konsistent bleiben. Zudem sind beide Monitore mit Sensoren für Hardwarekalibrierung ausgestattet, die im Zusammenspiel mit EIZOs hauseigener Kalibrierungssoftware ColorNavigator 7 eine völlig automatisierte Kalibrierung ermöglicht.

Der Eizo CG2700S wird voraussichtlich im Mai und der CG2700X im Herbst 2022 in den Handel kommen. Beide werden mit einer magnetisch haltenden Lichtschutzhaube geliefert. Die Preise stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, dürften aber deutlich über dem zuvor genannten MMD liegen.


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AUDIOLAB 6000N PLAY UND 6000A PLAY MIT DREI MONATEN QOBUZ KOSTENLOS
Der britische Hersteller Audiolab (Vertrieb: IAD) bietet noch bis 31. März eine Kampagne in Kooperation mit DTS, bei der Käufer von Audiolab 6000N Play (549 Euro) und 6000A Play (1.099 Euro) drei Monate lang Qobuz kostenlos nutzen können. Für einen besseren Überblick, weil die Produktbezeichnungen etwas verwirrend sein können:

Das Gerät links ist ein Vollverstärker ohne Streaming. Der 6000 A Play in der Mitte ist ein Vollverstärker mit Streaming, das Gerät rechts hingegen ein reiner Streaming-Player ohne Verstärker. Das Angebot gilt also für das mittlere und das rechte Gerät.


Besonders interessant im Sortiment von audiolab ist auch der brandneue Omnia. Dabei handelt es sich um ein All-in-One-Musiksystem mit allem drum und dran – außer Lautsprechern. Hier hat der Nutzer die freie Wahl. Der Omnia integriert neben umfangreicher Streaming-Funktionalität und 2 x 50 W (an 8 Ohm) Verstärkerleistung auch ein CD-Laufwerk. Auch ein spezieller Kopfhörerverstärker ist an Bord.


Mit seinem Preis von 1.799 Euro bewegt sich der audiolab omnia im Vergleich zu Konkurrenten wie dem Cambridge Audio EVO 75/100 (Test) oder Lyngdorf TDAI-1120 (Test) auf sehr konkurrenzfähigem Niveau. Ob er auch klanglich und funktional mithalten kann, muss die Praxis zeigen. Kleines Manko hier: Das Angebot mit drei Monaten kostenlosem Qobuz-Genus gilt nicht für den Omnia.


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REFLECTA TV-STÄNDER MIT GLAS-FUSS FÜR FLACHBILDFERNSEHER
Manche Flachbild-TV-Geräte werden nur mit Standfüßen verkauft, die weit außen an den Gehäusen montiert sind. Wer den Bildschirm nicht an der Wand montieren möchte und kein ausreichend breites TV-Rack hat, für den könnte der reflecta Plexo Stand 55-4040 die Lösung sein.


Der höhenverstellbare Standfuß wird über die bei praktisch allen TV-Geräten vorhandenen VESA-Befestigungspunkte (bis 400x400) montiert und hat eine Traglast von 40 kg. Der reflecta Plexo Stand 55-4040 wird für mittelgroße Flachbildschirme (32“ bis 55“) empfohlen und erlaubt die TV-Montage in drei Höhen (305 / 355 / 405 mm). Er ist zudem im Bereich von von +/-35° dreh- bzw. schwenkbar. Der Sockel besteht aus acht Millimeter starkem Hartglas mit Anti-Rutsch-Gummis auf der Unterseite. Die Rückseite bietet Klemmen zur Kabelführung.


Der reflecta Plexo Stand 55-4040 ist ab sofort zum UVP von 60,90 Euro erhältlich. Im Reflecta Online-Shop ist er derzeit (Stand: Redaktionsschluss) für 53,90 Euro verfügbar. (Ähnliche Angebote bei Amazon)

Kommentare

chill
chill30.01.22 08:35
Mein NAD 3020 versieht nach etlichen Jahren tadellos seinen Dienst. Ein wirklich tolles Gerät.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex30.01.22 08:40
Der 4K Eizo kratzt vermutlich wieder knapp unterhalb der 2000 Euro Marke.

Schade, dass Eizo und NEC nicht endlich mal einen höher auflösenden Bildschirm rausbringen.
So bleibt mein 322 Spectraview Reference noch eine Weile der Hauptscreen auf dem Tisch.
+1
struffsky
struffsky30.01.22 09:05
Hatte mal den audiolab 6000N und ihn sofort wieder zurück geschickt. Ich fand die DTS Software so basic und hässlich. Bei diesen Geräten ist die Software doch fast wichtiger als die Hardware, aber darüber wird kaum etwas geschrieben in Tests.
+5
ideal30.01.22 16:55
Der 4K Eizo kratzt vermutlich wieder knapp unterhalb der 2000 Euro Marke.

Schade, dass Eizo und NEC nicht endlich mal einen höher auflösenden Bildschirm rausbringen.
So bleibt mein 322 Spectraview Reference noch eine Weile der Hauptscreen auf dem Tisch.

ich hab auch den spectraview ref. seit 12 Jahren, soweit ich gelesen habe, ist NEC am Ende, was Displays betrifft. Die haben sich damals mit dem 32" 4k verhoben, er wurde schlecht verkauft.
Auch eizo ist schwach, was Retina-Auflösung betrifft. Bin kein Insider, kann natürlich sein, dass sie schlicht keine 6k Panels in ausreichender Masse einkaufen können, und sie gewinnbringend wieder loswerden.
Wie das Apple macht, frag ich mich.
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex30.01.22 17:03
Ich bin gespannt, was Apple da zusammen mit LG an neuen Displays bringt.
Hoffentlich keine neuen Schminkspiegel wie das letzte 5K Display.

1600 nits Peak Helligkeit brauch ich gar nicht; mein NEC ist auch 120 cd/m2 kalibriert, das ist deutlich dunkler.

Wenn's dafür günstiger wird, nehm ich gerne ein 6K Display
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herwighenseler
herwighenseler30.01.22 22:29
Verstärker ohne dicken Lautstärkeregler, dafür winzige Volume +/- Tasten.

Würde ich nichtmal geschenkt haben wollen.

Herwig
Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking
+2
molly7831.01.22 08:16
Der NAD im Artikel ist doch eine Endstufe. Seit wann regelt man dort die Lautstärke?
0
sonorman
sonorman31.01.22 08:32
molly78
Der NAD im Artikel ist doch eine Endstufe. Seit wann regelt man dort die Lautstärke?
Er meint den audiolab weiter unten.
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DiSTiLLER-AT31.01.22 10:01
Gammarus_Pulex
Der 4K Eizo kratzt vermutlich wieder knapp unterhalb der 2000 Euro Marke.
Würde mich wundern wenn der 4K-Monitor so günstig wäre, denke es werden eher 3.500€ wenn nicht gleich 4.000€…
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex31.01.22 10:06
DiSTiLLER-AT
Würde mich wundern wenn der 4K-Monitor so günstig wäre, denke es werden eher 3.500€ wenn nicht gleich 4.000€…

Das aktuelle 27" 4K Modell ohne integrierten Sensor kostet 1.500€.
Ich bin da zuversichtlich, dass ne 2 vorne stehen wird beim angekündigten 4K.
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mat6331.01.22 10:19
Molly78
herwighenseler30.01.22 22:29
Verstärker ohne dicken Lautstärkeregler, dafür winzige Volume +/- Tasten.

Würde ich nichtmal geschenkt haben wollen.

Herwig

Das würde ich mir nochmal überlegen. Mein Audionet DNA1 hat genau 4 Tasten Ein/Aus Wahl - und +Taste. Reicht! Klingt genial und alles andere übers Handy mit der Fernbedienung, dort symbolisierter Drehregler.
Verschenken tu ich das allerdings ganz bestimmt nicht, geschenkt nehmen, jederzeit – aber jedem, wie es beliebt.
-2
struffsky
struffsky06.02.22 12:31
Gammarus_Pulex
Das aktuelle 27" 4K Modell ohne integrierten Sensor kostet 1.500€.
Ich bin da zuversichtlich, dass ne 2 vorne stehen wird beim angekündigten 4K.

Der aktuelle 4K ist ein CS und kein CG. Der CG279x hat WQHD und gerade noch eine 2 vorne…
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