PIEGA STELLT 2. GENERATION PREMIUM-WIRELESS-SPEAKER VOR
Die formschönen Smart-Lautsprecher im Aluminiumgehäuse des Schweizer Herstellers Piega sind vor allem wegen ihrer schlanken Silhouette beliebt, denn sie fügen sich relativ unauffällig und elegant in jede Wohnlandschaft ein. Mit der Vorstellung der zweiten Generation sorgt der Hersteller nun dafür, dass die Speaker auch bei wandnaher Aufstellung oder in Ecken deutlich besser klingen sollen. Wie das?

Bisher arbeiteten die Piega Wireless Lautsprecher nach dem Bassreflex-Prinzip. Das stellte sicher, dass trotz des relativ geringen Volumens aufgrund der schlanken Form stets auch genug Bassenergie vorhanden war. Wer die Lautsprecher jedoch wandnah aufstellte, empfand den Bass oft als zu aufgedickt. Für eine ideale Akustik benötigten die Lautsprecher immer einen gewissen, nicht zu geringen Wandabstand, was die Aufstellungsmöglichkeiten bzw. die unauffällige Wohnraumintegration erschwerte.


Die neue Generation wurde daher komplett auf akustisch geschlossene Gehäuse umgestellt. Um dennoch genug Bassleistung zu bieten, musste so ziemlich alles am akustischen System neu konzipiert werden. Hauptsächlich gelingt das durch neue Elektronik und zusätzliche Basstreiber bei den Standlautsprechern. Außerdem gibt es jetzt, ähnlich wie bei Nubert oder Sonos, eine automatische Einmessfunktion per iPhone und App.


Das Smart-Konzept für Musikstreaming von unterschiedlichsten Quellen blieb hingegen weitgehend unverändert. Die Premium Wireless Gen2 Serie setzt weiterhin auf einen externen Hub als zentralen Quellensammler und für die digitale Signalverarbeitung. Der Hub kann beispielsweise verdeckt in der Nähe des Fernsehers aufgestellt werden und per HDMI den TV-Ton Verarbeiten. Außerdem unterstützt das System Apple Airplay, Google Chromecast, Roon Ready, Spotify Connect, DLNA und Bluetooth. Die Musik wird vom Hub drahtlos und unkomprimiert mit bis zu 96 kHz an die beiden Lautsprecher gefunkt, die jeweils nur einen Stromanschluss benötigen. Das sorgt für minimalen Verkabelungsaufwand. Eine bidirektionale Funkfernbedienung oder die Smartphone PIEGA Control App für iOS- und Android-Geräte dienen zur Steuerung.


Drei Modelle stehen zur Wahl: Die kompakten Premium 301 Wireless Gen2, sowie die Standlautsprecher 501 und 701. Alle sind natürlich mit dem Linear Drive Ribbon Hochtönern von Piega ausgestattet. Außerdem gibt es zwei Arten von Transmittern: den PIEGA connect (ohne Streaming) und den connect Plus mit Streaming.


Alle Modelle sind ab sofort erhältlich. Preise:

• PIEGA Premium 301 Wireless Gen2: 1475 / 1675 Euro (Alu/schwarz, weiß)
• PIEGA Premium 501 Wireless Gen2: 2975 / 3175 Euro (Alu/schwarz, weiß)
• PIEGA Premium 701 Wireless Gen2: 3750 / 3950 Euro (Alu/schwarz, weiß)
• PIEGA connect plus: 590 Euro
• PIEGA connect (Transmitter ohne Streaming): 290 Euro

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YAMAHA WS-B1A BLUETOOTH-SPEAKER VORGESTELLT
Ein gänzlich andres, deutlich kleineres Kaliber von Lautsprecher ist der neue WS-B1A von Yamaha. Der Bluetooth-Speaker ist sehr klein und zudem dank IP67-Zertifizierung Wasserfest. Also definitiv auch etwas für den Garten oder Campingausflüge.


Im Rucksack oder der Strandtasche findet der Lautsprecher immer einen Platz und kann Musik, Podcasts oder Audiobücher mit seinem integrierten Akku bis zu zwölf Stunden ohne Pause abspielen, bevor er mit dem beiliegenden USB-C-Kabel wieder an die Steckdose muss. Nach drei Stunden ist der Akku wieder komplett geladen und bereit für den nächsten Einsatz.

Für den modernen, wohnraumfreundlichen Look des Lautsprechers setzt Yamaha auf verschiedene Farbvarianten und eine robuste Stoffabdeckung. Das schwarze Modell ist schlicht gehalten, wohingegen der karbongraue Speaker mit roségoldenen Elementen etwas auffälligere Akzente setzt, ohne dabei allzu "flashy" zu sein. Auch eine hellgraue Version ist zu haben.


Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 119,00 Euro für den Bluetooth-Lautsprecher und 29 Euro für die optionale Ladestation CC-T1A.

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CANON: FIRMWARE FÜR R3 UND R5 MIT NEUEN FUNKTIONEN
Per Firmware-Update erweitert Canon das Funktionspaket seiner beiden Top-Kameras R3 und R5. Sowohl das Firmware-Update v1.4.0 für die EOS R3 als auch das Update v1.8.1 für die EOS R5 ermöglichen den automatischen Schutz von Bildern, die per File Transfer Protocol (FTP) übertragen werden. Dies ist besonders für Freelancer wichtig, die nun ihren Workflow optimieren können, da sie beim Download von der Karte auf den Laptop auf einen Blick sehen, welche Bilder sie bereits übertragen haben.

Neuerungen bei der EOS R3
Mit der Firmware v1.4.0 können Besitzer der R3 jetzt bis zu zehn Personen vorregistrieren, um deren Gesichter anhand einer in der Kamera festgelegten Priorität erkennen und verfolgen zu können. Dies ist vor allem bei Gruppenaufnahmen zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten nützlich.


Von der neuen Funktion „Schwenkassistent“ profitieren besonders Action- und Sportfotografen. Damit können sowohl Bildstabilisierung als auch die Motivverwacklungskorrektur während der Belichtung angewendet werden. Dies verbessert die Anzahl der erfolgreichen Schwenks, die mit bis zu zwei Blendenstufen längerer Verschlusszeiten als bisher verwendet werden können.

Neuerungen bei der EOS R5
Die Firmware v1.8.1 erweitert die Möglichkeiten der EOS R5 um das so genannte Pixel-Shift-Aufnahmeverfahren. Dabei verschiebt der kamerainterne IBIS-Mechanismus den Sensor während der Aufnahme schrittweise, und erzeugt so Aufnahmen mit deutlich höherer Auflösung. Bis zu 400 Megapixel große Aufnahmen lassen sich so mit der R5 erzeugen. Diese Funktion wird typischerweise in Bereichen eingesetzt, in denen wenig oder keine Bewegung stattfindet, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, sagt Canon. Einen Freihand-Modus für Pixel-Shift, so wie in einigen OM-System-Kameras mit Four-Thirds-Sensor, gibt es mit der Vollformat-R5 also nicht.


Darüber hinaus kündigt Canon neue Funktionen für seine Mobile File Transfer App an. Die App erlaubt das Hochladen und Übertragen einer großen Anzahl von Bildern auf FTP/FTPS/SFTP-Server über 5G-Mobilgeräte. Zu den Aktualisierungen der App gehören eine Bildschirmsperre, die eine unbeabsichtigte Bedienung während der Übertragung verhindert, sowie die Möglichkeit, die Einstellungen des FTP-Servers vor der Übertragung zu ändern und zu bearbeiten, um die Produktivität zu erhöhen. Auch die Nutzeroberfläche (UI) wurde verbessert.

Canon Ambassador Martin Bissig hat seine Erfahrungen mit der EOS R5 und dem neuen Firmware-Update zusammengefasst. Vergleichsbilder zur Pixelshift Technologie finden Sie hier.


Die Firmware-Updates stehen in der Canon Camera Connect App oder auf der Support-Seite zur Verfügung. Die Änderungen sind dabei nach Aussagen des Herstellers hauptsächlich auf Feedback und Wünsche ihrer Anwender zurück zu führen.

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SONY ZV-E1: VLOGGING-KAMERA MIT VOLLFORMATSENSOR
Sony hat mit der ZV-E1 eine E-Mount-Vollformat-Kamera speziell für Vlogger vorgestellt. Das angeblich kompakteste und leichteste Kameragehäuse weltweit soll Vloggern herausragende Mobilität und raffinierte Bedienungsfunktionen bieten.


Die wichtigsten Fakten laut Sony im Überblick:

• Die weltweit kleinste und leichteste Vollformat-Wechselobjektiv-Kamera für Vlogging und Content Creation
• Rückwärts belichteter Exmor R CMOS-Bildsensor mit 15+ Blendenstufen und hoher Empfindlichkeit
• Sony E-Mount-System
• BIONZ XR Bildprozessor
• AF mit KI-basierter Echtzeit-Erkennung und zuverlässigem Echtzeit-Tracking
• 4K 60p, erweiterbar auf 4K 120p
• Cinematic Vlog-Einstellungen einschließlich S-Cinetone
• Interne optische 5-Achsen-Bildstabilisierung und Bildstabilisierung mit dynamischem Active-Modus
• KI-basiertes Auto-Framing7 und Framing-Stabilisator
• S-Gamut3.Cine/S-Log3 und S-Gamut3/S-Log3
• Breathing Compensation
• Produktpräsentationseinstellung und Bokeh per Tastendruck
• Intelligentes 3-Kapsel-Mikrofon mit variabler Richtcharakteristik
• LCD-Touchscreen mit verstellbarem Winkel zur einfachen Überwachung der Aufnahmen
• Einfache, zuverlässige Verbindung mit dem Smartphone
• Mit Blick auf Nachhaltigkeit entwickelt

Die Sony ZV-E1 soll voraussichtlich Ende April im Handel verfügbar sein. Der Body kostet 2.699 Euro. Im Kit mit dem SEL-2860 Objektiv stehen 2.999 Euro auf dem Preisschild.