HIFI ROSE RS130 STREAMING BRIDGE VORGESTELLTMit dem
RS520 im Rewind-Test hat Rose HiFi einen der attraktivsten Streaming-Vollverstärker für gehobene Ansprüche im Programm. Seine Mischung aus luxuriösem Gehäuse, ausgefeilter Digital- und Analogtechnik sowie die in diesem Segment einzigartige Display-Lösung ergeben ein stimmiges Ganzes. Aber solche "All-In-One"-Verstärker sind nicht für jeden passend. Viele Nutzer haben bereits eine hochwertige Anlage mit DAC und Verstärker, und wollen dafür vielleicht nur eine hochklassige Streaminglösung ergänzen. Dafür gibt es sogenannte Streaming Transporter (auch Bridges genannt). Genau so eine Komponente hat Rose jetzt mit dem
RS130 vorgestellt.
Der RS130 ist der erste Streaming Transporter von Rose. Das Konzept des Transporters bedeutet, es handelt sich um ein rein digitales Gerät ohne DAC. Wer sich also fragt, was der Unterschied zu dem ebenfalls im Rose-Programm erhältlichen
RS150B ist, lautet die Antwort: der DAC. – Und die damit einher gehenden Analogstufen und -Ausgänge. Darauf verzichtet der neue RS130. Er hat ausschließlich Digitalausgänge und muss an einen externen DAC angeschlossen werden. Damit eignet er sich ideal für diejenigen, die schon einen Wandler oder auch einen Verstärker mit hochklassigem integrierten DAC haben.
Technisch hat Rose aber auch im RS130 alle Register gezogen, um einen sicheren und vor allem jitterfreien "Transport" des Streams zum nachgeschalteten DAC zu gewährleisten. Dazu gehört, dass das Audiosignal wahlweise über eine optische SFP-Netzwerkleitung oder eine optische (!) USB-Verbindung entgegen genommen und anschließend erst mal in einer NVMe-SSD gepuffert wird, bevor es weiterverarbeitet wird. Sinn und Zweck der Übung ist, das Signalrauschen (wozu letztlich auch der gefürchtete Jitter gehört) so gering wie eben möglich zu halten, denn nur so kann das (analoge!) Rechtecksignal, welches die Nullen und Einsen repräsentiert, seine Form beibehalten und der DAC letztlich ein auch auf der zeitlichen Achse exaktes Schwingungsmuster erstellen. Um einen exakten Takt zu gewährleisten, kommt ein sogenannter OCXO (Oven Controlled Crystal Oscillator) zum Einsatz.
Der 15,4-Zoll-Bildschirm, der die gesamte Gerätefront einnimmt und eine Rose-Spezialität ist, wurde in der Auflösung gegenüber dem Modell RS150B noch mal verbessert. Er bietet eine Auflösung von 1.920 x 382 Pixeln und kann aus jedem Betrachtungswinkel gut abgelesen werden.
Neben der Möglichkeit, Musik vom (optionalen) internen Speicher, USB-Massenspeichern und Netzlaufwerken zu streamen, können auch Dienste wie TIDAL, Qobuz, AppleMusic oder Spotify Connect genutzt werden. Gesteuert wird der RS130 entweder mithilfe der Rose-Connect-App, via UPnP, Roon oder natürlich am Gerät selbst. Für die digitale Ausgabe stehen AES/EBU, SPDIF, Toslink, USB und sogar I2S (über HDMI) zur Verfügung.
Für Design und die Wertigkeit hat Rose an dem aufwendigen Gehäuse Kristallknöpfe auf der Oberseite angebracht. Die Belüftungsöffnung in Form des ROSE-Logos rundet das Äußere ab. Doch auch im Inneren wird geklotzt und nicht gekleckert. Die wichtigsten und empfindlichsten Baugruppen sind durch massive Aluminium-Wände voneinander getrennt.
Der HiFi Rose RS130 ist voraussichtlich ab Mitte Juli 2023 in den Farben schwarz und silber zum UVP von 4799 Euro erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf der
Webseite des deutschen Rose-Vertriebs auf audiodomain.de und auf der englischen
Produktseite des Herstellers.
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FIDLOCK 4ER-SET MALE PARTS FÜR SNAPSNAP LENS CAP CLIPDeutlich erschwinglicher als der Rose (siehe oben), aber auch für teures Equipment gemacht, ist der neue Fidlock Objektivkappenhalter.
Fotografen mit Systemkamera gehen oft mit mehr als nur einem Objektiv aus dem Haus. Die teuren Objektive in der Fototasche werden durch Objektivdeckel geschützt, die bei Benutzung irgendwo (möglichst unverlierbar) verstaut, und anschließend auch wioedergefunden werden müssen. Damit jedes Objektiv immer mit dem passenden Deckel in Griffweite ausgestattet ist, bietet
FIDLOCK (
Amazon) neben dem magnet-mechanischen SNAPSNAP lens cap clip, der mit zwei Objektivdeckel-Magneten ausgeliefert wird, ab sofort ein 4er-Set Male Parts für 12,99 Euro (UVP) an.
Die "Bade" der magnet-mechanischen SNAPSNAP lens cap clips wird einfach am Schultergurt des (Foto-)Rucksacks oder an einem mindestens 4 cm breiten flachen Kameragurt mittels der speziell mitgelieferten Silikonringe befestigt. Es ist darauf zu achten, dass die Öffnung nach oben und zum Körper zeigt. Anschließend auf die Frontseite des Objektivdeckels einen kleinen Magneten kleben – fertig.
Sowie man den Deckel vom Objektiv abnimmt, wird er einfach in Richtung der Base am Schultergurt gehalten – automatisch schnappt der Magnet mit einem „Klick-Geräusch“ sicher ein. Zum Lösen wird der Objektivdeckel einfach nach oben gezogen – der Magnet-Mechanismus löst sich automatisch.
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Der deutsche Vertrieb für die Chord Electronics Mobilprodukte 3-H hat eine
Promo-Aktion gestartet. Noch
bis zum 15. September gibt es beim Kauf eines Mobiles gibt es kostenlos die passende Lederhülle dazu. Hier die Details.
Die folgenden Geräte sind in der Aktion:
Mojo2, Mojo2 & Poly, Hugo2 und 2GO
Der
Mojo 2 ist einer der derzeit fortschrittlichste tragbaren DAC und Kopfhörerverstärker. Er basiert auf einem leistungsstarken FPGA-Prozessor und profitiert von mehreren einzigartigen Technologien. Herzstück ist der weltweit erste verlustfreie DSP. Der „UHD DSP“ verleiht dem Mojo 2 maximale Kompatibilität mit einer Vielzahl von Kopfhörern und eine beispiellose Flexibilität bei der Verwendung von Partnergeräten.
Mojo2: UVP 649 Euro
Mojo2 Lederhülle: 0,00 Euro statt 79 Euro
Poly ist ein mobiler Musikstreamer, der erste seiner Art auf der Welt. In Verbindung mit dem Mojo 2 ermöglicht er das Streamen von Musik von einer Reihe drahtlos verbundener Geräte in bestmöglicher Klangqualität, ob zu Hause oder unterwegs. Poly ist auch ein Musikplayer: Sein Micro-SD-Kartensteckplatz kann riesige Bibliotheken aufnehmen und Speicherplatz auf vernetzten Geräten freigeben.
Poly: UVP 649 Euro
Mojo2 & Poly Lederhülle: 0,00 Euro statt 109 Euro
Der tragbare DAC und Kopfhörerverstärker Hugo 2 (
Testbericht) gilt als einer der klang- und leistungsstärksten seiner Art. Hugo 2 kann sowohl zu Hause als auch unterwegs verwendet werden, entweder mit Kopfhörern oder in einem herkömmlichen Audiosystem.
Hugo2: UVP 2.599 Euro
Hugo2 Lederhülle: 0,00 Euro statt 79 Euro
Der 2GO ist ein mobiler Streamer / Server, der den Hugo 2 DAC in ein voll ausgestattetes Wi-Fi- und Ethernet-fähiges Gerät mit bis zu 4 TB Solid-State-Library-Playback verwandelt und die bewährten Klangvorteile der preisgekrönten Hugo 2 DAC-Technologie in das Netzwerk bringt.
2GO verfügt über zwei microSD-Kartensteckplätze mit bis zu je 2 TB für die digitale Speicherung und Wiedergabe.
2GO UVP: 1.29 Euro
2GO Lederhülle: 0,00 Euro statt UVP 139 Euro
Auf der
Promo-Seite sind teilnehmende Händler gelistet.
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DENON DNP-2000NE NETZWERK-AUDIO-PLAYER – UNSICHERE ZUKUNFT FÜR SOUND-UNITED-MARKENDenon hat kürzlich mit dem
DNP-2000NE einen neuen Netzwerk-Audio-Player auf den Markt gebracht. Das Gerät wurde als passende Ergänzung zu dem Denon Vollverstärker PMA-1700NE sowie älteren Modellen wie dem PMA-2500NE oder PMA-1600NE entwickelt. Gleichzeitig passt er zu jedem anderen Hi-Fi-System, das durch einen hochwertigen Audio-Streamer ergänzt werden soll.
Der DNP-2000NE ist nicht nur in Schwarz und Premium-Silber, sondern auch in Silber-Graphit erhältlich, sodass Besitzer eines PMA-A110 oder DCD-A110 einen optisch passenden Player zu ihrem Setup hinzufügen können. Allerdings kostet die Silber-Graphit-Variante 200 Euro mehr.
Natürlich arbeitet auch der DNP-2000NE mit der Konzern-eigenen HEOS Streaming-Plattform, mit der Nutzer Musik kabellos von Musikdiensten wie Spotify, Tidal, Amazon Music und anderen Anbietern streamen können. Mit der HEOS App können Nutzer außerdem ihre lokale Musikbibliothek verwalten, Wiedergabelisten erstellen oder Musik mit anderen HEOS Built-in Geräten wie den Denon Home Wireless-Lautsprechern teilen.
Ausgestattet ist das Gerät mit dem Advanced AL32 Processing Plus von Denon, das ein Upsampling auf 384kHz und eine intelligente Erweiterung der Auflösung auf 32 Bit für eine möglichst genaue Rekonstruktion des Musiksignals ermöglicht. Der Player verfügt über vier 32-Bit/384kHz Digital-Analog-Wandler. Der vom Flaggschiff DCD-A110 übernommene Doppel-Differenzialmodus soll für einen klaren und detaillierten Klang sorgen. Alles ist durch das Denon Master Clock Design synchronisiert. Darüber hinaus sind die analogen und digitalen Schaltkreise des DNP-2000NE voneinander isoliert, um die analogen Schaltkreise vor Störungen und Rauschen der digitalen Sektion zu schützen.
Für die Konnektivität stehen Wi-Fi, Ethernet, USB und Bluetooth zur Verfügung. Letzteres ermöglicht den kabellosen Anschluss eines Bluetooth-fähigen Kopfhörers. Der Streamer unterstützt auch AirPlay 2 für direktes, kabelloses Musikstreaming von iOS-Geräten. Darüber hinaus ist der Player mit HDMI ARC (CEC), zwei optischen und einem koaxialen Digitaleingang sowie einem USB-B-Eingang ausgestattet.
Der DNP-2000NE Netzwerk-Audio-Player ist ab Juni 2023 in drei Farbversionen auf
Denon.com und im autorisierten Denon Fachhandel erhältlich. Der UVP für die Version in Schwarz und Premium-Silber ist 1.599 Euro. Die Silber-Graphit-Version kostet 1.799 Euro.
Düstere Aussichten? – Neuer Sound United Besitzer Masimo wirft Fragen aufWährend das Gerät Denon-typisch alle modernen Features unterstützt und einen sehr guten Eindruck macht, bereiten die Besitzverhältnisse des Dach-Unternehmens derzeit einige Kopfzerbrechen. Denon gehört, wie auch Marantz,
Bluesound, B&W und andere, seit 2020 zur Sound-Untited-Gruppe. Doch die wiederum wurde kürzlich von
Masimo aufgekauft, einem US-Hersteller für Medizintechnik, der bis dato mit Consumer- und speziell HiFi-Produkten rein gar nichts am Hut hatte. Und einem Unternehmen, das mit Apple in harten Rechtsstreitigkeiten liegt. MTN berichtete (
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Die möglichen Auswirkungen dieses Deals sind ebenso vielfältig wie unklar und für den TechTicker zu umfangreich. Aber was will ein Unternehmen wie Masimo mit HiFi-Marken? Eine mögliche Antwort klingt für die HiFi-Marken des Konsortiums gar nicht nett: Masimo will in erster Linie Daten von HEOS-Nutzern abgreifen und diese in ein umfassendes Gesundheits-Überwachungssystem (inklusive einem Apple-Watch-Konkurrenten) für Privatnutzer einfließen lassen. Damit will das Unternehmen auch in direkte Konkurrenz zu Apples Health-Aktivitäten treten. Außerdem gibt es
Gerüchte, dass Masimo die Sound-United-Sparte womöglich schon wieder abstoßen muss. – Alles sehr undurchsichtig.
Wer näheres dazu wissen möchte, kann mit
diesem Artikel bei Channelnews starten.
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KURZ: SHOKZ OPENFIT AB SOFORT ERHÄLTLICHDie
kürzlich getesteten Shokz OpenFit Ohrhörer sind ab sofort im Fachhandel und auf der offiziellen
Seite von Shokz, sowie über
Amazon zur UVP von 199 Euro in den Farben Beige und Schwarz verfügbar.
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KURZ: QOBUZ RABATTAKTIONNur noch bis zum 12.07.23 bietet
Qubuz einen vergünstigten Testzeitraum für sein HiRes-Musikstreaming-Angebot.
Qobuz bietet über 100 Mio. Musiktitel und ist von allen Streamingdiensten der konsequenteste, wenn es um maximale Klangqualität geht. Schon seit Jahren bietet der französische Dienst HiRes Audio bis 24bit/192 kHz an und hat dementsprechend heute eines der größten Angebote mit Files, die mehr als CD-Qualität (16bit/44,1kHz) bieten. Und zwar ohne die von Tidal bisher genutzte "MQA-Krücke". Die App ist ausgereift und übersichtlich, außerdem wird Qobuz von zahllosen HiFi-Streamern und Roon unterstützt.
Wer sich noch unsicher ist, ob Qobuz der richtige Streamingdienst ist, kann den Dienst im Aktionszeitraum einen Monat lang kostenlos und anschließend zwei Monate lang mit 50% Preisnachlass, ab 7,50€ pro Monat
testen. Das Angebot ist gültig für das Studio Solo-Monatsabonnement.