PANASONIC STELLT FULL FRAME KAMERAS LUMIX S5II UND S5IIX VORDie wohl erste bedeutsame Kamera-Neuvorstellung des Jahres kommt von Panasonic. Eigentlich sogar zwei neue Kameras: die mit ihrem klassischen Look an die Vorgängerin LUMIX S5 angelehnte
LUMIX S5II, und die mattschwarze LUMIX S5IIX, bei der sogar die Logos und die Beschriftungen in Schwarz gehalten sind.
Beide Kameras sind hybride Foto-/Video-Experten, wobei der Schwerpunkt leicht in Richtung Video-Features tendiert. Wer mehr Wert auf Bewegtbildaufzeichnung legt, dennoch eine gute Stills-Camera sucht, sollte einen Blick auf diese Vollformater werfen.
Das wohl wichtigste Argument zum Kauf der nach wie vor mit 24-MP-Sensor ausgestatteten S5II dürfte die Tatsache sein, dass Panasonic endlich einen auf Phasenmessung basierenden Autofokus implementiert hat. Der von Panasonic bekannte Phasendetektions-Autofokus (PDAF) ist nach wie vor verfügbar, aber insbesondere für kontinuierliche Fokusnachführung sollte das neue "Hybrid-Phasen-AF-System" einen merklichen Fortschritt darstellen.
Die gesamte Liste der Neuerungen ist natürlich zu lang für den TechTicker. Wer mehr wissen möchte, findet
hier die Hersteller-Infos. Und Chris&Jordan von DPReview sind immer eine gute Quelle, um sich die Neuheiten direkt (in englisch) erklären zu lassen.
Die LUMIX S5II erscheint noch in diesem Monat zum UVP von 2.199 Euro. Die LUMIX S5IIX wird ab Frühjahr 2023 für 2.499 Euro in den Handel kommen. Beide Kameras sind mit allen derzeit 14 Objektiven der LUMIX S Serie sowie den L Mount-Vollformat-Objektiven von Panasonics L-Mount-Partnern kompatibel.
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CANON IMAGEPROGRAF TC-20 – A1+ GROSSFORMAT-DESKTOPDRUCKERCanon bringt mit dem
imagePROGRAF TC-20 einen neuen Großformatdrucker auf den Markt, der sich speziell an Kunden wendet, die nur kleinere Druckauflagen benötigen. Wie etwa Architektur-, Ingenieur- und Konstruktionsbüros (AEC), Bildungseinrichtungen und das Hotel- und Gaststättengewerbe. Der imagePROGRAF TC-20 soll qualitativ hochwertige, detaillierte Zeichnungen von A4 bis A1+ Papiergröße liefern. Sein Design und sein kompaktes Gehäuse mit automatischem Einzelblatteinzug (ASF) machen ihn laut Canon ideal für kleine oder temporäre Büroräume sowie für Hybrid-Arbeiter, die im Büro und von zu Hause aus arbeiten.
Neue 70-ml-Pigmenttintenflaschen mit vier Farben sorgen für eine vereinfachte Wartung des Druckers, und die zugehörige Software mit Designvorlagen hilft auch Ungeübten beim Erstellen anspruchsvoller Layouts.
Das Wichtigste zum imagePROGRAF TC-20 im Überblick:- Groß und doch kompakt mit den Maßen 96,8 x 52,5 x 24,5 cm
- Zielgruppe Architektur-, Ingenieur- und Konstruktionsbüros (AEC), Bildungseinrichtungen und das Hotel- und Gaststättengewerbe
- Druckt auf Einzelblatt und von der Rolle von A4 bis A1+
- Kostenlose Software
- Nachhaltigkeit: Sparsam im Stromverbrauch, recyclebares Material
Den imagePROGRAF TC-20 gibt es ab sofort für 990 Euro unverbindliche Preisempfehlung im Fachhandel.
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SENNHEISER IE 200 – KABELGEBUNDENE IN-EARS FÜR 150 EUROIn-Ohr-Kopfhörer mit Kabelverbindung gibt es seit dem Siegeszug der Bluetooth-Ohrhörer heute nur noch selten mit Strippe. Wenn, dann meistens im High-End-Bereich, wo die Nutzer die Klangqualität höher einstufen, als das letzte Bisschen Mobilkomfort. Was
Sennheiser nicht davon abhält, einen neuen In-Ear mit Strippe in der Preisklasse um 150 Euro vorzustellen. Also genau da, wo sich heute AirPods in Millionenstückzahlen wie warme Semmeln verkaufen.
Das Haupt-Verkaufsargument für die neuen Sennheiser IE200 soll dementsprechend eine besonders hohe Klangqualität sein. „Der Sennheiser IE 200 bietet High-Fidelity-Sound in jeder Situation“, sagt Jermo Köhnke, Sennheiser Audiophile Product Manager. „Mit seiner ausgewogenen und hoch präzisen Audiowiedergabe macht unser neuer Ohrhörer Details hörbar, die herkömmliche Kopfhörer so nicht wiedergeben können.“
Der Sennheiser IE 200 soll ab dem 17. Januar 2023 weltweit vorbestellbar sein und ab 31. Januar 2023 für 149,90 Euro (UVP) erhältlich sein.
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OWC THUNDERBOLT GO DOCK – MIT INTERNEM NETZTEILDer Zubehör-Hersteller OWC hat auf der CES in Las Vegas ein neues Thunderbolt Dock vorgestellt. Das
Go Dock kann nicht mehr, als viele andere bereits erhältliche Docks (auch aus dem eigenen Hause) bieten. Sein "Partytrick" ist das intern verbaute Netzteil.
Praktisch alle anderen Docks dieser Art werden mit einem externen Klotznetzteil ausgeliefert, was nicht nur ein zusätzliches Gehäuse bedeutet, sondern auch ein weiteres (Niedervolt-) Anschlusskabel. Trotz seiner beträchtlichen Größe ist das Go Dock damit für den Mobilbetrieb deutlich besser geeignet, weil weniger "Klötze" und Kabel mitgeschleppt und organisiert werden müssen.
Elf Anschlussoptionen, darunter ein 2,5 Gbit/s Ethernetport, bietet das Go Dock. Erhältlich ist es voraussichtlich ab März. Ein Euro-Preis wurde noch nicht genannt. Der US-Preis liegt bei 399 Dollar.
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DYSON ZONE – DER VIELLEICHT KURIOSESTE KOPFHÖRER DER WELTEin richtig abgefahrener ANC-Kopfhörer kommt von Dyson. Der Zone genannte Over-Ear geisterte schon geraume Zeit durch die Tech-Medien, nun wurde er auf der CES erstmals dem Publikum gezeigt.
Es handelt sich beim
Dyson Zone nicht etwa um einen Kopfhörer mit eingebautem Staubsauger, sondern um einen mit Luftfilter. Ein dicker, vor Mund und Nase klappbarer Bügel enthält einen wechselbaren Luftfilter bzw. -Erfrischer, der auch Pollenallergikern Erleichterung bringen soll. Yep!
In den beiden Hörer-Gehäusen verbergen sich kleine Lüfter, die Umgebungsluft ansaugen und durch einen ersten Filter zu dem Mundstück leiten, wo sie weiter gefiltert und gereinigt wieder austritt und eine "Frischluftblase" vor den Atemwegen bildet. Stellt sich die Frage, wie gut das Klingen kann mit zwei Lüftern direkt vor den Ohren.
Über eine zugehörige App können nicht nur diverse Kopfhörerparameter eingestellt werden, sie zeigt auch die aktuelle Luftqualität an. Das Ganze soll nicht einfach nur ein Gimmick sein, sondern mit großem Aufwand und wissenschaftlicher Akribie entwickelt worden sein.
Noch ist der
Dyson Zone nicht verfügbar und ein genauer Preis steht noch nicht fest, aber der wird sich voraussichtlich um oder über 1.000 Euro bewegen.