PINK FLOYD BEI QOBUZ ALS HIRES-DOWNLOAD VERFÜGBARBeginnen möchte ich den TechTicker diese Woche mit einer tollen News für Pink-Floyd-Fans.
Qobuz hat diese Woche die Verfügbarkeit der Pink-Floyd-Diskografie als HiRes-Download bekannt gegeben.
HiRes bedeutet hier: Die meisten Alben liegen in 24 Bit / 192 kHz und 96 kHz vor. Nur
"Live at Knebwoth" und
"The Later Years: 1987-2019" sind auf 24/44,1 beschränkt – was immer noch über CD-Qualität (16/44,1) liegt.
Wichtig: Man muss
kein Qobuz Streaming-Abo abgeschlossen haben, um die
Pink Floyd Alben kaufen zu können. Die Preise liegen je nach Album für die HiRes-Versionen zwischen rund 13 und 28 Euro, für Doppel-Alben und Box-Sets entsprechend mehr. Wahlweise können die Alben aber auch in CD-Qualität oder geringer gekauft werden, was sie entsprechend günstiger macht.
Noch wichtiger: Es handelt sich hierbei um echte Download-Käufe und nicht wie bei Apple nur um den Erwerb eines Nutzungsrechts. Die Alben landen auf Ihrer Festplatte und können damit von Qobuz (oder anderen) auch nicht mehr zurückgefordert bzw. deaktiviert werden. Siehe dazu
diesen Artikel um eine Sammelklage gegen Apple.
Wer ein Qobuz Studio Sublime Abo hat, kann hier von seinem Luxus-Abo besonders profitieren, denn die Alben lassen sich damit zu deutlich reduzierten Preisen erwerben. Hier ein Beispiel:
Ein
Qobuz Streaming-Abo kostet monatlich ab 12,50 Euro und beinhaltet immer HiRes-Streaming. Zur Weihnachtszeit bietet Qobuz Streaming-Gutscheine für 3- und 6-monatige sowie 1-jährige Abonnements an, aber auch
Download-Geschenkkarten. Das Qobuz-Team hat zu diesem Anlass zudem bereits eine Auswahl neuer Weihnachts-Playlists zusammengestellt.
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ROBERTS REVIVAL PETITE: MINI-RADIO IM CLASSIC-LOOKRoberts Radio: Der Name ist Programm. Der englische Hersteller ist seit 85 Jahren am Markt und bietet Radiogeräte in zeitlosem Design an. Heute sind das hauptsächlich DAB+ Tischradios mit mehr oder weniger digitalen und analogen Zusatzfunktionen. Wie zum Beispiel das neue Revival Petite.
In dem ultra-kompakten und – so das Herstellerversprechen – exzellent verarbeiteten Holzgehäuse steckt ein DAB+ und UKW-Empfänger mit jeweils 10 Senderspeichern, ein AUX-Eingang auf der Rückseite sowie Bluetooth (5.0) mit aktuellen Codecs (AAC, SBC). Dank integriertem Lithium-Ionen-Akku hält das Radio auch abseits von Steckdosen bis zu 20 Stunden durch, bevor es wieder per Micro-USB geladen werden muss.
Das ROBERTS Revival Petite ist voraussichtlich ab Ende des Monats in den Farben Black, Duck Egg, Dusky Pink, Midnight Blue, Pop Orange und Sunshine Yellow im Fachhandel und online zum Beispiel bei
Amazon und im
Roberts-Shop zum UVP von 159 Euro erhältlich.
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DENON STELLT DREI NEUE AV-RECEIVER IM EINSTEIGERBEREICH VORUm AV-Receiver ist es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden, was teilweise auch mit der derzeit schlechten Bauteileversorgung und Liefersituation zusammenhängt. Nun will Denon jedoch noch vor Weihnachten 2021 drei AV-Receiver (plus Varianten) der Einsteigerklasse in den Handel bringen – In ausreichender Stückzahl, wie es heißt.
Es handelt sich um die Modelle Denon AVR-X1700H (659 Euro), den es als AVR-X1700H DAB auch in einer Version mit DAB-Tuner für 20 Euro Aufpreis gibt, sowie den AVR-S760H (649 Euro) und den AVR-S660H für 549 Euro.
Die Modelle mit "X" in der Modellbezeichnung sind mit sechs HDMI-Anschlüssen ausgestattet. Drei davon beherrschen Video bis 8K, die anderen Drei bis 4K. Außerdem gibt es einen weiteren HDMI-Port mit eARC für Audio, der zahlreiche Tonformate beherrscht, wie Dolby Atmos und DTS:X, einschließlich Virtualizer-Funktionen zum Emulieren zusätzlichen Kanäle. Das System kann per Audyssey MultEQ XT Eingemessen werden. Für Leistung sorgen sieben Endstufen mit bis zu 145 Watt pro Kanal. Für Streaming ist ein HEOS-Modul installiert.
Die Modelle AVR-S760H und AVR-S660H (also die mit einem "S" in der Modellbezeichnung) stellen die günstigsten AV-Receiver von Denon dar, wobei auch diese sich in Sachen Ausstattung nicht zu verstecken brauchen. Die HDMI-Ausstattung ist identisch zu den oben genannten Modellen und auch ein HEOS-Modul für Streaming ist bereits an Bord. Und selbst die Ausgangsleistung liegt mit 7 x 140 Watt (an 6 Ohm) beim AVR-S760H und bis zu 135 Watt beim kleineren Modell in einem sehr praxistauglichen Bereich.
Alle Informationen zu den neuen Denon AV-Receivern finden Sie auf
denon.de.
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CANON POWERSHOT PX: AUTOMATISCH DIE SCHÖNSTEN MOMENTE EINFANGENCanon hat die
PowerShot PX vorgestellt. Eine Kamera, die über "intelligente Funktionen" verfügen soll, um automatisch Bilder mit 11,7 Megapixeln oder Videos mit 60p in Full HD aufzunehmen.
Die dreh- und schwenkbare PowerShot PX hält Momente des Alltags fest. Sie erstellt automatisch Aufnahmen und hat eine praktische Prioritätsfunktion, die dafür sorgen sollen, dass die Mini-Kamera selbstständig erkennt, wann sie den Auslöser betätigen muss.
Die PowerShot PX folgt mit ihrem dreh- und schwenkbaren Objektiv vollkommen automatisch Personen in der Umgebung und hält natürliche Stimmungen und Situationen fest. Dabei hilft eine automatische Gesichtserkennung. Per Sprachsteuerung sind auch manuelle Aufnahme von Fotos und Videos möglich. Die Kamera verfügt über einen USB-C-Ladeanschluss und WLAN zur Kopplung mit Mobilgeräten. Der Brennweitenbereich beträgt 19-57mm und das dreh- und schwenkbare Zoomobjektiv erfasst das Geschehen über einen Bereich von 340˚ horizontal und 110˚ vertikal.
Die Steuerung erfolgt per App (iOS und Android), in der ein digitales Sammelalbum der schönsten Aufnahmen angelegt wird. Außerdem bewertet die Kamera laut Canon Aufnahmen danach, wie gut sie gelungen sind.
Die
PowerShot PX ist voraussichtlich ab Anfang November 2021 zum Preis von 469 Euro UVP erhältlich.
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DIE KAMERAMARKE OLYMPUS HEISST JETZT OM SYSTEMNach dem Verkauf ihrer Kamera- und Optiksparte ist die Olympus Imaging Division jetzt Geschichte. Olympus besteht weiter, konzentriert sich künftig aber auf seine (einträglichere) Medizin- und Labortechnik-Sparte. Kameras, Audioprodukte, Ferngläser und andere "Services" firmieren ab sofort unter dem Namen
OM SYSTEM.
Zusammen mit der Vorstellung der neuen Namensgebung teaserte das Unternehmen eine neue Micro Four Thirds DSLM, die Computational Photography auf ein neues Level heben soll. Hier ein Teaser-Bild (via
43rumors.com):
Man darf also gespannt sein, was Olympus… ähh OM SYSTEM künftig im Bereich Systemkameras noch auf die Beine stellen wird.
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NIKON Z9 _ SPIEGELLOSE FLAGSCHIFFKAMERA GANZ OHNE MECHANISCHEN VERSCHLUSSAus zeitlichen Gründen kann ich diese wichtige Neuigkeit für Fotofans hier nur kurz behandeln. Bis zur nächsten Ausgabe wollte ich aber auch nicht warten.
Mit der
Nikon Z9 hat nun auch der dritte große Kamerahersteller seine erste spiegellose Flaggschiffkamera vorgestellt. Nach der
Sony A1 (7.300 Euro, im Januar vorgestellt) und der
Canon EOS R3 (5.999 Euro, im September vorgestellt) nun also Nikon.
Nikon orientiert sich beim Preis exakt an Canons Vorgabe von 5.999 Euro für den Body, während Sony mit 7.300 Euro für die A1, die ohne integrierten Portraitgriff und dessen Zusatzfunktionen auskommt, hingegen auf einem deutlich höheren Preisniveau liegt.
Die Japaner gehen mit der Z9 durchaus eigene Wege. Die Kamera ist auf den ersten Blick wie die Canon R3 in einem klassischen SLR-Design mit Portraitgriff gehalten. Doch anstatt wie Canon die Kamera dank des Wegfalls des Klappspiegels etwas kleiner und leichter zu gestalten, hat sich an den Dimensionen gegenüber den bisherigen Nikon Topmodellen kaum etwas geändert. Auch beim Gewicht liegt die Z9 mit über 1,4 kg deutlich über dem der R3.
Als Sensor kommt in der Z9 ein 45,7 Megapixel Stacked CMOS-Vollformatsensor zum Einsatz. Wie bei den Konkurrenten geht es hierbei eigentlich weniger um die Auflösung, sondern viel mehr um die Geschwindigkeit des Sensors. Auslesegeschwindigkeit um genau zu sein – und damit um die Performance der Kamera in Sachen Serienbildgeschwindigkeit und Video-Auflösung und Bildrate. 30 Bilder pro Sekunde (JPEG) oder 20 B/s (RAW+JPEG) sind hier die Eckdaten. Wer mit etwas geringeren Auflösungen klar kommt, kann bei 11 MP bis zu 120 B/s aufnehmen!
Bei der Performance geben sich die drei Konkurrenten aber ehrlich gesagt nicht sehr viel. Jede ist auf ihre Art unfassbar schnell und kann gigantische Datenmengen in kürzester Zeit anhäufen. Für diejenigen, die es brauchen (Sport-, Natur- und Actionfotografen) ist das sicher eine tolle Sache. Die viel wichtigere Nachricht ist aber, dass die Nikon Z9 die erste spiegellose Vollformatkamera der High-End-Klasse ist, die gänzlich auf einen mechanischen Verschluss verzichtet.
Rechts: Der Lamellenverschluss dient nur zum Schutz des Sensors und hat keine fotografische Funktion.
Okay, das ist nicht ganz richtig. Sie hat einen Verschluss, aber der dient nur zum Schutz des Bildsensors bei Objektivwechseln und hat keinerlei fotografische Aufgaben. Der Sensor der Z9 soll schnell genug sein, um auch in anspruchsvollen Situationen beispielsweise keine Jello-Effekte zu erzeugen. Das ist ein mutiger Schritt und eigentlich nur konsequent. Über kurz oder lang werden mit immer schneller werdenden Sensoren die mechanischen Schlitzverschlüsse auch aus anderen Kameras sukzessive verschwinden.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal bietet die Z9 mit ihrer innovativen Klappmechanik für das Display, das sich in mehrere Richtungen schwenken lässt, außer in eine Selfie-Position.
Alle Details zur Nikon z9 finden Sie hier auf der
Produktseite. Wie üblich hat DPReview bereits umfangreiche
erste Analysen vorgenommen. Hier das First-Impressions-Video von Chris und Jordan von DPR-TV: