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TechTicker: Pro-Ject HiFi zum kleinen Preis, Roon verbannt Musik, Nomad Stand One Max, neue Sony TWEs und mehr

PRO-JECT: NEUE SPEAKER BOX 5 E & PRO-JECT AMP BOX S3 CI
Mit der Speaker Box 5 hat Pro-Ject schon seit 15 Jahren einen klangstarken Regallautsprecher zum kleinen Preis im Sortiment. Die in den Farben Schwarz, Weiß, Rot und Walnuss erhältlichen Boxen sind nach eigenen Aussagen auch eines der Lieblingsprodukte von Pro-Ject-Gründer Heinz Lichtenegger. Doch nun wurde es Zeit für ein technisches Upgrade. – Die neue Speaker Box 5 E ist das Ergebnis.


Die Speaker Box 5 E verfügt über ein Gehäuse aus 19 mm starkem MDF aufgebaut, und ihre Treiber sind mit Inbusschrauben (statt Spax) fixiert. – Eine Kleinigkeit vielleicht, aber für die Stabilität von großer Bedeutung und selbst in deutlich teureren Boxen nur selten zu finden. Die Chassis der 5 E sind komplett neu. Als Hochtöner kommt eine Seidenkalotte und als Tiefmitteltöner ein Treiber mit Glasfaser-verstärkter Membran zum Einsatz, der erstaunlich tief in den Basskeller reichen soll. Neue Treiber bedeuten auch, dass die Frequenzweiche komplett neu entwickelt werden musste. Dafür werden erfreulich hochwertige Bauteile für diese Klasse eingesetzt.


Pro-Ject hat für seine kleinen Lieblinge auch passende Elektronik im Sortiment und empfiehlt beispielsweise für eine unauffällige Installation die ebenfalls brandneue Amp Box S3 CI. Dabei handelt es sich um einen Mikro-Stereo-Leistungsverstärker für individuelle, professionelle Custom-Installation-Lösungen. Die ultrakompakte Amp Box S3 CI liefert bis zu 2x37 Watt an 4 Ohm bei sehr geringen Verzerrungen und kann von Steuerungslösungen á la Crestron oder Control 4 angesteuert werden.


Die Highlights der Amp Box S3 CI:
  • RS232-Schnittstelle
  • Professionelle Lautsprecherausgänge
  • Signalerkennung: Einschalten & Auto-Standby
  • Pegel-, Bass- und Höhenregler
  • Audiophiles PCB-Konzept und ausgefeilte Topologie
  • Geringe Verzerrungen und hoher Rauschabstand
  • Ultrakompakt
  • Stereo-Eingang (RCA) + Stereo-Loop-Ausgang (RCA)
  • Trigger Ein- und Ausgang
  • Metallgehäuse schützt vor Vibrationen & Störungen
  • Erhältlich in Silber oder Schwarz

Natürlich harmoniert die Speaker Box 5 E auch mit jedem anderen Amp aus dem umfangreichen Pro-Ject-Portfolio, oder mit Verstärkern anderer Marken.

Die Speaker Box 5 E ist ab sofort in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich und kostet pro Paar 349 Euro. Die Walnuss-Variante ist 50 Euro teurer. Die Amp Box S3 CI ist ebenfalls ab jetzt für 349 Euro im Store von Audiotra.de gelistet.


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ROON: NUTZER KÖNNEN MUSIK JETZT AUCH VERBANNEN
Wie oft habe ich mir das in den letzten Jahren gewünscht? Es müsste eine Möglichkeit geben, bestimmte Titel, Alben oder gar Künstler vom Musik-Streaming auszuschließen, ohne diese aber aus der eigenen Bibliothek zu löschen. Beispiel: Ich bin kein großer Fan von Lana Del Rey. So populär sie auch ist, ich mag ihre Stimme bzw. ihren Gesang nicht. Und die Musik ist mir auch irgendwie zu flach. Doch beim Streamen der neuesten Playlists, wie meinen Daily Mixes in Roon, taucht Lana mit schöner Regelmäßigkeit auf. Oft auch ein bestimmter Song, den ich besonders nervig finde und sofort skippe.

Ich bin offenbar nicht der Einzige, den das stört. Roon hat darauf jetzt reagiert und mit dem letzten Update ein entsprechendes neues Feature veröffentlich: den "Bann-Button", wie ich ihn mal nennen möchte. Je nach Ansicht – Playlist mit einzelnen Titeln, Album-Ansicht, Künstler-Ansicht – kann über das Kontext-Menü (Three-Dot Menu) jetzt ein Titel/Album/Künstler/Komponist/Komposition von der Wiedergabe ausgeschlossen werden.


Noch besser ist, dass die gesperrte Musik nirgendwo empfohlen wird, wo Roon Musik vorschlägt. Sie erscheint weder in „Neuerscheinungen für Dich“, „Empfohlene Künstler“, „Empfohlene Alben für Dich“, „Features für Mitarbeiter“, „Ähnliche Künstler“ noch in einem der Empfehlungskarussells von Roon. Verbannte Musik wird in Roon quasi unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, Roon wird mehr Musik anbieten, die tatsächlich den eigenen Geschmack trifft.

Auf die Frage, ob die Musik damit ein für alle mal aus dem Rooniversum verbannt ist, antwortet Roon in seiner Beschreibung mit einem teuflischen "Ja, muahahaha!" – Aber natürlich ist das nicht ernst gemeint. Auf verbannte Musik kann weiter zugegriffen werden, wenn danach gesucht wird. Roon schreibt: "Wenn Du absichtlich auf die Wiedergabe eines von Dir gesperrten Titels drückst, hörst Du ihn. Wenn Du eine von Roons Wiedergabelisten für den New Music Friday in Deine Bibliothek kopierst und ein gesperrter Künstler darin enthalten ist, wird er abgespielt. […] Das Verbannen hindert Dich nicht daran, absichtlich zu handeln, die Kontrolle zurückzugewinnen oder Musik, die Du nicht magst, eine weitere Chance zu geben."

Kleine Ursache, große Wirkung. – Sehr cool. Danke Roon!

Nachtrag kurz vor Redaktionsschluss: So ganz ausgereift ist die Funktion wohl noch nicht. Bei mir werden verbannte Titel und Künstler nach wie vor in den Daily Mixes angezeigt. Roon kennt das Problem und arbeitet schon daran.


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NOMAD STAND ONE MAX 3-IN-1 CHARGING HUB VORGESTELLT
Ladestationen für MagSafe, bzw. Qi-fähige Apple-Devices gibt es inzischen wie Sand am Meer. Und doch bringen die Hersteller immer neue Varianten dieser Gadgets. Nomad hat jetzt mit dem Stand One Max einen besonders edlen Vertreter dieser Gattung präsentiert.


Die hochwertig verarbeitete und in Schwarz oder Weiß erhältliche 3-in-1-Ladestation für iPhone, Watch und AirPods ermöglicht die Nutzung sowohl des iPhones als auch der Watch im so genannten Standby-Modus, der aktiviert wird, wenn die Geräte beim Laden im Querformat am Magnethalter befestigt sind. Dank MagSafe- und Qi2-Technologie verspricht der Hersteller schnelleres Laden mit bis zu 15 W. Auch die Apple Watch wird mit "Fast Charging" unterstützt.


Der Nomad Stand One Max kann ab sofort für 160 Euro im Shop des Herstellers geordert werden.


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SHURE SM4 HOMERECORDING MIKROFON FÜR VOCAL- UND INSTRUMENTENAUFNAHMEN
Shure hat ein neues Mikrofon speziell für Homerecording entwickelt: Das SM4 ist ein vielseitiges Großmembran-Kondensatormikrofon für Gesangs- und Instrumentenaufnahmen . Dank vieler hilfreicher Features wie etwa einer effektiven Hochfrequenz-Abschirmung sollen Musiker aller Couleur damit Aufnahmen in professioneller Qualität erstellen können – unabhängig von ihrem Setup oder ihrem Erfahrungslevel.


Die wichtigsten Features des Shure SM4 laut Hersteller:
  • Natürliche Audiowiedergabe: Dank der 1-Zoll Messing-Doppelkapsel liefert das SM4 klare, präzise Tiefen und weiche, detaillierte Höhen. Die gleichmäßige Nierencharakteristik sorgt für eine hervorragende außeraxiale Geräuschunterdrückung und der große "Sweet Spot" reduziert den Nahbesprechungseffekt.
  • Zum Patent angemeldete Interference Shielding Technology: Schirmt störende HF-Interferenzen von üblichen drahtlosen Geräten wie Smartphones, Laptops und WLAN-Routern ab. Dieses exklusive System bietet einen eingebauten Pop-Filter und einen gewebten Faradayschen Käfig, der die Mikrofonkapsel schützt und eine klare Tonaufnahme ermöglicht.
  • Mühelos zu Mix-Ready Audio: Der integrierte Pop-Filter sorgt für klare und plosivfreie Aufnahmen ohne tieffrequente Störgeräusche, die die Nachbearbeitung erleichtern. Kompression oder EQ können je nach Geschmack angepasst werden, ohne dass tieffrequente Störungen überbetont werden, welche Aufnahmen und Mixes beeinträchtigen können. Darüber hinaus lässt sich das SM4 mit jedem Interface verbinden und garantiert professionelle Aufnahmen, unabhängig von der Umgebung.
  • Außergewöhnliche Flexibilität für Vocal- und Instrumentenaufnahmen: Das SM4 wurde entwickelt, um eine Vielzahl von Klangquellen zu erfassen: Von sanften Vocals bis zu lauten Instrumenten wie Schlagzeug, Gitarrenverstärkern und Bläsern – dank einer außergewöhnlichen SPL-Verarbeitung von 140 dB – das entspricht einem Düsentriebwerk.
  • Legendäre Zuverlässigkeit und kamerataugliches Design: Das SM4 liefert mit seiner robusten Metallbauweise und dem außergewöhnlich hohen Schalldruckpegel die Qualität, für die Shure seit Jahrzehnten berühmt ist. Das schlanke, unauffällige Design verdeckt weder den Interpreten noch die Umgebung


Das Shure SM4 ist ab sofort für 229 Euro (UVP) erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind eine schwenkbare Mikrofonhalterung und eine Reißverschlusstasche. Außerdem erhältlich: das SM4 Homerecording Kit für 289 Euro. Es enthält neben dem Mikrofon eine Mikrofonspinne, einen magnetischen Pop-Filter und eine Tragetasche.


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SONY STELLT TRUE WIRELESS IN-EAR-KOPFHÖRER WF-C510 VOR
Kompakt und mit großer Ausdauer sollen sie sein, die neuen WF-C510 True Wireless In-Ears von Sony. Im Vergleich zu ihren Vorgängern sind die Neuvorstellungen noch etwas kompakter geworden – einschließlich des Ladecases. Als die bislang kleinsten geschlossenen Kopfhörer von Sony sollen die WF-C510 auch in kleineren Ohren stabileren Halt bieten. Die WF-C510 wurden laut Sony auf Grundlage umfangreicher Ohrformdaten entwickelt, die der Hersteller seit der Einführung der weltweit ersten In-Ear-Kopfhörer im Jahr 1982 gesammelt hat. Zudem wurde die Empfindlichkeit verschiedener Ohrtypen geprüft, um eine ideale, für viele Menschen bequeme Form zu erzielen. – So die Beschreibung. Das abgerundete Design und die mattierte Textur sollen das Tragegefühl noch angenehmer machen. Darüber hinaus wurden die neuen Kopfhörer mit einer flachen und breiteren Oberflächentaste ausgestattet, die bessere Bedienbarkeit verspricht.


Bei der Ausdauer verspricht Sony für die WF-C510 bis zu 11 Stunden Beschallung ohne Unterbrechung. 5 Minuten Schnellladung soll für eine weitere Stunde Musikspaß ausreichen. Die Kopfhörer unterstützen Multipoint Connection von Sony, über die sie sich mit zwei Bluetooth-Geräten gleichzeitig koppeln lassen. Im Ambient Sound-Modus bekommt man beim Musikhören auch die Umgebungsgeräusche mit, um mit der Umwelt in Kontakt zu bleiben. Und wenn die Funktion „Fokus auf Stimme“ aktiviert ist, werden während der Musikwiedergabe unerwünschte Geräusche aus der Umgebung unterdrückt und nur noch menschliche Stimmen sind zu hören. Eine App mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten gehört natürlich auch dazu.


Mit „Quick Access“ lässt sich Spotify Tap verwenden, um die Musik mit wenigen Fingertipps wiederzugeben. Mit Fast Pair und Swift Pair lassen sich die Kopfhörer WF-C510 mit anderen Geräten koppeln. Bei Bedarf kann auch nur der linke oder der rechten Kopfhörer aus dem Ladeetui genommen und allein verwendet werden. Außerdem sind die WF-C510 gemäß Schutzart IPX44 wasserabweisend.

Die In-Ear-Kopfhörer WF-C510 sind ab September in den Farben Blau, Gelb, Schwarz und Weiß für 59,99 Euro erhältlich.


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PRO-JECT DEBUT EVO 2: NOCH EIN NEUER PLATTENSPIELER
ATR (audiotra.de), der deutsche Vertriebspartner von Pro-Ject, hat neben den obigen Pro-Ject-Neuheiten auch eine neue Version des beliebten Einsteiger-Plattenspielers Pro-Ject Debut EVO 2 vorgestellt. Erstklassige Materialien und höchste Fertigungsqualität dank der Montage in Europa sollen diesen Plattenspieler nicht nur zu einem hervorragenden audiophilen Partner für die Plattensammlung machen, sondern auch zu einem echten Hingucker.


Die Highlights des Debut EVO 2:
  • NEU: Vorjustierter Tonabnehmer Pick it MM EVO
  • NEU: Aluminiumdruckguss-Plattenteller (300 mm) mit TPE-Dämpfungsring und Filzmatte
  • NEU: Reibungsarmes Präzisions-Tonarmlager
  • NEU: Weinrotes Matt-Finish
  • Hauptlager: Edelstahl-Achse in Bronzebuchse
  • Konischer, einteiliger 8,6”-Karbontonarm
  • Motoraufhängung mit besserer Dämpfung
  • Höhenverstellbare Metallfüße
  • Elektronischer Geschwindigkeitsschalter
  • Präziser Riemenantrieb
  • Elektronische Geschwindigkeitsregelung
  • Achtfach handlackiertes MDF-Chassis
  • Hochwertiges halbsymmetrisches Phonokabel
  • Vergoldete RCA/Cinch-Anschlüsse
  • Staubschutzhaube und 7‘‘-Singleadapter inklusive
  • Handgefertigt in Europa

Der Pro-Ject Debut EVO 2 ist ab sofort in allen Ausführungen zum UVP von 699 Euro erhältlich.

Kommentare

Legoman
Legoman01.09.24 11:15
MTN
Treiber sind mit Inbusschrauben (statt Spax) fixiert. – Eine Kleinigkeit vielleicht, aber für die Stabilität von großer Bedeutung und selbst in deutlich teureren Boxen nur selten zu finden...
Was genau hat denn der Kopf der Schraube mit dem Rest zu tun? Es ist nur ein anderes Werkzeug zur Befestigung. Und wenn der Fabrikant sich nicht blöd anstellt, ist das Anzugmoment identisch und es gibt keinerlei Unterschiede.
MTN
So populär sie auch ist, ich mag ihre Stimme bzw. ihren Gesang nicht. Und die Musik ist mir auch irgendwie zu flach.
Warum sollte man Musik, die man nicht mag, in der eigenen Bibliothek behalten?
Wenn mir irgendwann etwas nicht mehr gefällt, lösche ich den Ordner und weg ist es.
Es gibt so unendlich viel Musik, die ich nicht mag - warum sollte ich mich damit belasten?
+1
frankenstein01.09.24 11:16
Das Shure SM4 - nun ja. Das Design ist eindeutig vom Audio Technika AT2020 geklaut. Und ansonsten ist Shure mit diesem Produkt mindestens 10 Jahre zu spät dran. Es gibt schon verdammt gute Mikros in dieser Kategorie, wie zum Beispiel das Røde NT1, was nicht nur XLR anbietet, sondern auch gleich noch einen A/D-Wandler mit USB-Ausgang. Mal schauen, ob Shure da irgendwas wirklich besser gemacht hat als die anderen.
0
Antagonist17501.09.24 11:47
@Legoman,
Spax Schrauben werden direkt ins Holz geschraubt. Bei mehrfacher Verwendung wird die Stabilität immer schlechter.
Innensechskantschrauben haben ein DIN Gewinde z.B. M6 DIN 912 = 6mm Gewindedurchmesser mit einer Steigung von 1mm. Die werden nicht direkt ins Holz geschraubt, sondern es wird eine Gewindebuchse in das gegenüberliegende Holz gesetzt. Das hat den Vorteil, dass es immer wieder rein uns rausgeschraubt werden kann, ohne das die dabei ausleiert. Das bringt also eine ,stabilere Verbindung die bei ordentlich ausgeführter Montage, nach dem Lösen immer wieder die gleiche Verbindungsstabilität herstellt . Ein Innensechskant Schraubendreher überträgt die Kraft besser als ein Kreuzschlitz Schraubendreher.
+16
sonorman
sonorman01.09.24 12:02
Legoman

Das mit den Schrauben hat Antagonist ja schon erklärt.
Was die Musik angeht: Roon ist eine Plattform, die Musik aus unterschiedlichen Quellen in einer gemeinsamen Bibliothek verwaltet. Also nicht nur die eigene Musik auf Festplatte, sondern auch die von Streamingdiensten. Und bei denen kann ich nichts löschen.

Vor allem in automatisch generierten Playlists und den Daily Mixes tauchen halt oft Titel oder auch Interpreten auf, die man nicht so gerne mag. Da ist eine direkte "Verbannung" ein hilfreiches Werkzeug.
+7
haschuk01.09.24 12:11
sonorman
Legoman

Das mit den Schrauben hat Antagonist ja schon erklärt.
Was die Musik angeht: Roon ist eine Plattform, die Musik aus unterschiedlichen Quellen in einer gemeinsamen Bibliothek verwaltet. Also nicht nur die eigene Musik auf Festplatte, sondern auch die von Streamingdiensten. Und bei denen kann ich nichts löschen.


Hmmm. Im Text steht Inbusschraube. Auch Spax hat Schrauben mit Torx- oder Inbus-Kopf zum direkten Verschrauben ins Holz. Nicht nur Kreuzschlitz, wobei Spax da PZ verwendet. Antagonist redet dagegen von einer Gewindeschraube. Was nun?
+2
sonorman
sonorman01.09.24 12:18
haschuk
Hmmm. Im Text steht Imbusschraube.
Nein. –> Inbusschraube
Abgesehen davon: Ich verstehe den Kommentar nicht. Worauf willst Du hinaus?
-1
haschuk01.09.24 12:19
sonorman

Sorry. War noch ned fertig. 😇
0
haschuk01.09.24 13:18
Und um das fortzusetzen, ich kenne kaum einen Lausprecherhersteller, der für die Befestigung der Hoch-, Mittel- und Tieftöner sowie des Anschlusspanels keine 6-Kant- oder Torx-Schrauben verwendet.

Wenn eine Gewindeschraube verwendet verwendet wird, ist des bei den hier genutzten Drehmomenten relativ egal ob Kreuz, 6-Kant oder Torx benutzt wird. Mit der Hand geschraubt und Schrauber mit altmodischer Drehmomentbegrenzung findet man keinerlei Unterschiede.

Der Grund darin, nicht mehr Kreuzschlitz zu verwenden liegt woanders. In der industriellen Fertigung werden Motorschrauber verwendet. 6-Kant und Torx haben beim Bestücken des Bits einen deutlich besseren Halt und die Gefahr, dass der Schraubenkopf beschädigt wird geht gegen Null. Nix hässlicheres als eine verknackelte Kreutschlitz, bei der mit schwarzer Beschichtung dann das Metall rausguckt. Die Verwendung der Schraubentypen dient der Effektivitätssteigerung des Produktionsprozesses.

Der Zimmermann verwendet beim Verschrauben von Dachbalken auch nur noch Torxschrauben mit Akkuschrauber.
+2
sonorman
sonorman01.09.24 13:44
Hier geht es weniger um die Frage, welchen Kopf die Schraube hat, als um die Frage, Holz- oder Metallschraube (mit Gewindebuchse). Dass es auch Holzschrauben mit Inbus gibt, mag sein. Hätte ich präzisieren müssen. Aber ich glaube, die Meisten wissen was gemeint ist.

Es macht bei Lautsprechern einen recht großen Unterschied, ob die Schrauben direkt ins Holz (andere Materialen außen vorgelassen) geschraubt werden, oder mit Gewindebuchse gearbeitet wird. Bei der "direkt-ins-Holz-Methode" lösen sich die Schrauben nach gewisse Zeit immer ein wenig. (Es sei denn, sie wurden eingeleimt ö. ä., was aber aus Servicegründen schlecht ist). Das verändert das Resonanzverhalten. Die Schrauben müssen theoretisch regelmäßig mit passendem Drehmoment oder viel Gefühl nachgezogen werden. Und manche Nutzer machen das auch. Bei Gewindeschrauben mit Buchsen ist das seltener nötig. Und wenn doch, kann man die besser nachziehen, mit weniger Gefahr, das Holz zu beschädigen.

Kurzum: Es ist ein klitzekleines Qualitätsmerkmal, wenn bei Lautsprechern mit Holzgehäuse Metallschrauben mit Gewindebuchse verwendet werden. Darum weist Pro-Ject bei der Speaker Box auch extra darauf hin.
+2
veggie
veggie01.09.24 13:51
Ich gebe mal zu bedenken: weder im Text noch auf der verlinkten Herstellerseite ist von Gewindeschrauben die Rede, sondern nur in den Kommentaren 😊.
+5
Mr. Weisenheimer01.09.24 14:07
sonorman
Vor allem in automatisch generierten Playlists und den Daily Mixes tauchen halt oft Titel oder auch Interpreten auf, die man nicht so gerne mag. Da ist eine direkte "Verbannung" ein hilfreiches Werkzeug.

Das ist genau der Grund, warum ich mit Streaming-Diensten (und daher auch mit Streaming-Geräten) nicht warm werde und weshalb ich schon seit Jahrzehnten kein Radio mehr höre: Da schlägt ein Algorithmus vor/da läuft zuviel von dem, was ich als "verbannungswürdig" einstufen würde und zu wenig von dem, was meinem persönlichen Geschmack entspricht. Und bevor ich jetzt auch noch anfange aktiv zu unterbinden, was ich nicht hören will, fülle ich meine lokale Mediathek lieber gleich ausschließlich mit dem, was mir gefällt.
+2
Frost01.09.24 15:05
Mr. Weisenheimer
Da schlägt ein Algorithmus vor/da läuft zuviel von dem, was ich als "verbannungswürdig" einstufen würde und zu wenig von dem, was meinem persönlichen Geschmack entspricht.

Hm, komisch, wenn ich auf Qobuz hoere wird da ueberhaupt nichts random gestreamt sondern genau die Alben die ich auswaehle und auch genau von dem Mastering Engineer den ich bei dem jeweiligen Album bevorzuge.
Dort kann man naemlich (wie wohl bei allen Streaming Diensten) aus mehreren indentischen Veroeffentlichungen eines Album die Version auswaehlen, deren Abmischung man bevorzugt.
Daher wuerde ich auch niemals automatisch generierte Playlisten verwenden.
Also genau das Gegenteil von random Auswahl, sondern eine grosse Kontrolle ueber das was man sich zum Anhoeren auswaehlt.
Also Streaming pauschal mit Algorithmen zu verbinden stimmt so nicht, es kommt ganz darauf an wie man das Streamingangebot fuer sich nutzt.
+1
Legoman
Legoman01.09.24 15:26
Antagonist175
Innensechskantschrauben haben ein DIN Gewinde z.B. M6 DIN 912 = 6mm Gewindedurchmesser mit einer Steigung von 1mm.
Die Grundannahme ist falsch, denn Inbus ist nur die im Schraubenkopf eingearbeitete Werkzeugaufnahme.
Selbst die Rasenschrauben, mit denen ich die Ladestation meines Rasenmähers am Rasen festgeschraubt habe, haben im Kopf einen Innensechskant.
Würde zu gern sehen, wie diese in einem Lautsprecher aussehen.


Verständlicher wäre gewesen: Gewindeschrauben und Muttern statt Holzschrauben direkt ins Material - und dann ist da auch ein deutlicher Unterschied sofort erkennbar, da Holzschrauben leicht überdrehen und sich bei Vibration lockern (und zwar vollkommen wurscht ob Schlitz, Kreuzschlitz, Torx oder eben Inbus eines belieben Herstellers oder auch der Marke Spax), Gewindeschrauben (mit Sicherung) aber nicht.
Aber es wurde ja ausführlich durchgekaut.
+4
sonorman
sonorman01.09.24 15:44
Mr. Weisenheimer
Das ist genau der Grund, warum ich mit Streaming-Diensten (und daher auch mit Streaming-Geräten) nicht warm werde und weshalb ich schon seit Jahrzehnten kein Radio mehr höre: Da schlägt ein Algorithmus vor/da läuft zuviel von dem, was ich als "verbannungswürdig" einstufen würde und zu wenig von dem, was meinem persönlichen Geschmack entspricht. Und bevor ich jetzt auch noch anfange aktiv zu unterbinden, was ich nicht hören will, fülle ich meine lokale Mediathek lieber gleich ausschließlich mit dem, was mir gefällt.
Das klingt mir doch nach einem ziemlich fadenscheinigen Grund, Sreamingdienste abzulehnen. Es zwingt Dich doch keiner, die vorgeschlagenen Playlists zu nutzen. Du kannst wie auf Deiner Festplatte gezielt nur die Musik abspielen, die Du willst.

Ich persönlich finde Playlists, und vor allem die Roon Daily Mixes, hilfreich um auch mal neue Musik zu entdecken. Lana Del Rey passt ja vom Genre durchaus in mein Beuteschema, darum wird es auch vorgeschlagen. Nun kann ich aber explizit sagen, bitte Del Rey nicht mehr vorschlagen. Ist doch super!

Legoman
Du hast in der Sache Recht. Wie ich schon eingeräumt habe, gibt es auch andere Schraubenarten mit Inbus. Aber der Anbieter sprach nun mal explizit von Inbus, was die Meisten wohl mit Metallschrauben verbinden, weil das lange Zeit die einzigen waren, die Inbus hatten.
Extra dichtes, akustisch optimiertes MDF. Inbusschrauben fixieren das Chassis mechanisch perfekt am Gehäuse.


GEMEINT war schlicht die Unterscheidung zwischen Holz- und Metallverschraubung. Über kleine sprachliche oder semantische Ungenauigkeiten kann man doch auch mal hinweg sehen, oder geht das im Internet nicht?
+3
Aulicus
Aulicus01.09.24 15:48

+1
ssb
ssb01.09.24 15:54
sonorman
Das klingt mir doch nach einem ziemlich fadenscheinigen Grund, Sreamingdienste abzulehnen.
Ich kann natürlich nicht für Mr. Weisenheimer sprechen, und er mag andere Gründe haben.
Mein Grund, warum ich Streamingdienste nicht nutze, ist schlicht, dass die Künstler:innen selbst nichts davon haben - gerade die Künstler:innen, die nicht in den Charts sind oder sonst im Mainstream liegen. Je nach Anbieter bekommen Künstler:innen extrem wenig Ausschüttung oder auch gar keine.

Es ist wirklich Old-School, braucht viel Platz und ja - viele Neuheiten am Musikmarkt bleiben mir damit verborgen - aber wenn mir ein:e Künstler:in gefällt, dann kaufe ich CD oder Vinyl, am liebsten am Merchandise-Stand bei Konzerten. Manchmal bekommt man das dann auch handsigniert.

Von dem Kauf eines Tonträgers hat ein:e Künstler:in mehr als von mehreren 10.000 Wiedergaben per Streaming.
+5
sonorman
sonorman01.09.24 16:09
ssb
Kann man natürlich so sehen und entsprechend handeln.
Zum Beispiel Qobuz bietet nach wie vor die Möglichkeit, Musik auch zu kaufen. So kann man den Streamingdienst als riesigen Plattenladen betrachten, wo man stöbert und reinhört, und schließlich die Alben kauft, die einem am besten gefallen. Ganz oldschool, sozusagen, so wie wir das früher gemacht haben.
+3
mk170101.09.24 17:40
Legoman
ssb

Gerade, wenn man gekaufte Musik mit Roon verwaltet, dann bietet sich das Verbannen doch an. Ist doch wie bei den Vinyls oder CDs … nur weil mir eine irgendwann mal gekaufte Platte im Moment nicht gefällt, werfe ich sie doch nicht weg.

Das Gleiche gilt auch für Themenmusik wie z.B. Weihnachtsmusik oder Partymusik. Verbannen für den täglichen Gebrauch und bei Bedarf wieder suchen und spielen.
+1
Oceanbeat
Oceanbeat01.09.24 19:01
Boah, demnächst wird halt genietet…

Weniger Zeichen sparen Energie!
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
+1
Nasso01.09.24 19:04
Ich würde gerne auf Roon alle Spax-Schrauben verbannen. Geht das jetzt?

Ich hab meine Tüte Chips leer.
War interessant, die Kommentare zu lesen.
Der Uwe
+1
netspy
netspy01.09.24 19:49
Den Nomad Stand One Max habe ich vor ein paar Tagen bekommen und kann ich leider nicht empfehlen. Es scheint so, dass die Steuerungselektronik ein Problem hat und sich irgendwie aufhängt. Trotz passendem Netzteil ist es jetzt schon mehrfach passiert, dass er einfach aufhört zu laden und das bei allen Geräten. Zieht man den Stecker kurz raus und wieder rein, geht es sofort weiter. Da es aber auch mal mitten in der Nacht ausfällt, war mein iPhone zum Beispiel heute Morgen nur auf 50 %.

Ehrlich gesagt habe ich auch noch nie gute Erfahrungen mit Nomad gemacht.
+1
X-Jo01.09.24 20:32
sonorman
[…]

GEMEINT war schlicht die Unterscheidung zwischen Holz- und Metallverschraubung. Über kleine sprachliche oder semantische Ungenauigkeiten kann man doch auch mal hinweg sehen, oder geht das im Internet nicht?
Unabhängig davon, wie es gemeint war ( ): Auf der Produktseite kann man im Bild des zerlegten Lautsprechers einigermaßen erkennen, dass es sich tatsächlich (hätte ich selber nicht gedacht, bei der Preisklasse) um eingesetzte Buchsen mit metrischem Gewinde handelt. Also keine Holzschrauben …



Vergrößert mit Pixelmator Pro > Super-Resolution.
+2
Nebula
Nebula02.09.24 00:56
sonorman
Über kleine sprachliche oder semantische Ungenauigkeiten kann man doch auch mal hinweg sehen, oder geht das im Internet nicht?
Doch das geht, aber genauso geht es, die Formulierung mal eben zu präzisieren statt ellenlang zu diskutieren.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3

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