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TechTicker: Qi-Ladestation mit freier Positionierung, Yamaha Einsteiger-Receiver, Marantz mit neuem Design und mehr

NOMAD BASE STATION PRO: QI-LADER MIT FREEPOWER-TECHNOLOGIE
Mit der FreePower-Technologie ermöglicht es die neue Base Station Pro des amerikanischen Herstellers Nomad, dass Smartphones und andere Qi-fähige Geräte in beliebiger Richtung auf die Ladefläche zum Laden aufgelegt werden können. Im Inneren der flachen Qi-Ladestation befinden sich 18 in einem speziellen Raster angeordnete Ladespulen. Wird ein Qi-fähiges Gerät auf der Ladefläche platziert, erkennt der FreePower-Algorithmus die Position des Geräts und kann es mit Strom versorgen, indem virtuelle Ladespulen direkt unter dem Gerät positioniert werden. Somit ist es nicht mehr notwendig, Qi-fähige Geräte in einer bestimmten Richtung, an einer bestimmten Stelle der Ladefläche zu positionieren. Die Ladestation selbst wird über USB-C mit Strom versorgt. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und Auflagefläche ist mit Echtleder überzogen.


Das Wichtigste im Überblick:
  • Kabellose Ladestation Base Station Pro zum Laden von bis zu drei Geräten gleichzeitig mit FreePower-Technologie.
  • Qi-fähige Geräte können in jeglicher Richtung auf die Ladefläche aufgelegt werden.
  • Der patentierte FreePower-Algorithmus lokalisiert das Gerät, das auf die Ladefläche aufgelegt wird und versorgt es über virtuelle Ladespulen an dieser Stelle mit Strom.
  • Im Inneren der Qi-Ladestation sind 18 in einem Raster angeordnete Ladespulen verbaut.
  • LED-Licht zur Anzeige des Ladevorgangs.
  • Das Gehäuse der Ladestation besteht aus Aluminium, die Ladeoberfläche ist mit Echtleder überzogen.
  • Die FreePower-Software ist derzeit kompatibel mit iPhones, AirPods Pro, AirPods mit Wireless Charging Case, Samsung Galaxy S10 und S20 Geräten. Demnächst unterstützt die Software auch Google-Geräte (Pixel 3/ 4, Pixel Buds) sowie andere Qi-fähige Geräte.
  • Die Software kann aktualisiert werden, indem die Qi-Ladestation an einem iMac oder einem PC angeschlossen wird.
  • Im Lieferumfang enthalten: Base Station Pro, ein zwei Meter langes USB-C-Kabel, ein 30W USB-C-Netzstecker, ein EU-, ein UK-, ein US- sowie ein AU-Netzadapter.
  • Ladegeschwindigkeit: Bis zu 7,5W
  • Größe: 22,4 x 14,2 x 1,2 Zentimeter
  • Gewicht: 544 Gramm


Die Base Station Pro kann ab sofort bei Nomad für 249,95 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung ist für Ende des Jahres geplant.


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YAMAHA RX-V4A UND RX-V6A: EINSTEIGER-AV-RECEIVER MIT 8K-SUPPORT
Yamaha hat eine von Grund auf neu gestaltete Serie an AV-Einsteiger-Receivern vorgestellt. Modelle RX-V4A und RX-V6A bieten modernste Funktionen für Filme, Gaming und Musik. Neben der Unterstützung für Bluetooth (Empfangen und Senden), Apple AirPlay 2 sowie der Einbindung in das Yamaha MusicCast-Netzwerk sollen die neuen Yamaha AV-Receiver zukünftig (sobald das Firmware-Update verfügbar wird) kompatibel mit aktuellsten HDMI-Features wie HDR10+, 8K/60Hz und 4K/120Hz sein.


In Kombination mit hoher Klangqualität dank High-Slew-Rate Verstärkern und YPAO Raumkorrektur verspricht der Hersteller damit ungekannte akustische und visuelle Faszination. Der RX-V4A ist für 5.2-Lautsprecheranordnungen und Cinema DSP 3D ausgelegt. Das größere Schwestermodell RX-V6A bietet 7.2 Surround-Sound und Dolby Atmos-Unterstützung. Die Geräte sind voraussichtlich ab September (RX-V4A) bzw. Oktober (RX-V6A) erhältlich.


Preise (UVP inkl. 16% MwSt.)
RX-V4A: 506 Euro
RX-V6A: 701 Euro


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MARANTZ SERIE 30: AMP UND STREAMER IN KOMPLETT NEUEM DESIGN
Sich als Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik auf ein komplett neues Design einzulassen, ist nicht ganz ungefährlich. Hat sich über Jahre hinweg erst mal ein "Markengesicht" etabliert, könnte eine umfassende Neugestaltung vor allem langjährig treue Kunden abschrecken. Auf der Stelle zu treten, ist aber auch keine gute Lösung. So sehen insbesondere manche japanischen Verstärker und Receiver noch heute so aus, wie in den Achtzigerjahren entworfen.


Auch der US-Hersteller Marantz, inzwischen der Marken-Holding Sound United zugehörig, hat über viele Jahre einen eigenen Look entwickelt – der aber mittlerweile auch etwas angestaubt wirkt. Mit dem neuen Vollverstärker MODEL 30 und dem Netzwerk-SACD-Player SACD 30n wagt der Hersteller ein sehr weitreichendes Make-Over.


Auf den ersten Blick erinnert mich das Design der Neuheiten mit ihrer zusätzlichen, leicht abgesetzten zweiten Frontplatte stark an die NAD Masters (siehe NAD M33 Vorstellung). Und auch beim Technik-Vergleich finden sich Parallelen, insbesondere die Verwendung sogenannter Hypex nCore-Module im Verstärker. Da die Marken nicht direkt etwas miteinander zu tun haben und auch sonst viele Unterschiede zu finden sind, will ich aber nichts unterstellen. Es sind halt gewisse Ähnlichkeiten da.


Ein besonderes Merkmal des neuen Looks ist die geprägte Hauptfrontplatte, deren Muster an Wellen-Interferenz erinnert. Darauf mit leichtem Abstand aufgesetzt ist eine zweite Frontplatte mit den Bedienelementen. Die Kante der sekundären Frontplatte ist am Rand á la Philips Ambilight hinterleuchtet.


Der Vollverstärker MODEL 30 auf einen Blick
  • Separate Netzteile für Vorverstärker und Endstufenkanäle
  • Ringkerntransformator für eine saubere Stromversorgung des Vorverstärkers
  • Vorverstärkung mit Stromgegenkopplung für klaren und detailreichen Klang
  • Marantz HDAM Technologie für Rauschreduzierung und einen breiteren Frequenzgang
  • Neu entwickelte elektrische Lautstärkeregelung für hohe Linearität
  • Schaltverstärker mit dediziertem Netzteil
  • Hohe Ausgangsleistung von 100W + 100W (8 Ohm), 200W + 200W (4 Ohm)
  • Auf den Flaggschiffmodellen basierendes Verstärker-Design
  • Linearer Frequenzgang – unabhängig von den Lautsprechern
  • MM/MC Phono Eingang mit MC Eingangsimpedanz-Wähler
  • Besonders hochwertige CD- und Phono-Eingänge mit niedriger Eingangsempfindlichkeit
  • Qualitative Lautsprecher Terminals aus hochreinem Kupfer von Marantz
  • Verfügbar in Schwarz und Silber-Gold

Der Netzwerk-SACD-Player SACD 30n auf einen Blick
  • SACD/CD-Player mit Netzwerk-Audiostreaming und DAC Modus
  • CD/SACD-Laufwerk von Marantz für exzellente Abtastpräzision
  • HEOS Built-in Netzwerk-Funktion mit WLAN, AirPlay 2 und Bluetooth
  • Zugriff auf zahlreiche Musik-Streamingdienste wie Spotify, Amazon Music HD und TIDAL
  • Hochauflösendes Audiostreaming bis zu FLAC HD 192 und DSD5.6
  • USB-B DAC Modus unterstützt PCM bis zu 384kHz und DSD11.2
  • Marantz Musical Mastering für ein akkurates analoges Ausgangssignal von allen digitalen Quellen
  • Marantz HDAM-Schaltung für klaren, rauscharmen und dynamischen Klang
  • Ausgang mit festem Pegel für exzellente Qualität und unabhängiger variabler Ausgang, um Aktivlautsprecher oder einen Leistungsverstärker direkt anzusteuern
  • Hochwertiger Kopfhörerverstärker mit regelbarer Dynamik
  • Steuerbar mit Fernbedienung, App und führenden Sprachassistenten (wo verfügbar)
  • Verfügbar in Schwarz und Silber-Gold

Der Marantz Vollverstärker MODEL 30 (3.000€ UVP) und der Netzwerk-SACD-Player 30n (3.000€ UVP) sind ab Anfang September in den Farben Schwarz und Silber-Gold bei autorisierten Fachhändlern erhältlich.


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Kommentare

pit1958ffm
pit1958ffm06.09.20 08:50
Die Marantze sind aber hübsch hässlich...
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Windwusel
Windwusel06.09.20 09:17
Schade, dass Yamaha keine flachen AVR mehr herstellt. Für solche Trümmer wie diese habe ich keinen Platz und Möbel mit passenden Gerätefach gibt es quasi keine, weil die Hersteller nur für Soundbars oder nichts konstruieren.
Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)
+2
scheibe brot
scheibe brot06.09.20 09:39
pit1958ffm
Die Marantze sind aber hübsch hässlich...

bei yamaha fehlt mir das hübsch...
0
Tenner
Tenner06.09.20 09:59
Vielleicht täuscht es, sieht bei den Marantz aber nach ein wenig viel Kunststoff an der Front aus (bei der anvisierten Preisklasse).
-1
gorgont
gorgont06.09.20 10:17
warp10

Naja es sieht aber wirklich so aus.
Habe bisher mit Marantz immer nur die beste Erfahrung gemacht 👍🏻
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
+1
thomas b.
thomas b.06.09.20 13:06
Windwusel
Schade, dass Yamaha keine flachen AVR mehr herstellt. Für solche Trümmer wie diese habe ich keinen Platz und Möbel mit passenden Gerätefach gibt es quasi keine, weil die Hersteller nur für Soundbars oder nichts konstruieren.

Schau mal bei roterring.eu - die machen so schon ganz geräumige und auf der oberen Etage durchgehend freie Lowboards wie das Scaena Protekt und auf Wunsch auch gegen relativ geringen Aufpreis als Sondermaß.
+1
Krypton06.09.20 16:28
Die Marantz sehen irgendiwe spannen aus. Wenigstens nicht der typische Standard. Wobei das Muster an den Seiten auf den Fotos nicht so ganz überzeugt. Müsste ich mal in echt sehen.
Was mich dennoch wundert, dass in einem 3K Verstärker so überhaupt keine Digitalsektion drin ist. Kein einziger digitaler Eingang scheint mir dann auch bei allem Stereo-Purismus nicht mehr Zeitgemäß.

Den neuen T1 werden ich mir mal anhören. Auf den hatte ich schon länger ein Auge. Das passt die neue Serie Zeitlich ganz gut.
+1
jeti
jeti06.09.20 17:09
thomas b.
Windwusel
Schade, dass Yamaha keine flachen AVR mehr herstellt. Für solche Trümmer wie diese habe ich keinen Platz und Möbel mit passenden Gerätefach gibt es quasi keine, weil die Hersteller nur für Soundbars oder nichts konstruieren.

Schau mal bei roterring.eu - die machen so schon ganz geräumige und auf der oberen Etage durchgehend freie Lowboards wie das Scaena Protekt und auf Wunsch auch gegen relativ geringen Aufpreis als Sondermaß.

Oh ja, das Problem ist mir wohlbekannt.
Nachdem ich lange gesucht habe in Möbelhäusern bei HiFi-Händlern
und Spezialanbieter bin ich doch beim Schreiner um die Ecke gelandet.
Hat alles nach meinen Wünschen und Maßen umgesetzt zusätzlich
noch Tips und Ideen einfließen lassen und unterm Strich war es auch nicht teuerer als hätte ich zum hochwertigen „Fertigmöbel“ gegriffen.



Zur Zeit der Aufnahme war der Fernseher gerade geliefert worden,
mittlerweile hängt dieser an der Wand über dem Lowboard.
+3
matze4dot006.09.20 18:47
Oh wow, die beyerdynamics nähm' ich schon gern. Geschenkt 😂. 999,- UVP sind zwar okay, aber nicht für mein Budget. Ich hab für's Podcasting "nur" die DT-297 und selbst diese doch eher rustikalen Dinger sind klangmäßig gegenüber meinen sonstigen Alltagskopfhörern schon eine Offenbarung. Ich fang mal an zu sparen...
0
teorema67
teorema6707.09.20 08:27
matze4dot0
Oh wow, die beyerdynamics nähm' ich schon gern.

Das geht mir genauso. Ich habe T5p der ersten Generation und die sind immer noch toll. Die neuen machen mich schon sehr neugierig ...
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+1
Sitox
Sitox07.09.20 09:07
jeti
Zur Zeit der Aufnahme war der Fernseher gerade geliefert worden,
mittlerweile hängt dieser an der Wand über dem Lowboard.
Die baulichen Gegebenheiten lassen eine akustische Katastrophe befürchten. Alles im Griff in den Verwinkelungen?
+2
jeti
jeti07.09.20 10:08
Sitox
jeti
Zur Zeit der Aufnahme war der Fernseher gerade geliefert worden,
mittlerweile hängt dieser an der Wand über dem Lowboard.
Die baulichen Gegebenheiten lassen eine akustische Katastrophe befürchten. Alles im Griff in den Verwinkelungen?

Danke der Sorge, aber soweit alles im Griff.
Mehrfach eingemessen und angepasst und die optimalen Einstellungen gefunden.
Gelegentlich wird etwas nachgeregelt.
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Sideshow Bob
Sideshow Bob07.09.20 11:57
haben hier auch zwei Marantz-NR der Slim-Reihe - an die musste ich denken als ich die Yamaha Brocken sah...

Und dann kam das neue Marantz-Design ins Bild gescollt und ich musste lachen... Aber diese Kristallstruktur sieht man ja jetzt überall, ob bei Bowers-Bluetoothboxen oder Citroen (DS) E-Autos...
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sonorman
sonorman07.09.20 22:05
Krypton

Was mich dennoch wundert, dass in einem 3K Verstärker so überhaupt keine Digitalsektion drin ist. Kein einziger digitaler Eingang scheint mir dann auch bei allem Stereo-Purismus nicht mehr Zeitgemäß.
Warum? Erstens hat es nichts mit dem Preis zu tun, ob da Digitaltechnik drinstecken muss, oder nicht. Zweitens ist ein rein analoger Verstärker durchaus völlig zeitgemäß, wenn, wie in diesem Fall, die Digitaltechnik komplett in dem anderen Gerät steckt.

Im Streamer sind auch digitale Eingänge für andere digitale Quellen vorhanden. Warum dann doch welche in den Amp einbauen? Das wäre doppelt-gemoppelt. Den Verstärker rein analog zu halten, ist hier nur konsequent. Der Kunde hat die Wahl: Entweder beide Marantz-Komponenten zu kaufen, oder wenn schon ein Verstärker vorhanden ist, nur den Streamer, oder wenn schon ein Streamer vorhanden ist, nur den Verstärker.

Letztlich ist es immer eine Frage der Auslegung. Manche möchten möglichst alles in einem Gerät haben, andere wiederum mögen es lieber, wenn digital und analog strikt getrennt sind.
+1

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