BLUESOUND STELLT PULSE SOUNDBAR+ VORBluesound mag nicht ganz so bekannt wie Sonos sein, hat aber ein ähnlich attraktives Produktsortiment für den Bereich vernetztes Audiostreaming zu bieten. – Mindestens!
Ganz neu im Sortiment der Kanadier ist eine Soundbar, die in mehrfacher Hinsicht Maßstäbe setzen soll. So verfüge das neue und im Lautsprecher integrierte BluOS Streaming-Modul im Vergleich zur vorherigen Version über eine achtmal höhere Rechenleistung und viermal schnellere Speichergeschwindigkeit. Dazu unterstützt die
PULSE SOUNDBAR+ nun Dolby Atmos, wobei die kabellosen Surround-Lautsprecher über eine dedizierte WLAN-Verbindung angesteuert werden.
Auch das Bedienkonzept wurde optimiert: Die wichtigsten Funktionen sind nun auch per Touch-Panel an der Gerätefront steuerbar. Musik, Filme oder Spiele können über die PULSE SOUNDBAR+ ohne weitere Komponenten wie AV- Receiver oder CD-Spieler wiedergegeben werden.
Die Digitalelektronik arbeitet mit 24 Bit-Audioverarbeitung. Der Lautsprecher arbeitet mit acht Chassis, die von insgesamt 120 Watt Verstärkerleistung angetrieben werden. Bei Bedarf lässt sich die Soundbar für mehr Volumen und Druck im Tiefbass kabellos mit dem PULSE SUB+ koppeln.
Für externe Quellengeräte steht eine Vielzahl von kabellosen, digitalen und analogen Anschlussmöglichkeiten bereit:. Darunter HDMI eARC, Apple AirPlay 2, bidirektionales Bluetooth (aptX HD), Toslink, Cinch und USB. Dazu werden zahlreiche Musikstreaming-Dienste unterstützt. Eigene im Heimnetzwerk verfügbare Musik kann dank BluOS kabellos und hochauflösend überall im Haus gestreamt werden. Das System lässt sich mit bis zu 63 weiteren BluOS Playern von Bluesound und anderen Marken zum Multiroom-System aufrüsten und in zahlreiche professionelle Heimautomationssysteme integrieren.
Kostenpunkt für die Bluesound PULSE SOUNDBAR+ (hierzulande im Vertrieb der
DALI GmbH): 999 Euro. Im Bundle mit PULSE SUB+ stehen 1.749 Euro zur Disposition.
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QUADRAL STELLT NEUE SIGNUM LAUTSPRECHERSERIE VORDer Hannoveraner Lautsprecherhersteller Quadral hat seine SIGNUM Lautsprecherserie runderneuert. Highlight ist ein neu entwickelter Hochtöner namens RiCom SIGMA. Dabei handelt es sich um einen Ringstrahler. Aber auch die Chassis für den Mittel- und Hochtonbereich wurden überarbeitet und verfügen nun über titanbedampfte PP- Membranen und stärkere Antriebe. Das "unerwartet hohe Gewicht" der Lautsprecher soll vom hohen Mehraufwand zeugen, der hier zum Einsatz kommt. – So Quadral.
Die neue SIGNUM Serie soll noch in diesem Monat im Fachhandel erhältlich sein.
Die neuen Modelle und Preise in der Übersicht (Stückpreise):
SIGNUM 90: 495 Euro
SIGNUM 70: 395 Euro
SIGNUM 20: 195 Euro
SIGNUM10 BASE: 295 Euro
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DREI FESTBRENNWEITEN VON SONY, EXTRA KOMPAKTSony hat
drei neue G-Objektive mit Festbrennweite für Vollformatkameras vorgestellt: Das FE 50 Millimeter F2.5 G (Modellbezeichnung SEL-50F25G), das FE 40 Millimeter F2.5 G (Modellbezeichnung SEL-40F25G) und das FE 24 Millimeter F2.8 G (Modellbezeichnung SEL-24F28G). Ihre primären Eigenschaften sind Kompaktheit, schneller AF und hohe Verarbeitungsqualität mit Wetterschutz.
Etwas ungewöhnlich ist die Wahl der Brennweitenabstufung. Insbesondere der Unterschied zwischen dem 40 und dem 50 mm ist äußerst gering. Die Meisten Nutzer dürften daher eher zum "klassischen" 50er greifen. Ersten Tests von
DPReview zufolge ist die Abbildungsleistung aller drei Objektive auf einem hohen Niveau, aber nicht "High End". Insbesondere die in der Nachbearbeitung schwer zu korrigierenden Farblängsfehler sollen recht ausgeprägt sein.
Die drei Objektive sind praktisch gleich groß und kosten mit je 699 Euro gleich viel. Im Lieferumfang sind passende Gegenlichtblenden mit Filtergewinde enthalten. Im Laufe des April 2021kommen die Objektive in den Handel.
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SATECHI: NEUE LADESTATIONEN IN DEUTSCHLAND VERFÜGBARDie im Januar angekündigten neuen Ladestationen von
Satechi sind jetzt im Handel verfügbar. Der
Satechi Magnetic 2-in-1 Wireless Charging Stand wurde für das gleichzeitige Aufladen des Apple iPhone 12 und AirPods Pro entwickelt. Er verfügt über ein integriertes magnetisches Lademodul sowie eine Ladefläche für kabelloses Laden und ermöglicht ein simultanes Aufladen von zwei Geräten.
Die Features des Magnetic 2-in-1 Wireless Charging Stand:- Magnetische Ladestation für kabelloses und simultanes Aufladen von zwei Geräten nach Qi-Standard
- LED-Leuchte zeigt an, wenn Geräte geladen werden.
- Kompatible Geräte: iPhone 12 Pro Max/12 Pro/12 Mini/12 und AirPods Pro/AirPods mit einem kabellosen Ladecase
- Geschwindigkeit: iPhone 12 – bis zu 7,5W / AirPods Pro – bis zu 5W
- Es wird empfohlen, ein Netzteil mit mindestens 18 Watt zu verwenden.
- Rutschfeste Polsterung an der Unterseite verhindert Verrutschen.
- Gewicht / Maße: 290 Gramm / 13,9 x 9 x 1,3 Zentimeter
Der Satechi Magnetic 2-in-1 Wireless Charging Stand ist ab sofort für 64,99 Euro erhältlich.
Die zweite Neuheit mit dem eingängigen Namen
Satechi Multi-Device Charging Station Dock5 bietet Ordnung beim Laden multipler Mobildevices mit zugleich vermindertem Kabelchaos. Dank verschiedener Anschlüsse können bis zu fünf Geräte gleichzeitig mit Strom versorgt werden.
Die Features des Multi-Device Charging Station Dock5:Ladestation kann bis zu fünf Geräte simultan laden und beseitigt Kabelchaos.
Anschlüsse: 2x USB-C- Power Delivery (bis zu 20 Watt pro Gerät) / 2x USB-A (bis zu 12 Watt pro Gerät) / Qi-Ladefläche für Qi-fähige Geräte (bis zu 10 Watt, nicht für Geräte mit Magnet- oder Kreditkartenschutzhüllen geeignet)
Die Ladestation ist in den Zwischenräumen mit Silikon ausgekleidet.
Gewicht / Maße: 936 Gramm / 23,6 x 13,3 x 9,5 Zentimeter
Die Satechi Multi-Device Ladestation ist ab sofort für 64,99 Euro erhältlich.
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QOBUZ HI-RES-STREAMING JETZT AUF SONOS VERFÜGBAR – GEWISSERMASSENDer französische Musikstreamingdienst
Qobuz ist nach wie vor der einzige Anbieter, der Musikstreaming ohne irgendwelche Limitierungen oder spezielle Verschlüsselung (wie MQA bei Tidal) im großen Umfang anbietet. Damit ist 1:1-Streaming (bitperfekt) mit Auflösungen bis 24 Bit und 192 kHz gemeint. Okay, inzwischen sind auch andere Dienste wie Amazon Music HD auf diesen Zug aufgesprungen, bieten aber keinen so großen Musikkatalog wie Qobuz an und haben teils
Pferdefüße. Eine andere Einschränkung dieser Aussage: Nur schätzungsweise 10 % des Qobuz-Gesamtangebotes steht tatsächlich in echter HiRes-Auflösung mit mehr als 24bit/44,1 bzw. 48 kHz zur Verfügung. (Gestreamt wird immer in verlustfrei komprimiertem FLAC.) Der Großteil des Angebots erfolgt mit "nur" CD-Qualität oder mit 24bit/44,1 bzw. 48 kHz.
Bei über 70 Mio. Titeln (laut aktueller Angabe von Qobuz) sind geschätzte 10 % immer noch ein sehr ansehnliches Repertoire an HiRes-Songs. Wer hatte jemals eine private CD- oder LP-Sammlung diesen Umfangs? Und das Angebot an HiRes-Material nimmt ständig zu. Einmal pro Woche erscheinen bei Qobuz zahlreiche neue Alben, überwiegend mit mindestens 24/44,1 oder höher.
Qobuz ist nicht nur in qualitativer Hinsicht der meiner Meinung nach beste Musikstreaming-Anbieter am Markt. Auch die Musikpräsentation, die Verfügbarkeit auf zahllosen HiFi-Streamern (und
ROON!), sowie die tollen redaktionell aufbereiteten Hintergrundinformationen und viele andere Details sind Vorbildlich. Im Vergleich zu den Platzhirschen Spotify und Apple Musik hat Qobuz aber nur eine verschwindend geringe Nutzerbasis. Das wird sich vermutlich auch nicht grundlegend ändern, aber nun ist den Franzosen ein wichtiger Marketing-Deal gelungen, der ihren Bekanntheitsgrad steigern könnte.
Im Jahr 2013 war Qobuz der erste Musikdienst, der 16-Bit-FLAC-Streaming auf
Sonos anbot. Jetzt erweitert das Unternehmen den Zugang zu Hi-Res-Streaming auf Sonos durch die Einführung von 24-Bit-Streaming, das mit den meisten Produkten der Sonos S2-Plattform kompatibel ist. Da Sonos auch unter nicht audiophilen Nutzern einen hohen Bekanntheitsgrad hat und als einer der größten Anbieter von streamingfähigen Audioprodukten gilt, ist das für Qobuz sicherlich ein schöner Aufmerksamkeitserfolg.
So weit, so gut. Allerdings ist das bei genauerer Betrachtung kaum mehr als ein Marketing-Stunt, denn einerseits ist die Sonos-Plattform technisch im besten Fall (S2-Serie) auf 24bit/48kHz limitiert – im Gegensatz zu beispielsweise Bluesound. Siehe Meldung oben. Andererseits sind Sonos Lautsprecher ohnehin nicht gerade die ideale Plattform, um von HiRes in irgend einer Weise klanglich zu profitieren. Außerdem stellte sich nach den Recherchen eines Kollegen heraus, dass höher aufgelöste Files von Qobuz nicht etwa auf der Sonos-Hardware downgesampelt werden, sondern zumindest vorerst sowieso nur als 16bit/44,1kHz-Stream auf Sonos-Hardware gelangt. Also
hörbar ändert sich für Sonos-Besitzer mit Qobuz-Abo im Grunde … nichts.