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TechTicker: Roon ARC mit MUSE, Nomad Base Stand, Nubert Soundbar, Sicherheitsschrank für Mobilgeräte und mehr

ROON MUSE: PRÄZISE AUDIOSTEUERUNG FÜR UNTERWEGS
Roon, die geniale, serverbasierte Software zur Musikverwaltung und Wiedergabe, wurde um ein neues Feature erweitert. Die DSP-Suite in Roon heißt ab sofort MUSE und ist unter diesem Namen in abgewandleter Form nun auch in der Mobil-Suite Roon ARC verfügbar.

MUSE kann auch als "Audio-Shaping-Suite" bezeichnet werden. Also ein spezielles Menü mit diversen Funktionen zur Klanganpassung. Dazu gehören umfangreiche EQ-Settings, Crossfeed für Kopfhörer, Anpassungen für DSD und mehr. Sämtliche in MUSE gemachten Einstellungen lassen sich gerätespezifisch abspeichern und so automatisch beim Anschluss des Gerätes aktivieren. Es lassen sich auch Anpassungen für unterschiedliche Hörsituationen abspeichern. Etwa für das Auto, für die Muckibude oder den Garten.


Sämtliche Einstellungen, speziell bei den EQ-Funktionen, wurden so ausgelegt, dass sie auch auf Smartphones mit relativ kleinem Display präzise eingestellt werden können. So lassen sich EQ-Filter und -Kurven zunächst grob mit dem Finger in die gewünschte Form bringen und anschließend mit einem Drehrad oder per Eingabe von Zahlenwerten aufs Hertz genau justieren.

Auf der Intro-Seite von MUSE findet sich auch ein kurzes Erklärvideo, welches ich hier leider nicht einbetten kann.

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NOMAD BASE STAND: MAGNETISCHER LADESTAND IN EDLEM DESIGN
Nomads neuer Base Stand soll kabellosen Ladekomfort mit einer praktischen Smartphone-Halterung und edlem Design kombinieren. Die Konstruktion aus Metallkörper und Glasoberfläche verfügt über eine hochwertige Verarbeitung und einen eleganten, minimalistischen Look.


Details im Überblick:
  • Qi-Ladestand in edlem Design
  • Ermöglicht das kabellose Laden von qi-fähigen Geräten (magnetischer Sticker bei nicht MagSafe-fähigen Geräten erforderlich, nicht im Lieferumfang enthalten) mit bis zu 15 Watt (iPhone bis zu 7,5 Watt)
  • Solides Design aus Metall und Glas
  • Besonders schwer für besseren Halt und einfacheres Abnehmen der Geräte
  • Gummierte Unterseite für mehr Rutschfestigkeit und Halt
  • Integrierte leistungsstarke Magnete für eine individuelle Ausrichtung von MagSafe-kompatiblen iPhones
  • Integriertes USB-C-Kabel mit hochwertiger Nylon-Ummantelung (2 Meter) im Lieferumfang enthalten
  • Kompatibel mit MagSafe-fähigen iPhones und anderen qi-fähigen Geräten (Magnet-Sticker erforderlich, nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Hinweiß: Für eine optimale Ladeleistung wird ein 20W-USB-C-Netzadapter benötigt, dieser ist nicht im Lieferumfang enthalten.
  • Gewicht: 604 Gramm
  • Maße: 127mm x 83mm x 69mm


Ab sofort ist der Nomad Base Stand in den Farben Schwarz und Weiß für einen UVP von 79,95 Euro erhältlich (Amazon).


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NUBERT SOUNDBAR NUPRO AS-2500 VORGESTELLT
Die neue nuPro AS-2500 Soundbar schließt im Nubert Sortiment die Lücke zwischen der kompakten, aber relativ breit gebauten nuBoxx AS-425 max und der im Ranking deutlich weiter oben angesiedelten nuPro AS-3500.


Das neue Modell misst nur rund 14 Zentimeter in der Tiefe, 105 Zentimeter in der Länge (naja, eher Breite) und wiegt 7 Kilogramm. Damit will Nubert in den Markt der „echten“ Soundbars vorstoßen. Gemeint sind damit wohl besonders kompakte und unauffällige Klangbalken. Die bisherigen Nubert-Soundbars waren sind doch eher wuchtig. Die kompakte Bauweise der nuPro AS-2500 erlaubt jedenfalls auch eine platzsparende und optisch ansprechende Montage an der Wand.

Die nuPro AS-2500 unterstützt alle gängigen Standards von Dolby über DTS bis Bluetooth aptX HD. Die bewährte Voice+ Funktion zur besseren Sprachverständlichkeit sowie eine virtuelle Klangerweiterung sind ebenso an Bord.


Drei-Wege-Prinzip: Im nuPro AS-2500 kommen jeweils zwei Hochtöner, zwei Tiefmitteltöner und zwei Tieftöner auf der Unterseite zum Einsatz. Wer mag, kann zusätzlich einen externen Subwoofer anschließen. Über Klang-Presets können verschiedene Einstellungen schnell abgerufen werden. Im werkseitig mitgelieferten Zubehör findet sich auch eine Fernbedienung.

Die Nubert Soundbar nuPro AS-2500 ist ab sofort und wahlweise in Schwarz oder Weiß zum UVP von 495 Euro direkt vom Hersteller erhältlich.


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ASSMANN ELECTRONIC: MOBILE UND ABSCHLIESSBARE LADESCHRÄNKE FÜR TABLETS & NOTEBOOKS
Mal was anderes. Etwas, worüber sich vor allem Firmen Gedanken machen müssen, die ihren Mitarbeitern Notebooks, Tablets oder andere mobile elektronische Geräte für die Arbeit zur Verfügung stellen. Oder Universitäten, Schulen, Restaurants und andere Einrichtungen, die eine größere Anzahl mobiler Devices verwalten müssen, die schließlich auch einen erheblichen Wert haben.

Es geht um einen Sicherheitsschrank. Quasi einen Tresor für solche Geräte. Aber wenn schon, dann bitte einen, der die darin gelagerten Devices über Nacht auch gleich wieder aufladen kann.


Die Assmann Group, bekannt für ihre Netzwerk- und Serverschränke der Eigenmarke Digitus, erweitert sein Angebot um eine derartige Lösung. Der mobile Desktop Ladeschrank für Notebooks/Tablets bis 14 Zoll, UV-C, USB-C (DN-45004) umfasst 10 Ladeplätze, die alle über einen eigenen USB-Anschluss an der Vorderseite verfügen. Dank integrierter LED-Indikatoren bleibt der Ladevorgang im Blick. Abriebfeste Standfüße sorgen für einen rutschfreien Aufbau, ein integrierter Lüfter und Lüftungsschlitze unterstützen die aktive Wärmeabfuhr aus dem Schrank-Inneren. UV-C Lampen sorgen für sterile Verhältnisse und somit eine umweltfreundliche, verbesserte Hygiene.


Der mobile Ladeschrank für Notebooks/Tablets bis 15,6 Zoll, Daten-Synchronisation, UV-C (DN-45005) umfasst 3 Reihen mit jeweils 10 Ladeplätzen, die alle über einen eigenen USB-Anschluss an der Vorderseite verfügen. Zusätzlich lassen sich die Geräte rückseitig mit verbauten Steckdosenleisten verbinden. Großzügige Kabeldurchführungen und Überlängenablagen gewährleisten ein komfortables Kabelmanagement. Integrierte Lüfter und Lüftungsschlitze unterstützen die Kühlung (der Hersteller spricht von "Entwärmung") des Schrankes. Auch hier sind UV-C Lampen verbaut. Für eine zentralisierte Daten-Synchronisation ermöglicht es der außenliegende USB-Port, entsprechende Endgeräte anzuschließen.


Neben den beiden oben genannten bietet Assmann noch viele weitere Ladeschränke: Kompakt oder mit viel Stauraum – im Sortiment der Eigenmarke Digitus finden Interessenten das optimale Produkt mit der passenden Anzahl an Ladeplätzen für ihre individuellen Anforderungen. Weitere Informationen finden Interessierte im Webshop der Assmann Electronic.


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EINBAU-TISCH-STECKDOSE FÜR ARBEITSPLATZ IM BÜRO ODER IN DER WERKSTATT
Für das berufliche Umfeld ebenfalls nützlich sind in den Tisch eingelassene Anschlüsse für Strom und/oder USB. Revolt bietet derartige Lösungen wie dieses Modell an:


Ein leichter Fingerdruck genügt: Schon fährt die 3-fach-Steckdosenleiste aus. Genauso leicht fährt man sie auch wieder ein. Das System verfügt zusätzlich zu drei Schuko-Steckdosen über zwei USB-Ladeports. Beispielsweise lassen sich Smartphone und Tablet-PC aufladen, ohne eine der Steckdosen zu blockieren.

Einbau ohne Schrauben: Die entsprechende Öffnung in die Tisch- oder Arbeitsplatte sägen und die Steckdosen-Leiste einlegen. Dank der verstellbaren Arretierungs-Klemmen lässt sie sich im Handumdrehen fixieren.


Eigenschaften im Überblick:
  • 3 Steckdosen mit Kindersicherungen: ideal für PC, Drucker, Schreibtischlampe und mehr
  • Belastbarkeit: bis 3.680 Watt
  • 2 USB-Ladeports für Smartphone, Tablet-PC & Co.: 5 V / 2,4 A, insgesamt max. 2,4 A / 12 Watt
  • Zum Einbau in Tisch- oder Arbeitsplatte
  • Versenkbar: macht Schluss mit Verlängerungskabel-Salat
  • Für Tischplatten bis 65 mm Stärke, Bohrung (Lochmaß Ø): 100 mm
  • Anschluss-Kabellänge: 1,5 m
  • Farbe: mattschwarz
  • Maße (Ø x H): 13 x 10,5 cm, Gewicht: 768 g
  • Einbau-Steckdosenleiste inklusive deutscher Anleitung
  • EAN: 4022107396370

Die Einbau-Tisch-Steckdose mit der Bestellnummer ZX-8187-625 ist bei Pearl für 53,99 Euro erhältlich. Auch bei Amazon ist das Produkt gelistet.

Kommentare

Retrax18.06.23 08:46
Gibt es einen Grund wieso sich Nubert der Apple AirPlay(2) Technologie so konsequent verweigert?
+4
MacPit18.06.23 09:38
Sicherheitsschränke auf Rollen, wie cool, kann man als Dieb gleich locker hinter sich herziehen und muss nicht gleich den Safe knacken. ))
+11
Krispo9918.06.23 09:45
ROON ARC funktioniert bei mir, ohne dass ich den ROON Server außer Haus erreichen kann und dass ich es zumindest zum offline hören nutzen könnte, überhaupt nicht.
Für alles was vollständig herunter geladen wurde, muss ich, bevor ich mein Wlan verlasse, kurz nochmal die Alben im Download Bereich anschauen und dann in den Offline Modus schalten. Sonst versucht ARC unterwegs sich mit dem heimischen ROON Server zu verbinden und da dies nicht geht, stehen auch die Offline Alben nicht zur Verfügung.
Da besteht für mich noch erheblicher Verbesserungsbedarf.
+2
sonorman
sonorman18.06.23 09:52
Krispo
Sinn und Zweck von Roon ARC ist die Verbindung mit dem heimischen Roon Core. Da zu meckern, dass es nur bei Verbindung mit dem Core richtig funktioniert, ist ist irgendwie an der Anwendung vorbei argumentiert. Du schaffst Dir doch auch kein NAS an, um das beim Verlassen des Hauses auszuschalten und dessen Daten offline mitzunehmen.

PS: Nach nochmaligem Lesen Deines Kommentars habe ich Dich wohl missverstanden. Sorry!
Die Offline-Modi sollten schon funktionieren. Weiß leider nicht, wo das Problem liegen könnte. Schon mal in der Roon Community gefragt?

Retrax
Vermutlich verweigern sie sich den damit verbundenen Lizenzkosten.
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TheGeneralist
TheGeneralist18.06.23 11:18
Beim Artikel zum Nomad Base Stand fehlt mir der Hinweis, dass dieser in 2 Varianten angeboten wird: zum Einen die hier verlinkte "MagSafe Compatible" Variante, die iPhones nur mit bis zu 7,5W lädt, und zum Anderen die im Nomad Store 30$ teurere "MagSafe MFi" Variante, die volle 15W MagSafe-Ladeleistung für iPhones bietet.
+4
The_Others18.06.23 15:12
Laut einem Mitarbeiter haben die keine Lust auf die Lizenzgebühren. Aber damit schaden die halt eher sich selbst, weil die Konkurrenz schon lange nicht mehr nur auf Bluetooth setzt.

Retrax
Gibt es einen Grund wieso sich Nubert der Apple AirPlay(2) Technologie so konsequent verweigert?
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long dong mac
long dong mac18.06.23 15:29
Jau, das Problem haben sicherlich viele, oder um es genauer zu definieren: Viele, die einen Kabelanschluss haben. Denn da gibt es meistens nur DS-light, und damit keine Möglichkeit einen eigenen Server über das Internet zu erreichen.
Und das bedeutet: kein ARC.
Besser wäre es gewesen, wenn Roon einen Service anbieten würde mit dem man sich mobil verbinden würde, welcher dann wiederum die Verbindung zum eigenen Roon-Server zuhause herstellen würde.

Also entsprechen sowas wie myFritz z.B. mit den Fritz-Routern macht.
Krispo99
ROON ARC funktioniert bei mir, ohne dass ich den ROON Server außer Haus erreichen kann und dass ich es zumindest zum offline hören nutzen könnte, überhaupt nicht.
Für alles was vollständig herunter geladen wurde, muss ich, bevor ich mein Wlan verlasse, kurz nochmal die Alben im Download Bereich anschauen und dann in den Offline Modus schalten. Sonst versucht ARC unterwegs sich mit dem heimischen ROON Server zu verbinden und da dies nicht geht, stehen auch die Offline Alben nicht zur Verfügung.
Da besteht für mich noch erheblicher Verbesserungsbedarf.
+2
Buginithi
Buginithi18.06.23 17:01
Bei mir hat Roon ARC den Akku leer gesaugt. Mit dem Problem bin ich auch nicht alleine.
Zudem ist der Zugriff über eine Port-Freigabe ein potentielles Sicherheitsrisiko.
Muß ich beides nicht habe.
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sonorman
sonorman18.06.23 17:26
long dong mac
Jau, das Problem haben sicherlich viele, oder um es genauer zu definieren: Viele, die einen Kabelanschluss haben. Denn da gibt es meistens nur DS-light, und damit keine Möglichkeit einen eigenen Server über das Internet zu erreichen.
Aber das ist dann ja wohl eher ein sehr spezifisches Problem basierend auf einer lokalen Besonderheit (Internet über Kabel in Deutschland), für das Roon nichts kann. Die Beschwerde müsste daher eher an den Kabelnetz-Betreiber gehen, oder?

Bei mir läuft ARC sehr zuverlässig und es ist ungeheuer nützlich, auch wenn ich mal außerhalb bei Vorführungen, Firmenbesuchen etc. bin. Das ist ein Top-Feature!
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Tommy1980
Tommy198018.06.23 19:37
Retrax
Gibt es einen Grund wieso sich Nubert der Apple AirPlay(2) Technologie so konsequent verweigert?

In dem neu vorgestellten nuConnect ampXL ist Airplay2 verbaut. Vllt sieht man es dann auch zukünftig in weiteren Geräten, sobald diese eine aktualisierung erfahren.
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TorstenW18.06.23 22:02
sonorman
Aber das ist dann ja wohl eher ein sehr spezifisches Problem basierend auf einer lokalen Besonderheit (Internet über Kabel in Deutschland), für das Roon nichts kann. Die Beschwerde müsste daher eher an den Kabelnetz-Betreiber gehen, oder?

Weiß nicht ob man von einer "lokalen Besonderheit" reden kann, wenn ungefähr 25% aller Breitbandanschlüsse in Deutschland über Kabel laufen..
Und wieso sollte man sich da beim Netzbetrieber beschweren? Der kann ja nun mal gar nix dafür.
long dong mac hat doch eine Möglichkeit beschrieben (keine Ahnung ob das so funktioniert oder nicht..) wie Roon das hätte umsetzen können. Von daher liegt die Verantwortung für die Umsetzung da schon bei Roon.
Sie haben sich entschieden das so zu machen, inwiefern das technisch notwendig war, kann ich nicht beurteilen, aber offenbar funktioniert es nicht überall reibungslos. Ist dann halt so. Gibt halt auch keine Alternative.
+1
long dong mac
long dong mac18.06.23 22:11
Ja, das ist völlig korrekt. Es ist nicht die Schuld von Roon.

Die Beschwerde geht auch an den Kabelnetz-Betreiber, da stimme ich zu.
Aber die Kabelnetzbetreiber werden das vermutlich nicht ändern wollen order auch nicht ändern können. Ich glaube es hängt auch mit den immer knapper werdenden IPv4 Adressen zusammen.

Es mag auch sein, dass das ein speziell deutsches Problem ist (obwohl es ja auch Cable IP im Ausland gibt).
Aber es handelt sich ja um einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Internet-Anschlüsse. Das sind immerhin viele Millionen Anschlüsse. Da wäre eine Lösung schon wünschenswert, wenn man den deutschen Markt ernst nehmen möchte. Und eine Lösung ist ja möglich, wie ich bereits angesprochen habe.

Vermutlich sieht man aber aus US-Sicht nicht auf Anhieb das Problem, da es in US keine Rolle spielt.
Vielleicht kommt da ja in Zukunft noch etwas von Roon-Seite.
Ansonsten ist Roon schon ne tolle Sache - so generell gesehen.

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Aber das ist dann ja wohl eher ein sehr spezifisches Problem basierend auf einer lokalen Besonderheit (Internet über Kabel in Deutschland), für das Roon nichts kann. Die Beschwerde müsste daher eher an den Kabelnetz-Betreiber gehen, oder?

Bei mir läuft ARC sehr zuverlässig und es ist ungeheuer nützlich, auch wenn ich mal außerhalb bei Vorführungen, Firmenbesuchen etc. bin. Das ist ein Top-Feature!
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adiga
adiga18.06.23 22:31
sonorman
long dong mac
Jau, das Problem haben sicherlich viele, oder um es genauer zu definieren: Viele, die einen Kabelanschluss haben. Denn da gibt es meistens nur DS-light, und damit keine Möglichkeit einen eigenen Server über das Internet zu erreichen.
Aber das ist dann ja wohl eher ein sehr spezifisches Problem basierend auf einer lokalen Besonderheit (Internet über Kabel in Deutschland), für das Roon nichts kann. Die Beschwerde müsste daher eher an den Kabelnetz-Betreiber gehen, oder?

Ganz so lokal ist das Problem nicht, die UPC Kabellösung gibt es auch in der Schweiz (auch wenn die nach dem Zusammenschluss mit Sunrise neu auch Sunrise heissen). Wobei am Anfang funktionierte ARC in meinem Auto. Seitdem ich auf Ubiquiti umgestellt habe, bringe ich die Verbindung zwischen Roon Core (auf Mac mini) zu ARC (in Auto) nicht mehr hin. Das was ich in der Roon Community gesehen habe, hat bei mir nicht funktioniert.

Hat das jemand mit Ubiquiti und Roon ARC schon geschafft? Oder muss ich das Kabelmodem von UPC tatsächlich in den Bridge Modus schalten?
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padlock962
padlock96218.06.23 22:55
adiga
sonorman
long dong mac
Jau, das Problem haben sicherlich viele, oder um es genauer zu definieren: Viele, die einen Kabelanschluss haben. Denn da gibt es meistens nur DS-light, und damit keine Möglichkeit einen eigenen Server über das Internet zu erreichen.
Aber das ist dann ja wohl eher ein sehr spezifisches Problem basierend auf einer lokalen Besonderheit (Internet über Kabel in Deutschland), für das Roon nichts kann. Die Beschwerde müsste daher eher an den Kabelnetz-Betreiber gehen, oder?

Ganz so lokal ist das Problem nicht, die UPC Kabellösung gibt es auch in der Schweiz (auch wenn die nach dem Zusammenschluss mit Sunrise neu auch Sunrise heissen). Wobei am Anfang funktionierte ARC in meinem Auto. Seitdem ich auf Ubiquiti umgestellt habe, bringe ich die Verbindung zwischen Roon Core (auf Mac mini) zu ARC (in Auto) nicht mehr hin. Das was ich in der Roon Community gesehen habe, hat bei mir nicht funktioniert.

Hat das jemand mit Ubiquiti und Roon ARC schon geschafft? Oder muss ich das Kabelmodem von UPC tatsächlich in den Bridge Modus schalten?

Wenn du einen Unifi Router/Firewall hast, dann solltest du das UPC Modem sowieso auf Bridge schalten.
+1
long dong mac
long dong mac18.06.23 22:58
Mir ist noch etwas zu dem Thema eingefallen:
Es gibt ja z.B. Services wie z.B: feste-ip.net, welche den IPv4 über einen Proxy auf IPv6 umsetzen können. Damit lassen sich z.B. Webserver oder andere Ports einer IPv4 DS-Light Verbindung von außen erreichen. Da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das zuverlässig funktioniert.

Wenn man also in der Roon ARC App eine Möglichkeit realisieren würde, diese Proxy-Adresse in den Einstellungen zu hinterlegen, dann könnte das ebenfalls funktionieren.
Wobei das nur ne Notlösung sein kann, denn anwenderfreundlich ist das natürlich nicht mehr so ganz.
Die beste Lösung wäre ein eigener Proxyservice speziell von Roon für Roon ARC.
0
adiga
adiga18.06.23 23:14
padlock962

Wenn du einen Unifi Router/Firewall hast, dann solltest du das UPC Modem sowieso auf Bridge schalten.

Mit diesem Gedanke habe ich schon gespielt. Aber was verliere ich? Nur das WLAN des UPC Modems? Telefon (an UPC Modem) funktioniert noch?

Kollegen haben mir davon abgeraten, da dann die Ubiquiti DreamMachine direkt im Internet "steht" und standardmässig zu "offen" sein soll.
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tbaer
tbaer18.06.23 23:55
MacPit

Das war auch mein erster Gedanke, als ich diesen Teil gelesen hatte.
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Nebula
Nebula19.06.23 23:52
Buginithi
Bei mir hat Roon ARC den Akku leer gesaugt. Mit dem Problem bin ich auch nicht alleine.
Zudem ist der Zugriff über eine Port-Freigabe ein potentielles Sicherheitsrisiko.
Muß ich beides nicht habe.
Wenn die Portfreigabe nur den Roon-Server zugänglich macht, hält sich das Risiko in Grenzen. Wenn dann noch ROCK auf dem Rechner läuft, dürfte es kaum noch Angriffsvektoren geben, um über Umwege auf andere Geräte in Netz zu gelangen. ROCK ist ja ein extrem reduziertes Linux.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Jimbo20.06.23 09:13
long dong mac
Jau, das Problem haben sicherlich viele, oder um es genauer zu definieren: Viele, die einen Kabelanschluss haben. Denn da gibt es meistens nur DS-light, und damit keine Möglichkeit einen eigenen Server über das Internet zu erreichen.
Und das bedeutet: kein ARC.
Besser wäre es gewesen, wenn Roon einen Service anbieten würde mit dem man sich mobil verbinden würde, welcher dann wiederum die Verbindung zum eigenen Roon-Server zuhause herstellen würde.

Also entsprechen sowas wie myFritz z.B. mit den Fritz-Routern macht.
Krispo99
ROON ARC funktioniert bei mir, ohne dass ich den ROON Server außer Haus erreichen kann und dass ich es zumindest zum offline hören nutzen könnte, überhaupt nicht.
Für alles was vollständig herunter geladen wurde, muss ich, bevor ich mein Wlan verlasse, kurz nochmal die Alben im Download Bereich anschauen und dann in den Offline Modus schalten. Sonst versucht ARC unterwegs sich mit dem heimischen ROON Server zu verbinden und da dies nicht geht, stehen auch die Offline Alben nicht zur Verfügung.
Da besteht für mich noch erheblicher Verbesserungsbedarf.

Das ARC mit Internet über Kabel nicht funktioniert, stimmt übrigens nicht. Funktioniert bei mir ohne Probleme. Vodafone Kabel > eero > Roon Nucleus. War allerdings nicht so einfach die Einstellungen raus zu finden, da dies bei Vodafone echt dämlich gelöst ist.
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