NUBERT NULINE JUBILEE LAUTSPRECHER MIT BESONDEREM LOOKLautsprecher gibt gibt es nicht nur in allen möglichen Preislagen, sondern auch in unzähligen Formen. Auffällig ist aber, dass vor allem im Ein- und Aufsteigerbereich die klassische Kistenform, sowie die Farbtöne Schwarz, Weiß und vielleicht noch einfache Furniere bzw. Folierungen in Nussbaum dominierend sind. Das hat natürlich in erster Linie Kostengründe.
Aufwendig und extravagant geformte Gehäuse mit teils exotischen Materialien sind ein erheblicher Kostenfaktor bei Lautsprechern. Sogar DER entscheidende Kostenfaktor. Auch farbliche Abweichungen von der "Norm" können schnell ins Kontor schlagen. Eine exklusive Lackierung in allerhöchsten Qualität kann durchaus einige tausend Euro kosten. Das geht natürlich nicht im Konsumer-Markt.
Der Schwäbisch Gmünder Hersteller Nubert bewegt sich mit seinen Produkten überwiegend in eben diesem Konsumerbereich und in der preislichen Mittelklasse. Das teuerste Nubert-Produkt sind – wenn ich nichts übersehen habe – die Lautsprecher nuPyramide mit einem UVP von 5.600 Euro pro Stück. Das sind definitiv schon High-End-Gefilde. Doch alle anderen Lautsprechermodelle, selbst die großen Standlautsprecher, sind erheblich günstiger. Dennoch hat sich Nubert stets Mühe gegeben, seine Lautsprecher trotz der preislichen Fesseln möglichst hochwertig aussehen zu lassen und ihnen einen exklusiven Touch zu verleihen. Ein Beispiel sind die als Klangsegel bezeichneten Schallwände der
nuVero-Serie.
Mit der nun vorgestellten nuLine Jubilee wagt Nubert nun aber einen Schritt hin zu mehr Exklusivität, die auch entsprechend mehr kostet. Die Sondermodelle
nuLine 34 Jubilee (Standlautsprecher) und
nuLine 284 Jubilee (Kompaktbox) erscheinen zum zehnten Geburtstag der Serie in limitierter Auflage und mit einer im Lautsprecherbau selten zu findenden Oberflächenvergütung.
Statt einer hochwertigen Lackierung erhalten die Speaker hier eine Außenverkleidung aus sogenanntem Cortenstahl. Der wird unter anderem auch gerne in der Kunst und Architektur für Dächer und Wandverkleidungen verwendet. Das Besondere: Der Stahl wird so behandelt, dass eine leichte Rostschicht auf ihm entsteht, die anschließend mit einem Klarlack versiegelt wird. Diese konserviert den Look. Ein Fachbetrieb in Franken kümmert sich um diese Behandlung der Nubert-Gehäuse.
Ob man diesen speziellen Look mag oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Design ist Geschmacksache. Ende. Fest steht aber, dass die nuLine Jubilee damit im Falle der Kompaktbox um rund 37% und beim Standlautsprecher um satte (gerundete) 50% teurer wird. Einen klanglichen Vorteil bietet diese Veredelung natürlich nicht.
Die Listenpreise liegen bei 1.000 Euro/Paar für die nuLine 34 Jubilee und 3.000 Euro/Paar für die nuLine 284 Jubilee. (Die Speaker sind auch einzeln erhältlich.) Allerdings hat nubert gerade einen vorübergehenden
Preisnachlass in Höhe von 5,1% auf alle Nubert Produkte "Made in Germany" angekündigt. – Als Inflationsausgleich. Konkret betrifft das die Lautsprecher der Serien nuLine, nuVero und nuPyramide. Das Angebot gilt nur bis zum 21. Juni.
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SONNET STELLT 40GBPS THUNDERBOLT DOCK FÜR NVME SSDS VORDas neue
Echo Dual NVMe Thunderbolt Dock ist eine erfrischende Abwechslung im Dschungel der Hub-Angebote. Es verfügt über lediglich zwei 40Gbps Thunderbolt-Anschlüsse und jeweils zwei USB 3.2 Gen 2 (10Gbps) Type-C- und USB 3.2 Gen 2 Type-A-Ports. Das ist nicht viel, aber dafür bietet es zusätzlich zwei interne M.2 NVMe SSD-Steckplätze und kombiniert so die Vorteile einer Dockingstation und eines über Thunderbolt angeschlossenen SSD-Datenspeichers. Das Dock ist mit allen Thunderbolt 4-Computern, M1-, M1 Pro- und M1 Max-Mac-Computern, Thunderbolt 3-Mac- und Windows-Computern sowie mit iPad Pro-Tablets mit Thunderbolt-Anschluss kompatibel.
Anwender können daran bis zu zehn Geräte gleichzeitig anschließen (mit Daisy-Chaining), außerdem können zwei NVMe-SSDs mit bis zu 16 TB Speicherkapazität installiert werden – und mit nur einem Port mit dem Computer verbunden werden. Wird eine SSD im Echo-Dock installiert, kann eine kontinuierliche Datenübertragung von bis zu 1.500 MB/s erreicht werden. Werden zwei SSDs als RAID 0-Set konfiguriert, sind Datenübertragungen von bis zu 3.000 MB/s möglich.
Es können PCIe SSDs 3.0 oder 4.0, ein- oder doppelseitig, mit oder ohne Kühlkörper eingebaut werden. Mac-User können beispielsweise macOS auf einer SSD installieren und die andere SSD für die Speicherung von Dateien oder als Time Machine Backup Volume verwenden. Die vier 10Gbps-USB-Anschlüsse des Docks unterstützen die meisten USB-Peripheriegeräte mit voller Geschwindigkeit, einschließlich superschneller USB-NVMe-SSDs. Dabei liefert jeder Anschluss eine Leistung von bis zu 7,5 Watt.
Das
Echo Dual NVMe Thunderbolt Dock (Artikelnummer ECHO-DK2M2-TB) ist ab sofort zum UVP von 475 Euro erhältlich. – Ohne SSD natürlich.
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KLIPSCH REFERENCE THEATER PACK 5.0.4 MIT DOLBY ATMOSDas neue Theater Pack mit Dolby Atmos von
Klipsch bringt dreidimensionale Klang-Effekte in die Wohnung von Heimkino- und Musik-Enthusiasten. Die fünf neuen Lautsprecherboxen, darunter vier Satellitenlautsprecher mit nach oben gerichteten Treibern für Höheninformation, sollen eine eindrucksvolle 360-Grad-Erfahrung bieten, so der Hersteller.
Das
5.0.4 Reference Theater Pack mit Dolby Atmos von Klipsch ist ab sofort zum Setpreis von 1.099 Euro verfügbar. Ein Subwoofer kann separat erworben werden.
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LMP TINY HUB BRINGT USB-A-PERIPHERIEGERÄTE AN DEN IMACUSB-C hat sich inzwischen auf sehr breiter Front durchgesetzt. Nichtsdestotrotz überwiegen bei zahlreichen Nutzern noch Peripheriegeräte mit USB-A-Anschluss. Für neuere Computer, wie den iMac 24" M1, der an seiner Rückseite nur noch über C-Buchsen verfügt, müssen unter Umständen passende Steckeradapter besorgt werden. Eine komfortablere Lösung für bis zu drei USB-A-Buchsen verspricht der neue Tiny Hub von
LMP.
Anwender können mit dem USB-C Tiny Hub Zubehör wie Drucker, externe Datenspeicher oder Eingabegeräte am iMac 24" M1 nutzen. An einem der C-Ports des iMac wird der 46 g leichte Hub angeschlossen und mit einer Nano Polymer Klebepad an der Monitor-Rückseite fixiert. Bei Bedarf lässt sich das Klebepad leicht wieder lösen, verspricht der Hersteller. Es ist abwaschbar und kann wiederverwendet werden. Bei Entfernen des Hubs sollen keinerlei Spuren am Gehäuse des Macs zurückbleiben. Das Aluminiumgehäuse in Silber passt zu allen Farbvarianten des iMac.
Der
LMP USB-C Tiny Hub ist ab sofort zum UVP von 30 Euro erhältlich. Bei
Amazon ist es derzeit noch nicht gelistet, sollte aber kurzfristig bei dem Online-Anbieter auftauchen.
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NEUE MARKE +AUDIO STELLT THE+RECORD PLAYER VORMöglichst vielseitige und dabei wohnraumfreundliche Systeme zur Musikwiedergabe standen schon immer hoch im Kurs der Verbraucher. Früher waren die sogenannten Musiktruhen ein beliebtes Konzept. Kleine Schränke, in denen Plattenspieler, Radio und Lautsprecher untergebracht waren, und die teilweise auch noch Platz für die Schallplattensammlung boten. Heute löst man das eher mit einem Streaming-Receiver oder streamingfähigen Aktivlautsprechern. Doch die ungebrochene Beliebtheit der Schallplatte führt auch wieder zu ganz neuen Ideen, die an alte Traditionen anknüpfen. Wie der hier vorgestellte "THE+RECORD PLAYER" der neuen Marke +AUDIO.
Das Gerät ist ein sehr vielseitiges System für analoge und digitale Musikwiedergabe. Zusätzlich zur 33/45 U/min Vinyl-Wiedergabe beinhaltet es Bluetooth zum Streamen von Musik von Smartphones oder Tablets, einen optischen Eingang für den Anschluss an eine digitale Audioquelle oder einen Fernseher, sowie einen USB-Ein-/Ausgang zum Rippen von Schallplatten auf Mac/PC oder zur Wiedergabe von Musikdateien.
THE+RECORD PLAYER ist in zwei verschiedenen Gehäusevarianten (Ahorn / Nussbaum) und mit zwei unterschiedlichen Tonarmen und Abtastsystemen verfügbar. Die Special Edition arbeitet mit einem Carbon-Tonarm (statt Aluminium) und dem Ortofon Abtaster 2M Red (statt Ortofon OM10).
Beide Varianten sind zudem unter dem Namen THE+RP SYSTEM auch mit einem schicken, optisch genau auf die Musiksysteme abgestimmten Rack lieferbar, das Platz für Schallplatten bietet.
Der zuständige Vertrieb
IDC Klaassen betont, dass +AUDIO Im Gegensatz zu vielen anderen Audiofirmen, die ihren Namen einfach auf Produkte von der Stange setzen, seine Audioprodukte von Grund auf selbst entwickelt. Es kommen nur feinste, handverlesene Bauteile und Materialien zum Einsatz, um den höchsten Qualitätsstandards zu entsprechen, so die Pressemeldung.
Je nach Modell und Ausstattung kostet THE+RECORD PLAYER zwischen 1.799 und 2.300 Euro.