ZWEI KABELLOSE KOPFHÖRER VON SONY: OVER-EARL WH-CH720N UND ON-EAR WH-CH520Im März bringt Sony zwei neue drahtlose Kopfhörer der Einsteiigerklasse in den Handel. Dank der Übernahme des V1-Chips aus dem Modell WH-1000XM5 sollen die beiden Neuheiten eine besonders gute Noice-Cancelling-Performance für ihre Preisklasse bieten.
Das Modell WH-CH720N ist ein Over-Ear mit nur 192 g Gewicht und bis zu 35 Stunden Akkuausdauer. Bei dem Modell WH-CH520 handelt es sich hingegen um einen On-Ear (etwas kompakter, auf den Ohrmuscheln aufliegend), der sogar bis zu 50 Stunden am Stück Musikgenuss liefern soll.
Beide Kopfhörer sollen ab März in den Farben Farben Schwarz, Blau und Weiß erhältlich sein. Der Over-Ear WH-CH720N hat einen UVP von rund 150 Euro, der On-Ear WH-CH520 soll 70 Euro kosten.
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QOBUZ MAGAZIN IM NEUEN DESIGNDer Musikstreamingdienst Qobuz gründet seinen Anspruch nach eigenen Angaben seit jeher auf Klangqualität, Qualität der Musikempfehlungen und qualitativ hochwertigen redaktionellen Inhalt. Für letzteres hat der Anbieter seinen Magazin-Teil jetzt deutlich überarbeitet. Sowohl
im Web als auch in der Qobuz-App haben Abonnenten Zugriff auf Informationen im redaktionellen Magazin-Stil.
Neben Interviews, Hintergrundberichten, Videos und Panorama-Artikeln findet sich dort auch eine HiFi-Rubrik mit Testberichten zu aktueller Hardware. – Alles in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch verfügbar. Dabei zeichnet sich das neue Layout durch ein schlichtes Design, vereinfachte und intuitivere Navigation und optimierte Leserlichkeit aus. Hier zwei Screenshots aus der iPad-App von Qobuz:
Ein Qobuz Streaming-Abo gibt es ab 12,50 Euro im Monat. Das Angebot beinhaltet unabhängig vom gewählten
Abo immer die Möglichkeit, Audio in
HiRes mit bis 24bit/192kHz zu streamen. Das ist natürlich abhängig davon, in welchem Format bzw. welcher Auflösung die Musik vorliegt. Die Mindestqualität bei Qobuz ist aber stets 16bit/44,1 kHz (CD-Qualität im FLAC-Format). Qobuz bietet außerdem – auch ohne Abo – die Möglichkeit zum
Downloadkauf von Musik an.
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KURZ VORGESTELLT: BLUETOOTH- UND WIFI-LAUTSPRECHER VON AUDIO PROLangsam aber sicher nähert sich die Indoor-Saison ihren Ende und der Drang ins Freie wird stärker. Da macht sich so mancher schon Gedanken, wie man sich die Zeit im Garten, Park, am Meer oder wo auch immer abseits der eigenen vier Wände musikalisch versüßt. Kompakte, mobile Lautsprecher bieten sich da an.
Ein recht großes und diverses Angebot an BT- und WiFi-Lautsprechern bietet der skandinavische Hersteller
audio pro an. Hieraus rein willkürlich als Beispiel herausgepickt: Der Wireless
Multiroom-Lautsprecher C10 MK II in der Sonderedition Sage Green und Sand.
Das Gerät unterstützt Multiroom über Wifi, AirPlay 2, Google Cast, Spotify Connect und Tidal Connect, sowie Bluetooth 4.2 für Direktverbindungen vom iPhone oder iPad. Wer mag kann sogar einen Subwoofer und/oder einen Plattenspieler anschließen. Der C10 MK II kostet rund 450 Euro. Günstigere One-Box-Lautsprecher von audio Pro gibt es ab 150 Euro.
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SONY STELLT G MASTER OBJEKTIV FE 50 MM F1.4 GM VORNoch mal Sony, aber andere Abteilung. Mit dem
FE 50 mm F1.4 GM erweitert Sony sein Objektivangebot um eine lichtstarkes "Normalobjektiv" für Foto und Video, das eine günstigere und leichtere Alternative zum 50mm F1.2 GM darstellt. Die der G Master-Serie zugehörige Festbrennweite verfügt über zwei XA-Elemente (extrem asphärisch), die Bildfeldwölbungen und die meisten Arten von Abbildungsfehlern korrigieren. Zudem ist das Objektiv mit einem ED-Glaselement (Extra-low Dispersion) ausgestattet, das die chromatische Aberration reduziert. Die Kombination aus XA- und ED-Elementen soll zur hohen Auflösung über das gesamte Bild beitragen. Eine AR-Nanobeschichtung II von Sony reduziert Reflexionen bei Gegenlicht.
Der Mindest-Fokussierabstand beträgt 41 cm mit 0,16-facher Vergrößerung (38 cm und 0,18x bei manueller Fokussierung). Das Objektiv misst 80,6 mm im Durchmesser und 96,0 mm in der Länge bei einem Gewicht von 516 Gramm. Damit ist es laut Sony um 33 Prozent leichter und hat 15 Prozent weniger Volumen als bisherige Modelle mit den gleichen Spezifikationen (z. B. Planar T* FE 50 mm F1.4 ZA). Es bietet zudem eine Funktion zur Kompensation von Focus Breathing mit kompatiblen Alpha-Kameras.
XD-Linearmotoren sorgen für einen schnellen AF, 11 abgerundete Blendenlamellen für ein sanftes Bokeh. Ein optischer Bildstabilisator ist nicht integriert.
Das
FE 50 mm F1.4 GM soll voraussichtlich ab Ende März erhältlich sein. Der Preis liegt bei 1.699 Euro.
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EINSTEIGER-TIPPS ZU SPEICHERKARTEN FÜR FOTO/VIDEO-KAMERASDas iPhone (und andere Smartphones) haben den einst boomenden Markt für digitale Kompaktkameras quasi gekillt. Heute gibt es fast nur noch hochwertigere Systemkameras, die Fähigkeiten bieten, an die selbst die besten Smartphones nicht herankommen. Wer fotografisch also etwas mehr will, sowohl in Sachen Qualität als auch Abwechslung, der greift zu einer modernen Systemkamera. Und dafür braucht man neben Objektiven und anderem Zubehör auf jeden Fall Speicherkarten.
SD-Karten: Verwirrende Angaben können zu Fehlkäufen führen. Achten Sie in den technischen Daten der SD-Karten und Kartenleser vor allem auf die Angabe "UHS-II". Leider wird genau das meist nicht direkt auf die Karte gedruckt.
Die fotografische Welt ist derzeit grob in zwei Speicherkartenformate unterteilt: SD und CF. Allerdings gibt es dabei sehr große Unterschiede in den jeweiligen Systemstandards bzw. der Generationen. Es muss darauf geachtet werden, dass a) die Speicherkarte mit der Kamera kompatibel ist, b) die Karte die höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeit der Kamera unterstützt, c) ein passender Kartenleser für den Einsatz am Mac(Book) vorhanden ist. Auch wenn die verwendete Kamera vielleicht nicht den gerade allerschnellsten Standard unterstützt, empfiehlt es sich, in Karten mit höchstmöglicher Übertragungsgeschwindigkeit zu investieren, sodass bei dem Wechsel auf eine neue Kamera mit schnellerem Karteninterface die Karten weiter verwendet werden können. Außerdem kann unabhängig von der Kamera die Übertragung via Kartenleser natürlich schneller erfolgen, wenn schnellere Karten verwendet werden.
Etwas komplizierter wird die Sache, wenn die Kamera zwei unterschiedliche Kartenformate unterstützt. Bei einigen modernen Kameras sind das SDXC und CFexpress, die unterschiedliche Formate haben und damit auch einen entsprechend anderen Kartenslot benötigen.
SDXC-Karten der neuesten Generation nach
UHS-II-Standard (oder UHS-III, was aber praktisch nicht zu haben ist) bieten derzeit im Idealfall Übertragungsraten bis ca. 300 MB/s. Das reicht für die meisten fotografischen Anwendungen locker aus. Es sei denn, man will permanent mit extrem hoher Serienbildrate fotografieren und braucht eine kurze Übertragungszeit vom Buffer auf die Speicherkarte. Für einige Videoanwendungen können selbst die schnellsten SD-Karten aber zu einem Flaschenhals werden. Da kommen dann die
CFexpress-Karten ins Spiel, die bis zu 2.000 MB/s und mehr schaffen (je nach Standard und Unterstützung des jeweiligen Kartenslots). CFexpress-Karten sind aber entsprechend teurer.
Einsteiger, die auf Kameras wie beispielsweise die neue
Canon EOS R50 spekulieren, brauchen sich über CFexpress vorerst keine Gedanken zu machen, da das Format von Kameras wie der diesen nicht unterstützt wird. Eine möglichst schnelle SDXC-Karte nach UHS-II sollte es aber auf jeden Fall sein. Hersteller wie
SanDisk,
Lexar bei Amazon]Lexar,
Transcend,
Kingston,
PNY und weitere bieten solche Karten in Kapazitäten bis etwa 512 GB an.
Ein Beispiel sind die Lexar Professional 1800x SDXC UHS-II Karte der GOLD-Serie. Die gibt es zu Preisen ab etwa 35 Euro mit 64 GB aufwärts bis 512 GB für etwa 230 Euro. Die Preise schwanken, je nach Anbieter bzw. Online-Händler. Statt nur auf größtmögliche Kapazität zu kleinstem Preis zu achten, lautet mein Rat, lieber in schnellere Karten zu investieren. Was aber natürlich auch vom jeweiligen Aufgabengebiet und Workflow abhängt. Wer überwiegend fotografiert, nach jedem "Shooting" die Bilder überträgt und die Karte wieder Formatiert, braucht kaum mehr als 32 oder 64 GB.