SENDY AUDIO APOLLO: ERSCHWINGLICHER MAGNETOSTAT MIT QUAD-FORMER-TECHNOLOGIENach dem Erstlingswerk namens Aiva und dem bisherigen Topmodell Peacock (siehe
Vorstellung) bringt der chinesische High-End Kopfhörerhersteller Sendy Audio jetzt mit dem
Apollo einen weiteren kabelgebundenen magnetostatischen Kopfhörer der Spitzenklasse auf den Markt. Mit der selben Basistechnologie, aber günstiger als zuvor.
Der in offener Bauweise konstruierte
Apollo Over-Ear Kopfhörer arbeitet mit Treibern nach dem magnetostatischen Prinzip. Das sind flache Folienmembranen mit aufgedampften Leiterbahnen als Schwingspulen, die zwischen einem Magnetgitter zu Schwingungen angeregt werden. Magnetostaten sind bei Kopfhörern inzwischen keine Seltenheit mehr, meistens aber in recht hohen Preissphären bis weit in den vierstelligen Bereich anzutreffen. Der neue Sendy Audio Apollo ist mit run 500 Euro das bisher günstigste Modell des Herstellers.
Auch beim Apollo setzt Sendy auf die selbst entwickelte Quad-Former-Technologie. Diese arbeitet mit insgesamt vier Schwingspulen auf beiden Seiten der Membran. Der Hersteller verspricht sich dadurch einen besonders hohen Stromtransport, optimale Energieausbeute, gleichmäßigen Membranantrieb über die gesamte Fläche und ein entsprechend gutes Ansprechverhalten. Nebenbei ist der Treiber damit auch wirklich „vollsymmetrisch“.
Der Kopfhörer bietet ein erfrischend eigenständiges Design mit hoher Fertigungsqualität und bestem Tragekomfort. – So das Herstellerversprechen. Mit 395 g ist er auf jeden Fall deutlich leichter als der Peacock mit seinen 587 g und auch gegenüber dem Aiva (420 g) noch etwas leichter. Die CNC-gefrästen Hörmuscheln sind aus Bubingaholz mit Hochglanzbehandlung hergestellt. Das Dekor aus Stahlgewebe an den Außenseiten orientiert sich am stilistisch am Look des Peacock fort und soll der Sonne nachempfunden sein. Das gepolsterte Kopfband besteht aus Ziegenleder, die austauschbaren Memoryschaum-Ohrpolster sind mit Kunstleder aus Proteinmaterial verkleidet.
Für die Verkabelung setzt Sendy Audio wieder auf eine sehr flexible, geflochtene Leitung aus 6N-OCC-Kupfer. Der Anschluss ist ein symmetrischer 4,4 mm Pentaconn-Stecker. Ein Adapter auf 3,5 mm Klinke wird mitgeliefert. Ebenso zum Lieferumfang gehört ein solides Hardcase mit Kunstlederbezug und ein Hanf-Tragetasche.
Der Sendy Audio Apollo ist für 499 Euro (UVP) ab Ende Februar 2022 im Handel und online via
audiodomain erhältlich.
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KLIPSCH THE FIVES AKTIVLAUTSPRECHER JETZT "CARBONISIERT" – MCLAREN EDITIONMit den aktiven Komapktlautsprechern "The Fives" hat der US-Hersteller
Klipsch Stereoboxen in einem recht klassisch gehaltenen Design im Angebot, die im
Rewind-Test eine sehr gute Figur gemacht haben. "Die Klipsch The Fives machen so gut wie alles richtig, auch im Hinblick auf die Praxistauglichkeit. " – So stand es im Fazit.
Wie schon mit den eigenen In-Ear-Kopfhörern (
Test) vorexerziert, bringen die Amerikaner nun auch von den "The Fives" eine veredelte McLaren-Edition in den Handel.
Zu den Tuning-Extras der The Fives McLaren Edition gehören:- Tiefmitteltöner aus gehärtetem Kohlefasergeflecht
- ein von Hand lackiertes Gehäusefinish in Mattschwarz mit Akzenten in der McLaren Markenfarbe Papaya-Orange
- das ikonische Speedmark-Logo von McLaren
- Hochtöner, Bedienfeld und geflochtene Nylon-Kabel im ikonischen Look von McLaren
- durch die Reifenprofile der Formel 1 inspirierte Dämpferbasis
- ein lasergraviertes „Klipsch | McLaren“-Fahrerlager-Garagenschild
Außerdem sind auf den Bildern abgerundete Gehäusekanten an der Oberseite zu erkennen.
Als offizieller Partner des McLaren-Formel-1-Teams bietet Klipsch die Produkte der „Klipsch x McLaren“-Kollektion im offiziellen Webshop,
Amazon sowie im ausgewählten Fachhandel an. Die The Fives McLaren Edition erscheint im Laufe dieses Monats zum UVP von 1499 Euro.
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SATECHI USB-C HYBRID MULTIPORT ADAPTER MIT SSD-STECKPLATZMit dem USB-C Hybrid Multiport Adapter bringt
Satechi (
Amazon) einen Adapter, der nicht nur multiple USB-Anschlüsse bietet, sondern auch einen internen Steckplatz für M.2 SATA SSD-Module hat.
Der SSD-Steckplatz ermöglicht Datentransferraten bis zu (theoretisch) 5 Gigabit pro Sekunde. Zudem verfügt der Adapter über zwei USB-A-Anschlüsse und einen USB-C-PD-Anschluss, der das Laden mit bis zu 100 Watt ermöglicht. Zusätzlich ist in dem Adapter ein HDMI-Anschluss integriert, mit dem Displayübertragung in 4K-Auflösung mit 60 Hertz möglich ist. Hierfür wird eine direkte HDMI-Anbindung benötigt.
Der integrierte SSD-Steckplatz ist kompatibel mit SATA M.2 SSDs und unterstützt die Größen 2230, 2242, 2260, 2280. NVMe ist nicht kompatibel mit dem Multiport-Adapter. Eine SSD-Karte ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Alle Fakten im Überblick:- Praktischer Multiport-Adapter mit vier Anschlüssen und integriertem SSD-Steckplatz
- Der eingebaute SSD-Steckplatz ermöglicht die Erweiterung des Speichers von Laptops oder Tablets.
- Erweitert USB-C-Geräte um verschiedene Anschlüsse:
- 2x USB-A 3.1
- 1x USB-C PD
- 1x 4K HDMI
- SSD-Steckplatz für Datentransfer mit bis zu 5 Gbit/s
- Die beiden USB-A-Anschlüsse erlauben Datentransfer mit bis zu 10 Gbit/s.
- Der HDMI-Anschluss ermöglicht eine Auflösung von 4K mit 60 Hz, benötigt aber eine direkte HDMI-Anbindung.
- Zum Aufladen des Laptops oder Tablets verfügt der Adapter über einen USB-C-PD-Anschluss, mit welchem mit bis zu 100 Watt aufgeladen werden kann.
- Kompatibel mit SATA M.2 SSDs und den Größen 2230, 2242, 2260, 2280. Nicht kompatibel mit NVMe.
- Eine SSD ist nicht im Lieferumfang enthalten.
- Die USB-A-Anschlüsse unterstützen nicht das Laden anderer Geräte sowie den Anschluss von SD-Kartenlesegeräten oder Apple SuperDrive.
- Maße: 13,5 x 4,6 x 1,5 Zentimeter
- Gewicht: 107,7 Gramm
Der Satechi USB-C Hybrid Multiport Adapter ist ab sofort in den Farben Grau und Schwarz zum Preis von 89,99 Euro unter anderem bei
Gravis erhältlich. (
Satechi Store bei Amazon.)
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PRO-JECT AUTOMAT A1 – GÜNSTIGER PLATTENSPIELER MIT VOLLAUTOMATIKVor knapp einem halben Jahr übernahm Vertriebs GmbH in Wien, u.a. die Mutterfirma der Marke Pro-Ject, Teile der ursprünglichen Plattenspieler-Fertigung von Dual im Schwarzwald. Dual existiert nach wie vor, doch die Plattenspieler des Traditionsherstellers werden seit langem überwiegend in Asien gebaut. Durch die Übernahme erwarb das Unternehmen auch das Know-How für die Fertigung sogenannter Voll- und Halbautomaten. Das erste Ergebnis dieser Übernahme hört auf den Namen
Pro-Ject AUTOMAT A1.
Was früher schon mal selbstverständlich war, kommt jetzt wieder: Der A1 ist quasi ein Plug-and-Play-Plattenspieler. Auspacken, aufstellen, Phono-, Netz- und Erdungskabel anschließen – Installation erledigt! Aufwändiges Justieren von Tonarm und Tonabnehmer entfällt. Ausgestattet ist der A1 mit einem Ortofon OM 10 Tonabnehmersystem. Der passende Phono-Vorverstärker dafür sitzt in der Plattenspieler-Zarge.
Das Besondere am A1 ist natürlich, wie aus der Vorgeschichte und dem Namen schon hervorgeht, dass es sich um einen Vollautomaten handelt. Auf Knopfdruck startet der Plattenteller und der Arm bewegt sich zielsicher zur Einlaufrille und senkt die Nadel zielgenau ab. Am Ende wird der Arm ebenso automatisch wieder von der Platte geliftet und in die Parkposition gefahren. Das alles geschieht im A1 rein mechanisch, also ohne potentiell klangschädigende Elektronik. Während der Wiedergabe ist die Bewegungsmechanik komplett entkoppelt.
Der ProJect A1 ist ab sofort zum UVP von 399 Euro im Fachhandel und über den Webshop des deutschen Pro-Ject Distributors
audiotra.de erhältlich.
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LINKBUDS: SONY STELLT INNOVATIVE IN-EARS MIT RINGFÖRMIGEM DESIGN VORApples AirPods In-Ear-Kopfhörer sind fraglos technologisch brillant gemacht und ein Riesen Erfolg (siehe
diesen Bericht). Dazu beigetragen hat die für den Nutzer sehr komfortable Integration in das Apple-Öko-System, mit besonders einfacher Verbindung zum Host-Device und anderen Komfort-Features. Etwas vergleichbares hat es – zumindest in dieser Konsequenz – von konkurrierenden Herstellern bislang nicht gegeben. Sony will das nun ändern.
Der japanische Elektronik-Multi hat dafür die
LinkBuds vorgestellt. In-Ears, die nicht nur Konnektivität und Funktionalität auf AirPods-Niveau im Android-Universum liefern sollen. Darüber hinaus hat Sony hierfür ein sehr interessantes und innovatives Treiberkonzept entwickelt. Die dafür neu entwickelte, ringförmige Treibereinheit hat in der Mitte der Membran eine Öffnung, damit die Nutzer Geräusche aus der Umgebung klar und deutlich hören können.
Entgegen der allermeisten anderen In-Ears – einschließlich AirPods – sind die LinkBuds damit also ein akustisch vollkommen offenes System ohne Schallisolierung. Also im Prinzip das genaue Gegenteil dessen, was die Industrie den Nutzern in den letzten Jahren eingetrichtert hat, dass nur bestmögliche Außenschallisolation das anzustrebende Ideal wäre.
Sich mit Freunden unterhalten und dabei den Lieblingssongs lauschen soll mit den LinkBuds kein Problem sein. Schluss mit dem Abschotten von der Außenwelt. Und trotz der totalen Schalldurchlässigkeit soll sowohl der Klang von Musik als auch von Telefongesprächen kristallklar sein. Für beste Sprachverständlichkeit nutzten die LinkBuds einen speziellen, von Sony selbst entwickelten Geräuschminimierungsalgorithmus, der auf maschinellem Lernen basiert und mehr als 500 Millionen Stimmproben basiert und Umgebungsgeräusche herausfiltern kann.
Sony schreibt weiter in seiner Pressemitteilung:
Die DSEE (Digital Sound Enhancement Engine) optimiert Musikdateien und soll verlorengegangene Nuancen wieder herstellen. Der integrierte V1-Prozessor von Sony macht alle musikalischen Feinheiten hörbar, minimiert Verzerrungen und gewährleistet dadurch eine hervorragende, authentische Hörerfahrung. Ein speziell entwickelter, 12 mm großer Ringtreiber sorgt für einen satten, ausgewogenen Sound. Eine adaptive Lautstärkeregelung optimiert die Lautstärke automatisch für die jeweilige Umgebung.
Dank der extrem kleinen Bauform sollen die LinkBuds ununterbrochen getragen werden können. Pro Stück wieegen sie lediglich vier Gramm. Anders als bei herkömmlichen In-Ear-Kopfhörern ist die schützende Oberfläche über der Lautsprechermembran platzsparend in das Gehäuse integriert. Die Gesamtform wurde auf Basis umfangreicher Ohrform-Daten entwickelt, die Sony seit der Einführung des weltweit ersten In-Ear-Kopfhörers im Jahr 1982 gesammelt hat, so der Hersteller. Die Nutzer sollen die LinkBuds beim Tragen kaum wahrnehmen.
Auch die
Bedienung bietet einige Besonderheiten. Sony nennt das Konzept "Wide Area Tap": Durch doppeltes oder dreifaches Tippen vor dem Ohr (auf den Bereich zwischen Wangenknochen und Ohr) können Nutzer die Wiedergabe wunschgemäß anpassen – ohne dazu die LinkBuds selbst berühren zu müssen. Die "Speak-to-Chat-Funktion" hält automatisch die Musik an, sobald ein Gespräch beginnt. Ist das Gespräch beendet, läuft die Musik automatisch weiter. Zudem sind die LinkBuds mit einer Freisprechfunktion und Sprachsteuerung per Google oder Alexa ausgestattet.
Die LinkBuds unterstützen die Fast Pair-Funktion von Google und können so leicht mit Android-Geräten gekoppelt werden. Wer seine Ohrhörer verlegt hat, findet sie mit Fast Pair auch rasch wieder. Mit Swift Pair wiederum lassen sich die LinkBuds schnell und einfach mit Windows 11- oder Windows 10-Notebooks, Desktop-PCs oder Tablets koppeln. Besonderes Extra: Die LinkBuds sind die ersten (Nicht-Apple-) Kopfhörer, bei denen automatisch ein Pop-up erscheint, wenn die Ohrstöpsel aus dem Etui genommen werden. – Ganz klar: Hier sollen Alleinstellungsmerkmale der AirPods mit ihrer Systemintegration im Android-Univerum etwas entgegen gesetzt werden.
Die
Sony WF-L900 LinkBuds (in Weiß und Anthrazit erhältlich) kosten 179,99 Euro und sind ab sofort erhältlich.