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TechTicker: Sony a1 II, WiiM Amp Pro, Roon OPRA, Volumio RIVO+, Black Week Deals und mehr

SONY A1 II: ZWEITE GENERATION DER FLAGGSCHIFF-VOLLFORMATKAMERA VORGESTELLT

Sony hat am vergangenen Dienstag mit der Alpha 1 II sein neues Flaggschiff-Modell unter den spiegellosen Vollformat-Wechselobjektivkameras vorgestellt. Die Kamera ist mit der neuesten KI-Verarbeitungseinheit von Sony ausgestattet. Der 50,1 Megapixel-Sensor scheint unverändert geblieben zu sein. Sony verspricht Blackout-freie Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde mit AF/AE-Tracking, einen Anti-Distortion-Verschluss und eine verbesserte Bildschärfe bei mittleren bis hohen Empfindlichkeiten. Die KI-Verarbeitungseinheit soll eine besonders gute Motiverkennung und Funktionen wie den neuen „Auto“-Modus zur Erkennung einer Vielzahl von Motiven ermöglichen. Zudem übernimmt die Alpha 1 II Innovationen von der Alpha 9 III, darunter die Pre-Capture von bis zu einer Sekunde, und zeichnet sich durch ein optimiertes, ergonomisches Design aus. Bei all dem bleibt die Kamera leicht und ist mit ihrem geringen Gewicht von ca. 743 Gramm3 in den verschiedensten professionellen Szenarien einsetzbar.


Die Kamera verfügt über ein 3,2-Zoll LC-Display mit 4-Achsen-Schwenkmechanismus. Zudem wurde die Ergonomie des Kameragehäuses im Vergleich zur ursprünglichen Alpha 1 verbessert. Zu den Optimierungen zählen Design-Updates beim Griff, eine neue Position für den Auslöser und weiterentwickelte benutzerdefinierte Tasten.


Die Alpha 1 II verfügt über eine neue tiefe, weich gepolsterte Augenmuschel (Modell FDA-EP21). Bei Auslieferung ist eine Standardaugenmuschel an der Kamera angebracht, die nach Wunsch gegen die tiefe, gepolsterte Variante ausgetauscht werden kann.


Nach ersten Einschätzungen einiger Tester handelt es sich bei der a1 II um gezielte und vorsichtige Modellpflege, denn mit grandiosen neuen Features kann die Kamera weniger aufwarten.

Alle technischen Daten der neuen a1 II finden Sie hier. Ab Dezember soll die Sony Alpha 1 II zum UVP von 7.499 Euro im Handel erhältlich sein.


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WIIM AMP PRO VORGESTELLT – BESSERE HARDWARE ZUM ERTRÄGLICHEN AUFPREIS
Der WiiM Amp (siehe Testbericht) ist zweifellos einer der günstigsten Streaming-Vollverstärker auf dem Markt und bietet trotz seines Preises von nur 369 Euro ein absolut hervorragendes Funktionspaket mitsamt großartiger App. Nun hat WiiM das Konzept etwas weiter aufgebohrt.


Wie schon der WiiM Amp ist der Amp Pro die ideale Lösung, um passive Lautsprecher, ein TV-Setup oder sogar einen Plattenspieler anzuschließen und in ein Multiroom-System zu integrieren. Das kompakte Gehäuse des neuen Verstärkers weist kleinere kosmetische Aktualisierungen an den Knöpfen, der Status-LED und den Lautstärke-LEDs auf. Optimierte Schaltkreise und Komponenten sollen ihm zu einem noch besseren Klang verhelfen.


Verbesserungen:
  • Gehäuseoptimierungen
  • Wi-Fi 6E und BT 5.3 mit zwei Antennen für stabiles Bluetooth- und Wi-Fi-Audiostreaming
  • Nochmals gesteigerte Klangqualität
  • Verbesserte Messwerte mit -105 dB THD+N und 120 dB SNR
  • 32-bit/384kHz ES9038 Q2M SABRE DAC und TI TPA3255 Class-D-Verstärker

Eine interessante Randnotiz hierbei ist, dass der WiiM Amp Pro kein AirPlay unterstützt. Weder 1 noch 2. Der Hersteller erklärt das so: "Wie schon der WiiM Ultra richtet sich der WiiM Amp Pro aufgrund seiner überragenden Klangqualität dank hochwertigster Bauteile und Signalverarbeitung an Musikliebhaber, die ihre Musik so hochauflösend wie möglich streamen wollen und AirPlay/AirPlay 2 nicht nutzen. Diese Geräte unterstützen AirPlay/Airplay2 nicht. Usern, die gerne AirPlay/AirPlay 2 nutzen möchten, empfehlen wir die AirPlay-2-fähigen Schwestermodelle WiiM Pro Plus und WiiM Amp." – Letztendlich ist es wohl auch eine Frage der (Lizenz-) Kosten gewesen, um den Preis des Amp Pro auf einem Niveau deutlich unter 500 Euro halten zu können.

Der Aufpreis zum Vorgänger hält sich mit 90 Euro erfreulich in Grenzen. Zu haben ist der Amp Pro ab sofort bei autorisierten Händlern und im WiiM Online-Shop zum Preis von 459 Euro.


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ROON INTEGRIERT OPRA KOPDFHÖRER-EQs FÜR ZAHLREICHE MODELLE
Und wieder erfreut Roon seine Nutzer mit einem tollen Feature-Update. Ab sofort haben User Zugriff auf unzählige individuell erstellte EQ-Kurven für Kopfhörer.

OPRA ist eine Community-basierte Ressource. Sie bietet eine Plattform zum Austausch von spezialisiertem Audiowissen und hilft dabei, es so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

OPRA ist ein Open-Source-Repository auf GitHub, das Audioexperten und Sound-Enthusiasten eine vertrauenswürdige, kollaborative Plattform bietet, um präzise Kopfhörer-EQ-Kurven zu erstellen und zu teilen. Es ist eine Audio-Initiative, die den Austausch von qualitativ hochwertigen Audio-Tunings erleichtert, die jeder nutzen kann, und es ist der erste umfassende Versuch, eine gewissenhafte Quelle für EQ-Profile zu schaffen, die leicht in Software integriert werden können. – So die Beschreibung von Roon.

OPRA wurde in Roon und ARC implementiert und ist eine Ergänzung der MUSE-Audio-Suite (die DSP-Engine von Roon). Zur Nutzung sucht man sich einfach aus der Liste aller verfügbaren Kopfhörer sein Modell aus und wählt aus einem oder mehreren EQs diejenige Kurve aus, die dem eigenen Hörprofil am ehesten entspricht. Hier ein paar Screenshots:




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VOLUMIO PRÄSENTIERT STREAMING-BRIDGE RIVO+
Die Streaming-Bridge RIVO (Testbericht) gehört neben dem Streaming-DAC Primo zu den erfolgreichsten Produkten der Firma Volumio aus Florenz in Italien, die eng mit ihrer Internet-Community zusammenarbeitet. So kamen viele Anregungen für die Weiterentwicklung des RIVO zum RIVO+ (Rivo Plus) aus den Reihen erfahrener Mitglieder der Volumio User Community.


Der nun vorgestellte RIVO+ verfügt über eine Reihe neuer Features, darunter ein zusätzlicher 12V-Trigger-Ausgang und I2S/DSD-over-HDMI-Anschlüsse. Zu den technischen Verbesserungen gehören außerdem verbesserte Taktgeneratoren (MEMS) und ein spezieller ASIC, der mit dem internen USB verbunden ist, was zu einer besseren Qualität des Ausgangssignals an den S/PDIF- und AES-EBU-Schnittstellen führen soll.


Der RIVO+ ist ab sofort bestellbar und wird voraussichtlich Ende November 2024 über den Fachhandel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 1299 Euro.


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SONOS RABATTE ZUM JAHRESENDGESCHÄFT
Nicht nur die aktuell stattfindende "Black Week", auch die simple Tatsache, dass viele Hersteller zum Jahresende das Geschäft im Hinblick auf Weihnachten ordentlich ankurbeln wollen, sind der Grund, dass es derzeit ordentlich Rabatte regnet. So auch bei Sonos. Folgende Produkte sind derzeit günstiger (mit bis zu 40% Nachlass) zu haben:

  • Sonos Arc: 200,00 Euro Rabatt, jetzt nur 799,00 Euro
  • Sonos Beam (Gen. 2): 130,00 Euro Rabatt, jetzt nur 369,00 Euro
  • Sub (Gen. 3): 200,00 Euro Rabatt, jetzt nur 699,00 Euro
  • Sonos Ray: 130,00 Euro Rabatt, jetzt nur 169,00 Euro
  • Sub Mini: 100,00 Euro Rabatt, jetzt nur 399,00 Euro
  • Sonos Era 100: 60,00 Euro Rabatt, jetzt nur 219,00 Euro
  • Sonos Era 300: 100,00 Euro Rabatt, jetzt nur 399,00 Euro
  • Sonos Roam: 40,00 Euro Rabatt, jetzt nur 159,00 Euro
  • Sonos Ace: 100,00 Euro Rabatt, jetzt nur 399,00 Euro
  • Sonos Sub 4: 90,00 Euro Rabatt, jetzt nur 809,00 Euro
  • Sonos Move 2: 100,00 Euro Rabatt, jetzt nur 399,00 Euro


Die Sonos-Aktion läuft vom Vom 22.11.2024 bis zum 02.12.2024.


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SENNHEISER BLACK FRIDAY DEALS
Auch Sennheiser beteiligt sich an der diesjährigen Rabattschlacht unter dem Label "Black Friday Deals" –… auch wenn sich die Preisnachlässe nicht nur auf einen Tag beschränken. Vom 18. November bis zum 2. Dezember 2024 haben Kunden die Möglichkeit, sich über sennheiser-hearing.com selbst ein Geschenk zu machen und dabei Geld zu sparen.


Folgende Produkte sind in dem genannten Zeitraum günstiger zu haben:

MOMENTUM 4 Wireless: 229,99 statt 370 Euro (38 Prozent Rabatt)
MOMENTUM True Wireless 4: 199,99 statt 300 Euro (33 Prozent Rabatt)
HD 450BT: 79 statt 140 Euro (44 Prozent Rabatt)
AMBEO Soundbar Mini: 449 statt 799 Euro (44 Prozent Rabatt)


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SHOKZ FEIERT BLACK FRIDAY MIT "MEGA-DEALS"
Noch mehr Kopfhörer zu stark vergünstigten Preisen bietet der Open-Ear-Spezialist Shokz zum "Black-Event" an. Alltags- und Sport-Kopfhörer, die über 30% rabattiert sind. Die Angebote sind auf der Shokz Landingpage und auf Amazon zu finden.

Angebote Sportkopfhörer:
  • OpenRun 139,00 € 94,00 € (-32%)
  • OpenRun Mini 139,00 € 94,00 € (-32%)
  • OpenRun Pro 189,95 € 129,00 € (-32%)
  • OpenRun Pro Mini 189,95 € 129,00 € (-32%)
  • OpenMove 89,95 € 64,00 € (-29%)
  • OpenSwim Pro 159,00 € 159,00 € (-20%)

Angebote Alltagskopfhörer:
  • OpenFit 199,00 € 139,00€ (-30%)
  • OpenFit Air 139,00 € 109,00€ (-20%)


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CASHBACK AUF YAMAHA AV-RECEIVER
Heimkino aufrüsten für den kuschligen Filme-Winter: Auch mit der Cashback-Aktion von Yamaha kann derzeit beim Shopping Geld gespart werden, und zwar bis zu 250€ beim Kauf eines AV-Receivers der RX-A/V-Serie.


Bis zum 30. November 2024 werden beim Kauf eines der aufgeführten Yamaha AV-Receiver bei einem autorisierten Yamaha Händler zwischen 50 und 250 Euro als Cashback zurückerstattet. Dazu ist lediglich eine Online-Registrierung des Geräts bis zum 15. Dezember 2024 (siehe hier) nötig. Es werden die Seriennummer sowie die Rechnung abgefragt; das Geld wird dann innerhalb von 35 Tagen überwiesen.

Modell Cashback
  • RX-A8A 250 €
  • RX-A6A 200 €
  • RX-A4A 150 €
  • RX-A2A 100 €
  • RX-V6A 75 €
  • TSR-700 75 €
  • RX-V4A 50 €
  • TSR-400 50 €

Eine Übersicht über die Yamaha AV-Receiver gibt es hier.

Kommentare

Blofeld
Blofeld24.11.24 10:36
ich suche immer noch nach einem Streaming Verstärker, der auch Apple Music versteht. Also ohne Airplay, sondern so wie sonst Spotify auf dem Gerät läuft. Dann wäre der Wiim Amp perfekt.
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex24.11.24 10:39
Die Sony ist mit Sicherheit eine durch und durch gute Kamera. Aber mit der zweiten Generation hat sie jetzt starke Konkurrenz für teilweise mehr als 2000 Euro günstiger.

Die A1 I war noch konkurrenzlos… aber man darf davon ausgehen, dass die II das „Was wir können“ Prestige Modell ist und nicht als Cashcow gedacht wurde.
+2
sonorman
sonorman24.11.24 10:44
Blofeld
In der Preisklasse gibt es das nicht. Aber es gibt den eversolo DMP-A6 für 779 €. Der kann das. Dafür brauchst Du allerdings noch eine Endstufe (oder Aktivlautsprecher).

Hier hatte ich die etwas aufgebohrte „Master Edition" im Test. Die Streaming-Optionen sind mit dem Basismodell identisch.
+2
dam_j
dam_j24.11.24 10:47
Blofeld
ich suche immer noch nach einem Streaming Verstärker, der auch Apple Music versteht. Also ohne Airplay, sondern so wie sonst Spotify auf dem Gerät läuft. Dann wäre der Wiim Amp perfekt.

Sonos AMP
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+1
warp1024.11.24 10:56
Der Link für die Soundbar Mini zeigt 749.- Euro an... bei Amazon dann für 449.- ...
0
sonorman
sonorman24.11.24 11:28
dam_j
Sonos AMP
Aber Sonos resampelt doch alles auf 48 kHz, oder haben die das geändert und können jetzt auch HiRes? Denn ansonsten kann er ja auch gleich bei AirPlay bleiben.
+2
Hans G24.11.24 12:36
dam_j
Blofeld
ich suche immer noch nach einem Streaming Verstärker, der auch Apple Music versteht. Also ohne Airplay, sondern so wie sonst Spotify auf dem Gerät läuft. Dann wäre der Wiim Amp perfekt.

Sonos AMP

Blofeld meint doch, dass das Gerät AppleMusic nativ abspielt, ohne Streaming vom Apple Device aus. Das iPhone ist dann nur Fernbedienung.
Bei Spotify, TIDAL, … klappt das. Nur Apple lässt das offensichtlich nicht zu.
+1
Bitsurfer24.11.24 12:51
Deshalb bin ich nach Spotify jetzt bei Tidal gelandet. AppleMusic ist für mich ein NoGo wenn das nicht nativ auf den Streamern läuft.
+5
dam_j
dam_j24.11.24 12:56
Hans G
dam_j
Blofeld
ich suche immer noch nach einem Streaming Verstärker, der auch Apple Music versteht. Also ohne Airplay, sondern so wie sonst Spotify auf dem Gerät läuft. Dann wäre der Wiim Amp perfekt.

Sonos AMP
Blofeld meint doch, dass das Gerät AppleMusic nativ abspielt, ohne Streaming vom Apple Device aus. Das iPhone ist dann nur Fernbedienung.
Bei Spotify, TIDAL, … klappt das. Nur Apple lässt das offensichtlich nicht zu.

Doch bei Sonos klappt auch genau DAS mit Apple Music.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
0
Blofeld
Blofeld24.11.24 14:27
danke für eure Kommentare… interessante Diskussion. Sonos hatte ich früher mal möchte ich aber aus bestimmten Gründen nicht mehr.
den eversolo, den @sonorman vorgeschlagen hat, sehe ich mir noch einmal an
+3
MLOS24.11.24 15:41
sonorman
dam_j
Sonos AMP
Aber Sonos resampelt doch alles auf 48 kHz, oder haben die das geändert und können jetzt auch HiRes? Denn ansonsten kann er ja auch gleich bei AirPlay bleiben.

Seit diesem Jahr geht Apple Music Lossless. Das ist auch im Player in der App entsprechend gekennzeichnet. Ich kann aber nicht sagen, ob das nur auf die Aktivlautsprecher beschränkt ist, oder ob das auch über den Amp geht. Ich selbst habe den Amp nicht und nutze nur die Lautsprecher von Sonos.
0
sonorman
sonorman24.11.24 15:51
MLOS
Danke. Hat Sonos das irgendwo dokumentiert?
Ich finde nämlich nur diesen Hinweis
sonos
Bei einem Streaming aus der Sonos Musikbibliothek unterstützte Audioformate […] Sonos Systeme unterstützen Mono (1-Kanal) oder Stereo (2-Kanal) Audiodateien mit Sampling-Raten von bis zu 48 kHz.
+1
dam_j
dam_j24.11.24 15:58
sonorman
MLOS
Danke. Hat Sonos das irgendwo dokumentiert?
Ich finde nämlich nur diesen Hinweis
sonos
Bei einem Streaming aus der Sonos Musikbibliothek unterstützte Audioformate […] Sonos Systeme unterstützen Mono (1-Kanal) oder Stereo (2-Kanal) Audiodateien mit Sampling-Raten von bis zu 48 kHz.

Der Link führt auf eine Seite für Formate der offline Medien-Bibliothek.

DAS findet man auf der Sonos / Apple Music Seite;

Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
0
sonorman
sonorman24.11.24 16:14
dam_j

Also auch da begrenzt auf 48 kHz. Das meinte ich ja. Wie mit Airplay wird auch bei sonos alles resampelt. Wenn man also etwas in HiRes (also 96 oder 192 kHz) von Apple Musik auf sonos streamt, wird es auf 48 kHz downgesampelt.

Mit einem eversolo kann HiRes Musik von Apple Music "bitperfekt" wiedergegeben werden. Was rein geht, wird auch so genau so verarbeitet und nicht erst rauf oder runter gerechnet.
+4
Gummibando24.11.24 16:46
Roon OPRA ist allem Anschein nach nur eine Roon-only Variante des (nicht herstellerspezifischen) AutoEQ Open-Source-Projektes, mit fancy Akronym aus der Marketing-Abteilung und passender „Wir sind die Guten“-Webseite.
Stichprobenartig sind die EQ-Parameter für die Kopfhörer identisch.

https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq
-3
sonorman
sonorman24.11.24 16:54
Gummibando
Roon OPRA ist allem Anschein nach nur eine Roon-only Variante des (nicht herstellerspezifischen) AutoEQ Open-Source-Projektes, mit fancy Akronym aus der Marketing-Abteilung und passender „Wir sind die Guten“-Webseite.
Stichprobenartig sind die EQ-Parameter für die Kopfhörer identisch.

https://github.com/jaakkopasanen/AutoEq
Hä?
Roon macht Doch gar kein Geheimnis daraus, woher das kommt, und sie reklamieren das auch nicht für sich selbst. Oben im Text ist das ausführlich beschrieben.
+3
MLOS24.11.24 16:55
sonorman

Bin mir nicht sicher, ob die Info da noch aktuell ist bei Sonos. Zumindest bei Amazon Music Unlimited ist es 24 Bit 192 kHz. Apple Music hat ja auch High-Resolution Lossless im Angebot.
Selbst wenn nur 24/48 als höchstmögliche Qualität möglich wären, hält Apple Music nicht dann eine entsprechende Version vor oder wird resampled? Also auch bei kabelgebundenen Kopfhörern, die am Apple-Gerät angeschlossen sind? Falls das nicht der Fall wäre, wäre das dann nicht trotzdem bitperfekt, jedoch nicht HiRes?
0
sonorman
sonorman24.11.24 17:33
MLOS
Das Problem ist nicht, was Apple Music liefern kann (nämlich bis zu 192 kHz), sondern wie die Protokolle oder die verarbeitende Hardware damit umgehen. Streamt man via AirPlay, wird alles auf 48 kHz resampelt. Und scheinbar ist das auch bei Sonos-Hardware der Fall. Zumindest deuten bislang alle Hinweise darauf, die ich gesehen habe.

Bislang konnte man echtes HirRes (alles, was höher als 48 kHz Samplingrate ist) von Apple Music nur auf einem Weg bitperfekt abspielen. Nämlich mit einem am Mac oder iPad angeschlossenen USB-DAC. (Siehe auch diesen Artikel )

Beim eversolo wird anders vorgegangen. Unter Verwendung einer angepasstem Apple Music App auf deren Betriebssystem kann die Musik bitperfekt abgespielt werden. Das KANN den Nachteil haben, wenn Apple mal was ändert, funktioniert es nach einem Update vielleicht nicht mehr und man muss erst auf eine Anpassung von eversolo warten.

Siehe auch die letzten Kommentare in dieser News.

Ich find's sehr schade, das Apple es den Anbietern von Streaming-Hardware so schwer macht, Apple Music (in voller Qualität) zu unterstützen.
+4
Gummibando24.11.24 17:34
sonorman
Hä?
Roon macht Doch gar kein Geheimnis daraus, woher das kommt, und sie reklamieren das auch nicht für sich selbst. Oben im Text ist das ausführlich beschrieben.

… and it marks the first comprehensive effort to establish a conscientious source of EQ profiles that can be easily integrated into software.


Hä?
Roon reklamiert auf seiner Webseite, der erste umfassende, „gewissenhafte“ (im Vergleich mit der liederlich gepflegten AutoEQ-Datenbank?) Ansatz für den Anwendungsfall zu sein.
-2
sonorman
sonorman24.11.24 17:43
Gummibando
Vermutlich interpretierst Du das nur falsch. Es wird ausführlich auf der verlinkten Seite darüber berichtet, was das ist und woher das kommt. Inkl. Link zu github. Sie haben das lediglich erstmals in ihre App und in ihre eigene DSP-Engine (MUSE) integriert.
+3
MLOS24.11.24 17:49
sonorman

Wenn bei Sonos geschrieben steht, dass bis zu 24/48 unterstützt wird, muss doch nicht resampled werden, wenn Apple Music 24/48 liefert. Bei 16/44,1 wird eben 16/44,1 abgespielt und bei HiRes Lossless dann die 24/48-Version, sofern es die gibt. Das war die Frage, ob in diesem Fall resampled wird, auch wenn man kabelgebundene Kopfhörer ohne zusätzlichen DAC (z.B. am Mac) verwendet. Ob bei Sonos immer resampled wird, kann man nicht sicher wissen - ich habe dazu auch noch nichts finden können. Seltsam nur, dass bei Amazon Music Unlimited laut einem Thread in der englischsprachigen Sonos Community bis zu 24/192 wiedergegeben werden kann.

Edit: Gerade habe ich den von dir verlinkten Artikel geöffnet, da sagst du, dass bei Apple-Wandlern (ich nehme mal an, auch die integrierten) bei allem über 24/48 downgesampled wird. Hast du da eine Quelle?
0
sonorman
sonorman24.11.24 18:06
MLOS
sonormanWenn bei Sonos geschrieben steht, dass bis zu 24/48 unterstützt wird, muss doch nicht resampled werden, wenn Apple Music 24/48 liefert. Bei 16/44,1 wird eben 16/44,1 abgespielt und bei HiRes Lossless dann die 24/48-Version, sofern es die gibt.
Aber so ist es eben nicht. Apple Music liefert immer die höchstmögliche Qualität aus (sofern beim Nutzer so eingestellt). Liegt der Track beispielsweise in 24/192 vor, dann wird das so ans Gerät geliefert aber bei Sonos und auch via AirPlay wird dies dann auf 48 kHz verringert. Und wenn AM 16bit/44,1 ausliefert, dann wird das von Airplay oder der sonos-Hardware auf 48 kHz hochgesampelt. Das ist eben nicht bitperfekt.

Genau deswegen schrieb ich ja auch, dass bitperfekt und echtes HiRes von Apple Music nur mit einem USB-DAC geht – oder mit dem eversolo.
… Seltsam nur, dass bei Amazon Music Unlimited laut einem Thread in der englischsprachigen Sonos Community bis zu 24/192 wiedergegeben werden kann.
Amazon Music ist eben nicht Apple Music. Wie Qobuz oder Tidal kann auch Amazon Music von den Herstellern direkt in ihre Hardware eingebunden werden, während Apple das (mit der einzigen Ausnahme sonos) nicht ermöglicht. Deswegen kann Apple Music in aller Regel nur via AirPlay mit Streamern genutzt werden (Ausnahme eversolo).

Es ist verworren, aber das ist in erster Linie Apples Schuld.
0
Gummibando24.11.24 18:08
sonorman
Vermutlich interpretierst Du das nur falsch. Es wird ausführlich auf der verlinkten Seite darüber berichtet, was das ist und woher das kommt. Inkl. Link zu github. Sie haben das lediglich erstmals in ihre App und in ihre eigene DSP-Engine (MUSE) integriert.

Der Satz auf der Webseite lässt nur wenig Interpretations-Spielraum.

Laut Github hat man das AutoEQ-Dataset importiert, offenbar hier und da etwas aufgeräumt, und vermarktet das jetzt – mit großen Worten – als alles vereinenden Community-Wurf. Im Github-Beschreibungstext wird die Fragmentierung der entspr. Informationsquellen bemängelt, aber mit diesem "Non-Fork" trägt man selbst dazu bei.
Wird spannend zu sehen, ob/wie Inhalte da zurückfließen.
-1
sonorman
sonorman24.11.24 18:20
Gummibando
Sorry, ich sehe das nicht so wie Du.

Wenn ich etwas an der ganzen Sache fraglich finde, dann ist es eher der Nutzen an sich. Jede Hörkurve ist anders. Was soll es denn bitteschön bringen, sich eine Korrekturkurve von jemand anderem herunter zu laden, der diese Kurve für sein individuelles Gehör erstellt hat (und der womöglich sogar einen Hörverlust hat)? Das ist, als würde man die Werte von seinem Brillenpass hochladen und anderen zur Verfügung stellen. Es wird wohl nur wenige geben, die damit etwas anfangen können.

Ich habe das Prinzip vor ein paar Jahren schon mal mit einem qudelix-DAC ausprobiert. Keine der Kurven hat für irgend einen meine Kopfhörer wirklich gepasst.
+4
MLOS24.11.24 18:27
sonorman

Ah, jetzt ist es klarer. Vielen Dank für die Erklärung. Im verlinkten Artikel war mir nicht ganz klar, ob selbst bei 16/44,1 dann upgesampled wird, weil es da vor allem um die Problematik bei HiRes ging, wo dann downgesampled wird. Das ist ja ärgerlich. Ganz schlimm dann bei macOS, wo ja alles, wenn man es auf der Standard-Einstellung hat, auch upgesampled wird, was nicht der Einstellung im Audio-MIDI-Setup entspricht und geringer ausgeliefert wird.
Was mich noch interessieren würde, woher kann man wissen, ob bei iOS wirklich bitperfekt gestreamt wird, weil die Samplingratenumschaltung dort funktioniert? Sprich, wo kann ich das ausgelieferte Format und das letztlich an den Wandler gelieferte sehen in iOS?
0
sonorman
sonorman24.11.24 18:35
MLOS

Was mich noch interessieren würde, woher kann man wissen, ob bei iOS wirklich bitperfekt gestreamt wird, weil die Samplingratenumschaltung dort funktioniert? Sprich, wo kann ich das ausgelieferte Format und das letztlich an den Wandler gelieferte sehen in iOS?
Im Gegensatz zu macOS hat iOS/iPadOS tatsächlich eine automatische Samplingratenumschaltung. Das kann man sehen, wenn man einen DAC mit Anzeige der Samplingrate hat. Zum Beispiel der Go Bar Kensei von iFi (siehe Bild der Unterseite)
+1
MLOS24.11.24 19:30
sonorman

Danke für die Info. Schade, dass iOS das selbst nicht anzeigt (zumindest ist mir kein Weg bekannt).
0
Michael Lang aus Rieder25.11.24 11:06
Blofeld
ich suche immer noch nach einem Streaming Verstärker, der auch Apple Music versteht. Also ohne Airplay, sondern so wie sonst Spotify auf dem Gerät läuft. Dann wäre der Wiim Amp perfekt.

Ich kenn als hochwertige Streamer nur Eversolo und Fiio welche auf Android beruhen und daher Apple Music nativ installieren können.

Hier ein Bericht:
https://hifi.de/ratgeber/netzwerkplayer-fuer-apple-music-198549
-1
Michael Lang aus Rieder25.11.24 11:08
sonorman
dam_j
Sonos AMP
Aber Sonos resampelt doch alles auf 48 kHz, oder haben die das geändert und können jetzt auch HiRes? Denn ansonsten kann er ja auch gleich bei AirPlay bleiben.

Leider die schon immer bestehende Einschränkung bei sonos. Daher ist er für HighRes raus.
-1
Michael Lang aus Rieder25.11.24 11:24
dam_j
sonorman
MLOS
Danke. Hat Sonos das irgendwo dokumentiert?
Ich finde nämlich nur diesen Hinweis
sonos
Bei einem Streaming aus der Sonos Musikbibliothek unterstützte Audioformate […] Sonos Systeme unterstützen Mono (1-Kanal) oder Stereo (2-Kanal) Audiodateien mit Sampling-Raten von bis zu 48 kHz.

Der Link führt auf eine Seite für Formate der offline Medien-Bibliothek.

DAS findet man auf der Sonos / Apple Music Seite;


Da steht doch, dass es nur bis 48khz geht. Es wird highRes also tatsächlich unterstützt aber nur bis 24bit/48Khz. Höhere Samplingraten werden offensichtlich leider auf 48khz runtergesampelt. Dies scheint für alle Sonos Geräte zu gelten.
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