SONY STELLT WIRELESS-LAUTSPRECHER SRS-RA5000 UND SRS-RA3000 VORIm Zuge der virtuellen CES hat
Sony neue Lifestyle-Lautsprecher angekündigt, die stark an Apples HomePod-Konzept erinnern. Die Lautsprecher mit WLAN und Bluetooth an Bord sollen mit "360 Reality Audio" und "Immersive Audio Enhancement" für raumfüllenden Klang sorgen.
Allerdings sind zur Entfaltung der Klangwirkung für "360 Reality Audio" speziell angepasste Titel erforderlich, die von "kompatiblen" Streamingdiensten zur Verfügung gestellt werden sollen. Dazu gehören derzeit Deezer, Tidal und Nugs.net. Außerdem ist die zugehörige Sony App erforderlich. Fraglich, ob ein derart proprietäres System Aussicht auf dauerhaften Erfolg hat. Kompatible Titel enthalten Daten zur Positionierung der Tonquellen im Soundfeld und sollen darauf basierend bei der Wiedergabe eine dreidimensional umhüllende Klanglandschaft schaffen. Immersive Audio Enhancement wiederum ist ein Algorithmus von Sony, der jeden 2-Kanal-Stereo-Titel so optimieren soll, dass sich der Sound „im ganzen Raum entfaltet“ (Wortlaut Sony).
Natürlich werden auch Sprachassistenten unterstützt, allerdings beschränkt Sony die Auswahl auf Google Assistant-fähige Geräte mit Chromecast built-in als auch Amazon Alexa-fähige Geräte. Siri wird nicht genannt.
Die Lautsprecher sind in zwei Größen erhältlich. Das Modell
SRS-RA3000 kostet 299, der größere
SRS-RA5000 549 Euro. Ab Ende Februar sollen die Speaker erhältlich sein.
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KENSINGTON STUDIO DOCK FÜR IPAD AIR/PROEine weitere CES-Neuheit kommt vom Zubehör-Hersteller Kensington. Das StudioDock für iPad Air und iPad Pro soll zahlreiche Anschlussmöglichkeiten bieten, sowie eine Monitor-ähnliche Ergonomie mit dem Design des Apple Pro Display XDR verbinden.
Das StudioDock nutzt die magnetische Verbindungsmöglichkeit des 2020 iPad Air, sowie iPad Pro 11 und 12,9" ab 2018, wie beim iPad Magic Keyboard. Das iPad lässt sich am Dock dank einer drehbaren Halterung im Hoch- wie im Querformat nutzen.
Im Standfuß sind zwei Qi Wireless Spulen (1x 7,5, 1x 15 W) zum Aufladen kompatibler Devices integriert. Also beispielsweise für iPhone und AirPods. Zusätzlich kann seitlich am iPad Halter ein optionaler Watch-Halter und -Ladeadapter befestigt werden.
An der Rückseite finden sich drei USB-A-Ports, Gigabit Ethernet und HDMI 2.0. Seitlich ist zudem eine USB-C-Buchse mit 18-W-Lademöglichkeit integriert, auf der anderen Seite eine 3,5 mm Kopfhörerbuchse und ein UHS-II SD-Kartenleser.
Preise und Verfügbarkeit wurden noch nicht genannt. Mehr Informationen finden Sie auf der
StudioDock-Produktseite.
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SATECHI ALUMINUM 2-IN-1 MAGNETIC WIRELESS CHARGING STANDNoch mehr Apple-Zubehör frisch von der CES bringt Satechi. Der "2-in-1 Magnetic Wireless Charging Stand" erinnert ein wenig an eine abgespeckte Variante des im letzten Oktober
vorgestellten BOOST↑CHARGE PRO. Allerdings ist Satechis Ladestand mit 60 Dollar weniger als halb so teuer.
Statt eines Arm-Auslegers für die Watch bietet der Satechi Charging Stand lediglich im Fuß eine zusätzliche Ladespule für beispielsweise AirPods. Die Watch kann darauf nicht geladen werden.
Der Stand bietet keine offizielle MagSafe-Unterstützung und kann daher iPhones nur mit max. 7,5 laden. Außerdem ist im Lieferumfang weder ein Ladeadapter noch ein Ladekabel enthalten. Dafür liegt der Preis auch nur bei ca. 60 Euro, wenn der Stand Mitte Februar in den Handel kommt. Mehr Informationen und Vorbestellungen auf der
Produktseite.
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JBL PRÄSENTIERT STREAMING-AMP SA750 ZUM 75-JÄHRIGEN JUBILÄUMJBL (die Abkürzung des Gründernamens James B. Lansing) ist einer der größten und bekanntesten Lautsprecherhersteller weltweit. Ein Traditionsunternehmen mit inzwischen 75 Jahren Erfahrung. Und was macht so ein Hersteller zur Feier dieses Jubiläums? Er stellt einen … Retro-Streamingverstärker vor. – Ähmm…
Die Gründe für diese Entscheidung kennt wohl nur die Chefetage, und die sitzt nicht bei JBL. Der Boxenbauer ist längst Teil von HARMAN Professional Solutions, zu der auch Marken wie Harman Kardon, Infinity, JBL, Lexicon und Mark Levinson gehören. Und die sind wiederum unter dem Dach der Samsung Electronics Co., Ltd. beheimatet. Vielleicht liegt das daran, weil JBL längst einen ganzen Haufen von
Lautsprechern im Retro-Design anbietet. Da würde ein weiterer wohl nicht genug auffallen.
Jedenfalls orientiert sich das Design des SA750 nahe an dem aus dem Jahr 1967 stammenden SA600 und ist wie sein Vorbild mit satten Drehreglern, Kippschaltern und Holzwangen versehen.
Zu genaueren Details hält sich JBL noch ein wenig zurück. Bekannt ist, dass der SA750 ein streamingfähiger Vollverstärker mit 2 x 120 W an 8 Ohm und 2 x 220 Watt an 4 Ohm in Class-G-Technik ist. Das bedeutet vereinfacht: Der Amp verarbeitet Low-Level-Signale in (Übernahme-) Verzerrungsarmen aber sehr energiehungrigen Class-A und schaltet nur bei höherem Leistungsbedarf quasi als Nachbrenner weitere Netzteilleistung hinzu. Anschlussseitig ist eine Phonostufe für MM/MC sowie einen HiRes-DAC integriert, der auch MQA-fähig ist. Digitale Quellen können über 2 x TOSLINK, 2 x koaxial und 1 x USB angeschlossen werden. Und für Netzwerk-Streaming ist Ethernet und WiFi verbaut.
Rund 3.000 Euro soll der SA750 kosten, wenn er (voraussichtlich) ab April erhältlich ist.
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1MORE GREIFT AIRPODS IM LOW-PRICE-SEGMENT ANMit den 70 Euro teuren/günstigen "ComfoBuds" bringt 1MORE In-Ears auf den Markt, die in vielerlei Hinsicht Apples AirPods 2. Gen. (179 Euro) zumindest ebenbürtig sein sollen. Die in Schwarz oder Weiß erhältlichen Sound-Stöpsel sind ab sofort erhältlich (
Amazon).
Mitte bis Ende Februar sollen dann noch die ComfoBuds Pro (ca. 110 Euro) folgen, die mit Funktionen wie Noise Cancelling gegen die AirPods Pro positioniert sind. Und das zu weniger als der Hälfte des Preises. Natürlich bleiben durch den H1-Chip bedingte Spezialfunktionen weiterhin Apple-exklusive Eigenschaften, aber in Sachen Klang/Preis-Relation dürften die 1MORE ComfoBuds eine gute Alternative darstellen. Zumindest konnten die bisher in Rewind getesteten 1MORE Kopfhörer stets durch einen sehr guten Sound fürs Geld überzeugen.
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BMW ERWEITERT APPLE CAR KEY UM ULTRA-WIDEBAND: BMW DIGITAL KEY PLUS KOMMTMitte 2020 startete BMW die Unterstützung für Apple Car Key, um Fahrzeuge unkompliziert durch Halten des iPhones an den Türgriff entriegeln, verriegeln und den Motor starten zu können. Wir haben in
diesem Artikel ausführlich darüber berichtet. Die Lösung geht aber mit gewissen Einschränkungen einher. Es war jedoch schon damals geplant, dieses Feature künftig weiter auszubauen bzw. zu verbessern. Mit "BMW Digital Key Plus" soll die nächste Ausbaustufe nun im vollelektrischen
BMW iX eingeführt werden. Der Marktstart für dieses Fahrzeug ist für Ende 2021 geplant.
Die im BMW Digital Key Plus enthaltenen zusätzlichen Features werden laut BMW durch die Ultra-Wideband-Technologie ermöglicht. Dabei handelt es sich um eine digitale Funktechnik für den Nahbereich mit hoher Bandbreite, die sich durch eine besonders präzise Lokalisierung bei zugleich hoher Sicherheit auszeichnen soll. Damit soll beispielsweise sichergestellt werden, dass Relaisangriffe, bei denen das Funksignal gestört oder abgefangen wird, nicht möglich seien. Rein funktional sollten damit die bisherigen Einschränkungen wegfallen. Beispielsweise muss mit der bisherigen Lösung zum Entriegeln das iPhone nahe an den Türgriff gehalten und zum Starten des Fahrzeugs zwingend in die Ladeschale gelegt werden. Dank Ultra-Wideband reicht die Annäherung an das Auto und zum Starten kann das iPhone in der Tasche verbleiben.
Apple und BMW haben eng mit dem Car Connectivity Consortium (CCC) zusammengearbeitet, um die Digital Key-Spezifikation 3.0 für UWB zu etablieren, die einen globalen Standard für die Automobilindustrie darstellen soll. Ob sich dieser Standard auch tatsächlich Herstellerübergreifend durchsetzen wird, bleibt noch abzuwarten.