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TechTicker: Starker Lader von LMP, B&W Px8 McLaren Edition, HiFi-Legenden von Mission neu aufgelegt und mehr

LMP 140 W USB-C POWER-ADAPTER MIT GaN-TECHNIK
Mit dem 140W USB-C Power-Adapter erweitern die Schweizer Apple-Zubehör-Spezialisten von LMP ihr Sortiment an Ladegeräten. Der Hersteller setzt bei dem neuen Ladegerät Chipsätze mit Galliumnitrid (GaN) Transistoren ein. Diese gegenüber den bisher üblichen , auf Silizium basierenden Bauteilen für eine deutlich gesteigerte Effizienz. GaN setzt sich nach und nach durch. Nicht nur bei Ladegeräten, sondern auch in Verstärkerschaltungen ().


Dank der maximalen Ausgangsleistung von bis zu 140W kann mit dem neuen LMP-Lader ein Notebook über den USB-C-Anschluss per Power Delivery 3.1 Ladestandard schnell geladen werden. Ein USB-C Ladekabel und ein Netzkabel mit 2-poligem EU-Stecker gehören zum Lieferumfang. Die Kabel sind jeweils 1,5 Meter lang und wechselbar. So kann der Power Adapter auch mit dem USB-C- auf MagSafe-Ladekabel von Apple verwendet werden. Die Nennleistung über USB-C (Thunderbolt 3 bzw. 4) liegt bei 100W und über MagSafe bei 140 W. Das Ladegerät ist 8 x 8 x 3 cm groß und wiegt 280 g.

Der LMP USB-C Power Adapter ist ab sofort zum UVP von 95 Euro erhältlich. LMP Produkte werden von Anbietern wie Comspot, Cancom und Cyberport geführt und sind auch auf amazon.de erhältlich. Distributor für den deutschen Fachhandel ist DataWorld. Weitere Produktspezifikationen und kompatible Modelle sind auf der Produktseite von LMP zu finden.


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BC ACOUSTICS EX-714: ERSCHWINGLICHER STEREO-CD-RECEIVER
Eine Rundum-Glücklich-Lösung zum fairen Preis: Das verspricht BC Acoustics für seinen Receiver EX-714. Das Gerät verzichtet auf jeden optischen Firlefanz und verfügt über einen integrierten Slot-in-CD-Player sowie einen FM/AM-DAB-Tuner samt Senderspeicher.

Stereo CD-Receiver EX-714 von BC Acoustics

Über den USB-Anschluss an der Front können externe Massenspeicher angeschlossen werden. Um die Wandlung digitaler Daten kümmert sich ein integrierter DAC (PCM1606E), der alle gängigen Formate unterstützt. Dazu steht dem Stereo-System eine Leistung von 2 x 45 W RMS an 8 Ohm zur Verfügung. Dank des leistungsstarken Netzteils sind an 4 Ohm sogar 2 x 70 W verfügbar. Zur Klangregelung steht eine einfache Bass/Höhen/Balance-Regelung bereit, um den EX-714 auf die Hörumgebung bzw. die individuellen Vorlieben anzupassen. Ein Subwoofer-Ausgang ermöglich bei Bedarf die Ergänzung eines Tiefton-Spezialisten.

Der EX-714 ist ab sofort erhältlich und kostet 899 Euro.

Wer nicht die volle Funktionalität eines CD-Receivers benötigt, findet im Angebot von BC Acoustics aus Frankreich auch rein analoge Vollverstärker und andere Komponenten zu noch günstigeren Preisen. Klanglich sollen die Geräte weit über ihre Preisklasse hinaus konkurrenzfähig sein.

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MISSION 700 UND 778X KEHREN ZURÜCK UND TREFFEN LX CONNECT DAC
Der britische Hersteller Mission ist weiter auf dem Nostalgie-Trip: Nachdem der Traditionshersteller mit den 770 Lautsprechern in diesem Jahr schon einen Klassiker auferstehen ließ, folgt jetzt eine Retro-Zugabe.


Zum einen kehrt mit dem Schwestermodell Mission 700 eine weitere Lautsprecher-Legende zurück, die altbekannte Tugenden mit 45 Jahren Fortschritt beim Lautsprecherdesign vereinen soll. Zum anderen gibt es mit dem Vollverstärker Mission 778X die Neuauflage des klassischen Mission-Verstärkerkonzepts – und der perfekte Spielpartner für die Mission 700 Lautsprecher.


Damit nicht genug stellt Mission auch noch den LX Connect DAC vor, einen eigenständigen Digital-Analog-Wandler, Vorverstärker und Kopfhörerverstärker, der aus dem preisgekrönten kabellosen Lautsprechersystem Mission LX CONNECT hervorgegangen ist.


Die Preise:
Mission 700 (Paarpreis): 1.499 Euro
Mission 778X: 649 Euro
Mission LX Connect DAC: 499 Euro


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KLIPSCH BLUETOOTH-LAUTSPRECHER GROOVE MCLAREN EDITION
In einer weiteren Kooperation mit McLaren Racing stellt der Lautsprecherhersteller Klipscheinen neuen Bluetooth-Mobillautsprecher vor; den Groove McLaren Edition. Der kompakte Speaker soll großen Sound aus kleinem Format bieten und gegen äußere Einflüsse gut geschützt sein – nicht nur neben der Rennstrecke.


Der Klipsch Groove McLaren Edition misst nur 14,0 x 11,5 cm bei einer Tiefe von 6,5 cm. Der eingebaute Akku soll für 8 Stunden Dauerbetrieb ausgelegt sein. Ein mitgeliefertes Ladegerät liegt bei und lädt den Akku laut Hersteller doppelt so schnell wie die Standardmodelle des Klipsch Groove.

Für die Schallwandlung kommt ein 7,6 cm Breitbänder zum Einsatz. Zwei seitliche, ovale Passivradiatoren unterstützen den Bass. Musik kann mittels Bluetooth (5.0) oder über einen 3,5-mm-Analogeingang zugespielt werden.


Den Drahtlos-Lautsprecher McLaren Groove gibt es exklusiv in der originalen Optik von McLaren Racing: Schwarz mit Papaya-Orange. Der UVP beträgt 199 Euro. Er ist nach Schutzklasse IP56 staubgeschützt und wasserdicht auch gegen Eintauchen.


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PX8 MCLAREN EDITION: EDLER BT-OVER-EAR IN SONDERAUSFÜHRUNG VORGESTELLT
Auch andere Hersteller kooperieren beim Marketing mit der britischen Automarke. Bowers & Wilkins stellte kürzlich mit dem Px8 seinen bislang anspruchsvollsten Bluetooth Over-Ear Kopfhörer vor (siehe hier). Kurz darauf erschien zum 60 Jahrestag der Veröffentlichung von James Bond Dr. No eine farblich angepasste Sonderedition "007" des Px8, und nun folgt eine McLaren Edition in farblich passendem Look mit orangefarbenen Elementen – der typischen McLaren-Farbe.


"Der Px8 McLaren Edition wurde speziell entwickelt, um das einzigartige Design der Supersportwagen von McLaren mit der erstklassigen Audioqualität von Bowers & Wilkins zu verbinden. Er ist der erste Kopfhörer, der aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen hervorgeht." – So die Pressemeldung.


Technisch bleibt alles beim Alten. Die grundlegende Akustik-Plattform teilt sich der Px8 mit dem Px7 S2 (Testbericht), der zu den am besten klingenden Kopfhörer seiner Klasse gehört. Dessen Performance soll der Px8 mit einem neuen 40-mm-Treiber mit Kohlefaser-Membran jedoch noch übertreffen.


Der neue Px8 McLaren Edition ist ab sofort zu einem UVP von 799 Euro im Shop von Bowers & Wilkins sowie bei den Fachhandelspartnern Euronics und Expert erhältlich.

Kommentare

8.6
8.618.12.22 10:22
Ist Schnellladen nicht schlecht für den Akku?
-1
8.6
8.618.12.22 11:03
8.6
Ist Schnellladen nicht schlecht für den Akku?

Nein, ist es nicht. Hab grad mal nachgeschaut.
https://support.apple.com/de-de/HT208137
-1
Steph@n
Steph@n18.12.22 11:57
Für mein Verständnis geht schnell laden immer auch mit Wärmeentwicklung einher.
Wärme beschleunigt chemische Reaktionen, ein Akku ist Chemie.
+4
massi
massi18.12.22 12:51
Wärme beschleunigt chemische Reaktionen
Das kann man so pauschal nicht sagen.
0
X-Jo18.12.22 13:17
massi: Bei welchen Lithium basierten Batterien hat Wärme keinen negativen Einfluß auf die Lebensdauer?
+1
Leichtbau
Leichtbau18.12.22 13:25
8.6
Ist Schnellladen nicht schlecht für den Akku?
... oder Dschörmän Angst.
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
-7
X-Jo18.12.22 13:32
Leichtbau
8.6
Ist Schnellladen nicht schlecht für den Akku?
... oder Dschörmän Angst.
… oder Priorisierung der Finanzströme.
+1
minimalwerk18.12.22 13:39
Mal ne Frage zu dem Mission LX Connect DAC. Aktuell suche ich nach einer Verbesserung meines Setups und diese abgerufenen 500,- EUR liegen in meinem Budget.

Ich bin kein audiophiler Genusshörer. Mir geht es eher darum, meinen Apple TV 4K und meine zwei aktiven Boxen Nubert nuPro100 etwas aufzuwerten. Irgendwie ist der Sound bei meinen Streaming Anbietern nicht so schön. Mein Apple TV ist per HDMI ARC an meinem Sony Bravia TV angeschlossen. Der Wiederrum per OPT IN an dem Nubert. Meine Musik streame ich über AirPlay an einen Airlino. Dieser ist per Cinch auch an den Nuberts angeschlossen.

Würde es hier Sinn machen den AirLino mit dem Mission zu ersetzen und gleichzeitig meinem Bravia an den Mission anzuschließen. Von hier dann wiederum per Clinch an die Nuberts. Oder bringt das rein gar nichts?
+1
TorstenW18.12.22 14:06
minimalwerk
Oder bringt das rein gar nichts?

Das wäre meine starke Vermutung.
Du hast Boxen für ~500€ und willst die mit einem DAC im selben Preissegment aufwerten?
Das ergibt für mich wenig Sinn.

Bevor ich 500€ für nen DAC ausgebe, investiere ich erstmal 3000€ in Boxen und nochmal 2000€ in einen Verstärker. Und für die letzten paar Prozente kann man sich dann noch nen teuren DAC kaufen, wenn man das für nötig hält und die Audioquellen alle in superhochauflösend vorliegen.
+1
minimalwerk18.12.22 14:12
TorstenW
Das wäre meine starke Vermutung.
Du hast Boxen für ~500€ und willst die mit einem DAC im selben Preissegment aufwerten?
Das ergibt für mich wenig Sinn.

Ich habe von Soundtechnik echt keine Ahnung^^
Da die Boxen nicht das schlechteste Glied in meinem Setup sind dachte ich halt, dass dieser DAC meinen AirLino schon gut ersetzen könnte.
0
TorstenW18.12.22 14:21
minimalwerk
Da die Boxen nicht das schlechteste Glied in meinem Setup sind
Doch. Deine Boxen sind mit weitem, weitem Abstand das schwächste Glied in deinem Setup.

Meine persönliche, absolut nicht wissenschaftlich bewiesene Wahrnehmung, welche Teile für den Sound wichtig sind:
70% Boxen
20% Verstärker
10% Alles andere: Kabel, DAC, etc
(Das lässt jetzt den Raum und Aufstellung mal außen vor. Wobei das mindestens soviel am Sound ausmacht wie das ganze Setup. Eher mehr.)

Und entsprechend würde ich mein Geld investieren.
Du hast schon einen 100€+ DAC.
Kauf dir Boxen für über 1000€ und du wirst nicht glauben wie riesig der Unterschied ist.
Kauf dir einen 500€ DAC und du kriegst vielleicht mit Glück eine minimale Verbesserung, die du dir aber höchstwahrscheinlich nur einbildest, weil du sie hören willst, weil das 500€ Teil ja besser sein "muss", als das 100€ Teil.
+1
The_Others18.12.22 14:52
Verstehe ich das richtig, dass in dem Fall der Apple TV über den Fernseher die Quelle ist, mit der du Musik abspielst?
Wenn ja und wenn du bereit bist die Summe für den Mission DAC auszugeben, würde ich dir eher zu einem vollständigen streamer raten, denn neben den Lautsprechern ist die Quelle das wichtigste Glied einer Kette. Was beim Verstärker nicht an Informationen ankommt, wird sowohl er als auch die Lautsprecher nicht herzaubern können.
Die Lautsprecher kannst du später gegebenenfalls immer noch gegen andere austauschen, hast dann aber schon mal eine gute Quelle.

minimalwerk
Würde es hier Sinn machen den AirLino mit dem Mission zu ersetzen und gleichzeitig meinem Bravia an den Mission anzuschließen. Von hier dann wiederum per Clinch an die Nuberts. Oder bringt das rein gar nichts?
-2
The_Others18.12.22 14:53
Es wäre schön, wenn das alles so einfach wäre.
TorstenW
minimalwerk
Da die Boxen nicht das schlechteste Glied in meinem Setup sind
Doch. Deine Boxen sind mit weitem, weitem Abstand das schwächste Glied in deinem Setup.

Meine persönliche, absolut nicht wissenschaftlich bewiesene Wahrnehmung, welche Teile für den Sound wichtig sind:
70% Boxen
20% Verstärker
10% Alles andere: Kabel, DAC, etc
(Das lässt jetzt den Raum und Aufstellung mal außen vor. Wobei das mindestens soviel am Sound ausmacht wie das ganze Setup. Eher mehr.)

Und entsprechend würde ich mein Geld investieren.
Du hast schon einen 100€+ DAC.
Kauf dir Boxen für über 1000€ und du wirst nicht glauben wie riesig der Unterschied ist.
Kauf dir einen 500€ DAC und du kriegst vielleicht mit Glück eine minimale Verbesserung, die du dir aber höchstwahrscheinlich nur einbildest, weil du sie hören willst, weil das 500€ Teil ja besser sein "muss", als das 100€ Teil.
-2
marm18.12.22 15:02
Die Nubert-Aktivboxen sind bestimmt keine Teile, bei denen jemand sagen würde, der Sound sei nicht so schön. Eher liegt das Problem in der Aufstellung der Boxen oder eine grundsätzliche Fehlkonfiguration in irgendwelchen Einstellungen.
+2
X-Jo18.12.22 15:27
TorstenW
[…]
70% Boxen
20% Verstärker
10% Alles andere: Kabel, DAC, etc
[…]
Ich biete:
90% Boxen + Raum
9% Verstärker
1% Rest
+4
TorstenW18.12.22 15:43
The_Others
Die Lautsprecher kannst du später gegebenenfalls immer noch gegen andere austauschen, hast dann aber schon mal eine gute Quelle.

Ich würde ja behaupten, dass die "gute Quelle" in spätestens 3-5 Jahren überholt ist.
Vor 5 Jahren hatte noch niemand was von Bluetooth mit AptX gehört, Lossless war ein frommer Wunsch und DSD war so High-End, dass es ne Handvoll gab, die das unterstützten.
Diese ganzen Digital-Welle überrollt sich einfach superschnell.
Ein guter Lautsprecher hingegen ist auch in 30 Jahren noch ein guter Lautsprecher, wenn die Chassis nicht kaputtgehen.
Ich würde immer viel mehr in Lautsprecher investieren, als in alles andere.
The_Others
Es wäre schön, wenn das alles so einfach wäre.

Statt einfach nur ein Statement abzugeben.. klär uns doch lieber auf, wie du das siehst.
marm
Die Nubert-Aktivboxen sind bestimmt keine Teile, bei denen jemand sagen würde, der Sound sei nicht so schön.

Doch, hier, ich!
Vergleich einfach mal doppelt oder dreifach so teure Boxen. Guckste dich um.
+2
minimalwerk18.12.22 16:28
The_Others
Verstehe ich das richtig, dass in dem Fall der Apple TV über den Fernseher die Quelle ist, mit der du Musik abspielst?

Musik höre ich ausschließlich entweder über mein iPhone oder meinem MAC. Das Signal wird dann per AirPlay an den AirLino ausgegeben. Dieser ist per Clinch an die Nubert Aktivboxen angeschlossen.

Serien/Filme kommen von den verschiedenen Streaminganbietern über mein Apple TV. Dieser ist per HDMI am TV angeschlossen. Vom TV geht dann ein optisches Kabel an die Nubert Aktivboxen. Anders funktioniert dies in meinem Setup nicht.

@TorstenW: danke für deinen Input aber hier ist es vergeudete Zeit für mich weiter drauf einzugehen. Es passt einfach nicht in mein Budget. Ich kaufe mir auch kein Rad für 5.000 EUR wenn ich nur 5x im Jahr 3km fahre.
0
Michael Lang aus Rieder18.12.22 18:08
Wenn Du es wissen willst, dann bestell Dir den Wunsch DAC und teste Ihn zu Haus en Deiner Anlage.
Bei Nichtgefallen (bzw. wenn Du nicht den gewünschten Untzerschied wahrnimmst) schickst Du den DAC wieder zurück (14 Tage Umtauschrecht bei Onlinekauf).

Ansonsten würde ich auch mal auf Raum tippen oder warten bis das Budget für bessere Boxen reicht zB. nuPro XS-3000 RC oder ähnliches.
Denn die LS machen neben dem Raum und Aufstellung den größten Unterschied.

Gruß,
Michael
+3
TorstenW18.12.22 19:01
minimalwerk
Ich kaufe mir auch kein Rad für 5.000 EUR wenn ich nur 5x im Jahr 3km fahre.

Naja, der Vergleich wäre eher: Du hast ein 150€ Fahrrad und überlegst jetzt das Bike mit einer neuen Handbremse für 150€ aufzuwerten. Und meine Empfehlung wäre einfach ein 300€ Fahrrad zu kaufen, weil das einfach rundum besser ist und ne neue Handbremse höchstens minimal was verbessert.

Aber wenn du nicht so viel Musik hörst, dass es sich lohnt mehr Geld auszugeben.. wieso dann überhaupt nochmal soviel investieren, wie du für die Speaker ausgegeben hast? Spar dir einfach die 500€ und investier die woanders.
+1
haschuk18.12.22 22:43
TorstenW
minimalwerk
Ich kaufe mir auch kein Rad für 5.000 EUR wenn ich nur 5x im Jahr 3km fahre.

Naja, der Vergleich wäre eher: Du hast ein 150€ Fahrrad und überlegst jetzt das Bike mit einer neuen Handbremse für 150€ aufzuwerten. Und meine Empfehlung wäre einfach ein 300€ Fahrrad zu kaufen, weil das einfach rundum besser ist und ne neue Handbremse höchstens minimal was verbessert.


Tja. Wenn es so einfach wäre. Ein Bike, dass man vor 4 Jahren mal für 150& gekauft hat, kostet heute 300€. 😉

Ich hab mir vor 6 Jahren ein Crossbike mit Luxus-Ausstattung zugelegt. Deore XT vom feinsten. Scheibenbremsen und und und. Hintere und vordere Zahnräder selbst nach Wunsch abgestimmt. Heute würde das gleiche Bike ca. 2000€ kosten. Meine Freundin hat sich Juni 2021 ein sehr nettes E-Mountainbike zugelegt. 2500€. Mai 2022 gestohlen. Ersatzrad, da Fahrradleasing über den AG 2600€. Mit 30% weniger wertigen Ausstattung. Die gleiche Austattung jetzt 3700€. Hab mal aus Spaß die Versicherung gefragt, ob sie nicht den Zeitwert erstatten möchte. 😅 2 Tage später kam ein erboster Anruf, ob ich sie verarschen möchte. Ich. Wieso. Naja. Der Gutachter hat den Zeitwert auf Minimum 3.300€ geschätzt. Meine Antwort ja, hat wenigstens uns beide zum Lachen gebracht.

Gehe ich an Deinen Vergleich, sehe ich eher ein Fahrrad mit 500€. Und da kann es durchaus sinnvoll sein, die Tektro-V-Brakes für 15€ das Stück durch was anständiges für 200€ zu tauschen.
0
haschuk18.12.22 23:23
Ansonsten. Ich gehe noch einen Schritt weiter. Was nützen einem 3000€ Boxen wenn sie 25 qm mit Fensterflächen an der rückseitigen Schallwand bestrahlen? Was nützt MQA (in meinen Augen ein Geldgenerierfake), wenn alle Voraussetzungen nicht passen? Zudem, ein ordentlich gemasterter 48/24 Track wird genauso gut klingen wie ein MQA-Track. Aber in einem akustisch scheiß klingendem Raum genauso schlecht.

Und dann noch. Von welcher Musik reden wir? Überproduziertes Pop-, HipHop- oder Rock-Gedulele. Oder wirklich akustisch anspruchsvolles Gedöns? El Compressore (damit meine ich nicht das Mastering, sondern das Unding, dass auf jedem Recordingtrack ein 1:1,5 Kompressor mit eingeschliffen wird) oder wirklich Dynamik?
0

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