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TechTicker: T+A Player der 3. Generation, Marantz Serie 10, Canon EOS C80, B&W Pi8, Canon RF 28-70 f2,8 und mehr

NEUE STREAMINGPLATTFORM: T+A STELLT MP 2000 R G3 UND MP 2500 R G3 VOR
T+A, einer der bekanntesten und renommiertesten deutschen High-End HiFi-Hersteller, hat die neue Audiophile Streaming Architektur (ASA) G3 vorgestellt. Diese ist Bestandteil der ebenfalls neu vorgestellten Multi Source Player MP 2000 R G3 und MP 2500 R G3. Mit diesem Schritt sollen die Multi Source Player der R-Serie für die Zukunft fit gemacht werden und neueste Streaming-Services unterstützen, während die vielfach ausgezeichnete Klangqualität der Vorgänger erhalten bleibt, so der Hersteller.


Das heißt im Klartext: Die beiden neu vorgestellten Geräte MP 2000 R G3 und MP 2500 R G3 sind im Hinblick auf ihre klanglichen Fähigkeiten unverändert zu den bisherigen MP 2000R und MP 2500 R. Nur das Streaming-Front-End wurde modernisiert. Die gute Nachricht für Besitzer bisheriger MP 2000R und MP 2500 R: die Geräte können im Werk auf die ASA G3 aufgerüstet werden. Das Upgrade umfasst neben neuen Hardwarekomponenten für die Streaming Architektur eine gerätespezifisch angepasste Steuersoftware. Upgradetermine können über den autorisierten Fachhandel oder direkt bei T+A gebucht werden.


„Wenn das Herzstück eines Produktes neu entwickelt wurde, ist das dann ein Upgrade oder ein neues Produkt? Wir glauben, die ASA G3 zusammen mit den vielen anderen kleinen Verbesserungen machen den MP 2000 R G3 und MP 2500 R G3 so viel besser, dass sie eine neue Generation der R-Serie begründen“ sagt T+A COO Conradin Amft anlässlich der Vorstellung der neuen R-Serien Multi Source Player.

Die ASA G3 soll den Nutzern Zugriff auf eine Vielzahl hochwertiger und komfortabler Connect-Dienste bieten (Qobuz Connect, ick hör Dir trapsen!), die das direkte Musik-Streaming vom mobilen Endgerät z.B. per Tidal Connect, Spotify Connect oder Apple AirPlay 2 ermöglichen. Außerdem integriert die ASA G3 viele High-Res-Streaming-Dienste direkt und ermöglicht das native Streaming von DSD-Dateien über den Streaming Client, ohne jegliche Wandlung.


Mit der Einführung der ASA G3 führt T+A ein neues Namenschema ein: Alle Multi Source Geräte, die die ASA G3 nutzen, erhalten den Zusatz G3 und sind so einfach als neuste Geräte der R-Serie zu erkennen. Neben der Streaming Architektur haben die Herforder Ingenieure die Signalverarbeitung durch den Einsatz eines neuen Motherboards nach eigenen Aussagen entscheidend verbessert. Die Signale des CD- (MP 2000 R G3) sowie SACD- (MP 2500 R G3) Laufwerks werden nun genutzt, um erweiterte Informationen, wie z.B. Coverart in der MusicNavigator G3 App, mit Hilfe des Gracenote Musikdienstes abzurufen. Die weltweit einzigartigen True1-Bit DSD- sowie Quadrupel PCM Digital/Analog-Wandler für eine noch bessere Klangqualität und ein leistungsfähiger Radiotuner für den bisher besten FM- und DAB-Empfang eines T+A Gerätes sind ebenso standardmäßig verbaut.


Die Multi Source Player der R-Serie sind ab sofort in den Ausführungen Silber eloxiert und Schwarz eloxiert zum UVP von 7.500 Euro für den MP 2000 R G3, sowie 11.500 Euro für den MP 2500 R G3 über den autorisierten Fachhandel erhältlich. Die Upgrades für MP 2000 R MKII und MP 2500 R sind jeweils zum Preis von 600 Euro zzgl. Versandkosten erhältlich.


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MARANTZ STELLT VOLLVERSTÄRKER MODEL 10 VOR – ERSTER EINER SERIE VON DREI HIGH-END-KOMPONENTEN
Und noch ein "dickes Brett" im High-End-Audio – preislich wie leistungstechnisch. Auch die Japaner haben schließlich Traditionsmarken, die stets auch Komponenten in der absoluten Luxusklasse umfassten. Zum Beispiel Marantz. Mit der Serie 10 will der Hersteller nun in drei Schritten neue Geräte der absoluten Spitzenklasse auf den Markt bringen. Den Anfang macht der rein analoge Vollverstärker Model 10. Nach eigenen Aussagen "der leistungsstärkste Vollverstärker, den Marantz je hergestellt hat"


In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 2x 250 Watt an 8 Ohm und 2x 500 Watt an 4 Ohm Lautsprechern. Wenn man darüber hinaus noch die Vorteile von Bi-Amping nutzen möchte, kann der Besitzer ein zweites MODEL 10 hinzufügen. Dabei wird das von Marantz entwickelte F.C.B.S. (Floating Control Bus System) verwendet, um zwei Verstärker nahtlos zu verbinden und zu steuern. Bei Bedarf können auf diese Weise bis zu vier MODEL 10 miteinander verbunden werden.

Die Leistung wird von Endstufenmodulen erzeugt, die Marantz in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Purifi entwickelt hat, der für seine effizienten Schaltverstärkerlösungen bekannt ist.


MODEL 10 arbeitet als vollsymmetrischer Verstärker vom Eingang bis zum Ausgang, mit individuellen Netzteilen für jeden Verstärkerkanal und einer Vorstufe, die von einem separaten linearen Netzteil versorgt wird. Die Verzerrungen sind erstaunlich niedrig und liegen mit 0,05 % Klirr im gesamten Audioband bei voller Leistung und bei halber Leistung um eine ganze Größenordnung besser - während ein Spitzenstrom von bis zu 30 A einen außergewöhnlichen Dynamikbereich und einen lastunabhängigen Frequenzgang zur Folge hat, erklärt Marantz.

Der Vorverstärker-Part basiert auf der neuesten Generation der HDAM-Analogschaltung von Marantz. HDAM ist eine Marantz-eigene Technologie, die erstmals 1992 im PM-99SE-Verstärker eingeführt wurde, um eine optimale Kombination aus Reaktionsgeschwindigkeit und Signaltransparenz zu erzielen. Die neueste Inkarnation soll die bisher leistungsfähigste sein und dafür sorge tragen, dass das MODEL 10 eine überragende Musikalität biete.


Auch optisch haptisch sticht der MODEL 10 durch sein super-solides Alu-Gehäuse und feinste Verarbeitung aus der Masse heraus. Dazu zählen auch CNC-gefräste, gedrehte Aluminium-Drehknöpfe für die Lautstärke- und Eingangswahl, die alle einzeln gelagert sind. Auch die Fernbedienung des MODEKL 10 passt ins Bild.

Das OLED-Display im Bullaugen-Stil ist eine Reminiszenz an die klassischen Marantz-Produkte der Vergangenheit und kann auf Wunsch nicht nur den Lautstärkepegel oder den gewählten Eingang anzeigen, sondern auch ein klassisches VU-Meter emulieren. Helligkeit und automatische Abschaltung des Displays können ebenso über das gut lesbare Display eingestellt werden wie die Klangparameter oder die Balance.


Sämtliche Details des Marantz MODEL 10 würden hier den Rahmen sprengen. Mehr Informationen finden Sie auf der Produktseite. Dort findet sich auch der Preis: 14.500 Euro sind für den Super-Amp zu berappen. Demnächst sollen dann noch der SACD/CD-Player und dem LINK 10n Netzwerk-Audio-Player die Serie vervollständigen.


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CANON STELLT CINEMA-KAMERA EOS C80 VOR
Mit dem iPhone 16 hat Apple auch wieder neue Video-Features vorgestellt, darunter 4K-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde. Selbst viele Profi-Kameras bieten diese Möglichkeit nicht. Und zweifellos lassen sich mit dem iPhone inzwischen sehr hochklassige Filmaufnahmen machen. Aber noch ist der Markt für Video-Systemkameras damit nicht tot. Kameras wie die neue Canon EOS C80 kann das iPhone längst noch nicht vollständig ersetzen.


Die EOS C80 mit RF-Bajonett ist designierte Nachfolgerin der EOS R5 C und EOS C70. Sie verfügt über einen Backside Illuminated (BSI) stacked CMOS-Sensor im Vollformat. Dieser wurde erstmals mit der EOS C400 Anfang des Jahres vorgestellt. Damit schafft die Kamera 6K-Vollformataufnahmen mit einem Dynamikumfang von 16 Belichtungsstufen.

Das Triple Base ISO mit 800, 3.200 und 12.8001 der Canon EOS C80 ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse. In jeder Umgebung soll damit eine optimale Bildqualität erzielt werden. Für Flexibilität sorgt ein intelligenter Automatik-Modus, der nahtlos zwischen diesen nativen ISO-Stufen umschaltet. Hiervon profitieren dynamische Szenen, wie z.B. bei Nachrichtensendungen oder Live-Sportveranstaltungen, sagt Canon.


Die EOS C80 ist mit der Canon Dual Pixel CMOS AF II Technologie ausgestattet, die jetzt mit Autofokus-Funktionen erweitert wurde. Mit der reaktionsschnellen Gesichts-, Augen- und Kopfverfolgung sowie einer neu entwickelten Körper- und Tierverfolgung bleibt das Motiv stets im Fokus.

Das Wichtigste im Überblick:
  • Neueste Canon Cinema-Kamera mit 6K Vollformat BSI Stacked Sensor
  • 6K 30p intern RAW, 6K Oversampling mit 4K mit 4:2:2 10bit Aufzeichnung
  • hohe Bildrate bis zu 2K 180p, 4K 12p
  • verbesserte Low Light- und Autofokus-Performance
  • verbesserte Unterstützung bei Live-Produktionen

Die Canon EOS C80 Cinema-Kamera soll ab November 2024 zum UVP von 5.899 Euro in den Handel kommen.


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BOWERS & WILKINS PI8 BLUETOOTH IN-EARS – "OUR BEST EVER"
Apple hat gerade in seinem September-Event diverse Neuheiten angekündigt, darunter das iPhone 16, die Watch 10 und neue AirPods. Eines der Worte, die man während der Video-Präsentation am häufigsten hörte, war "ever", das immer zum Einsatz kam, um "das Beste XXX aller Zeiten" zu preisen. Fast könnte man daraus ein Trinkspiel machen. Bei jedem "ever" gibt's einen Kurzen. Binnen 90 Minuten wäre man sternhagelvoll.


Aber große Sprüche klopfen kann nicht nur Apple. Auch andere Hersteler, wie jüngst Bowers & Wilkins, hauen gerne mal in dieser Form auf den Putz. Beispielsweise für die neuen True Wireless In-Ears Pi8, die der Hersteller gerade in deiner Promo-Mail so beschrieb:

"Your favourite music lifts you up, inspires you – it opens up a whole new world of emotion. When the music is delivered with beautiful detail, precision and accuracy, listening becomes truly unforgettable. We believe great listening experiences should be enjoyed everywhere by everyone. And with Pi8, we’ve created our best-sounding True Wireless earbuds ever."


Für uns nüchterne Deutsche, die solche markigen Sprüche oft als eher unangenehm übertrieben empfinden, bleibt da nur eins: Einfach drüber hinweg sehen. Marketing-Getöse einfach ausblenden und auf die Fakten schauen.

Die B&W Pi8 sind auf jeden Fall die neusten In-Ears von B&W und auch die teuersten. Also das Spitzenmodell. Das soll auch klanglich zutreffen, denn B&W verspricht den bislang besten Klang aller True Wireless In-Ears mit Noise Cancelling – zumindest aus ihrem Angebot. Die Hörer unterstützen aptX Lossless mit kompatiblen Bluetooth-Quellen (wozu keine Apple-Geräte gehören). Intern arbeiten die Pi8 mit einem 32 Bit DSP für die Signalaufbereitung und für Noise Cancelling. Für die Schallwandlung wurden neue Treiber mit 12 mm Kohlefaser-Membranen entwickelt. Und für bestmöglichen Tragkomfort hat B&W die Gehäusegeometrie nochmal verbessert.


Der B&W Pi8 bietet 6,5 Stunden Akkulaufzeit (mit aktivem NC), eine Schnelllade-Funktion sowie zusätzliche Akkulaufzeit über das Case. Der Preis für die In-Ears, die in vier Farbvarianten erhältlich sind, liegt bei 399 Euro.


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CANON STELLT KOMPAKTES, LEICHTES, LICHTSTARKES RF 28-70MM F2.8 IS STM VOR
Und noch mal Canon: Wenn Kamerahersteller lichtstarke 2,8er Standard-Zooms im Bereich um 24-70 mm Brennweite vorstellen, dann handelt es sich meistens um High-End-Objektive zu entsprechend hohen Preisen, meist deutlich über 2.000 Euro. Günstigere, für Hobbyisten eher erschwingliche Zoom-Objektive dieser Klasse verzichten dann meist auf etwas Lichtstärke und/oder sparen an der optischen Qualität. Einen Kompromiss dazwischen findet man selten.


Genau so einen bringt nun aber Canon mit dem neuen RF 28-70MM F2.8 IS STM auf den Markt. Das Objektiv liegt qualitativ und mit seiner Lichtstärke von durchgängig f2,8 im gesamten Zoombereich über dem üblicher Kit-Objektive, ist mit 1.299 Euro UVP aber erheblich günstiger, als die L-Serie-Objektive des Herstellers mit ähnlicher Brennweite. Das RF 24-70mm f/2.8 L IS USM ist gut doppelt so teuer.

Wo der Kompromiss hauptsächlich zuschlägt, ist im unteren Brennweitenbereich. Hier bietet das neue RF nur 28 mm Weitwinkel statt der sonst üblichen 24 mm. Dadurch können Gewicht und Kosten eingespart werden. Das RF 28-70mm wiegt lediglich 495 Gramm und ist im eingefahrenen Zustand 92,2 Millimeter lang. Im ausgefahrenen Zustand beträgt die Länge des Objektivs 138,9 mm bei 70 mm. Das RF 24-70mm f/2.8 hingegen wiegt 900 Gramm und ist 154 Millimeter lang. Auch im Durchmesser unterscheiden sich die Objektive deutlich, wobei das 28-70 mm mit 67-mm-Filtern und das 24-70 mm mit 82-mm-Weitwinkel-Filtern arbeitet.


Beim Autofokus arbeitet das RF 28-70 mm f/2,8 mit einem STM mit Leitspindel. Canon verspricht einen minimalen Fokus-Atmungseffekt, was für Videoanwender eine gute Nachricht ist. Bei 28 mm kann das Objektiv bei manueller Fokussierung bis auf 24 cm und bei Autofokus bis auf 27 cm fokussieren. Die beste maximale Vergrößerung von 0,24x erreicht man bei 70 mm. Das Gehäuse ist Wettergeschützt.

Das neue Canon RF 28-70MM F2.8 IS STM soll noch in diesem Monat zum besagten Preis von 1.299 Euro erhältlich sein. Vorausgesetzt, es ergeben sich nicht wie letzter Zeit häufig bei den meisten High-End-Objektiven, massive Zuliefer-Probleme.


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HIGH END MESSE ZIEHT NACH WIEN
Zum Schluss noch eine Meldung, die in der HiFi-Welt Kreise zieht. Nach 21 Jahren in München (und davor 21 Jahren in Frankfurt) wird die HIGH END Fachmesse für hochwertige Audiosysteme ihren Standort wechseln.

Die HIGH END in München ist bald Geschichte.

Das Münchener Messezentrum M.O.C. kann künftig nicht mehr als Austragungsort für die größte HiFi-Messe der Welt dienen, denn es soll abgerissen werden. Stattdessen sollen Wohngebäude errichtet werden. Die High End Society, Ausrichter der High End Messe, hat bereits einen neuen Standort gefunden. Nicht allzu weit weg, aber nicht mehr in Deutschland. Stattdessen findet die Messe künftig in der Österreichischen Hauptstadt Wien im im Austria Center Vienna (ACV) statt.

Das Event-Gelände wurde in den letzten Jahren aufwendig renoviert und mit der neuesten digitalen Technik ausgestattet. Eine Vielzahl von modernen Räumen in verschiedenen Größen sollen exzellente Vorführmöglichkeiten bieten. Weitere Säle und großflächige Hallen stehen für den freien Standbau zur Verfügung. Insgesamt verfügt das ACV über 26.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf mehreren Ebenen im Hauptgebäude und in den angrenzenden Hallen. Zuvor fand hier schon im November 2023 die FINEST AUDIO SHOW Vienna statt.

Neue Heimat: Ab 2026 trifft sich die internationale HIGH-END-Szene im Austria Center Vienna (ACV) zum jährlichen Stelldichein.

Im kommenden Jahr wird die HIGH END noch einmal in München ausgetragen. Ab 2026 ist Wien dann die neue Heimat der Show. Für die nächsten Jahre sieht der Terminplan für die HIGH END wie folgt aus:

HIGH END Munich 2025 – 15. bis 18. Mai 2025
HIGH END Vienna 2026 – 28. bis 31. Mai 2026
HIGH END Vienna 2027 – 6. bis 9. Mai 2027
HIGH END Vienna 2028 – 25. bis 28. Mai 2028

Für manche Teilnehmer bedeutet der Umzug eine große Umstellung. So wird der über viele Jahre mit Abstand größte Aussteller, die Audio Reference GmbH aus Hanburg, in Wien eine deutlich kleinere Rolle spielen. Denn als Deutschland-Vertrieb für viele große, internationale Marken, sind die Hamburger in Österreich schlicht nicht zuständig. Wie solche großen Branchennamen wie Wilson Audio, Meridian, Dan D'Agostino und andere dann künftig auf der HIGH END präsentiert werden, liegt in den Händen anderer, für Österreich zuständiger Vertriebe. Auch sonst darf man gespannt sein, wie sich die Messe an ihrem neuen Standort entwickeln wird.

Kommentare

karlimann
karlimann15.09.24 08:36
Der Umzug nach Wien gefällt mir gar nicht. Nach München konnte man schnell mal fahren. Wien ist halt deutlich weiter weg.
-2
Der echte Zerwi15.09.24 09:07
Zitat: „ Apple hat gerade in seinem September-Event diverse Neuheiten angekündigt, darunter das iPhone 16, die Watch 10 und neue AirPods. Eines der Worte, die man während der Video-Präsentation am häufigsten hörte, war "ever", das immer zum Einsatz kam, um "das Beste XXX aller Zeiten" zu preisen. Fast könnte man daraus ein Trinkspiel machen. Bei jedem "ever" gibt's einen Kurzen. Binnen 90 Minuten wäre man sternhagelvoll.“


You made my day !!!
+10
Weia
Weia15.09.24 13:49
karlimann
Nach München konnte man schnell mal fahren. Wien ist halt deutlich weiter weg.
Hängt das nicht davon ab, wo man wohnt?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+8
Pallllo15.09.24 16:19
Weia
karlimann
Nach München konnte man schnell mal fahren. Wien ist halt deutlich weiter weg.
Hängt das nicht davon ab, wo man wohnt?

Es gibt nur wenige Orte in Deutschland von denen aus es nach Wien kürzer ist. Dresden könnte dazugehören, als Ausgleich wird es aber durch zwei mal Ländermaut teurer….
+2
FlyingSloth
FlyingSloth15.09.24 16:54
Geh bitte, hupf in Gatsch und schlog a Wölln. Wean is leiwand!
karlimann
Der Umzug nach Wien gefällt mir gar nicht. Nach München konnte man schnell mal fahren. Wien ist halt deutlich weiter weg.
Fly it like you stole it...
+2
Weia
Weia15.09.24 18:09
Pallllo
Es gibt nur wenige Orte in Deutschland von denen aus es nach Wien kürzer ist.
Es wohnen aber gar nicht alle Menschen in Deutschland.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
gfhfkgfhfk15.09.24 18:23
Weia
Hängt das nicht davon ab, wo man wohnt?
Da wir hier in einem deutschsprachigen Forum sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand näher an München wohnt als an Wien sehr hoch. Denn Wien liegt so ziemlich am südöstlichen Ende der Länder in denen man Deutsch spricht. Selbst für Westösterreich ist München besser erreichbar als Wien.

Und trotzdem ist Wien eine schöne Stadt und immer eine Reise wert.
+5
sonorman
sonorman15.09.24 19:18
Für mich ist der Umzug der Messe nach Wien sehr schade. Schon München war für mich als Norddeutscher immer eine halbe Weltreise. Wien ist mit rund 1.000 km jetzt noch weiter. Dazu kommt, dass der Messestandort mit dem Auto noch schlechter zu erreichen ist, die Hotels und das Essen in Wien noch teurer sind (sofern man da überhaupt ein anständiges Zimmer in Reichweite kriegt) und einfach noch mehr Zeit für die Reise verloren geht.
+3
gfhfkgfhfk15.09.24 20:57
sonorman
Dazu kommt, dass der Messestandort mit dem Auto noch schlechter zu erreichen ist, die Hotels und das Essen in Wien noch teurer sind (sofern man da überhaupt ein anständiges Zimmer in Reichweite kriegt) und einfach noch mehr Zeit für die Reise verloren geht.
Wenn man die Strecke mit dem Auto fahren will, braucht das halt seine Zeit. Innerhalb Wiens ist man mit dem ÖPNV meist besser unterwegs und im Gegensatz zu Deutschland funktioniert er auch. Und die Frage ist halt wie nah das Hotel sein soll.
+1
sharif15.09.24 21:08
@sonorman

Könntest dir ja einen Camper mieten. Nimmst jemanden mit und schon teilt man sich die Kosten. So sparst du dir die Kosten für auswärts Essen und Übernachtung. Diese klassischen Fiat Ducatos oder halt einen teilintegrierten, die kann man sich ja überall mieten.

Sowas z.B.
0
sonorman
sonorman15.09.24 21:50
Sharif
Camper? Aus dem Alter bin ich raus.
Glamping vielleicht!

Es geht mir dabei nicht nur um mich, sondern auch um die vielen Aussteller. Für die werden die Kosten für Hotel und Bewirtung vermutlich heftig steigen. Kann natürlich sein, dass dafür die Standmiete billiger ist, aber irgendwie hege ich da Zweifel.
+1
karlimann
karlimann15.09.24 22:00
sonorman

muss man eh mal sehen wie sich dann die Messe überhaupt entwickelt.
-1
FlyingSloth
FlyingSloth15.09.24 22:29
Sonorman
Wien ist mit rund 1.000 km jetzt noch weiter. Dazu kommt, dass der Messestandort mit dem Auto noch schlechter zu erreichen ist

Mit dem Auto von Kiel nach Hamburg und dann mit Lufti weiter nach Wien.
Guenstiger und entspannter als mit dem Auto von Kiel nach Wien zu fahren.
Wien hat hervorragende öffentliche Verkehrsmittel von der Innenstadt zum Messezentrum.

Fly it like you stole it...
-2
sonorman
sonorman15.09.24 22:58
Ich habe in über 20 Jahren Münchener High End alle Anreiseoptionen ausprobiert. Bahn, Flugzeug, Auto, Mitfahrgelegenheit. Bahn ist der letzte Mist. Auto ist zwar nicht ganz so schnell wie Flugzeug, aber der Aufwand fürs Fliegen ist absurd. Erst nach HH eiern, teure Parkplätze am Airport, Stunden vorher da sein, Sicherheitskontrollen, Verspätungen und dann landet man ja nicht am Messegelände, also auch erst mal wieder Bus/Taxi/Sonstwas. Und dann bin ich vor Ort nicht flexibel. Außer Messe muss auch das Hotel angefahren werden, sowie oft Locations für After-Show-Treffen (Pressetermine etc.) Mit dem Auto ist man da immer noch am besten bedient, sonst ist man immer auf andere angewiesen, und ich bin lieber unabhängig.

Weiß noch nicht, ob ich mir die High End in Wien antun werde.
+6
Frost16.09.24 01:22
sonorman
Es geht mir dabei nicht nur um mich, sondern auch um die vielen Aussteller.

Waren denn in Muenchen ueberhaupt viele Aussteller aus Deutschland?
Ob jetzt z.B. ein Oswalds Mill oder John DeVore von New York aus nach Muenchen oder Wien anreisen, das duerfte fuer die keinen grossen Unterschied machen.
Und ich denke den meisten Ausstellern in Muenchen wird es aehnlich gehen.

Die Frage ist eher, wird sich die Messe zukuenftig weiter behaupten koennen oder werden die Firmen in Zukunft dann noch mehr z.B. in Warschau austellen, die Audio Video Show in Warschau scheint ja kontinuierlich zu wachsen.
+1
MikeMuc16.09.24 07:34
Warum zieht die Messe überhaupt nach Wien um? Das passiert doch nicht einfach so. Waren die Aussteller in irgendeiner Weise unzufrieden mit München, fehlte das Besucherinteresse oder wollte der Vermieter zu viel Geld?
0
Buginithi
Buginithi16.09.24 08:18
MikeMuc

Lesen bildet. Steht alles im Text.
0
mcbep16.09.24 10:00
FlyingSloth
Geh bitte, hupf in Gatsch und schlog a Wölln. Wean is leiwand!
„Jo eh, oba waunst a Gatschpartie mit Heurigen draus mochst! Host an Spritzer grecht, oda muass i an mitbringa?“
+1
rudratlos
rudratlos16.09.24 21:58
sonorman

schon mal über einen Nachtzug nachgedacht?
Abends gegen 8 in Hamburg losfahren und morgens kurz nach 9 in Wien ankommen.
0
flyingangel17.09.24 16:39
Da ich aus Wien bin, ist die Anreise für mich sehr kurz 😇
0

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