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TechTicker: Thunderbolt-5-Docks kommen, Pro-Ject Kompakt-Amp, Grado HP100 SE, Meridian Ellipse und mehr

SOMIKON MOBILER SCANNER FÜR 35-MM-DIAS UND -NEGATIVE, MIT LED-BELEUCHTUNG, APP
Sie haben noch Kleinbilddias und Negative im Schrank, die noch nicht den Weg in die digitale Welt gefunden haben? Dann ist dieses Gadget vielleicht etwas für Sie. Dank integrierter LED-Beleuchtung und App-Steuerung sollen analoge Bilder mit dem Somikon Mobilscanner in hoher Qualität einfach auf das Smartphone übertragen werden können, wobei eine kostenlose Bildbearbeitungs-App für Android und iOS hilft. Die ermöglicht bei Bedarf individuelle Anpassungen der Farben und Kontraste.


Ein klappbarer Scanhalter für Dias und Negative ermöglicht die platzsparende Aufbewahrung. Die zuschaltbare Hintergrundbeleuchtung soll für optimale Scanergebnisse sorgen. Der Scanner ist für fast alle Smartphones mit Kamera geeignet.

Das Wichtigste im Überblick:
  • Zum einfachen Digitalisieren von 35-mm-Dias und Negativfilmen per Smartphone-Kamera: für Fotos in der Auflösung Ihrer Smartphone-Kamera
  • Einschaltbare Hintergrundbeleuchtung für Dias und Negative
  • Mit wenigen Handgriffen aufgebaut und kompakt zusammengeklappt
  • Kostenloser App für Android und iOS: zum Scannen und für Bildbearbeitung
  • Stromversorgung: 2 Batterien Typ AA / Mignon (bitte dazu bestellen)
  • Maße zusammengeklappt: nur 154 x 108 x 29 mm, Gewicht: 180 g
  • 2-teilige Scanner-Auflage inklusive 4 Abstandhalter und deutscher Anleitung


Der Somikon Dia- und Negativscanner für Smartphones ist bei PEARL zum Preis von 22,99 Euro erhältlich. Im 2er-Set kostet das Produkt 42,99 Euro. – Wobei mir nicht ganz klar ist, warum man gleich zwei davon brauchen sollte. Hoffentlich nicht, weil die so schnell kaputt gehen.


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PRO-JECT STEREO BOX E: KOMPAKTER STEREO-VOLLVERSTÄRKER – AUCH IN ZWEI SETS
Big HiFi, also große Boxen, Komponenten und deftige Preise sind nicht jedermanns Sache. Pro-Ject gilt schon lange als besonders umtriebig, wenn es um bezahlberes und auch möglichst platzsparendes HiFi geht. In diese Rolle passt auch sehr gut der Pro-Ject Vollverstärker Stereo Box E.


Der niedliche Amp ist ein umfangreich ausgestatteter, ultrakompakter HiFi-Stereo-Verstärker, der hohe Audioqualität zu einem erschwinglichen Preis verspricht. Er verfügt über eine analoge Vorverstärkerstufe und einen rauscharmen Endverstärker, ist also das, was gemeinhin als Vollverstärker bezeichnet wird. Mit sieben Eingängen ist der Stereo Box E vielseitig einsetzbar. Und Bluetooth ist natürlich auch an Bord. Dazu gesellt sich einen Subwoofer-Ausgang und ein USB-C-Port zur Stromversorgung von Streamern. Das Gehäuse besteht aus Stahl und Aluminium, nicht aus Plastik.

Die Highlights des Pro-Ject Stereo Box E (299 Euro):
  • Ultrakompakter Hi-Fi-Stereo-Vollverstärker
  • Analoge Lautstärkeregelung mit Motor-Potentiometer
  • 3 analoge Eingänge (1x Phono MM, 1x RCA & 1x 3,5mm)
  • 3 digitale Eingänge (2x optisch, 1x koaxial SPDIF)
  • USB-C-Ausgang zur Stromversorgung von Streamern
  • Bluetooth-5.0-Streaming mit aptX, aptX HD, A2DP-Profil
  • Subwoofer-Ausgang
  • Vergoldete RCA-Anschlüsse
  • Inklusive Control it 1-Fernbedienung
  • Frontplatte und Bedientasten aus gebürstetem Aluminium
  • Hochwertiges Stahlgehäuse
  • Erhältlich in Schwarz oder Silber

Als erheblich besser klingende Alternative zu „Brüllwürfeln“ bietet Pro-Ject zwei komplette HiFi-Sets rund um den Verstärker Stereo Box E an.

Stereo Set E CD (650 Euro):
  • Verstärker Stereo Box E
  • CD-Spieler CD Box E
  • Lautsprecher Speaker Box 3 E
  • alle benötigten Kabel in hoher Qualität


Stereo Set E Phono (699 Euro)
  • Verstärker Stereo Box E
  • Plattenspieler E1
  • Lautsprecher Speaker Box 3 E
  • alle benötigten Kabel in hoher Qualität



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GRADO HP100 SE: LUXURIÖS-HIGH-ENDIGE NEUAUFLAGE EINER KOPFHÖRER-LEGENDE
Grado Labs aus Brooklyn stellt den Kopfhörer Signature HP100 SE vor. Das neue Spitzenmodell des Herstellers ist eine moderne Hommage an den HP1, der in den frühen 1990er Jahren von Grado-Gründer Joseph Grado entwickelt wurde und lange als Meilenstein in der Kopfhörer-Szene galt. Anlässlich des 100. Geburtstags von Joseph Grado und zur Feier seines Erbes präsentiert Grado Labs jetzt den Signature HP100 SE als exklusive Sonderedition.


Das Herzstück des in offener Bauweise ausgelegten Over-Ears mit 38 Ohm Impedanz ist ein komplett neu gestalteter 52-mm-Treiber, von dem der Hersteller sich und seinen Kunden eine exzellente Hochtonauflösung, einen harmonischen Mitteltonbereich und kraftvollen Bass bei minimaler Verzerrung verspricht. Die Verwendung einer speziell entwickelten Papierverbundmembran, eines leistungsstarken Magneten aus Seltenerdlegierungen (mutmaßlich Neodym; die Red.) und einer leichten, kupferbeschichteten Aluminium-Schwingspule soll für ein fein aufgelöstes Klangbild mit beeindruckender Dynamik und weiter Raumdarstellung sorgen, so die Pressemeldung.

Die Gehäuse aus eloxiertem Aluminium haben ein Finish in Space-Grau. Erstmals bei Grado ermöglicht der HP100 SE den unkomplizierten Wechsel der Kabel. Das neu gestaltete Serienkabel, mit einem weicheren und langlebigeren geflochtenen Finish, verbessert die Flexibilität und reduziert das Gewicht. Es ist mit einem 6,3-mm-Stecker ausgestattet und wird über einen 4-poligen Mini-XLR-Stecker mit dem Gehäuse verbunden. Zukünftige Kabeloptionen mit 4-poligem XLR-Anschluss, symmetrischen 4,4-mm-Steckern und verschiedenen Kabellängen sind geplant.


Der Kopfbügel des HP100 SE wurde für langen Hörgenuss neu gestaltet. Mit 50 % mehr Polsterung als bei früheren Modellen und einem Edelstahlband zur Größenanpassung soll er maximalen Tragekomfort bieten. Die Kardangelenke aus Aluminium und die Edelstahl-Höhenstangen sorgen für zusätzliche Stabilität und Langlebigkeit. Der besonders stabil ausgeführte Mechanismus begrenzt die Gehäusedrehung auf 105 Grad, um unsachgemäße Handhabung und Verschleiß auszuschließen.

Der Grado Signature HP100 SE ist ab Mitte November zum UVP von 2.999 Euro
erhältlich. Nähere Informationen und einen Händlernachweis hält das High-Fidelity-Studio, der deutsche Vertrieb für Grado, auf seiner Website high-fidelity-studio.de und ganz Old-School auf persönliche Nachfrage unter Telefon 0821-37250 bereit.


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MERIDIAN ELLIPSE: HIGH END STREAMING-ONE-BOX-SPEAKER JETZT VERFÜGBAR
Der britische HiFi-Hersteler Meridian ist ein Pionier in Sachen digitaler Audiotechnik. Das Unternehmen hat beispielsweise in den Achtziger Jahren den ersten auf besseren Klang optimierten CD-Player auf Basis des Philips CD100 herausgebracht und noch im selben Jahrzehnt erstmals Digital-Aktive Lautsprecher vorgestellt. Mit dem Ellipse bringt Meridian jetzt seinen ersten All-In-One-Lautsprecher mit Streaming auf den Markt.


Wie alle digitalen Aktivlautsprecher von Meridian, erlaubt der Ellipse eine vollständige Einbindung in eine Multiroom-Installation von Meridian wie auch die Zuspielung von Musik über alle wichtigen Streaming-Protokolle. Airplay, Roon Ready, Google Cast (Zertifizierung steht kurz vor dem Abschluss), Spotify Connect, Tidal Connect, UPnP und Internetradio (weitere Dienste folgen) werden über eine drahtlose WLAN-Einbindung ebenso unterstützt wie per Ethernet-Verbindung. Daneben enthält der Ellipse die kabelgebundene Option zum Zuspielen von analogen oder optischen Signalen sowie per Bluetooth. Ferner steht eine USB-C-Anschlussoption für Smart Devices und Computer zur Verfügung. HiRes-Zuspielungen werden, sofern von der jeweiligen Quelle unterstützt, bis zu einer Auflösung von PCM 24Bit/192kHz verlustfrei verarbeitet.


Das Gehäuse des Ellipse hat die Form einer halbierten Linse und ist für einen Lautsprecher dieser Art äußerst hochwertig und solide verarbeitet. Die mattschwarze Lackierung ist nicht nur schick, sondern auch erfreulich unanfällig für Fingerabdrücke (selbst
Ausprobiert; die Red.). Das System ist akustisch geschlossen. Es handelt sich also nicht um eine Bassreflexkonstruktion, was ungewöhnlich für diese Art von Lautsprechern ist. Meridian Arbeitet dafür mit einem sehr kräftigen, langhubigen Basschassis und DSP-Intelligenz für ordentlich Tiefgang. Die Mitten und Höhen übernehmen zwei kräftige Breitbänder. Der Frequenzgang reicht von erstaunlichen 40 Hz bis 20 kHz (±3 dB), wobei die physikalischen Limitierungen im Tiefbass grenzen setzen. Ähnlich wie bei den hier getesteten The Pearl Myuki von Cabasse wird der Tiefgang mit zunehmender Lautstärke begrenzt.

Über die zugehörige App lassen sich einige sehr nützliche Klangparameter einstellen und so die Musik je nach Aufstellung des Ellipse "steuern". Etwa für die Aufstellung auf einem Tisch, Sideboard, in einer Ecke oder freistehend.


Meridian ist eine britische Manufaktur, die mit hoher Fertigungstiefe alle Produkte selbst produziert. Auch der Ellipse entsteht vollständig in der eigenen Fertigungsstätte mit eigener Platinenbestückung. Fernost-Importe beschränken sich auf einige Bauteile wie Chips. Alle Produkte seit der Firmengründung im Jahr 1977, die den Markennamen tragen, wurden ausschließlich bei Meridian entwickelt. Das gilt auch für die gesamte Streaming-Technologie, die enthaltene Software und die App Meridian Control. Für den Ellipse gewährt Meridian außerdem eine Garantie von 5 Jahren.

Der Meridian Ellipse High-End- Streaming-Speaker ist im Fachhandel ab sofort mit voller Netzwerkfunktionalität erhältlich. Der UVP beträgt 2.400 Euro.


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DIE ERSTEN DOCKING-LÖSUNGEN MIT THUNDERBOLT 5 ROLLEN AN
Der Mac mini M4 Pro und die neuen MacBook Pro (mit M4 Pro und M4 Max) sind die ersten Macs mit Thunderbolt 5-Anschlüssen. Der neue Standard ermöglicht unter anderem Übertragungsgeschwindigkeiten bis 80 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) und mit Bandwidth Boost sogar bis zu 120 Gbit/s. Das entspricht bis zu dreimal mehr Bandbreite als bei Thunderbolt 4. Thunderbolt 5 basiert auf unterschiedlichen Industriestandards – einschließlich USB4 V2 – und ist weitgehend kompatibel mit früheren Versionen von Thunderbolt und USB.


Nach einer gewissen Vorlaufzeit trudeln nun von Zubehör-Herstellern die ersten Docking-Lösungen mit Unterstützung für TBT 5 ein. Zu den "frühen Vögeln" gehört diesmal Kensington mit dem SD5000T5 EQ Thunderbolt 5 Triple 4K Docking Station with 140W. Eine 11-in-1-Lösung mit 3 TBT5-Ports und weiteren Anschlüssen.

Das Wichtigste im Überblick:
Geschwindigkeiten von bis zu 80 Gbit/s, Steigerung der Bandbreite auf bis zu 120 Gbit/s möglich.
Gehäuse aus 100 % recyceltem Aluminium – verpackt in einer vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifizierten Verpackung.
Unterstützt bis zu drei Monitore mit 4K @ 144 Hz oder zwei Monitore mit 8K @ 60 Hz.
Liefert bis zu 140 W Power Delivery
11-in-1-Design mit 3 x Thunderbolt 5 Downstream Ports, 1 x Thunderbolt 5 Host, 3 x USB-A 3.2 Gen2 10 Gbit/s Ports, eine Kombo-Audiobuchse, zwei SD/Micro-Kartenleser und 2,5 Gbit/s Ethernet
Plug & Play Lösung für Geräte mit Thunderbolt 5, Thunderbolt 4, USB4 und USB-C unter Windows 11 (23H2 oder höher) oder macOS (14.5 oder höher).
Bietet Steckplätze für Sicherheitskabel
Inklusive kostenloser Kensington DockWorks Software
3 Jahre Garantie


Auf der deutschen Produktseite ist noch kein Preis und keine Lieferzeit genannt. In den USA wird das Kensington SD5000T5 EQ für 399,99 Dollar angeboten. Weitere Hersteller werden bald mit ähnlichen Lösungen folgen. Darunter Asus, Ugreen, OWC, Sonnet und weitere.

Kommentare

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.11.24 09:41
Ich frag noch ja wirklich, warum kein einziges TB Dock wirklich mal viele USB Ports zur Verfügung stellt. Mein OWC TB4 ist da vermutlich noch am besten bestückt. Trotzdem genügen mir die nicht.
Dabei hab ich gar nicht so viele Ports mit performanter Peripherie belegt, sondern solche Sachen wie Mikrofon, TimeMaching Platte, Archivplatte, etc. Alles Sachen, denen USB 3.0 auch genügen würde. Aber ans Dock dann nochmal einen Hub hängen… warum nicht gleich mehr Ports in den Hub einbauen
+3
sonorman
sonorman17.11.24 09:53
Gammarus_Pulex
… warum nicht gleich mehr Ports in den Hub einbauen
Vermutlich, weil der Controller das nicht kann.
Es ist im Standard sicher genau festgelegt, wie viele und welche Schnittstellen maximal gleichzeitig über einen Upstream verwaltet werden können.
+3
alephnull
alephnull17.11.24 12:51
Ist wieder ein (Fast-)Audio-Ticker geworden.☺️
Aber das vorgestellte Handy-Scannergestell für Dias macht es für mich heute wieder wett. Danke dafür! Das Teil gehört zu den Gerätschaften, die mit minimalem Herstelleraufwand den Leuten, die es brauchen, mitunter eine ziemliche Fummelei abnehmen können.
+1
MikeMuc17.11.24 13:51
alephnull
ob das Teil wirklich was taugt? So wie ich das lese ist das doch nur ein Halter mit zuschaltbarer Beleuchtung. Für die eigentliche Aufnahme ist dann da iPhone zuständig und ob dessen „KI“ für solche Aufnahmen von Dias geeignet ist? Was gibt doch nicht „umsonst“ teure Diascanner die dann auch die richtige (hohe) Auflösung haben. Mehr als ein Gadget zur allgemeinen Belustigung wird es also nicht sein
+4
EllenRIpley17.11.24 14:46
2400€ für einen schnöden Airplay-Lautsprecher nenne ich mal… sehr ambitioniert 😅
-1
dam_j
dam_j17.11.24 15:16
EllenRIpley
2400€ für einen schnöden Airplay-Lautsprecher nenne ich mal… sehr ambitioniert 😅

Wie findest du dann einen 50.000€ Lautsprecher wo weder AirPlay noch ein Verstärker eingebaut ist?
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+4
EllenRIpley17.11.24 15:48
Ebenso ambitioniert
Aber wenn er 20mal besser klingt als ein 2500€-Lautsprecher ist das andererseits - relativ betrachtet - trotzdem angemessen 🤷‍♂️😎
0
dam_j
dam_j17.11.24 16:07
EllenRIpley
Ebenso ambitioniert
Aber wenn er 20mal besser klingt als ein 2500€-Lautsprecher ist das andererseits - relativ betrachtet - trotzdem angemessen 🤷‍♂️😎

Na dann passt das doch mit der gleichen Antwort / Logik auch hier bei einem 2400€ AirPlay Lautsprecher solange er besser klingt als günstigere.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+1
alephnull
alephnull17.11.24 17:33
MikeMuc
...Was gibt doch nicht „umsonst“ teure Diascanner die dann auch die richtige (hohe) Auflösung haben.

Der Adressat des kleinen Scan-Gestells ist ja auch nicht der engagierte Fotoamateur/Semi-Profi mit teurem Diascanner, sondern der (Nur-)Handy-Besitzer, der mal eben viele Dias schnell aufs Handy schicken möchte. Es ist zwar dank entsprechender Scan-Apps mittlerweile keine große Sache mehr, irgendwelche Vorlagen "gerade" ins Handy zu bekommen. Aber bei Dias hat man zusätzlich immer noch das Problem der Lichtquelle. Mit einer Hand das Handy halten und mit der anderen das Dia (möglichst fürs Handy formatfüllend) gegen den taghellen Himmel oder gegen irgendeine Lampe? Viel Spaß mit einem oder mehreren Dia-Magazinen!

Zu diesem Zweck (viele Dias schnell u. mehr oder weniger gut scannen) gibt's zwar auch eine Schwemme von Diascannern mit vom Handy entliehener Kameratechnik. Oder, schon seltener, entsprechende Dia- bzw. Objektivvorsätze für Systemkameras. Oder Kamerastativ, das die Kamera exakt senkrecht über einer Leuchtplatte hält. Aber all das kostet wesentlich mehr als 22 Euro (und wird in aller Regel nur eine einziges Mal benötigt).
0
hobo_1
hobo_117.11.24 17:49
Einen klappbaren Scanhalter für Dias und Negative gibt es für einen noch geringeren Betrag bei Amazon

helden müssen auch die socken wechseln
+2
maceric
maceric17.11.24 18:25
MikeMuc
... Mehr als ein Gadget zur allgemeinen Belustigung wird es also nicht sein

Es ist billiger, kurzlebiger Chinaschrott.
Oder hat Pearl neuerdings auch was anderes im Angebot?
Ich frage mich schon länger, warum hier des öfteren Artikel von Pearl vorgestellt werden.
+5
svenski17.11.24 18:56
MikeMuc
alephnullob das Teil wirklich was taugt? So wie ich das lese ist das doch nur ein Halter mit zuschaltbarer Beleuchtung. Für die eigentliche Aufnahme ist dann da iPhone zuständig und ob dessen „KI“ für solche Aufnahmen von Dias geeignet ist? Was gibt doch nicht „umsonst“ teure Diascanner die dann auch die richtige (hohe) Auflösung haben. Mehr als ein Gadget zur allgemeinen Belustigung wird es also nicht sein

Rein technisch ist das Ding mit den Dias durch. Ein Dia hat max. 10 Blendenstufen Kontrastumfang, jeder aktuelle Sensor ist besser. Bereits mit einem 10 MPixel- Sensor kann man das Korn eines 100 ASA Dias fotografieren, die Auflösung hat jedes Smartphone und mehr bring nix.
Wenn dann noch die ML-Bildver“besserung“ drüberläuft, ist das Ergebnis „hübscher“, als es das Original je war.
Habe einige 1000 Dias mit der Systemkamera digitalisiert, Reprostativ mit kleinem Leuchttisch. Dann noch ein wenig batch processing und sieht gut aus. Problemfälle werden manuell bearbeitet, wenn sie es noch wert sind.
Man glaubt auch nicht was man seinerzeit an technisch… mäßigen Bildern akzeptiert hat…

So gesehe: Ich hsb den Eindruck, das Billigteil kann einigen helfen.

Gruß, svenski.
+8
alephnull
alephnull17.11.24 21:38
maceric
Es ist billiger, kurzlebiger Chinaschrott.

Manchmal braucht‘s eben auch nicht mehr für einen begrenzten Zweck. Und wenn das Ding woanders nicht 22, sondern nur 12 Euro kostet…., um so besser!
-1
cybermike
cybermike18.11.24 06:47
Das Teil hab ja oben nur ein relativ kleines Loch. Das ist für ältere SmartPhones sicher passen, aber wie soll man da ein iPhone mit mehreren Linsen ordentlich platzieren?
Responsibility implemented
0
svenski18.11.24 14:53
Sobald du weißt, welche Linse du benutzt, ist es kein Problem mehr 😎

Gruß, svenski.
+1

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