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TechTicker: True Wireless Earbuds von Sony, Philips Monitore mit USB-Docking, Audioquest Cobalt und mehr

SONY: TRUE WIRELESS-KOPFHÖRER WF-1000XM3 MIT AKTIVER GERÄUSCHKOMPENSATION
Auch Sony mischt jetzt im Markt für vollständig kabellose In-Ear-Kopfhörer mit. Die neuen WF-1000XM3 (Amazon) fallen etwas teurer und voluminöser als die Konkurrenz aus (siehe z. B. hier und hier), bieten dafür aber eine Funktion zur aktiven Geräuschunterdrückung beim Musikhören und neueste Bluetooth-Technik. Sony verspricht außerdem "fantastische Klangqualität".


Damit die aktive Geräuschunterdrückung optimal funktioniert und den Klang möglichst nicht beeinträchtigt, arbeiten die WF-1000XM3 mit einer "Dual Noise Sensor Technologie", die bereits im Bügelkopfhörer WH1000XM3 zum Einsatz kommt. Dabei wird nicht nur der Außenschall per Mikrofon erfasst, sondern auch Ambientegeräusche im Inneren des Ohres. Aus beiden Geräuschmessungen errechnet der HD Noise Cancelling Prozessor QN1e dann entsprechende Gegenschallwellen. Das soll besonders effizient für sehr unterschiedliche Störschallquellen wie Turbinenlärm und ungleichmäßigen Stadtlärm funktionieren.

Mit aktivierter Geräuschunterdrückung soll der interne Akku der Hörer trotzdem stattliche 6 Stunden durchhalten. Über das Akku-Case können die Earbuds bis zu drei mal nachgeladen werden. Mit abgeschalteter Noise Cancellation sind es bis zu acht Stunden (x3 Ladungen im Case).


Ein neu entwickelter Bluetooth-Chip stellt die Verbindung mit jedem der beiden Ohrhörer direkt her. Es kommt also keine Master/Slave-Verbindung zustande, wie es bei früheren TWEs oft der Fall war. Dadurch soll die Verbindungssicherheit besonders hoch und die Latenzen besonders gering sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite.

Wie gut die etwa 250 Euro teuren (Amazon) und in Schwarz oder Weiß erhältlichen Sonys klingen, soll ein geplanter Praxistest zeigen.


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PHILIPS: 24 UND 27 ZOLL MONITORE MIT INTEGRIERTER USB-DOCKINGSTATION
Wer viel mit dem Notebook unterwegs ist und wieder daheim oder im Büro komfortabel an einem größeren Bildschirm und mit Peripheriegeräten arbeiten will, der wünscht sich eine komfortable Anschlusslösung. Monitore mit USB-Docking-Funktionalität wären eine Lösung. MMD/Philips hat jetzt einen 24- und einen 27-Zöller mit diesem Feature vorgestellt.


Die Philips Modelle 241B7QUBHEB und der 272B7QUBHEB bieten so eine USB-Dockingstation mit DisplayLink-Technologie und universeller Port-Replikation. Nutzer sind damit in der Lage, ihr Notebook über ein einzelnes zweigliedriges USB-Kabel (Typ A/Typ C) und dank USB-3.2 an ein Netzwerk anzuschließen, es direkt von ihrem Monitor aus mit Strom zu versorgen und aufzuladen, Daten schnell zu übertragen, Videos anzusehen und vieles mehr. Alle Peripheriegeräte – einschließlich Tastatur, Maus und RJ-45-Ethernet-Kabel – werden an die Dockingstation der Displays angeschlossen, wodurch der sonst übliche Kabelsalat verringert wird.


Als Display kommt ein IPS-Panel mit 178°/178° Blickwinkel und einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln (Quad HD; entspr. 109 PPI) zum Einsatz. Der 24-Zöller 241B7QUBHEB kostet 359 Euro, der 27er mit der Modellbezeichnung 272B7QUBHEB wird für 409 Euro (UVPs) angeboten. Bei Amazon waren die Geräte bis Redaktionsschluss noch nicht gelistet.


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EINFACHES ABER GUTES DOCK FÜR DIE APPLE WATCH
Hier ein kleiner Tipp aus meiner eigenen Gadget-Sammlung. Nachdem ich meine Apple Watch die letzten Jahre nachts immer in der mitgelieferten Schatulle gelegt und alle zwei Tage das magnetische Ladekabel drangehängt habe, ist mir dieses kleine "Dock" bei Amazon aufgefallen.


Es handelt sich um einen ganz simplen Block aus Hartgummi, der passend für die Apple Watch zu einem Stand geformt ist und eine Aussparung für den magnetischen Ladeadapter samt Kabelführung hat. Die Stellfläche an der Unterseite ist mit einer Art Doppelklebeband versehen, um den Standfuß bei Bedarf zu fixieren. (Ich habe die Folie einfach draufgelassen.)

Das Dock ist schön kompakt und braucht dementsprechend nur wenig Platz auf dem Nachttisch. Ist der magnetische Ladeadapter einmal in den Block eingeklemmt (gut Passgenauigkeit), wird die Watch einfach quer in die Halterung eingelegt. Die Verbindung klappt jedes mal ohne Nachjustieren. Durch die Seitenlage der Uhr wird entsprechend der Night Stand Mode der Watch unterstützt.


Ein simples Tool, aber manchmal sind die einfachsten Dinge auch die besten. Der Orzly Apple Watch Ständer kostet – je nach gewählter Farbe – zwischen rund 9 und 12 Euro (Amazon). Ein schöner Mitnahmeartikel. Bei Amazon finden sich noch weitere Watch-Ständer in ähnlichen Designs und Ausführungen.


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AUDIOQUEST COBALT: HIGH-PERFORMANCE PORTABLE USB-DAC
Mit den kleinen D/A-Wandlern in Form von USB-Sticks namens Dragonfly hat der amerikanische Audio-Spezialist AudioQuest in den vergangenen Jahren viele mobile Musikfans überzeugt. Die kleinen DACs sorgen an Notebooks, Smartphones und Tablets für einen besseren Klang, als über die eingebauten Klinkenbuchsen. Mit dem Modell Cobalt bringt AudioQuest jetzt eine neue Variante des Dragonfly auf den Markt, die nochmals eine deutliche Klangsteigerung bringen soll.


Um das zu erreichen, ohne dabei den Hardware- und Energieaufwand deutlich zu steigern, hat sich AudioQuest darauf konzentriert, den Hauptfeind von D/A-Wandlern zu bekämpfen: Rauschen. Dank verbesserter Filterung der Spannungsversorgung und erhöhter Abschirmung gegen elektromagnetische Einstreuungen (WLAN, Bluetooth, Mobilfunk etc.) soll der Cobalt seine Vorgänger klanglich klar überflügeln. Erste Tests von Kollegen bestätigen das.


Dank des mitgelieferten DragonTail USB-C Adapters ist der Dragonfly Cobalt an nahezu allen mobilen Devices mit entsprechendem USB-C-Anschluss verwendbar. Für iPhones mit Lightning ist der Lightning to USB Camera Adapter erforderlich. Weitere Adapter für andere Anschlüsse sind erhältlich.

Etwas höher ist der Hardware-Aufwand – und damit der Preis – aber doch geworden. 299 Euro kostet der Cobalt (Amazon), und damit gut 100 Euro mehr, als das bisherige Topmodell Dragonfly Red (Amazon).


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ZWEI NEUE CANON POWERSHOT G-SERIE KAMERAS UND VERFÜGBARKEIT DES RF 24-240mm F4-6.3 IS USM
Canon hat zwei neue PowerShot G-Serie Kompaktkameras vorgestellt: die PowerShot G5 X Mark II und die PowerShot G7 X Mark III. Mit Videoaufzeichnungen in 4K (ohne Crop) empfehlen sie sich laut Canon besonders für Content Creator und Vlogger. Die PowerShot G5 X Mark II hat ein neues f/1.8-2.8 Objektiv mit 5fach-Zoom sowie einen ausfahrbaren, elektronischen Pop-up-Sucher in einem kompakten und leichten Gehäuse. Die PowerShot G7 X Mark III bietet ein 4.2fach f/1.8 – 2.8 Zoom-Objektiv und hat eine 3,5mm Miniklinke für ein externes Mikrofon. Die neue Live Streaming-Funktion der PowerShot G7 X Mark III bringt Content von der Kamera direkt live zu den Zuschauern.


Gemeinsame Hauptfeatures der PowerShot G5 X Mark II und der PowerShot G7 X Mark III:
  • 20,1MP 1,0-Zoll-Typ Stacked Sensor
  • DIGIC 8
  • 4K-Aufzeichnung ohne Crop
  • 120 fps Full HD Filme
  • 20 Bilder pro Sekunde im Serienmodus und 30 Bilder pro Sekunde im RAW Burst Modus
  • Fokus Bracketing-Funktion
  • Panorama-Aufnahmen
  • Mechanischer oder elektronischer Verschluss
  • Wi-Fi und Bluetooth Konnektivität
  • Leicht, kompakt und handlich

Zusätzliche Features der PowerShot G5 X Mark II:
  • Neues 5fach f/1,8-2,8 Zoomobjektiv
  • Ausfahrbarer elektronischer Sucher

Zusätzliche Features der PowerShot G7 X Mark III:
  • 4,2x 1:1,8-2,8 Zoomobjektiv
  • Live Streaming
  • Vertical Shooting-Modus
  • 3,5 mm Miniklinke für ein externes Mikrofon


Preise:
PowerShot G5 X Mark II: 929 Euro, voraussichtlich ab August
PowerShot G7 X Mark III: 779 Euro, voraussichtlich ab August

Außerdem hat Canon den Preis und die Verfügbarkeit des schon vor längerer Zeit angekündigten Objektivs RF 24-240mm F4-6.3 IS USM bekannt gegeben: 999 Euro soll es kosten und der Verkauf startet im September.

Kommentare

trw
trw14.07.19 08:59
"Nespresso"-Logo auf Kopfhörern?
+3
Konqi14.07.19 10:12
Ja, die offene NearFieldCommunication kennt der eingesperrte Apple User nich.

Ich glaub die Sony muss ich haben, Geräuschunterdrückung in so einem mobilen Format, grandios.
+5
trw
trw14.07.19 10:48
Konqi
Ja, die offene NearFieldCommunication kennt der eingesperrte Apple User nich. ...



... ich muss beim NFC-Logo halt meist immer zuerst an "Nespresso" denken und schmunzeln ....
(passiert mir aber bei anderen ähnlichen bzw vergleichbaren Logo-Paaren auch öfter mit solchen "Verwechselungen")
Gerade in klein haben die beiden Logos bei sehr flüchtiger Betrachtung doch schon wirklich etwas Ähnlichkeit ....
+1
dam_j
dam_j14.07.19 11:11
Das AudioQuest Update folgt sobald lieferbar in DE
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
-1
fehlfarbe14.07.19 11:35
Sony Earbuds: das klingt alles sehr vielversprechend. Bin schon gespannt auf den angekündigten Test. - Was ich allerdings nicht verstehe: welche Funktion hat NFC am Etui?
0
dam_j
dam_j14.07.19 11:45
fehlfarbe
Sony Earbuds: das klingt alles sehr vielversprechend. Bin schon gespannt auf den angekündigten Test. - Was ich allerdings nicht verstehe: welche Funktion hat NFC am Etui?

Koppeln der Kopfhörer.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
0
fehlfarbe14.07.19 11:54
Das machen meine Zolo-Earbuds auch, haben aber kein NFC-Chip in der Ladehülle....
0
dam_j
dam_j14.07.19 13:47
Ist auch kein muss, macht es für viele Telefone aber leichter und beantwortet deine Frage.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
0
johnnytravels
johnnytravels14.07.19 15:55
Wäre super, wenn mal jemand ein Verzeichnis machen würde, wie weit die „von Apple eingeleutete USB-C Revolution“ schon fortgeschritten ist. Hier:
- ein Bildschirm, der alternativ noch USB-A bietet
- Kopfhörer, die zwar (bzw deren Ladeschale) mit USB-C geladen wird, denen aber weiterhin ein Kabel „C zu A“ beiliegt
- ein mobiler DAC mit USB-Stecker und beiliegendem Adapter
‚Tim Cook ist kein Produkt-Mensch.‘ — Steve Jobs
-2
alephnull
alephnull14.07.19 16:56
Die G5 X Mark II ist keine schlechte Lösung als Zweitkamera oder Immerdabei (wenn man die dicke Ausrüstung nicht immer mitschleppen will). Vor allem das reisetaugliche Objektiv ist nett. Und natürlich der Sucher, für Lesebrillenträger wie mich ein Muss. Nur der Preis ist heftig. Da orientiert sich Canon leider zu sehr an der Sony RX100xx. Hoffe aber, dass der Strassenpreis spätestens um oder nach Weihnachten etwas in die Knie gehen wird.
0
greg1964
greg196414.07.19 19:21
trw
"Nespresso"-Logo auf Kopfhörern?


War auch mein erster Gedanke
+1
andi.bn14.07.19 19:24
trw
"Nespresso"-Logo auf Kopfhörern?
Denke ich mir auch andauernd
+1
greg1964
greg196414.07.19 19:25
Was mich bei Digitaler Tonausgabe bei MAC stört ist, dass die Lautstärkeregelung über die Tastatur nicht mehr funktioniert. Gibt es da keine Lösung?
+1
sonorman
sonorman14.07.19 20:01
greg1964
Was mich bei Digitaler Tonausgabe bei MAC stört ist, dass die Lautstärkeregelung über die Tastatur nicht mehr funktioniert. Gibt es da keine Lösung?
Das funktioniert nach wie vor, aber das angeschlossene Gerät muss das unterstützen. Welches Gerät hast Du denn angeschlossen? Und wie (USB, Toslink)?
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Konqi14.07.19 20:23
... schon krass, die beiden Logos nebeneinander:

+2
Tekl14.07.19 20:29
Ich hatte den kleinerem Dragonfly mal zum Testen daheim und musste feststellen, dass der Wandler/Ausgang des iMac für meine Ohren und mein Equipment nicht schlechter klang. Genau genommen habe ich auch nach zwei Wochen keinen Unterschied vernommen, selbst nicht bei extra gekaufter Hires-Musik. So ging das Teil wieder zurück und ich hatte wieder einen USB-Port frei und wieder einen LED-Scheinwerfer weniger im Zimmer.

Beim iPad Pro konnte ich nur anderen Klang feststellen, aber nicht zwangsläufig besseren. Besser wurde es mit einem neuen Kopfhörer, aber eben bei beiden Geräten gleichermaßen. Für mich persönlich sind die Lobeshymnen auf den DragonFly als Mac-Nutzer nicht nachvollziehbar.
0
miba14.07.19 23:06
DisplayLink kann man nicht sonderlich empfehlen. Das sorgt immer wieder für Probleme wie zum Beispiel verzögerte Darstellung.
Warum sollte der Bildschirm nicht gleich per Displayport versorgt werden.
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IceHouse
IceHouse16.07.19 10:33

These Sony earbuds do what AirPods can’t
Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand
+1
greg1964
greg196417.07.19 19:24
sonorman
greg1964
Was mich bei Digitaler Tonausgabe bei MAC stört ist, dass die Lautstärkeregelung über die Tastatur nicht mehr funktioniert. Gibt es da keine Lösung?
Das funktioniert nach wie vor, aber das angeschlossene Gerät muss das unterstützen. Welches Gerät hast Du denn angeschlossen? Und wie (USB, Toslink)?
Hab als "Zweitmonitor" einen Samsung-TV dranhängen. Dieser Liefert den Ton per Toslink an einen AV-Receiver.
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sonorman
sonorman19.07.19 16:47
greg1964
sonorman
greg1964
Was mich bei Digitaler Tonausgabe bei MAC stört ist, dass die Lautstärkeregelung über die Tastatur nicht mehr funktioniert. Gibt es da keine Lösung?
Das funktioniert nach wie vor, aber das angeschlossene Gerät muss das unterstützen. Welches Gerät hast Du denn angeschlossen? Und wie (USB, Toslink)?
Hab als "Zweitmonitor" einen Samsung-TV dranhängen. Dieser Liefert den Ton per Toslink an einen AV-Receiver.
Dann ist der Samsung die Tonquelle. Der Mac kann in dem Fall ja nicht den Ausgang des Samsung steuern. Davon abgesehen ist es sowieso besser, wenn der AV-Receiver die Lautstärke regelt. Digitale Lautstärkeregelungen sind in der Regel klanglich eher schlecht.
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