MANFROTTO LUMIMUSE LED-LICHTSYSTEM JETZT MIT BLUETOOTHMit den LED-Leuchten
Lumimuse 3,
Lumimuse 6 und
Lumimuse 8 hat der Fotozubehörhersteller Manfrotto schon seit geraumer Zeit praktische Leuchten speziell für mobile Foto- und Videoanwendungen im Sortiment.
Die Lampen sind je nach Modell mit 3 bis 8 LEDs ausgestattet und werden alle mit einem Kugelkopf für die Blitzschuhmontage ausgeliefert. Jedes Kit verfügt zusätzlich über eine Fassung zum
Anbringen von bis zu drei Farbfiltern. Die zwei (Diffusor und Farbtemperatur) mitgelieferten Filter kommen in einer separaten Transportbox.
Mit dem Modell LUMIMUSE 8 BT ergänzt Manfrotto diese Serie jetzt um eine Variante mit Bluetooth. Damit kann das Licht per App in der Beleuchtungsstärke eingestellt, verschiedene Foto- und Videomodi sowie eine Timerfunktion gesteuert werden. Assistenz-Bildschirme innerhalb der App führen den Anwender auf Wunsch durch alle Funktionen. Über die LUMIMUSE-App lassen sich bis zu 13 Manfrotto LED-Lichtsysteme gleichzeitig bedienen, einschließlich der mit einem Dongle ausgestatteten LED-Panels der Manfrotto Lykos-Kollektion. Wie bei den bisherigen Modellen lässt sich die Lichtintensität des LUMIMUSE 8 BT natürlich auch am Gerät selbst in vier Stufen dimmen.
Das Lumimuse 8 BT soll in diesen Tagen für 147,76 Euro (UVP) in den Handel kommen.
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HENRY AUDIO MARK 3 – GÜNSTIGER DAC "MADE IN GERMANY"Wer schon länger nach einem guten und zugleich bezahlbaren Digital/Analog-Wandler (DAC) für seinen Mac oder PC gesucht hat, wird hier vielleicht fündig. Der von dem Schweden Börge Strand-Bergesen entwickelte und in Deutschland gefertigte
Henry Audio USB DAC 128 Mark 3 bietet zum Preis von
249 Euro recht beeindruckende innere Werte. In dem kompakten Aluminium-Gehäuse (114,4 x 32,8 x 128 mm) kommt u.a. ein AKM4430 "All-in-One"-Chip und Präzisionsoszillatoren von Golledge zum Einsatz. Der DAC arbeitet mit asynchronem USB Audio Class 1 und 2 (per Taste umschaltbar; Macs unterstützen beides treiberlos.) und unterstützt Abtastraten bis 192 kHz. Als Analogausgang stehen Stereo-Cinchbuchsen zur Verfügung. Toslink oder andere Digitaleingänge hat der kleine DAC leider nicht.
Eine Besonderheit ist, dass die Firmware Open Source ist (
mehr Infos) und von jedem eingesehen werden kann. Der Henry Audio empfiehlt sich insbesondere für hochwertige Desktop-Audio-Installationen oder zur Verbindung des Mac mit einer vorhandenen HiFi-Anlage ohne USB-Anschluss.
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CAMBRIDGE AUDIO EDGE-SERIE FÜR AUDIOPHILES HIGH-ENDMarktige Worte: Die "Grenzen des technisch machbaren" will der britische HiFi-Hersteller
Cambridge Audio mit seiner brandneuen Geräteserie Edge ausloten. Cambridge Audio ist alles andere als ein neuer Name in der Branche, war bisher aber eher für seine vergleichsweise bezahlbaren Geräte bei hohem klanglichen Standard bekannt. Mit der Edge-Serie will man nun, passend zum 50. Jubiläum, aber auch im absoluten High-End-Bereich gehörig mitmischen, wo Kosten eine untergeordnete Rolle spielen.
Die Entwickler hatten völlig freie Hand und konnten einbauen, was sie wollten. Sie entschieden sich jedoch für den entgegengesetzten Weg und bauten alles aus, was sie nicht brauchten, um möglichst kurze Signalwege zu realisieren. Im Edge W befinden sich nur 14 Bauteile im Signalweg, wo vergleichbare Produkte 30 bis 40 Komponenten verwenden. Besonders die Koppelkondensatoren wurden von den maßgefertigten Leiterplatten und aus dem Signalweg entfernt, um Verzerrungen zu minimieren.
Gestartet wird die Edge-Serie mit drei Komponenten:- Vollverstärker Edge A
- Endstufe Edge W
- Netzwerk-Player und Vorstufe Edge NQ
Der Hersteller betont, dass Faktoren wie Preis, Spezifikationen oder Messdaten der eingesetzten Komponenten bei der Entwicklung keine Rolle spielten, sondern einzig und allein der Klang. Der Name "Edge" ist eine Hommage an den Cambridge-Gründer Gordon Edge, der 1968 mit dem Vollverstärker P40 das erste Produkt der Marke entwickelte. Weitere Assoziationen, die sich bei dem englischen Begriff „edge“ einstellen, sollen die Eigenschaften der neuen Serie auf den Punkt bringen – beispielsweise im Sinne von „Vorsprung“ oder „cutting edge“, also modernster Technologie an der Grenze des technisch Machbaren.
Die Öffentlichkeit in Europa bekommt die Edge-Serie erstmals auf der High End am 10. bis 13. Mai 2018 in München zu sehen und zu hören. Vermutlich werden wir auch dann erst erfahren, wie viel die Geräte der Edge-Serie kosten werden. Bisher hält sich Cambridge dazu leider bedeckt. Auf der
Webseite des Herstellers gibt es weitere Infos und technische Details.
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ERGONOMIE-TIPP: FUSSSTÜTZE FÜR BESSERE SITZHALTUNGZum Abschluss noch ein kleiner Tipp für Ihren Mac-Desktop. – Also den
physischen Desktop. Dass man am Schreibtisch nicht an einem ergonomischen Bürostuhl sparen sollte, ist bekannt. Noch besser wird's, wenn Sie den Sitzplatz mit einer komfortablen
Fußstütze aufwerten. Die verbessert die Sitzhaltung und sorgt durch die etwas erhöhte Oberschenkelhaltung für eine bessere Durchblutung der Beine.
Amazon hat in seinem Basics-Sortiment für gerade mal 16 Euro eine sehr brauchbare Fußstütze im Angebot. Die ist zwar nur aus Plastik und hält vermutlich nicht ewig, aber das trifft auch auf die meisten deutlich teureren Konkurrenzprodukte zu. Der Komfortgewinn ist damit auf jeden Fall die 16 Euro wert. Ein netter Mitnahmeartikel.
Frohe Ostern allen MTN-Usern und Rewind-Lesern!