EVERSOLO STELLT ZWEITE GENERATION DES DMP-A6 UND DMP-A6 MASTER EDITION VOR
Es ist kaum zwei Jahre her, dass eversolo mit dem Streaming-DAC-Vorverstärker DMP-A6 für ordentlich Aufsehen im Markt gesorgt hat. Der DMP-A6 im Midi-Format war (und ist) für seinen Preis von unter 900 Euro ausgesprochen üppig ausgestattet und verarbeitet. Dazu bietet er ein in dieser Klasse (bis dato) nicht gesehenes großes Touch-Display. In kürzester Zeit avancierte der A6 zu einem echten Hit. – Und er bekam schnell Geschwister. Es folgte eine "Master Edition" (Test) mit deutlich aufgewerteten Bauteilen, dann der etwas größere DMP-A8 (Test) und zuletzt das derzeitige Topmodell A10, dessen Test erst kürzlich in REWIND erschien.

Und eversolo wird nicht müde, sein Konzept mit Nachdruck weiterzuentwickeln. Jetzt hat der Hersteller die zweite Generation sowohl des DMP-A6 als auch der Master Edition des gleichnamigen Modells präsentiert. Die "Gen2" ist keine komplette Neuentwicklung, sondern abermals eine gezielte Weiterentwicklung und Modellpflege des Konzepts. Leider hat der Hersteller keine tabellarische Gegenüberstellung angeboten, welche Details am jeweiligen Modell genau geändert wurden, was es etwas schwer macht, die Unterschiede herauszustellen. Aber im Wesentlichen läuft es auf Folgendes hinaus:


Die Basisversion des DMP-A6 Gen2 verfügt nun über ein hochwertigeres Linearnetzteil anstelle des zuvor eingesetzten Schaltnetzteils. Darüber hinaus ist jetzt auch eine HDMI-ARC-Buchse vorhanden (die bisherige HDMI-Out-Buchse für DSD bleibt erhalten), sowie eine zusätzliche Trigger-Out-Buchse, um beispielsweise externe Endstufen einschalten zu können. Ergänzt wurde außerdem eine Wake-on-LAN-Funktion. Damit kann der A6 auch dann über das Netzwerk bzw. die App aktiviert werden, wenn er über das On/Off-Menü ausgeschaltet (heruntergefahren) wurde. Der DMP-A6 Gen 2 ist mit zwei ES9038Q2M High-Fidelity D/A-Wandlerchips ausgestattet und nutzt das XMOS XU316 Audio-Interface mit einem deutlich verbesserten XMOS-Chip, der DSD512 und PCM bis zu 768kHz@32Bit unterstützt.


In der "Gen2" der Master Edition des DMP-A6 setzt eversolo zusätzlich einige noch hochwertigere Bauteile ein. Darunter bessere OP-Amps und Femtosekunden-Taktoszillatoren. Und es gibt weitere Detailverbesserungen, wie etwa mehr Beleuchtungsoptionen. Last but not least ist die Master Edition des A6 nun wahlweise auch in Silber erhältlich.


Die Preise für die neuen Generationen bleiben weitgehend unverändert. Der DMP-A6 (Basis) kostet 869 Euro, die Gen2 Master Edition 1.299 Euro. Die Geräte befinden sich beim deutschen eversolo-Verstrieb audioNEXT (audiodomain.de) im Zulauf und sollen in Kürze verfügbar sein.

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LEXAR: MODULARES WORKFLOW-DOCK FÜR FOTO UND VIDEO VORGESTELLT
Die kürzlich auf der CES gezeigte modulare Dockingstation von Lexar Vertrieb Transcontinenta wurde nun offiziell per Pressemitteilung und mitsamt Preisen vorgestellt.

Das modulare System besteht aus der Lexar Professional Workflow 6-Bay Docking Station, der Professional Workflow Portable SSD und den Professional Card Readers, die mit den neuesten High-Speed 4.0 Speicherkarten kompatibel sind.


Die Lexar Professional Workflow 6-Bay Docking Station dient als vielseitige Lösung, primär für Medien-Workflow. Dank des modularen Designs können Fotografen, Videofilmer und Produktionsteams ihr persönliches Setup mit verschiedenen Kartenlesegeräten und tragbaren SSDs zusammenstellen. Dies ermöglicht gleichzeitige Backups und schnelle Uploads von Foto- und Filmmaterial. Per Thunderbolt 4-Schnittstelle bietet das Laufwerk Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s und unterstützt die 8K-Wiedergabe auf kompatiblen Monitoren. Das Aluminiumgehäuse verfügt über USB-C- und USB-A-Anschlüsse und einen integrierten Lüfter.

Hauptmerkmale:

• 6 Modulsteckplätze für Lexar SSDs und Kartenleser, mit Unterstützung für CFexpress Typ B/A 4.0 und UHS-I SD/microSD
• Datenübertragung über Thunderbolt 4 (40 Gbit/s)
• Möglichkeit der Verkettung von 6 Workflow-Docks
• 8K-Videowiedergabe auf einem einzelnen Bildschirm oder zwei 4K-Monitoren über Thunderbolt 4
• Aluminiumgehäuse mit integriertem Lüfter
• Mitgeliefertes 140 W GaN-Netzteil mit austauschbaren Steckern für weltweiten Einsatz

Dazu passend bietet Lexar professionelle Workflow-Kartenleser/Module an. Diese dienen als Einschübe für das Dock, können aber auch unabhängig davon genutzt werden. Die Dual-Slot SD UHS-II- und SD/microSD UHS-II-Lesegeräte ermöglichen das gleichzeitige Lesen von zwei Karten mit einer Geschwindigkeit mit bis zu 312 MB/s. Für CFexpress-Anwender bietet das Typ-A-Lesegerät eine Performance mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1.800 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten bis 1.650 MB/s, während die Typ-B-Variante Geschwindigkeiten bis 40 Gbit/s erreicht. Beide CFexpress-Lesegeräte sind vollständig kompatibel mit ihren Vorgängern der Version 2.0.

Ebenfalls dazu passen: Lexar Professional Workflow Portable SSD. Diese SSD ist mit 2 und 4 TB erhältlich und bietet Lese- und Schreibgeschwindigkeiten bis 2000 MB/s. Das robuste, kompakte Design mit IP68-Zertifizierung soll optimalen Schutz vor Staub und Wasser bei Außenaufnahmen bieten und für die nötige Wärmeableitung sorgen. Die SSD lässt sich in das Dock mit 6 Einschüben einsetzen.

Das Lexar Professional Workflow 6-Bay Dock ist ab sofort zu einem UVP von 599,99 Euro bei ausgewählten Lexar-Händlern in Deutschland und Österreich erhältlich. In Kürze sollen dann auch die Lexar Professional Workflow Kartenleser erhältlich sein. Gleichzeitig werden auch SSD-Laufwerke mit 2 TB und 4 TB auf den Markt kommen.

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PHILIPS STELLT ZWEI NEUE UMWELTSCHONENDE ARBEITSMONITORE VOR
Philips Monitore hat mit dem 60,4 cm (23,8“) 24B2G5301 und dem 68,6 cm (27“) 27B2G5601 zwei Neuzugänge in seiner 5000er-Serie vorgestellt, die sich durch besonders umweltschonende Displays auszeichnen sollen.

Zu den Features für mehr Nachhaltigkeit zählen Technologien wie PowerSensor 2 für eine erhöhte Energieeffizienz und LightSensor für die optimale Helligkeit bei minimalem Stromverbrauch sowie Bauteile aus EcoSmart-Materialien und eine zu 100 % recycelbare, FSC-zertifizierte Verpackung. Im Büro sollen die Modelle darüber hinaus höchste Ansprüche für ein effizientes und produktives Arbeiten erfüllen. So verfügen beide über eine integrierte USB-C-Dockingstation mit 100 W Leistung, einen RJ45-Anschluss, Smart KVM und MultiView.


Hauptmerkmale der Philips 24B2G5301 und 27B2G5601:

• Integrierte USB-C Docking Station mit 100 W Power Delivery
• RJ45 Port
• PowerSensor 2 für mehr Energieeffizienz
• Smart KVM für das Umschalten zwischen verschiedenen Quellen
• MultiView für die Anzeige aus mehreren Quellen
• 100 % recycelbare, FSC-zertifizierte Verpackung
• Gefertigt aus EcoSmart-Materialien: 85 % aus recyceltem Plastik, 5 % aus Ocean-Bound Plastic
• Funktionen für komfortables, produktives Arbeiten, wie SoftBlue- und Flicker-Free-Technologien sowie TÜV Eyesafe zertifizierter Blaulichtschutz
• Höhenverstellbares Display

Über die technischen Basisdaten verliert Philips in der Pressemitteilung kein Wort. Aber auf den Produktseiten sind diese natürlich zu finden. So verfügt der kleinere 24B2G5301 über ein 16:9 IPS-Panel mit W-LED-Technologie und einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten (93 ppi) bei max. 100 Hz, 300 cd/m² und einem Standard-Kontrastverhältnis von 1.500:1. Der 27B2G5601 arbeitet mit der gleichen Displaytechnik und bietet eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln (109 ppi) @ max. 100 Hz, bei ebenfalls 300 cd/m² und einem Kontrast von 1.500:1.

Der Philips 24B2G5301 und der Philips 27B2G5601 sind ab Januar für 329 bzw. 389 Euro erhältlich.

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DIRAC LIVE READY JETZT AUF AUSGEWÄHLTEN BLUESOUND-PLAYERN VERFÜGBAR
Nach Roon Ready kommt jetzt Dirac Live Ready. Zumindest vermitteln die Begrifflichkeiten, dass es sich dabei um etwas Ähnliches handeln muss. Ist es auch, aber nur entfernt. Roon ist eine Plattform zur Bündelung von Musik aus unterschiedlichen Quellen mit einheitlicher Bedienung. Roon Ready zertifizierte Endgeräte können per Mausklick mit Roon gekoppelt werden und sind dann alle über dasselbe Roon Interface steuerbar. – Stark vereinfacht erklärt.


Bei Dirac Live handelt es sich um eine etablierte und leistungsstarke Software zur Einmessung und Korrektur der Raumakustik. Roon erstellt Korrekturkurven, die über einen in der Wiedergabe-Hardware verbauten DSP (Digitaler Signal Prozessor) auf das Musiksignal angewendet werden, sodass unschöne Einflüsse der Raumakustik, wie etwa Bassüberhöhungen durch Raummoden, kompensiert werden.

Mit Dirac Live Ready gibt es ein Programm, bei dem die Macher von Dirac mit Herstellern von Streaming-Audiogeräten zusammenarbeiten, um ein optimales Zusammenspiel zu gewährleisten. Also ähnlich Roon Ready, wobei die Basis an Komponenten mit Dirac Live Ready-Status bei weitem nicht so lang ist, wie die von Roon Ready. Derzeit finden sich Hersteller wie Arcam, Denon, JBL, Marantz und nun auch Bluesound in der Liste.


Dirac Live Ready bedeutet aber nicht, dass nur noch das Gerät gekauft werden muss und dann mit der Einmessung begonnen werden kann. Die dafür nötigen Mikrofone und vor allem die Dirac Live Softwarelizenz ist optional zu erwerben. Während ein passendes Mikrofon rund 50 Euro kostet, werden für die (gerätespezifischen) Dirac-Lizenzen entweder 159 oder 249 US-Dollar fällig. Je nachdem, ob man sich für die Limited-Variante entscheidet, die nur Frequenzen bis 500 Hz korrigiert, oder für die Unlimited-Variante, die bis 20 kHz arbeitet. (Upgrade Limited auf Full = 99 Dollar.)


Ganz neu zur Liste der Dirac Live Ready-Komponenten ist jetzt Bluesound hinzugekommen. Allerdings vorerst nur mit den neueren Modellen NODE (N132) und NODE ICON (N530). Ab sofort können Besitzer dieser Modelle ein Firmware-Update laden, das die Kompatibilität mit Dirac Live herstellt. Kunden älterer Modelle wie NODE X (N131), NODE (N130), POWERNODE (N330) und POWERNODE EDGE (N230) sollen diese Funktion ebenfalls bis spätestens Sommer 2025 erhalten.

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DENON HOME 150 NV SMART-LAUTSPRECHER MIT HEOS, OHNE LAUSCHANGRIFF
Denon stellt den Home 150 NV vor, einen kompakten kabellosen Lautsprecher, für den der Hersteller raumfüllenden Klang und erstklassige Performance verspricht. Dank der integrierten HEOS Plattform lässt er sich mit anderen HEOS-kompatiblen Produkten wie AV-Receivern, Soundbars und Lautsprechern verbinden. Streaming aus dem Internet direkt in den Lautsprecher ist über bekannte Dienste wie Spotify, Amazon Music HD, Pandora, TIDAL und andere möglich, oder über lokal gespeicherte Titel im Heimnetz oder auf dem Smartphone.


Besonderheiten:

• Der Denon Home 150 NV soll die gleiche Klangqualität wie der Denon Home 150 liefern, jedoch ohne Mikrofone und Sprachassistenten, für diejenigen, die diese Funktionen nicht benötigen oder nicht wollen. Der NV kostet demgegenüber 50 Euro weniger.
• Mit HEOS Built-in kann dasselbe Lied in jedem Raum abgespielt oder für jeden verbundenen Raum ein anderes Lied ausgewählt werden. Mit zusätzlichen Denon Home Lautsprechern, Soundbars, Netzwerkplayern oder AV-Receivern mit HEOS Built-in kann ein komplettes Multiroom-Setup erstellt werden.
• Stereo-Paarung möglich: Über die HEOS-App können zwei Denon Home 150 NV Lautsprecher zu einem Stereo-Paar gruppiert werden. Zwei Denon Home 150 NV Lautsprecher fungieren dann als linker und rechte Lautsprecher, was für ein echtes Stereopanorama sorgt.

Der Denon Home 150 NV wird bei autorisierten Denon-Händlern und online zum UVP von 199 Euro erhältlich sein.