BELKIN STELLT MAGSAFE-ZUBEHÖR FÜR IPHONE 12 VORDie Zubehörindustrie jubiliert! Mit der Vorstellung der MagSafe-Reinkarnation im neuen iPhone 12 hat Apple eine praktische Möglichkeit geschaffen, damit das iPhone auf drahtlosen Ladestationen stets die optimale Position einnimmt. Spezielle, ringförmig im Gehäuse angeordnete Magnete ziehen das iPhone auf kompatiblen Lade-Zubehören automatisch in die optimale Lage, um maximale Ladeleistung zu erzielen. Mit dem aus älteren MacBooks bekannten MagSafe hat das zwar nur noch wenig zu tun, aber es eröffnet eine ganze Welt neuer Möglichkeiten für Accessoires.
Apple zeigte auf dem iPhone-Event letzten Dienstag eigenes
neues MagSafe-Zubehör vor. Darunter ein
MagSafe Ladegerät mit rundem, magnetischem Adapter, ähnlich des Watch-Ladeadapters, eine reisetaugliche, zusammenklappbare Ladestation für iPhone und Apple Watch (noch nicht gelistet) und magnetisch am iPhone haftende
Wallets für Kreditkarten.
Hersteller wie Belkin haben sich bereits auf dieses neue Feature eingeschossen. So hat Belkin für November mit dem
BOOST↑CHARGE PRO eine elegante 3-in-1-Ladestation angekündigt. Diese besteht aus einem Standfuß, der als Ablage- und Lademöglichkeit für AirPods dient, sowie einem Gestell mit zwei Auslegern. Der eine Arm verfügt über einen magnetischen Ladeadapter für das iPhone 12 (15 W), der andere über eine magnetische Ladehalterung für die Apple Watch. Der Preis wird voraussichtlich um 150 Euro liegen.
Neben dem BOOST↑CHARGE PRO kündigte Belkin auch den
MagSafe Car Vent Mount PRO (ca. 40 Euro) an. Dieser dient zwar nicht zum Aufladen, soll aber eine einfache Möglichkeit zur Befestigung des iPhone 12 im Auto sein. Eine integrierte Kabelführung ermöglicht die Zuführung eines Lightning-Ladekabels. Die Halterung verfügt über ein Gelenk, um das iPhone in die gewünschte Position schwenken und drehen zu können.
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AOC 16T2: TRAGBARES 15,6"-DISPLAY MIT 10-PUNKT-TOUCHDer Monitorspezialist AOC hat einen tragbaren Touchscreen-Monitor mit USB-C-Konnektivität angekündigt. Der 39,6 cm (15,6")-IPS-Bildschirm 16T2 bietet Full-HD-Auflösung und kann über seine beiden USB-C-Anschlüsse (mit DisplayPort Alternate Mode) oder seinen Micro-HDMI-Port an einen Laptop, Desktop/Server oder ein Smartphone mit passendem Port verbunden werden. Bei Nutzung via Micro-HDMI wird der Monitor über das im Lieferumfang enthaltene USB-C-Kabel an den USB-A/C-Port des Computers angeschlossen. Das Display unterstützt Touchbedienung mit bis zu 10 Punkten (Windows-10-zertifiziert) und hat Stereolautsprecher eingebaut. Gespeist wird der 16T2 über einen integrierten 8000-mAh-Akku, der auch als Powerbank dienen kann.
Der 16T2 ist kein Tablet-Ersatz, sondern empfiehlt sich in erster Linie als praktisches mobiles Zusatzdisplay für Geschäftsleute, mobile Gamer, Studenten, IT-Administratoren, kleine Unternehmen, Heimwerker und viele mehr. Auch der Einsatz als externes, großes Display für Kameras wäre ein mögliches Einsatzszenario.
Das Gerät ist weniger als einen cm dick und wird mit einem faltbaren Cover für Hoch- und Querformatausrichtung geliefert, das an ein iPad Smart Cover erinnert. Für eine stabile Befestigung ist ein Vesa-Anschluss integriert.
Einsatzmöglichkeiten:- als Erweiterung eines Laptop-Bildschirms für mehr Bildschirmfläche bei der Arbeit unterwegs,
- als „Notizbuch“ für Studierende,
- für mehr Produktivität im Homeoffice (insbesondere in kleineren Räumen),
- als Serveranzeige,
- als Selfservice-Kiosk-Display im öffentlichen Raum,
- als Display für Ingenieure und Heimwerker,
- für mobiles Gaming oder anderes Entertainment,
- als Haupt-Entertainment-Display durch den Anschluss eines Smartphones
Der
AOC 16T2 ist zum UVP von 319 Euro erhältlich. Bei
Amazon ist er bereits gelistet, derzeit aber noch nicht lieferbar und teuerer als der angegebene UVP.
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CANON POWERSHOT ZOOM: SUPERZOOM-KAMERA IM TASCHENFORMATNeuere
iPhones bieten mit 12 Megapixeln eine für die meisten Situationen ausreichende Auflösung und zaubern teilweise beeindruckende Bildqualität selbst in ungünstigen Lichtsituationen hervor. Was sie nicht können, ist Tele. Zwar hat das neue iPhone 12 Pro nach Apple-Lesart eine "Teleobjektiv" eingebaut, doch mit einer auf Kleinbild umgerechneten Brennweite von 62 mm kann von Tele eigentlich nicht die Rede sein.
Wer deutlich mehr Reichweite benötigt und keine große Kamera mit noch größerem Teleobjektiv herumschleppen will, für den hat Canon eine mögliche Alternative im Sortiment: die PowerShot ZOOM.
Die sehr handliche Kamera hat ebenfalls 12 Megapixel Sensorauflösung, dazu eine optische Bildstabilisierung und einen 3-Stufen-Zoom mit einer Brennweite von umgerechnet maximal 800 mm. Wie bei einem Fernglas lassen sich damit entfernte Geschehnisse greifbar nahe holen. Die Canon PowerShot ZOOM unterstützt Reihenaufnahmen mit zehn Bildern pro Sekunde und auch Full-HD-Video. AF mit Gesichtsverfolgung gehört ebenfalls zu den Features. Die kompakten Abmessungen machen die PowerSht Zoom auch zu einem praktischen Fernglasersatz im Mini-Format, etwa für Naturbeobachtung oder im Fußballstation (wenn es denn wieder erlaubt ist).
Einen kleinen Haken hat die Sache aber: Optischer Zoom ist nur mit 100mm und 400mm vorhanden. Die besagten 800 mm werden nur durch Interpolation erreicht. Also handelt es sich bei der maximalen Brennweite um einen "Digitalzoom". Doch auch 400 mm optische Brennweits sind weitaus mehr, als jedes iPhone zu bieten hat. Welche Sensor- und damit Bildqualität dahinter steht, ist allerdings unklar. Das kann nur die Praxis zeigen.
Die neue Canon PowerShot ZOOM ist voraussichtlich ab November 2020 zu einem UVP von 320,71 Euro erhältlich.
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NIKON STELLT Z 7II UND Z 6II SPIEGELLOSE SYSTEMKAMERAS VORDie Nikon
Z 7II (45 MP) und
Z 6II (24 MP) könnten als "Facelift" der bisherigen Modelle Z 7 und Z 6 angesehen werden. Allerdings weniger aus optischen Gründen, denn äußerlich sind die Neuheiten von ihren Vorgängern so gut wie nicht zu unterschieden. Die wesentlichen Änderungen lassen sich an einer Hand abzählen. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört der Einsatz eines zusätzlichen Expeed 6 Prozessors zur Leistungssteigerung, ein zweiter Speicherslot für UHS-II SD-Karten und ein vergrößerter Buffer.
Der AF wurde überarbeitet und soll nun eine bessere Augen/Gesichtserkennung (auch für Tiere) bieten.Als neues Zubehör gibt es den Multifunktionshandgriff MB-N11mit Auslöser und Bedienelementen für die Nutzung im Portrait-Format. Er verfügt zudem über einen USB-C-Anschluss, über den zwei Akkus fortlaufend geladen werden können, während der Multifunktionshandgriff nicht an die Kamera angeschlossen ist.
Die Nikon Z 7II ist voraussichtlich ab Anfang Dezember 2020 und die Z 6II voraussichtlich ab Anfang November 2020 im Handel erhältlich.
Preise (UVP):
Nikon Z 7IINikon Z 7II Gehäuse: 3.313,31 €
Nikon Z 7II + FTZ Bajonettadapter: 3.459,53 €
Nikon Z 7II Kit Z 24-70 mm 1:4: 3.898,18 €
Nikon Z 7II Kit Z 24-70 mm 1:4 + FTZ Bajonettadapter: 4.044,40 €
Nikon Z 6IINikon Z 6II Gehäuse: 2.143,56 €
Nikon Z 6II + FTZ Bajonettadapter: 2.289,78 €
Nikon Z 6II Kit Z 24-70 mm 1:4: 2.728,44 €
Nikon Z 6II Kit Z 24-70 mm 1:4 + FTZ Bajonettadapter: 2.874,66 €
Nikon Z 6II Kit Z 24-200 mm 1:4-6,3 VR: 2.923,39 €
Nikon Z 6II Kit Z 24-200 mm 1:4-6,3 VR + FTZ Bajonettadapter: 3.069,61 €