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TechTicker: iPhone 14 Carbon Case, Bluesound Powernode Edge, Soundbars von Sennheiser und Yamaha, smartes Türschloss

BLUESOUND POWERNODE EDGE STREAMING-VOLLVERSTÄRKER MIT MULTIROOM
Kompakte HiFi-Komponenten für Desktop-Nutzung oder unauffällige Wohnraum-Integration sind momentan sehr angesagt. Gegenüber All-In-One-Lautsprechern bieten sie den Vorteil der freien Lautsprecherwahl und damit mehr Flexibilität bei veränderten Ansprüchen.

Mit dem Powernode Edge (N230) kommt nun ein besonders kompakter Streaming-Verstärker auf den Markt, den der Hersteller Bluesound selbst als kleinen Bruder des schon länger erhältlichen Powernode (N330) betrachtet. Der neue Powernode Edge übernimmt etliche Ausstattungsmerkmale des N330, darunter die Streaming- und Multiroom-Fähigkeiten, sowie die BluOS-Benutzeroberfläche.

Mit einer Ausgangsleistung von 2x40 W über die integrierten DirectDigital-Verstärkermodule lassen sich eine Vielzahl handelsüblicher Passivlautsprecher problemlos betreiben. Bei Bedarf kann das System auch um einen Subwoofer ergänzt werden, der vom Powernode Edge entweder per WLAN (Bluesound SUB+) oder per Kabel (beliebige andere Subwoofer) angesteuert werden kann.

Für das Heimkino kann der Powernode Edge wahlweise auch zum Betrieb von Rear-Speakern eingesetzt werden, wofür er in eine BluOS Heimkinogruppe integriert werden muss.Für direkten Betrieb am TV mit Stereolautsprechern ist auch HDMI-eARC-Anschluss sowie Toslink vorhanden.

Mit einer mitgelieferten Halterung kann der kleine Amp auch flach an einer Wand montiert und betrieben werden. An der Vorderseite sind zudem Touch-Elemete für die direkte Bedienung vorhanden. Dank BluOS ist der Edge-Amp mit über 20 Musikstreamingdiensten kompatibel und bietet Zugriff auf tausende Webradio-Stationen. Eigene Musik kann über WLAN, LAN oder ein USB-Speichergerät abgespielt werden. Oder per Bluetooth.

Der Bluesound Powernode Edge soll ab ca. Mitte Oktober zum UVP von 699 Euro in Schwarz oder Weiß im Fachhandel erhältlich sein.

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YAMAHA SR-C30A: KOMPAKTE SOUNDBAR FÜR DEN KINOKLANG ZU HAUSE
Yamaha zeigte und demonstrierte auf der IFA die Soundbar SR-C30A mit kabellosem Subwoofer. Neben dem klassischen Einsatz im heimischen Wohnzimmer bietet sich das kompakte Format der Soundbar für Film und Gaming auch zum Einsatz auf dem Schreibtisch ein.

Für die Verbindung zum Fernseher und weiteren Zuspielern stehen Bluetooth, HDMI ARC, optische Digitaleingänge sowie ein Analogeingang bereit. Mit vier Sound-Modi und Clear Voice ist die Soundbar zudem individuell auf die Hörvorlieben einstellbar.

Die Soundbar SR-C30A mit kabellosem Subwoofer soll ab Oktober in Schwarz erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 379 Euro.

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SENNHEISER AMBEO SOUNDBAR PLUS UND AMBEO SUB
Auch Sennheiser zeigte auf der IFA eine neue Soundbar mit zugehörigem Subwoofer.

Die AMBEO Soundbar Plus soll die weltweit erste 7.1.4-Standalone-Soundbar sein. Der AMBEO Sub erweitert das Frequenzspektrum für immersive Heimkinomomente nach unten. Im Zuge der Portfolioerweiterung folgt auch die Umbenennung der 2019 vorgestellten AMBEO Soundbar in „AMBEO Soundbar Max“, um das Portfolio klarer zu strukturieren.

Die AMBEO Soundbar Plus ist eine kompaktere Alternative zur großen Schwester, soll aber den gleichen "bahnbrechenden" 3D-Klang liefern. Die Soundbar wurde laut Sennheiser in enger Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen IIS, dem weltweit führenden Unternehmen für Audioforschung und -entwicklung, konzipiert – genauso wie schon die AMBEO Soundbar Max.

Die AMBEO Soundbar Plus ist ab sofort für 1.499 Euro vorbestellbar. (Auslieferung ab 22. September 2022.) Der AMBEO Sub ist ab sofort erhältlich und kostet 699 Euro.

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NEUES SMARTES TÜRSCHLOSS TEDEE GO
Der polnische Hersteller für smarte Zutrittsverwaltung TEDEE hat auf der IFA in Berlin das (nach Herstelleraussage) kleinste und leiseste smarte Türschloss vorgestellt. Das Tedee GO kommt komplett ohne separate Installations-Hardware aus und wird direkt auf dem im Schließzylinder steckenden Schlüssel montiert. Damit richtet sich die neue Variante im Portfolio besonders an alle Einsteiger der Smart-Home-Welt.

Die wichtigsten Daten:

Das Schloss kann auf einem vorhanden Zylinder und Schlüssel montiert werden
Benötigt keine zusätzliche Installations-Hardware wie Adapter oder spezielle Zylinder
Steuerung über die kostenlose Tedee-App oder über Apple HomeKit
Mit Tedee-Bridge in weitere Smart-Home-Systeme einbindbar, u.a.: Amazon Alexa, Fibaro, Google Home und Loxone, Integration in weitere Systeme über Web-API
Stromversorgung durch 3x CR123A/R-Batterien
Im Durchschnitt 6 Monate Batterielaufzeit bei bis zu 8-maliger Nutzung pro Tag
Tedee GO kann mit der Bridge und dem Keypad verbunden werden
Gewicht: 213 Gramm

Tedee GO wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres für unter 200 Euro erhältlich sein. 

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FILONO CASES FÜR IPHONE 14 IN CARBON, ARAMID, HYBRID
Passend zum Marktstart der neuen iPhone-14-Generation aktualisiert der Stuttgarter Zubehör-Entwickler und -Anbieter Filono seine von der Redaktion Rewind sehr geschätzten Carbon Cases sowie Schutzhüllen anderer Materialien. Ab sofort können die neuen Größen passend zum iPhone 14 / Pro vorbestellt werden.

Neben dem bewährten, extra schlanken und wirklich sehr robusten Carbon Case (optional mit MagSafe-Modul) bietet Filono auch Schutz-Cover mit Aramidfasern und neuerdings auch ein etwas weniger minimalistisches Hybrid Case, bei dem nur die Rückseite aus einem besonderen Carbon hergestellt wird.

Passend dazu gibt es mit dem Seamless Glass Ultra einen Display-Schutz. Der ist dank des extrem robusten "Ceramic Shield" neuerer iPhones zwar nicht mehr unbedingt nötig, empfiehlt sich aber als Extra-Schutzlage und vor allem für einen besseren Randübergang zum Case. Neben dem wirksamen Rundum-Schutz des iPhone liegt das iPhone mit Case und Shield zudem besser und sicherer in der Hand. Lesen Sie hier auch meinen Testbericht zum Filono Carbon- und Aramid-Case. Dort habe ich auch die Unterschiede zwischen dem Carbon- und Aramid-Case genauer ausgeführt.

Außerdem neu von Filono:

das Aramid Case mit integriertem superstarken MagSafe Modul und offenen Tastenbereichen
das Hybrid Case, welches Carbon-Streifen der schützenden Struktur individuelle Muster verleihen, ebenfalls mit einem superstarken MagSafe Modul
weitere Module zur Fixierung des Magnethalter Q

Die Auslieferung der Cases beginnt ca. vier Wochen nach Verfügbarkeit des neuen iPhone. Ein günstiges Clear Case als Übergangslösung für die Wartezeit gibt es für 4,50 Euro, es kann – sofern separat bestellt – vorab versendet werden (ca. am 16.9.). Auch das Seamless Glass ist mit dem Clear Case lieferbar. Die Preise beginnen bei 69,90 Euro für das Hybrid- und das Aramid-Case und reichen, je nach Ausstattung mit oder ohne integriertem Magnet-Haltesystem bis rund 105 Euro für das Carbon Case iPhone 14 Pro Max. Filono Cases für verschiedene iPhone-Generationen sind auch über Amazon erhältlich.

Ein Praxistest des neuen Carbon Case am 14 Pro ist geplant. Darin soll vor allem genauer untersucht werden, ob und welche Vorteile das Case im Zusammenhang mit der recht großen Kamera-Insel des iPhone 14 Pro bietet.

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Kommentare

Retrax11.09.22 08:30

Eine Frage zu der Sennheiser Soundbar:

Es geht um die große also "AMBEO Soundbar Max":

Was kostet die große ca.?
Kann man die große auch ohne einen extra Subwoofer nutzen?

danke!

-4

Hot Mac11.09.22 09:34

Mir gefallen die Produkte und die »Vision« von Bluesound sehr gut.
Mit so einem Amp lässt sich vorhandener Hardware, die gerne auch mal etwas »angestaubt« sein darf, neues Leben einhauchen und das zu einem fairen Preis.

Gammarus_Pulex11.09.22 09:37

Taugen die Carbon Cases auch bei Stürzen etwas? Meine 12 Pro Hülle aus Kunststoff hat extra verstärkte Ecken (ohne dabei dick aufzutragen), liegt dadurch super angenehm in der Hand und fängt 5 Metee Stürze auf Fliesenboden ab

sonorman11.09.22 10:28

Gammarus_Pulex

Ich hatte so ein Carbon Case schon am iPhone 6 und damit mal einen heftigen Sturz. Bei einem Sprung über eine Pfütze flog es im hohen Boden aus der Hemdtasche und mit einer Ecke auf den blanken Asphalt. Am Case und am iPhone Gehäuse war nichts zu sehen! Das Glas (damals ohne Extra-Schutz) hatte an der Ecke einen winzigen Knacks, der sich aber nicht ausgeweitet hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ohne Case (oder mit einem dünnen Plastik-Case) weitaus schlimmere Folgen gehabt hätte.

Ein richtig dickes Rugged Case mit fetter Gummistoßstange schützt womöglich noch besser, aber so einen Klotz möchte ich nicht mit mir schleppen, geschweige denn, es in die Hosentasche stecken.

Gut ist auch, dass durch das Carbon Case die Kameras ohne Beeinträchtigung der Funktion ordentlich geschützt sind und die Kamerainsel wird dadurch etwas „entschärft“.

Antagonist17511.09.22 11:12

Die Kamerainsel ist beim 14er ganz schön hoch und das Phone liegt nun noch schräger. Somit liegt es noch weniger plan auf einer Ladematte. Ich könnte mir vorstellen, dass es dadurch garnicht mehr gut geladen werden kann. Auch kenne ich einige Halterungen, die die ganze Rückseite des Phones als Auflagefläche nutzen. Da kann es, aus meiner Sicht, auch zu Befestigungsproblemen kommen. Ein etwas dickerer Akku, der wohl fast jedem recht gewesen wäre, hätte hier, auch ästhetisch, gut getan.

sonorman11.09.22 12:03

Habe nach Rückmeldung von Filono noch kleine Änderungen am Text vorgenommen. Clear Case und Glas für den Übergang sind nicht kostenlos. Das hatte ich missverstanden.

Krypton11.09.22 12:25

Retrax

Eine Frage zu der Sennheiser Soundbar:

Es geht um die große also "AMBEO Soundbar Max":

Was kostet die große ca.?
Kann man die große auch ohne einen extra Subwoofer nutzen?

danke!

Nur so aus Neugierde. Hast du schonmal was im Internet gekauft und die Preise in einem der vielen Preisvergleichsportalen verglichen?

Oder warst du vor einem Kauf mal auf der Website des Herstellers?
Sennheiser schreibt etwa

Die -AMBEO- Soundbar | Max liefert mit 13 High-End-Lautsprechern und extrem tiefen 30-Hz-Bässen ein voluminöses 5.1.4-Sounderlebnis – ganz ohne zusätzlichen Subwoofer.

Und wusstest du, dass man Essen auch mit dem eigenen Kiefer kauen kann?

Retrax11.09.22 12:34

Krypton

Und wusstest du, dass man Essen auch mit dem eigenen Kiefer kauen kann?

Ich lasse vorkauen...

Aber im Ernst:
Es gibt doch so viele hilfsbereite User hier auf MTN, welche das eine oder andere bestimmt schon recherchiert haben, und / oder in diesem oder jenem Bereich sich tiefgreifend auskennen.

-1

Peter Eckel11.09.22 12:37

Gammarus_Pulex

Persönliche Erfahrung: Definitiv. Ich habe mein Telefon vor einigen Monaten ein Treppenhaus mit Steinfußboden "heruntergeworfen", wobei es mehrmals hart aufschlug - weder am Telefon noch am Carbon Case selbst war eine Spur zu sehen, lediglich das Schutzglas hat's nicht überlebt.

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

Peter Eckel11.09.22 12:49

Zu "smarten" Türschlössern hier ein netter kleiner Vortrag von der diesjährigen MCH:

Wer sich nicht den ganzen Vortrag ansehen möchte: Die Pointe startet ca. bei 23:30.

Ein Schild "Bitte diese Tür nicht öffnen" ist fast genau so wirksam

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

Krypton11.09.22 13:50

Retrax

Es gibt doch so viele hilfsbereite User hier auf MTN, welche das eine oder andere bestimmt schon recherchiert haben, und / oder in diesem oder jenem Bereich sich tiefgreifend auskennen.

Ja, die gibt es und das ist sehr schön an den Menschen hier. Aber eine Frage zu einem tagesaktuellen Preis hier zu platzieren, deren Erstellung ungefähr gleich aufwendig ist, wie den Preis einfach selbst kurz zu recherchieren, scheint mir seeehr unbeholfen.

Peter Eckel11.09.22 14:05

Bevor jetzt der falsche Eindruck entsteht, alle elektronischen Türschlösser seien unbrauchbarer Mist: Es gibt durchaus welche, gegen die die vorgestellte Attacke nicht funktioniert. Aber wenn sie funktioniert, ist sie lächerlich einfach. Deswegen sollte man sich sehr genau anschauen, was man da kauft.

Beim Tedee würde mich zusätzlich noch interessieren, was der VdS zu einem "Schloß" sagt, bei dem die Installationsvoraussetzung ist, daß im eigentlichen Schloß ein passender Schlüssel steckt ... ich habe da so eine Vermutung.

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

doescher11.09.22 14:34

sonorman

Habe nach Rückmeldung von Filono noch kleine Änderungen am Text vorgenommen. Clear Case und Glas für den Übergang sind nicht kostenlos. Das hatte ich missverstanden.

Also nach dem Montage-Video auf der Website zu urteilen ist das Case dann wohl nur mit Beschädigung des Telefons wieder zu entfernen – zumindest extrem aufwändig.
Das kann es ja wohl nicht sein, dass es so kompliziert ist, das Teil auf das Telefon zu stecken und wieder abzunehmen, oder?
Vielleicht wäre etwas »softeres« dann doch besser, insbesondere wenn man mal das Case entfernen und das Telefon reinigen möchte/muss...

Peter Eckel11.09.22 14:38

doescher

Also nach dem Montage-Video auf der Website zu urteilen ist das Case dann wohl nur mit Beschädigung des Telefons wieder zu entfernen – zumindest extrem aufwändig.

Nein und nein.

Ich hatte meines schon mehrfach wieder herunter. Man muß sich darüber klar sein, daß das Teil extrem steif ist und das Abnehmen wirklich zum einen Kraftaufwand und zum anderen die richtige Technik erfordert. Sonst geht es einfach nicht.

Wie man dabei das Telefon beschädigen soll ist mir allerdings unklar. Höchstens wenn man versucht, das Case mit ungeeignetem Werkzeug aus Metall zu entfernen ... aber wer macht das schon?

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

doescher11.09.22 14:48

Peter Eckel

Ich hatte meines schon mehrfach wieder herunter. Man muß sich darüber klar sein, daß das Teil extrem steif ist und das Abnehmen wirklich zum einen Kraftaufwand und zum anderen die richtige Technik erfordert. Sonst geht es einfach nicht.

Tja, wenn man viel Kraft aufwenden muss und zudem eine spezielle Technik benötigt – die allerdings nicht auf der Website vermittelt wird – dann ist eine Beschädigung des Telefons doch nicht ausgeschlossen, oder sehe ich das falsch?

Peter Eckel11.09.22 14:53

doescher

Wie gesagt: Wenn man es nicht richtig anstellt, dann geht es halt einfach nicht ab. Wenn man richtig ungeschickt ist, zerbricht man möglicherweise das Case. Wie man ohne die Verwendung ungeeigneten Werkzeugs das Telefon dabei beschädigen soll ist mir unklar.

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

doescher11.09.22 14:56

Peter Eckel

Wie gesagt: Wenn man es nicht richtig anstellt, dann geht es halt einfach nicht ab. Wenn man richtig ungeschickt ist, zerbricht man möglicherweise das Case.

Das reicht mir als Antwort, vielen Dank!

sonorman11.09.22 15:07

doescher

vor allem das Carbon-Case ist so eine Art „Always on“-Case und nicht für ständiges Wechseln gedacht. (Dafür sitzt es auch wie eine zweite Haut.) Der Hersteller bietet sehr wohl eine genaue Beschreibung per Video für jedes einzelne Modell. Einfach auf der Produktseite nach unten scrollen, oder hier auf diese Seite das passende Video für Montage oder Demontage aus der Übersicht aussuchen.

athlonet12.09.22 07:59

Peter Eckel

Beim Tedee würde mich zusätzlich noch interessieren, was der VdS zu einem "Schloß" sagt, bei dem die Installationsvoraussetzung ist, daß im eigentlichen Schloß ein passender Schlüssel steckt ... ich habe da so eine Vermutung.

Das Tedee mit dem Schlüssel ist auf der Innenseite der Tür montiert. Welche Bedenken hast Du da?
Die gängigen smarten Türschlösser (Nuki, etc.) werden heute alle an der Innenseite montiert und kommen ohne irgendwas an der Außenseite aus (außen ist nur der blanke Zylinder, wie ohne smartes Türschloss auch). Mechanische Angriffe auf das smarte Türschloss sind damit ausgeschlossen.

elcaradura12.09.22 08:25

Ich habe das (Carbon)-Case bereits seit einem Vierteljahr auf dem iP12Pro. Das Case schließt tatsächlich nahezu bündig mit dem Fronglas ab - ich habe keinen Messschieber dabei, schätze aber einen Übstand von nur 2-3 Zehntel. Daher muss das Case schon sehr knackig sitzen, damit es sich nicht von alleine löst. Und ja, es hält.

Bei der Montage zerstört man nichts. Man bekommt zwei ganz hauchfeine Plektren, mit denen man bei der Montage an den kritischen Stellen einfach dafür sorgt, dass das iPhone nicht an einer Kante hängen bleibt. Demontieren kann man es im Zweifel schon, allerdings ist ein regelmäßiger Wechsel nicht vom Hersteller vorgesehen (wie sonorman schon angemerkt hat).

Die Verarbeitungsqualität finde ich sehr gelungen. Es gibt an manchen Stellen minimale Webunterschiede, die mich überhaupt nicht stören, die aber in den Bewertungen von Amazon von manchen herausgestellt werden.
Der Überstand, der mich bspw. am originalen Apple-Leder-Case gestört hat, ist hier kaum vorhanden. Und auch die Haptik finde ich bei dem Case richtig gelungen. Einzig was mich ein klein wenig stört ist das Geräusch, wenn man das Case auf harten Untergründen, bspw. der Nachttischglasplatte, abstellt. Das klingt ein klein wenig schrill.

Insgesamt würde ich´s wieder kaufen und kann die Filono-Cases nur empfehlen.

Peter Eckel12.09.22 08:29

athlonet

Das Tedee mit dem Schlüssel ist auf der Innenseite der Tür montiert. Welche Bedenken hast Du da?

Weniger

Auf der Abbildung sag es halt aus wie eines der insbesondere in Firmen sehr gängigen Schlösser mit den im unentriegelten Zustand freidrehenden Zylindern, die, wie mh sehr schön gezeigt hat, bei fehlerhafter Konstruktion gerne mal trivial zu öffnen sind.

Wenn ich ihn das nächste Mal sehe frage ich ihn aber gern mal, was ihm zu Tedee einfällt

athlonet

Die gängigen smarten Türschlösser (Nuki, etc.) werden heute alle an der Innenseite montiert und kommen ohne irgendwas an der Außenseite aus (außen ist nur der blanke Zylinder, wie ohne smartes Türschloss auch). Mechanische Angriffe auf das smarte Türschloss sind damit ausgeschlossen.

Unsere Erfahrungen mit elektronisch entriegelbaren Türschlössern entstammen offenbar unterschiedlichen Welten - mir begegnen die in der Regel in Firmengebäuden, und da sind die mit den Drehknöpfen an beiden Seiten die überwiegende Mehrzahl.

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

Huba12.09.22 09:39

elcaradura

Ich habe ein Carboncase des deutschen Mitbewerbers Reuterson seit langem auf einem iPhone8+
Es passt wie angegossen. Das nette ist, dass es wirklich haargenau um die ganzen Buttons herumgeht, dass heißt, ich drücke wirklich auf die Knöpfe, und ich auf eine "Knopfverlängerung" der Hülle. Einige heftige Crashs auf Fliesenboden hat es ohne Beschädigung weggesteckt, die Hülle sieht noch aus wie neu -- und hat sowieso eine super Haptik.
Wermutstropfen: Bei meinem Exemplar geht die Hülle nicht ganz genau bis auf die Glasebene auf der Vorderseite, sondern springt etwas zurück. Das Resultat: Wenn das iPhone fällt, lacht Murphy laut auf: Es titscht sehr oft mit dem Schutzglas auf, was entsprechend angefressen aussieht. Mein Verschleiss an Schutzgläsern ist immens gestiegen...
Aber wie gesagt: Ich habe keine Hülle von Filono -- kann sein, dass die den Schutz etwas alltagstauglicher produziert haben. Wenn die Kante wirklich mit der Schutzglasfläche (und nicht etwa mit dem Display an sich) bündig abschliessen, wäre es optimal. Falls es nur mit dem Display abschliessen sollte, wäre das Schutzglas doch wieder das vorstehende Element, was im Falle des Falles den Aufschlag einstecken muss.
Ich selbst bin da etwas zweigeteilt: Einerseits sieht's es super aus, fühlt sich toll an, lässt das iPhone schlank -- andererseits ist die Lösung in meinem Fall von Reuterson suboptimal. Im Arbeitszeugnis für das Cover wäre beim Thema Schutzwirkung an den Frontkanten wahrscheinlich ein "war stets bemüht" zu lesen…

athlonet12.09.22 11:12

Peter Eckel

Ja, ich denke auch dass wir eine unterschiedliche Vorstellung von "smarten" Türschlössern haben.
Die elektronischen Türschlösser mit Drehknopf innen und außen, die frei drehen, bis man sich per RFID "authentifiziert", kenne ich schon auch. Nur die fallen bei mir nicht unbedingt unter smart.
Unter smarten Türschlössern verstehe ich solche, die per Bluetooth/Thread/Matter funken und sich in Homekit einbinden lassen. Und da ist der "Standard" heute eigentlich dass es da nur ein Innenteil gibt, das per Motor den Schlüssel dreht.

Peter Eckel12.09.22 11:40

athlonet

Die elektronischen Türschlösser mit Drehknopf innen und außen, die frei drehen, bis man sich per RFID "authentifiziert", kenne ich schon auch. Nur die fallen bei mir nicht unbedingt unter smart.

Bei mir auch nicht - aber ich mag den Begriff "smart" ohnehin nicht. Wenn man schon auf etwas draufschreiben muß, daß es "smart" ist, dann ist mein Mißtrauen schon geweckt.

Ich bevorzuge für beide Kategorien "elektronisch entriegelbare" Türschlösser. Das erspart einem im Zweifel die unter Umständen späte Erkenntnis, daß das Teil so smart dann doch nicht war

Ceterum censeo librum facierum esse delendum.

frank126612.09.22 12:21

Ebenfalls aus Aramid. Nutze es seit einigen Wochen am iPhone 13. Bin begeistert.

gorgont14.09.22 08:11

Ich muss ehrlich sagen, ich bin ein großer Fan der Carbon Case - schon seit Anfang an.
Durch die neue Gehäuseform seit dem iPhone 12 ist es jedoch wesentlich umständlicher das Case abzunehmen. Ebenso wird der Blitz und LIDAR Scanner nicht vollständig abgedeckt und so sammelt sich relativ schnell Staub unterhalb dieser Stellen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass das Carbon Case durch die neue Form des iPhone die Hosentaschen ziemlich kaputt reibt durch die raue Oberfläche.
Dadurch viele Fussel und eben Dreck an der Kamera und am Lautsprecher.
Was die Stabilität und das Gewicht angeht, da gibt es nix besseres.
Ich bin wegen der oben genannten Nachteil jedoch beim iPhone 13Pro auf das Nomad Case gewechselt.

Ob ich beim iPhone 14Pro erneut das Carbon Case kaufen werde, weiß ich noch nicht.

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rafi14.09.22 21:32

Habe auch ein Filono Carbon Case.

Es hat schon viele Kratzer verhindert, aber das Gehäuse des iPhones hat auch eine leichte Einbuchtung an einer Ecke.
Auch ist schon ein kleines Stück abgebrochen an einer Ecke.

Das Case lässt sich sehr gut beim Händewaschen mit-reinigen, es sieht an meinem iPhone 12 mini trotz allem aus wie neu.

Ich habe ein Panzerglas von Dbrand drauf. Durch den bündigen Abschluss des Cases steht das Glas leicht hervor.

So ein Panzerglas finde ich auch in der heutigen Zeit unverzichtbar, erst recht mit diesem Case, weil es so schnell mal passieren kann, dass beim Aufschlag aus 10cm ein Steinchen das Glas verspinnennetz. Hatte das Handy auf Beton im T-Shirt um es vor der Sonne zu schützen, dann das T-Shirt auf dem Boden rübergezogen und schon wars passiert. Da würde wohl auch 5mm überstehen nicht helfen.

Argol19.09.22 17:04

sonorman

(Dafür sitzt es auch wie eine zweite Haut.)

Ist bekannt, wie sich das Case auf den rückseitigen Umgebungslichtsensor auswirkt? Wenn der verdeckt ist, sollten Fotos ja tendenziell überbelichtet werden.

TechTicker: iPhone 14 Carbon Case, Bluesound Powernode Edge, Soundbars von Sennheiser und Yamaha, smartes Türschloss

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