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Teil II: Apple Pay ohne unterstützte Bank nutzen – VIMpay als virtuelle Kreditkarte

Schon vor der offiziellen Einführung von Apple Pay in Deutschland nutzten hierzulande viele Nutzer die Boon-App. Wie die Einrichtung abläuft und wie sich Apple Pay damit verwenden lässt, hatten wir in diesem Artikel erklärt: . Es gibt aber auch andere Dienste, die sich auf moderne Bezahlweisen spezialisiert haben. Eine davon ist beispielsweise VIMpay (Store: ).


1) Einrichtung
Nachdem Sie die App geladen haben, bittet VIMpay nun um Registrierung – dies ist durch Eingabe des Namens, Wahl eines Passworts sowie Hinterlegung der Mobilfunknummer möglich. VIMpay betont übrigens, keine der verschlüsselten Daten weiterzugeben. Ein zusätzlich angelegter PIN-Code soll weitere Sicherheit bieten. Haben Sie alle Schritte abgeschlossen, so lässt sich die virtuelle Kreditkarte in die Apple Wallet legen – und für Apple Pay verwenden.


2) Aufladen
Auch bei VIMpay ist es erforderlich, die Geldkarte aufzuladen, hierfür muss ein deutsches Girokonto verwendet werden. Die VIMpay-App unterstützt zwei Wege des Geldeinzugs. Entweder überweisen Sie von Ihrem Girokonto auf die angegebene Kontoverbindung oder Sie geben VIMpay die Login-Daten für Ihren Onlinebanking-Zugang. In diesem Fall überweist VIMpay sich den Auflade-Betrag selbst – indem es sich via HBCI in das Konto einloggt. Dies ist genau das Vorgehen, wie Sie es auch von anderer Banking-Software kennen. Das jährliche Umsatzlimit liegt bei 2500 Euro.


..wie man indirekt als Diba-Kunde Zugriff auf Apple Pay erhält

3) "Paycenter hat diese Karte gesperrt?"
Sollte diese Fehlermeldung in der Apple Wallet auftauchen, so wurden die oben genannten Einrichtungs-Schritte nicht abgeschlossen. Erst nachdem alle Schritte mit einem Häkchen versehen sind, erhalten Sie die Meldung, dass nun alles funktioniert und Apple Pay aktiviert wurde. Befindet sich kein Guthaben auf der virtuellen Kreditkarte, so schlägt die Bezahlung im Geschäft natürlich fehl. Beim Einzug von Guthaben via Überweisung vergehen 2-3 Tage bis zur Gutschrift – ein bisschen Geduld ist also noch erforderlich. Per "Blitzüberweisung" befindet sich das Guthaben (fast) sofort auf dem Konto.

4) Kosten für VIMpay
Wenn Sie VIMpay lediglich als virtuelle Kreditkarte und für Apple Pay verwenden, dann fallen keine Kosten an. Kostenpflichtig wird es erst bei weiteren Diensten bzw. Zusatzartikeln. VIMpay verkauft beispielsweise ein NFC-Armband, um dieses als "kleinste Mastercard der Welt" zu nutzen.


Der VIMpay Store – wenn es etwas mehr sein darf

Hat man vor, via VIMpay Online-Banking zu betreiben, geht es hingegen ins Geld. 4,99 Euro monatlich veranschlagt der Dienst, um "alle Funktionen zu nutzen, die VIMpay bietet". 60 Euro pro Jahr sind natürlich eine Ansage, um VIMpay zu einem "Girokonto mit Mastercard" zu machen. Mit besagtem Premium-Account lassen sich übrigens auch bis zu 500 Euro täglich per Sofort-Aufladung auf das Konto bringen. Sowohl für die Business-Karte als auch unbegrenztes Banking ist ein Identifikationsverfahren erforderlich, die Grenze von 2500 Euro pro Jahr fällt dann weg.


Geschafft... zwar noch pleite, aber Konto erstellt und Karte einsatzbereit

Kommentare

Retrax11.12.18 12:34
Ich verstehe die Pay Euphorie nicht.

Wenn Pay wie eine EC-Karte funktionieren würde, ja dann...

Aber mit der Kreditkarten-Funktionalität ist das Ganze lame:

- ich muss ständig das KK-Konto im Blick haben, ob die Ausgaben mit den Einnahme auf dem GiroKonto noch korrespondieren.

- Dem Schuldenmachen wird noch weiter Tür und Tor geöffnet.

Sorry, aber so hat das Ganze (als tägliches Bezahlinstrument) für mich keine Anziehungskraft.
-13
dan@mac
dan@mac11.12.18 12:36
Retrax
- Dem Schuldenmachen wird noch weiter Tür und Tor geöffnet.
Heißt zwar Kreditkarte, aber das heißt nicht dass dir die Bank einen Kredit geben muss, siehe Prepaid.
+4
CrazyDevil11.12.18 12:38
Ich habe eine Prepaid-Karte. Da habe ich immer eine Übersicht, weil die Karte vorab aufgeladen wurde.
0
Raziel111.12.18 12:42
Retrax

Das macht keinen Sinn du wirst ja wohl wissen was du ausgibst. Im Gegenteil, die Übersicht bei einer Kreditkarte ist doch deutlich besser als wenn am Bankkonto ständig kleine Beträge gebucht werden. So sehe ich direkt alle Ausgaben auf einen Blick und bekomme eine saubere Abrechnung.

Dazu kommt die Sicherheit: wenn dir jemand ohne Erlaubnis von deinem Konto abbucht und du merkst es nicht schnell genug, bekommst du dein Geld nur mit viel Diskussionen von der Bank wieder. Die Bank selber kann es schon nach kurzer Zeit nicht mehr zurückbuchen. Zum Abbuchen braucht man oft nichtmal mehr als nur die Kontodaten, kein Tan oder ähnliches. Unsicherer geht es eigentlich nicht mehr.

Bei der Karte dagegen kann man noch 1-2 Monate später ohne Rückfragen stornieren, ist oft sogar Versichert und so weiter.
+4
artaxx
artaxx11.12.18 12:45
Retrax
- ich muss ständig das KK-Konto im Blick haben, ob die Ausgaben mit den Einnahme auf dem GiroKonto noch korrespondieren.
Als moderner Bankkunde hat man Debitkarten die direkt vom Konto weg gehen. Und damit ist Pay durchaus sehr interessant! Und gerade die Schuldenfalle wird dadurch vermieden wenn man sich dazu konditioniert möglich überall wo Kartenzahlung möglich ist diese auch zu nutzen. Mit den Auswertungsfunktionen von modernen Bankkonten kann man so jeden Euro zuordnen (lassen) und weiß somit genau wo man zu viel Geld ausgibt.
+4
b4iT11.12.18 12:49
Mir gefällt das Aufladen nicht und auch nicht, dass die meine Zugangsdaten wollen. Werden dann auch meine Transaktionen auf dem Konto mitgelesen?
0
kraut11.12.18 12:56
Mit KREDIT hat das ganze wenig zu tun. Es wird idR nur die Funktionalität vom Master oder Visa-Netzwerk benötigt.
Ob die Karte jetzt eine "echte" Kreditkarte mit monatlicher Abrechnung, eine manuell aufgeladene Prepaid-Kreditkarte ist oder eine Debit-Karte, die direkt mit dem Girokonto verknüpft ist, ist zweitrangig.
0
AJVienna11.12.18 12:57
Wer sagt das Girokonten nicht gehen werde? Entsprechende APIs wurden mit iOS 12 eingeführt.
+1
Retrax11.12.18 13:01
Ich seh schon:

Ich bin zu altmodisch.
Raziel1
RetraxDas macht keinen Sinn du wirst ja wohl wissen was du ausgibst.

Im Grunde schon.

Nur bei mir ist es ein Mehraufwand wenn einerseits die KK belastet wird und das GiroKonto dann erst am Monatsende. Oder ich mixe und Kaufe teilweise mit Pay ein (Supermarkt, etc.... was ich sonst nie über die KK laufen lassen würde), und andererseits hebe ich Bargeld vom Girokonto ab und bezahle damit und dann noch zwischendurch mal mit der EC Karte.

Oben hat jemand geschrieben, dass man das vereinheitlichen könnte, aber damit DAS Pay oder einfach auch nur mit KK durchgängig funktioniert.... sorry, da sehe ich die Infrastruktur in Deutschland noch nicht gegeben.... gerade auch was Kleinstbeträge angeht (Butterbrezel,...)

Für mich ist es derzeit noch am einfachsten am Monatsanfang vom Girokonto einen entsprechenden Betrag abzuheben und dann alles bar zu bezahlen.

Ausnahmen: Größere Ausgaben im Web (z.b. im Apple Online Store) bei welchen dann die Kreditkarte zum Einsatz kommt.
+1
Stefab
Stefab11.12.18 13:05
Retrax
Für mich ist es derzeit noch am einfachsten am Monatsanfang vom Girokonto einen entsprechenden Betrag abzuheben und dann alles bar zu bezahlen.
Echt? Du hebst das Bargeld was für das ganze Monat so gebraucht wird auf einmal ab? Find ich auch mal einen interessanten Ansatz …
+6
Retrax11.12.18 13:07
Stefab
Echt? Du hebst das Bargeld was für das ganze Monat so gebraucht wird auf einmal ab? Find ich auch mal einen interessanten Ansatz …

Natürlich. Ab einem gewissen Alter weiss man doch was man so in der Woche benötigt und bei Ausnahmemonaten kann man dann entsprechend mehr abheben.

Ist das so ungewöhnlich?
+1
Thehassle11.12.18 13:07
Das ist doch der Sinn des Ganzen. Es geht ja nicht um Dein Wohl, sondern um Kommerz und Schulden machen. Das solltest Du mittlerweile als Mitglied dieser Gesellschaft bemerkt haben.
Deine Kontrolle über Dein Geld ist nicht im Sinne der Unternehmen.
Retrax
Ich verstehe die Pay Euphorie nicht.

Wenn Pay wie eine EC-Karte funktionieren würde, ja dann...

Aber mit der Kreditkarten-Funktionalität ist das Ganze lame:

- ich muss ständig das KK-Konto im Blick haben, ob die Ausgaben mit den Einnahme auf dem GiroKonto noch korrespondieren.

- Dem Schuldenmachen wird noch weiter Tür und Tor geöffnet.

Sorry, aber so hat das Ganze (als tägliches Bezahlinstrument) für mich keine Anziehungskraft.
+4
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel11.12.18 13:11
Retrax
Ich verstehe die Pay Euphorie nicht.

Wenn Pay wie eine EC-Karte funktionieren würde, ja dann...

Aber mit der Kreditkarten-Funktionalität ist das Ganze lame:

- ich muss ständig das KK-Konto im Blick haben, ob die Ausgaben mit den Einnahme auf dem GiroKonto noch korrespondieren.

- Dem Schuldenmachen wird noch weiter Tür und Tor geöffnet.

Sorry, aber so hat das Ganze (als tägliches Bezahlinstrument) für mich keine Anziehungskraft.

Warum eine Kreditkarte dem Schuldenmacher mehr Tür und Tor öffnet, als das Zahlen mit GiroCard (vulgo: EC-Karte) erschließt sich mir nicht.

Die meisten bei Apple Pay zu hinterlegenden Karten werden ohnehin Pre-Paid- oder Debitkarten sein. Debitkarten funktionieren genauso wie die GiroCard und bei Pre-Paid muss man ohnehin vorher ein Guthaben überweisen. Wer eine "richtige" Kreditkarte hat, kann auch meist damit umgehen.

Und bei boon. z.B. funktioniert das automatische Nachladen der boon. Pre-Paid-Karte von einer echten Kreditkarte absolut zuverlässig und einfach.

Für mich ist es ein Zugewinn an Bequemlichkeit. Insbesondere das Zahlen mit der Watch ist genial bequem und einfach.
+5
Retrax11.12.18 13:14
Thehassle
Das ist doch der Sinn des Ganzen. Es geht ja nicht um Dein Wohl, sondern um Kommerz und Schulden machen. Das solltest Du mittlerweile als Mitglied dieser Gesellschaft bemerkt haben.
Eben.
Deshalb verstehe ich ja den Hype um Pay nicht...

Eine EC-Karte ist immer dabei und (ich behaupte mal) derzeit auch noch einfacher zu handhaben als Pay.
-4
StefanE
StefanE11.12.18 13:29
Retrax
Eine EC-Karte ist immer dabei und (ich behaupte mal) derzeit auch noch einfacher zu handhaben als Pay.

Also das wage ich zu bezweifeln:
Apple Pay: an der Uhr zweimal auf den Knopf drücken, hinhalten, fertig.
"EC-Karte": aus dem Geldbeutel holen, Einstecken/Hinhalten, 4stelligen Pin eingeben, wieder einpacken etc.

Ich zahle seit langem überall wo es geht per NFC-Kreditkarte (normal oder Debit) und bin hier bereits deutlich schneller. Mit Apple-Pay wird das nochmals angenehmer.
Einzig die Einrichtung muss bei Apple Pay einmalig durchgeführt werden.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
+7
laancelot11.12.18 14:13
Retrax
Ich seh schon:

Ich bin zu altmodisch.
Raziel1
RetraxDas macht keinen Sinn du wirst ja wohl wissen was du ausgibst.

Im Grunde schon.

Nur bei mir ist es ein Mehraufwand wenn einerseits die KK belastet wird und das GiroKonto dann erst am Monatsende. Oder ich mixe und Kaufe teilweise mit Pay ein (Supermarkt, etc.... was ich sonst nie über die KK laufen lassen würde), und andererseits hebe ich Bargeld vom Girokonto ab und bezahle damit und dann noch zwischendurch mal mit der EC Karte.

Oben hat jemand geschrieben, dass man das vereinheitlichen könnte, aber damit DAS Pay oder einfach auch nur mit KK durchgängig funktioniert.... sorry, da sehe ich die Infrastruktur in Deutschland noch nicht gegeben.... gerade auch was Kleinstbeträge angeht (Butterbrezel,...)

Für mich ist es derzeit noch am einfachsten am Monatsanfang vom Girokonto einen entsprechenden Betrag abzuheben und dann alles bar zu bezahlen.

Ausnahmen: Größere Ausgaben im Web (z.b. im Apple Online Store) bei welchen dann die Kreditkarte zum Einsatz kommt.

Ich habe eine Software wo ich alle Buchungen sehen kann, auch die von meinen Kreditkarten.
Der Vorteil von Apple Pay ist das ich meinen eigenen Gerät mehr vertraue als irgendeinem Kartenlesegerät bei der Tankstelle oder sonst wo. Meine Daten bleiben nun bei mir.
0
macpad
macpad11.12.18 14:28
Retrax
Stefab
Echt? Du hebst das Bargeld was für das ganze Monat so gebraucht wird auf einmal ab? Find ich auch mal einen interessanten Ansatz …
Natürlich. Ab einem gewissen Alter weiss man doch was man so in der Woche benötigt und bei Ausnahmemonaten kann man dann entsprechend mehr abheben.
Ist das so ungewöhnlich?

Das ist meiner Meinung nach schon sehr ungewöhnlich.
Ich hebe doch nicht am Anfang des Monats 2 - 3 Tsd.€ ab - nur weil ich es in den nächsten 30 Tagen brauche (ich brauche mind. 500€ die Woche zum Tanken, fürs Essengehen etc.). Mit soviel Geld im Geldbeutel laufe ich sicher nicht durch die Gegend. Dann Zahle ich lieber mit Karte oder jetzt mit Apple Pay. Für Notfälle habe ich nur so um die 100€ im Geldbeutel als Reserve dabei.
0
Wurzenberger
Wurzenberger11.12.18 14:32
macpad
Das ist meiner Meinung nach schon sehr ungewöhnlich.
Auch nicht wirklich ungewöhnlicher als pro Woche 500,- EUR für Essen und Benzin zu verballern.
+8
b4iT11.12.18 15:14
Eigentlich doch total egal ob man 50 oder 500 Euro im Geldbäutel hat, das hat nix damit zu tun ob man den Geldbäutel dabei haben muss oder eben nicht.
Ich hab meinen Geldbäutel schon lang nicht mehr in der Hosentasche, wenn ich jetzt endlich mit der Watch zahlen kann, ist doch super. Aber noch besser wäre es wenn das meine Bank auch so sieht.
Die Frage ist ob die Bedenken in Deutschland berechtigt sind. Oder ob man mit Bargeld langfristig automatisch unter Verdacht steht.
0
Ely
Ely11.12.18 15:15
Ich brauche für 100 Euro Benzin in Jahr. So'n über zwölf Jahre alter Hybrid ist immer noch hervorragend, der mit 45 Litern im Tank deutlich über 1000 km schafft

Ich zahle alles per Karte, Bargeld habe ich bei mir schon länger fast vollständig abgeschafft. Es nervt. Und dennoch habe ich den Überblick, wo die Kohle bleibt. Jeder erwachsene Mensch muß doch seine Ausgaben überblicken können.

Leider gehört die Postbank zu den Verweigerern und ich muß mir was überlegen, um ApplePay zu nutzen. Ich finde ApplePay sehr praktisch. In der Handyhülle ist ein Fach für Karten, wo Perso, Führerschein, EC- und Kreditkarte drin sind. Wäre praktisch, wenn sich das nochmal reduzieren ließe.
+1
b4iT11.12.18 15:19
du fährst weniger als 2000 km im Jahr ? Wozu hast du überhaupt ein Auto ?

Postbank .. da würde ich keine Sekunde überlegen und gleich wechseln.
+1
Ely
Ely11.12.18 15:30
Ich fahre etwa 900 bis 2500 km im Jahr. Früher waren es natürlich mehr, daher habe ich das Auto. Na ja, die Kiste ist nun mal da, kostet kaum was und praktisch ist ein Auto auf alle Fälle. Also habe ich die Karre behalten. Ich mache viel zu Fuß oder mit dem Rad. Ich laufe jeden Tag mindestens 10 km (bei jedem Wetter), daher bin ich sowieso eher geneigt, eher die Beine als den Motor zu nutzen. Der halbe Körper besteht aus Beinen. Und die haben wir nicht, um sie unterm Tisch abzustellen

Ich bin mit der Postbank bis auf die Apple Pay-Sache sehr zufrieden, ich habe da recht gute Konditionen (keine Grundkosten, großer Rahmen auf der Kreditkarte und andere nette Sachen). Ich würde mir nur irgendwo eine Karte für Apple Pay zulegen.
+3
Mr.Bue
Mr.Bue11.12.18 16:49
Ely
Ich bin mit der Postbank bis auf die Apple Pay-Sache sehr zufrieden, ich habe da recht gute Konditionen (keine Grundkosten, großer Rahmen auf der Kreditkarte und andere nette Sachen). Ich würde mir nur irgendwo eine Karte für Apple Pay zulegen.

Geht mir auch so. Ich bin seit vielen Jahren bei er Postbank und eigentlich auch immer zufrieden. Einfach mal so alle Konten, Karten und Depots umzuziehen ist auch nicht mal eben so erledigt.

Da ich Apple Pay nicht unbedingt benötige, aber es gerne mal ausprobieren möchte, habe ich mich heute auch mal bei VIMpay angemeldet.
+2
elBohu
elBohu11.12.18 18:25
Habe VIMpay heute erst entdeckt.
Warum auch immer.
Ich gebe der ING noch etwas Zeit. Die wollen ja 2019. und so kann ich schon mal Erfahrungen sammeln. Aldi hat eben schon fein geklappt. Unser Bäcker nimmt aber nur GiroCard. Mal sehen, wer das in Zukunft unterstütz.

Ich finds gut!
wyrd bið ful aræd
+1
Singdudeldei11.12.18 18:27
Ist diese virtuell aufladbare Kreditkarte, die man für Pay braucht also absolut gratis und nur die Folgeprodukte kosten etwas? Ich bin da aber etwas misstrauisch. Wenn etwas nichts kostet, bin normalerweise ich die Ware bzw. meine Daten, aber ich habe in den AGBs nichts Auffälliges gefunden.
+1
elBohu
elBohu11.12.18 19:39
Ein Konto bei DKB oder ING DiBa ist auch kostenlos...
Ja das sieht so aus. Anders als boon bezahlt man keine Gebühren, hat aber auch gewisse Einschränkung. Ist wohl zum „Anfixen“ wenn man das so sagen darf.
wyrd bið ful aræd
0
g-kar12.12.18 10:04
Auch von N26 gibt‘s ein kostenloses Girokonto mit Mastercard Debit-Card und Apple Pay-Support.
+1
Napfekarl13.12.18 07:47
Zum Thema "echte" Kreditkarte und Überblick verlieren:

Es gibt Kreditkartenkonten, die man online abfragen kann (z. B. per HBCI-Schnittstelle mit jeder Online-Banking App). So erlebt man keine Überraschung, wenn am Monatsanfang die Abrechnung für den vergangenen Monat eintrifft.
0
MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL15.12.18 20:10
Ich habe VIMpay bei mir am Tag des Starts von Apple Pay entdeckt und eingerichtet. Da ich ein kleiner Techniknerd bin, musste ich das ganze natürlich auch schon an div. Stellen ausprobieren, die Erfahrungen dabei sind noch sehr gemischt.

Das Einrichten von VIMPay ging extrem einfach... Erstaunlich einfach für eine "Kreditkarte". Im Grunde hatte ich nach unter 5 Minuten eine funktionierende Apple Pay fähige Kreditkarte auf Prepaidbasis die ich über meine Bank auch sofort aufladen kann. Um so unverständlicher, das meine beiden Hausbanken (Santander und Berliner Volksbank) kein Apple Pay anbieten aktuell.

Beim Bezahlen wird es dann leider wieder unberechenbar. Bei Lidl konnte ich problemlos mit der Apple Watch bezahlen. Einen Tag später wollte ich nun bei Saturn und bei Aldi bezahlen, jedoch erfolglos. Guthaben war noch genug drauf, hatte es sogar kurz vorher noch etwas weiter aufgeladen. Dennoch wurden beide Zahlungen einfach abgelehnt. Bei Saturn tat sich das Lesegerät aber auch mit meiner Kontaktlosen EC Karte schwer und lehnte sie einfach mal ab. Sollte aber bei beiden eigentlich problemlos funktionieren, werden sie doch von Apple sogar prominent mit Logo auf der Seite zu Apple Pay beworben.

Ich habe nun mal den Support von VIMpay angeschrieben, um in Erfahrung zu bringen, warum meine Zahlungen nun abgelehnt wurden, muss aber noch auf Antwort warten.
Ziel von Apple Pay ist es ja doch, das man die Plastikkarten zu Hause lassen kann um mit Smartphone oder Watch zu bezahlen. Wenn ich aber im Laden stehe und das Terminal immer alles ablehnt, geht ja nun mal so ziemlich jeder Komfort flöten und ich stehe auch noch doof an der Kasse und darf meinen Einkauf dort liegen lassen.

Diese Marotten, also das Karten nicht kontaktlos gelesen werden können, kenne ich jedoch auch schon vor der Zeit von Apple Pay. Oftmals mit dem Satz gefolgt... Jaja, das Gerät ist wählerisch...
Da ist es schon etwas verrückt, dass sich das Kontaktlose Zahlen inzwischen gut verbreitet hat, technisch aber weiterhin selten einwandfrei funktioniert. Schade.
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