Test 1More ColorBuds 2: Viel mehr In-Ear-Kopfhörerspaß für weniger als 100 Euro geht nicht
Der auf In-Ears spezialisierte Hersteller
1More hat in den letzten Jahren ein beachtliche Anzahl unterschiedlichster Kopfhörermodelle vorgestellt. Zuletzt konnten 1More ComfoBuds im
Rewind-Test einen guten Eindruck hinterlassen. Und auch die Vorgänger des hier vorgestellten Modells hatten im
Rewind-Kurztest keinen Anlass zur Kritik gegeben. Doch mit den nun vorgestellten ColorBuds 2 legt der Hersteller noch mal ordentlich nach – und macht sich selbst Konkurrenz.
Die Liste der Funktionen und Merkmale der neuen ColorBuds 2 ist schon ziemlich beeindruckend. Hier nur die Wichtigsten:
- Neuester Qualcomm Chipsatz mit Bluetooth 5.2
- Unterstützung aller aktuellen Codecs
- Active Noise Cancellation
- Transparenzmodus
- vordefinierte Klangprofile von professionellem Sound Engineer
- Klangpersonalisierung SoundID
- vier integrierte Mikrofone
- Qi Wireless Charging
- 7mm dynamischer Treiber mit Graphen-Membran und Doppelmagnet
- IPX5; gegen Strahlwasser geschützt
Und das alles zu einem Preis von deutlich unter 100 Euro. Die getestete Variante in Schwarz ist aktuell bei
Amazon für 79,99 Euro gelistet, wovon noch mal 5% per Rabattgutschein abgezogen werden können. Kaum vorstellbar, dass für diesen Preis mehr als nur billigste Technik und Durchschnittsklang zu erwarten sein soll. Also nur ein weiteres gesichtsloses In-Ear-Produkt? Nun, so viel sei vorab verraten: Die ColorBuds 2 schlagen sich ganz hervorragend und sind in ihrem preislichen Umfeld sogar fast unschlagbar. Lesen Sie im folgenden, was diese Kopfhörer so besonders macht.
KompaktArt | | True Wireless In-Ears |
Schon die ersten Takte Musik aus den ColorBuds 2 ließen mich buchstäblich und im übertragenen Sinne aufhorchen. Direkt aus der Verpackung und nach Kopplung mit dem iPhone gefiel mir der Klang auf Anhieb. Extrem ausgewogen, dabei satt, dynamisch, unverfärbt und mit ausgezeichneter Detailauflösung spielen diese Earbuds auf dem Niveau von In-Ears, die locker das Doppelte kosten. Doch da ist ja noch viel mehr zu entdecken…