Test G-Drive ev ATC: Harte Nuss mit 1 TB und Thunderbolt (oder USB)
Mobilfestplatte für ExtremeinsätzeKompaktArt | | Rugged-Mobilfestplatte |
Empf. Preis (€) | | ca. 228 (Thunderbolt) |
Mobile Datenspeicher sind heute längst nicht mehr so empfindlich und leicht aus dem Tritt zu bringen. Früher reichte es oft schon, eine Festplatte während des Betriebs zu bewegen, um den gefürchteten Head Crash und damit einen Datenverlust zu verursachen. Die meisten aktuellen Festplatten besitzen Mechanismen, die sie vor derartiger Zerstörung bewahren sollen, wie beispielsweise eine Beschleunigungserkennung, welche bei starker Bewegung die Schreib-/Leseköpfe in eine gesicherte Parkposition schnellen lassen.
Für den normalen Transport sind die meisten Mobilfestplatten daher ausreichend robust, um unversehrt in der Messenger Bag, der Fototasche oder im Aktenkoffer von A nach B transportiert zu werden. Leichte Stöße können ihnen kaum etwas anhaben. Wer jedoch in besonders rauher Umgebung und unter härteren Bedingungen arbeitet, als der durchschnittliche urbane Anwender, wird zusätzliche Maßnahmen zum Schutz des Gehäuses und seines kostbaren Inhalts zu schätzen wissen. So besitzen beispielsweise LaCies Rugged Festplatten spezielle Bumper, dicke Gummiarmierungen des Außengehäuses, welche die Festplatte oder SSD auch bei einem heftigeren Sturz oder starkem Schlag vor dem Exitus bewahren.
G-Technology geht mit seiner „Rugged, All-Terrain Drive Solution“ in Form der Mobilfestplatte G-Drive ev ATC (Shop:
) noch einen Schritt weiter und liefert diese in einem extra-stabilen Outdoor-Gehäuse aus. Dank einer doppelten Schale – dem eigentlichen Festplattengehäuse plus einem Außengehäuse – soll diese Lösung besonders stoßsicher und sogar staub- und wasserdicht sein. Das darin steckende Festplattenmodul kann zudem separat als normales USB-Laufwerk genutzt werden und passt in G-Techs
G-Dock ev, welches ich in den
Ausgaben 393 und
394 der Rewind ausführlich beschrieben habe.