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Test HomeKit-Rauchmeldersystem von Meross – und zurückgeschickt

Es gibt einige Rauchmelder-Systeme am Markt, welche mit Apple HomeKit zusammenarbeiten: Bosch, Netamo wie auch Eve und Nest bieten entsprechende Geräte an. Eines der günstigsten Lösungen am Markt stammt von Meross: Aktuell gibt es zum PrimeDay drei Rauchmelder und den Hub für rund 90 Euro – einen einzelner Rauchmelder inklusive Hub bietet Amazon für rund 35 Euro an. Die Bewertungen sind mit durchschnittlich etwa vier Sternen akzeptabel.


Die Meross-Rauchmelder kommen in einer ansprechenden Verpackung daher und die Geräte machen einen recht hochwertigen Eindruck, besonders gemessen am Preis. Das mitgelieferte Hub ist klein – wird allerdings mit einem nur 10 cm langen Kabel geliefert.

Setup ohne Probleme
Das Einrichten des Hubs und der Rauchmelder ist in der Meross-App gut erklärt und funktioniert auf Anhieb. Auch die Reichweite der Funkverbindung zwischen Hub und den einzelnen Rauchmeldern ist zufriedenstellend: Selbst über zwei Stockwerke hinweg halten die Rauchmelder die Verbindung zur Steuerzentrale. Die Integration in Apple HomeKit ist einfach zu bewerkstelligen und ebenfalls verständlich in der App erläutert. Einzig ärgerlich ist, dass in der Home-App der Batteriezustand der Rauchmelder nicht angezeigt wird.

Rauch erkannt
Ein (unfreiwilliger) Test der Rauchmelder mit einer Wasserdampf-Wolke aus dem Ofen verlief erfolgreich: Nachdem ein Rauchmelder ausgelöst wurde, ertönte der Warnton sofort auch aus den anderen installierten Meross-Rauchmeldern – und eine Warnung über die Home-App wie auch über die Meross-eigene App erschien auf den beteiligten iOS-Geräten.

Unverlässliches Hub
Den Rauchmeldern liegt ein Hub des Typs "MSH300" bei, welches sich in 2,4-GHz-WLAN-Netzwerke einbinden lässt. Ein Anschluss über Ethernet ist bei diesem Hub nicht möglich. Anfänglich hielt das Hub über mehrere Tage verlässlich die Verbindung zu einem (sehr stabilen) WLAN – dann traten jedoch Probleme auf: Jede paar Tage verlor das Hub (und somit auch die Rauchmelder) die Verbindung und stellten diese auch nach mehreren Tagen des Wartens nicht wieder her. In einem weiterem WLAN mit anderem Router, welches nur für den Hub eingerichtet wurde, traten die selben Probleme auf.

Das Schlimmste: Die Meross-App warnt in so einem Fall den Nutzer nicht. Fällt dem Käufer nicht die ständig grün blinkende LED am kleinen Hub auf oder schaut er nicht ständig in die Meross-App, kann man sich nicht darauf verlassen, eine Warnung im Brandfall zu erhalten. Hat das Hub keine Verbindung zum WLAN, kann bei einem Feuer weder an die Meross-App noch an die Home-App eine Benachrichtigung geschickt werden – und der Nutzer erfährt nichts von der drohenden Gefahr.

Update entfernt Rauchmelder
Meross veröffentlichte vor einigen Wochen ein Update für das MSH300-Hub – und schuf neue Probleme: Das Hub "vergaß" nun in regelmäßigen Abständen die Kopplung zu den einzelnen Rauchmeldern, so dass diese jede paar Tage erneut vorgenommen werden musste. Auch hier gab die Meross-App keinerlei Warnung ab – sondern der Fehler fällt nur auf, wenn der Nutzer aktiv die App öffnet. Völlig inakzeptabel für ein wichtiges Warnsystem.

Fazit
Obwohl das System einen wertigen Eindruck macht (besonders gemessen am Preis), ist in der aktuellen Fassung dringend vom Kauf des Systems abzuraten. Die oben beschriebenen Fehler scheinen nicht nur bei unserem Test aufgetreten zu sein, sondern sind auch in einigen Nutzerrezessionen zu lesen. Warum Meross hier nicht zumindest eine Benachrichtigung an den Nutzer schickt, wenn essenzielle Warnsysteme nicht erreichbar sind, ist absolut unverständlich.

Kommentare

Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.07.24 09:36
Kleine Ergänzung: Der Support von Meross war zwar etwas langsam, aber zumindest bemüht. Er stellte mir eine TestFlight-Version der Meross-App zur Verfügung, welche dafür gedacht war, Logs des Hubs auszulesen. Leider war es trotz mehrerer Versuche von verschiedenen iOS-Geräten aus nicht möglich, sich hier zum Hub zu verbinden.
+2
eiq
eiq17.07.24 09:45
Ich kaufe nichts mehr von Meross. Hatte zwei HomeKit-Garagentoröffner (einen in der Garage, einen an der Torsteuerung der Zufahrt). Beide sind nach fast genau einem Jahr kaputt gewesen, obwohl sie im Abstand von mehreren Monaten gekauft wurden. Immerhin konnte ich die Reedschalter zur Öffnungskontrolle mit den jetzt verwendeten Shellys weiter nutzen.
+4
tbaer
tbaer17.07.24 10:13
Bei mit laufen einige Einzel- und Doppelsteckdosen von Meross zuverlässig seit mehreren Jahren ohne Hub in HomeKit.
+3
sudoRinger
sudoRinger17.07.24 10:20
eiq
Ich kaufe nichts mehr von Meross. Hatte zwei HomeKit-Garagentoröffner (einen in der Garage, einen an der Torsteuerung der Zufahrt). Beide sind nach fast genau einem Jahr kaputt gewesen
Mein Garagentoröffner von Meross funktioniert seit Juni 2019.
+2
GmBinom
GmBinom17.07.24 10:23
Die reine Feuermelder Funktion klappt bei mir optimal, Aber die Verbindung mit HomeKit ist einfach nicht ordentlich gegeben.
+3
Raziel117.07.24 10:51
Wir haben 3 Rauchmelder und 3 Wassermelder sowie 2 Hubs dafür (wegen 2 Stockwerken). Alles funktioniert bisher tadellos. Keine Verbindungsabrüche und einer der Wassermelder hat auch schon erfolgreich angeschlagen. Gottseidank war es am Ende nur Kondenswasser und kein Rohrbuch.

Kann also nur Gutes sagen über die Produkte und mittlerweile sind sie auch innerhalb der Familie verteilt, die bisher ebenfalls nichts schlechtes erlebt haben wie im Bericht beschrieben.
0
Raziel117.07.24 10:52
GmBinom
Die reine Feuermelder Funktion klappt bei mir optimal, Aber die Verbindung mit HomeKit ist einfach nicht ordentlich gegeben.

Was genau ist da das Problem? Ich konnte meine beiden Hubs und Geräte ganz normal hinzufügen und sie sind im System so wie auch alles andere anderer Hersteller. War jetzt eigentlich keinerlei Unterschied.
0
styler8217.07.24 12:15
Der Artikel hat ein gutes Timing und veranlasst mich mal wieder zum Kommentieren

Erfahrungsbericht Meross Rauchmelder

Ich versuche aktuell das am letzten Black Friday gekaufte Starter Set zurück zu geben, weil ich in den letzten 12 Wochen 2 Fehlalarme hatte.
Beim ersten Mal gingen alle 3 Rauchmelder einen Tag vor unserem Urlaub los - glücklicherweise waren wir noch zu Hause und die Feuerwehr musste nicht die Tür aufbrechen.
Vor 3 Wochen gingen dann plötzlich alle Rauchmelder mitten in der Nacht los - wieder Fehlalarm.

Es gibt leider kein Protokoll, aus dem ersichtlich ist, welcher der Rauchmelder den initialen Alarm verursachte. Durch die Verkettung gehen einfach alle los, man weiß aber nicht warum und wo.

Auf den ersten Fehlalarm ging der Meross Support gar nicht ein.
Den zweiten schoben sie auf das letzte Update. Allerdings war das zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gelaufen.
In der Nacht des Fehlalarms wurde das Update erst als verfügbar angezeigt. Dass das den Fehlalarm auslöste, kann ich mir nicht vorstellen.

Der Meross Support hatte mir daraufhin angeboten, einen neuen Rauchmelder zum testen zu schicken.
Ich habe abgelehnt, da ich diese Gerätegruppe zu kritisch finde, um sie zu testen... Nun hoffe ich, nach der 7. Email das Geld erstattet zu bekommen.

Die Geräte sind bereits deinstalliert und gegen andere getauscht, da ich keine weiteren Fehlalarme riskieren möchte.

Noch ein Hinweis zum Hub: der fällt bei mir auch alle 6-8 Wochen mal aus.
Darum hängt er jetzt an einem Smart Plug, sodass ich im Fall der Fälle kurz den Strom weg nehmen und den Hub somit rebooten kann. Danach ist wieder alles gut.
Das funktioniert übrigens auch mit dem Meross Matter Smart Plug (der braucht den Hub selber nicht)
+5
Nebula
Nebula17.07.24 12:22
Artikel
Ein (unfreiwilliger) Test der Rauchmelder mit einer Wasserdampf-Wolke aus dem Ofen verlief erfolgreich

Der Melder wurde doch nicht etwa in der Küche angebracht? 😁
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.07.24 12:53
Raziel1
Wir haben 3 Rauchmelder und 3 Wassermelder sowie 2 Hubs dafür (wegen 2 Stockwerken). Alles funktioniert bisher tadellos. Keine Verbindungsabrüche und einer der Wassermelder hat auch schon erfolgreich angeschlagen. Gottseidank war es am Ende nur Kondenswasser und kein Rohrbuch.

Kann also nur Gutes sagen über die Produkte und mittlerweile sind sie auch innerhalb der Familie verteilt, die bisher ebenfalls nichts schlechtes erlebt haben wie im Bericht beschrieben.

Ich sag auch nicht, dass das bei allen der Fall ist. Ich bin mir absolut nicht sicher, was die Besonderheit bei mir oder bei den anderen Betroffenen ist.

RICHTIGER MIST ist jedoch, dass die Meross-App nicht notifiziert, wenn so ein Fall eintritt, dass der Hub ausfällt – das ist bei kritischen Geschichten wie einem Feuermelder einfach nicht hinnehmbar.
+6
rhstz
rhstz17.07.24 13:15
Der Hub fällt bei mir auch täglich aus. Ich unterbreche dann kurz den Stromkontakt und sofort wird die Verbindung wieder hergestellt, aber immer nur für Stunden. Trotzdem arbeiten die drei Rauchmelder, aber leider nur wie andere, nicht vernetzte auch.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.07.24 13:49
hstz
Dann hast du genau das selbe Problem wie ich. Was nutzt du für einen WLAN-Router? Andere Geräte in der WLAN-Umgebung stabil?

Bei mir kommt Amazon Eero 6 Pros als Mesh zum Einsatz (läuft absolut stabil mit unterschiedlichen Geräten – bis auf halt das dämliche Meross-Hub). Oben im Artikel beschrieben habe ich, dass ich auch andere Router probiert habe: Das war eine alte Time Capsule von Apple wie auch einen Router von Netgear.
+1
rhstz
rhstz17.07.24 14:43
Mendel Kucharzeck
hstz
Dann hast du genau das selbe Problem wie ich. Was nutzt du für einen WLAN-Router? Andere Geräte in der WLAN-Umgebung stabil?

Eine FRITZ!Box 7590 AX mit 5 Repeatern. Alles andere läuft zu 95 % bzw. 100 % (s. u.) stabil. — nachdem ich die FRITZ!Box 7590 AX einmal neu gestartet und das Mesh neu aufgebaut hatte, blieb der Hub etwa eine Woche drin, danach dann aber das gleiche Trauerspiel.

Interessant finde ich, daß die Meross-App, vom Hub abgesehen, alle ca. 50 Geräte zu 100 % ansteuerbar hält, während Apples Home-App mich immer wieder mal hier oder da im Stich läßt und zwingt, eine Meross-Steckdose kurz vom Stromnetz zu trennen, damit sie wieder via Home-App angesteuert werden kann.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.07.24 15:28
Nebula
Artikel
Ein (unfreiwilliger) Test der Rauchmelder mit einer Wasserdampf-Wolke aus dem Ofen verlief erfolgreich

Der Melder wurde doch nicht etwa in der Küche angebracht? 😁

Doch, warum?
0
haschuk17.07.24 16:05
Mendel Kucharzeck
Nebula
Artikel
Ein (unfreiwilliger) Test der Rauchmelder mit einer Wasserdampf-Wolke aus dem Ofen verlief erfolgreich

Der Melder wurde doch nicht etwa in der Küche angebracht? 😁

Doch, warum?

Keine so gute Idee. Der Grund hierfür liegt in der Funktionsweise gebräuchlicher Rauchwarnmelder, welche sich zur Detektion von Rauch den sogenannten Tyndall-Effekt zu Nutze machen. Dieser Effekt bezeichnet vereinfacht ausgedrückt die Streuung von Licht durch kleinste Schwebeteilchen in der Luft. In herkömmlichen fotooptischen Rauch- und Funkrauchmelder wird in der Rauchkammer ein Lichtbündel abgegeben, welches durch eintretende Rauchpartikel gestreut wird, und dadurch auf einen lichtempfindlichen Sensor trifft, welcher ab einem gewissen Schwellenwert den Alarm auslöst.
Das nicht nur theoretische Problem dabei ist, dass dieses Lichtbündel nicht nur durch Brandrauch, sondern beispielsweise auch durch Wasserdampf oder die typische Rauchentwicklung beim Braten von Fleisch oder anderen Lebensmitteln gestreut wird. Ab einer gewissen Konzentration wird dann natürlich unweigerlich der Rauchmelder Alarm ausgelöst.

Zweiter Punkt ist die erhöhte Verschmutzung in der Küche, was zu einer deutlich geringeren Lebensdauer führt und ab Jahr 5 zu einer erhöhten Zahl von Fehlalarmen. Bei vernetzten Meldern ein Spaß.

Wenn man in der Küche was haben möchte, dann einen reinen Hitzemelder.
+4
Tommy1980
Tommy198017.07.24 16:07
Macht um Meross bloß einen Bogen, hier hat eine Homekit-Steckdose im Wohnzimmer plötzlich angefangen zu Qualmen. Zum Glück war meine Frau da grade im WZ und hat die aufsteigenden Rauchschwaden gesehen. Wer weiß was sonst passiert wäre.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.07.24 16:31
haschuk
Danke für die Erklärung! Wenn ich es richtig verstehe, würde das aber nur zu Fehlalarmen nach einer gewissen Verschmutzung führen - was ja nicht soooooo das Problem ist. Man müsste dann den Rauchmelde ja nur früher ersetzen.
0
breaker
breaker17.07.24 20:21
Zu meiner Studi Zeit hatte ich auch einen Rauchmelder in der Küche, weil Fluchtweg. Jedes Mal, als ich ein Steak gebraten hab oder Kartoffeln gekocht habe, ging das Ding los — bis ich ihn abgenommen hab.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck17.07.24 21:13
Hatte im Artikel noch vergessen: Amazon hat mir anstandslos und ohne lange Diskussion (nur eine kurze telefonische Schilderung) das Geld (nach fast vier Monaten Nutzung!) zurückerstattet. Man kann in einigen Punkten berechtigte Kritik bezüglich Amazon anmelden – nur das ist wirklich toller Service, der leider heutzutage nicht mehr gängig ist.
+4
don.redhorse17.07.24 22:14
6 Monate lang muss der Händler dir einen Fehler nachweisen, erst dann bist du in der Beweispflicht. Deswegen innerhalb der ersten 6 Monate nicht auf die Garantie bestehen, sondern auf die gesetzliche Gewährleistung. In den Garantiebedingungen kann stehen das sie nur dann zählt wenn man dreimal bei Vollmond um Nachbars Auto in roter Unterhose auf einem Bein hüpfst. Die Garantie ist er ab Tag 1 im Monat 7 interessant.

Warum kann man die Meross Hubs nicht direkt per LAN anschließen? Damit ist das System von Haus aus schon schlecht. Ein Hub soll eine sichere Verbindung mit dem Hausnetz herstellen, dass ist über WLAN immer so eine Sache für sich. Ich mache, soweit möglich, immer einen Bogen um reine WLAN Hubs für Smarte Geräte. Jetzt sollte man eh drauf achten das Matter unterstützt wird. WLAN ist so ziemlich das schlechteste für SmartHome Geräte. Matter und Thread sind die Buzzwörter auf die man achten muss.

Zu deinen Problemen. Das Problem kann tatsächlich am WLAN-Mash liegen. Welchen WLAN Standard benutzt der ominöse Meross Hub? Welcher Chipsatz ist verbaut? Das Netz ist voll von Meldungen das bestimmte Geräte nicht in gemashten WLAN Netzen läuft. Ebenso kann es einfach ein Problem sein, wenn es zu viele WLAN Teilnehmer im Netz gibt. Die Brüllen sich ja alle irgendwie gegenseitig an, einige saufen halt ab wenn es zu viele in der Umgebung werden. Ist meistens ein Zeichen von schlechter Firmware oder eben billigen Chipsätzen. Da guckst du als nicht Netzwerker aber bloß blöd auf die Kiste, dass kann man eigentlich nur im Labor genau feststellen und das können auch nur Leute die deutlich schlauer sind als ich.

Was man noch testen kann. Ein eigenes Netzwerk für diese Komponenten aufspannen, also ein eigenes VLAN, kann halt nicht jeder Router. (Können die aktuellen Fritten denn jetzt mehr als zwei Netzwerke (Home- und Gastnetz)?) In Meinen Augen müssen Router in dieser Preisklasse so etwas können, damit kann man sein Netzwerk separieren und die SmartHome Geräte je nach Klasse in eigene Subnetze packen.
+4
buletten_bert17.07.24 22:18
Meros Brandmelder hatte ich auch testweise im Einsatz. Gingen zurück. Unzufrieden mit dem Handling und Funktion. Habe Wlan-Steckdosen von Meros im Einsatz, funktionieren tadellos. Für die Feuermelder bin ich auf Aqara umgestiegen, da ich da eh einige andere Sensoren und Cams laufen habe. Vollkommene Empfehlung hier!
+1
Nebula
Nebula17.07.24 23:42
Bei vielen Feuermelder steht auch explizit in der Anleitung, dass man sie nicht in der Küche anbringen soll. Auch bei der Rauchmelderpflicht ist die Küche meist ausgenommen.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
thomas b.
thomas b.18.07.24 00:07
Nebula
Bei vielen Feuermelder steht auch explizit in der Anleitung, dass man sie nicht in der Küche anbringen soll. Auch bei der Rauchmelderpflicht ist die Küche meist ausgenommen.

Das ist auch durchaus sinnvoll. Eimal etwas scharf anbraten und schon bricht die Hölle los. Ich habe eine halb offene Küche und der etwas zu nah angebrachte Rauchmelder im Essbereich wurde so schon einige Male bemüht. Im Schwadenbereich gehört so ein Ding einfach nicht hin.
+2
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck18.07.24 00:11
don.redhorse
6 Monate lang muss der Händler dir einen Fehler nachweisen, erst dann bist du in der Beweispflicht. Deswegen innerhalb der ersten 6 Monate nicht auf die Garantie bestehen, sondern auf die gesetzliche Gewährleistung. In den Garantiebedingungen kann stehen das sie nur dann zählt wenn man dreimal bei Vollmond um Nachbars Auto in roter Unterhose auf einem Bein hüpfst. Die Garantie ist er ab Tag 1 im Monat 7 interessant.

Das ist mir sehr wohl bewusst – doch recht haben und recht bekommen sind immer zwei paar Schuhe. Oftmals machen es Händler Kunden dann sehr schwer und bestehen auf Nachbesserungsversuche wie z.B. Tausch einzelner Komponenten, selbst wenn diese aus Auslöser nicht in Frage kommen.
don.redhorse
Zu deinen Problemen. Das Problem kann tatsächlich am WLAN-Mash liegen. Welchen WLAN Standard benutzt der ominöse Meross Hub? Welcher Chipsatz ist verbaut? Das Netz ist voll von Meldungen das bestimmte Geräte nicht in gemashten WLAN Netzen läuft. Ebenso kann es einfach ein Problem sein, wenn es zu viele WLAN Teilnehmer im Netz gibt. Die Brüllen sich ja alle irgendwie gegenseitig an, einige saufen halt ab wenn es zu viele in der Umgebung werden. Ist meistens ein Zeichen von schlechter Firmware oder eben billigen Chipsätzen. Da guckst du als nicht Netzwerker aber bloß blöd auf die Kiste, dass kann man eigentlich nur im Labor genau feststellen und das können auch nur Leute die deutlich schlauer sind als ich.

Ich habe es auch mit zwei anderen Routern ohne Mesh versucht – mit dem selben Resultat. Das Eero-Mesh können wir hier getrost ausschließen. Das Hub verwendet ausschließlich 2.4 GHz, den verbauten Chip kenne ich nicht. Ich vermute einen ESP32, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen.

Zu viele Clients sind hier im Haus nicht – manchmal, als das Hub ausfiel waren nur 3-4 andere Geräte im WLAN aktiv.
+1
giorgino18.07.24 01:55
Hier das gleiche. Alle 2-3 Tage fällt der Meross Hub aus. Die LED blinkt dann entweder ständig grün oder ist konstant rot. Dafür brauche ich keine SmartHome Rauchmelder. Ich habe mir 5 Rauchmelder angeschafft und bin nur noch sauer.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck18.07.24 08:55
giorgino
Hier das gleiche. Alle 2-3 Tage fällt der Meross Hub aus. Die LED blinkt dann entweder ständig grün oder ist konstant rot. Dafür brauche ich keine SmartHome Rauchmelder. Ich habe mir 5 Rauchmelder angeschafft und bin nur noch sauer.

Probier den Retur-Weg – vllt hast du ja auch Glück?
+1
giorgino18.07.24 18:03
Mendel Kucharzeck
Probier den Retur-Weg – vllt hast du ja auch Glück?

Das wird nicht mehr funktionieren. Habe die Rauchmelder bereits mehrere Monate im Einsatz. Für die Anbringung an der Decke musste ich zudem leider neue Löscher bohren. Alles sehr ärgerlich.
+1
Bettlejuice19.07.24 08:14
Verbindungsprobleme
Die Meross Rauchmelder sind sicherlich nicht gut aber dafür billig. Sie können nur 2.4 GHz und kommen GAR NICHT mit automatischen Kanalwechseln klar. Wenn ihr einen fixen Kanal vergebt, dann werdet ihr wahrscheinlich keine Abbrüche mehr haben.
Trotzdem würde ich die Geräte nicht mehr kaufen - alleine schon aus Datenschutzgründen.

Fehlalarme / Rauchmelder in der Küche
Ein Rauchmelder in der Küche ist keine schlechte Idee, wenn man ihn nicht in der Nähe vom Herd anbringt. Wenn das Steak nun in der Pfanne verbrennt dann ist das kein Fehlalarm. In der Küche hatte ich z.b. noch überhaupt keinen Fehlalarm (Bosch) auch beim scharfen Anbraten passiert da nix. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass Meross, Bosch oder konventionelle Rauchmelder mehr oder weniger Fehlalarme produzieren. Richtig gut finde ich davon keinen und hoffe das EVE bald wieder einen Rauchmelder im Programm haben wird.
-1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck19.07.24 19:09
Bettlejuice
Die Meross Rauchmelder sind sicherlich nicht gut aber dafür billig. Sie können nur 2.4 GHz und kommen GAR NICHT mit automatischen Kanalwechseln klar. Wenn ihr einen fixen Kanal vergebt, dann werdet ihr wahrscheinlich keine Abbrüche mehr haben.

Leider nein. Ich hatte (neben dem Amazon Eero) zwei weitere Router ausprobiert (Uralt-Time-Capsule und ein Netgear-Router) und bei beidem dem Meross-Hub eine fixe IP gegeben und den automatischen Kanal-Wechsel im 2,4-GHz-Band deaktiviert – trotzdem blieben die Probleme bei BEIDEN Routern bestehen. Es waren keine weiteren Geräte bei diesen Routern angemeldet und das 2,4-GHz-Band war an dem Standort nicht "überbelegt".
+1
Bettlejuice22.07.24 22:44
Schade, ich dachte ich könnte helfen, weil der feste 2.4 Kanal sämtliche Geräte dazu gebracht hat zumindest ausreichend zu funktionieren. Aber wie gesagt, der Meross Kram ist Müll und danke das Du Deine negativen Erfahrungen geteilt hast. Hätte mich vor sehr viel Ärger bewahrt, wenn Du das früher getestest hättest Und jetzt Carpuride
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