Test: Klipsch T5 II True Wireless Sport In-Ears – Nicht nur für Sportskanonen eine gute Wahl
Klipsch T5 II Sport – VorstellungDie Ohrhörer der „Sport“ besitzen im Gegensatz zu der Normalversion kleine Gummifortsätze, Ear Wings genannt, die für zusätzlichen Halt in den Ohrmuscheln sorgen sollen. In der Verpackung finden sich neben dem sehr schönen, textilverkleideten USB-C-Ladekabel und einem USB-A-Adapter zwei weitere dieser Gummiflossen in anderer Länge. Und natürlich liegen auch Ohraufsätze (Ear Tips) unterschiedlicher Größe bei.
Aus technischer Sicht gibt es nicht allzu viel zu den Klipsch zu erzählen. Natürlich hebt jeder Hersteller stets irgendwelche Besonderheiten der Treiber hervor, aber um es auf einen etwas nüchternen Nenner zu bringen: Die meisten Bluetooth TWEs dieser Klasse (einschlich der Apple AirPods) haben heute einen ordentlichen Klang. Mal mit etwas ausgeprägteren Bässen, mal etwas linearer abgestimmt, mal mit besonders transparenten Höhen… aber stets auf einem Niveau, das mit anspruchsvolleren Kabelkopfhörern nicht wirklich vergleichbar ist. Darum ist es im Grunde auch ziemlich egal, welche „High-Tech-Gimmicks“ in den Treibern stecken.
Abseits der Treibertechnik ist vielleicht noch erwähnenswert, dass Klipsch dem T5 II ein neues außenliegendes Antennendesign spendiert hat. Damit verspricht der Hersteller eine deutlich verbesserte Verbindungssicherheit. Außerdem ließ sich damit laut Klipsch das Gehäusevolumen verringern.
In Sachen Akku-Ausdauer gibt Klipsch acht Stunden für die In-Ears plus 24 weitere Stunden durch Nachladen im Akku-Case an. Erst dann muss die Strippe ran oder das Case mitsamt Hörern auf eine Charging-Base gestellt werden.
Funktional ist alles an Bord, was derzeit angesagt ist. – Außer Noise Cancelling. Per Transparency Mode können Außengeräusche „durchgeleitet“ werden. Sogenannte Beamforming Mikrofone versprechen eine hohe Sprachverständlichkeit beim Telefonieren. Sprachassistenten werden mit einem Tastendruck aktiviert.
Apropos: Statt Sensorflächen sind an den Außenseiten der Hörer angenehm großflächige Tasten mit Druckpunkt eingelassen, was mir persönlich viel besser als Sensorflächen gefällt, die nicht immer so reagieren, wie man es eigentlich erwartet.
Zur Verbindung mit Quellengeräten ist Bluetooth 5.0 mit Unterstützung für AAC und aptX verbaut.
Eine App gehört natürlich auch dazu. Klipsch hat für seine Bluetooth-connected Devices eine gemeinsame App, die für alle Kopfhörer aber beispielsweise auch die
hier getesteten Lautsprecher „The Fives“ funktioniert.