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Test LHLabs Geek Out V2 DAC/ Kopfhörerverstärker

Test LHLabs Geek Out V2 – Modellvarianten und ein kurzes Firmenprofil

Es gibt folgende Modellvarianten:

  • Geek Out V2 (ca. 300 Euro)*
  • Geek Out V2∞ (ca. 350 Euro)
  • Geek Out V2+ (ca. 400 Euro)
  • Geek Out V2+∞ (ca. 450 Euro)

Der Verkaufsstart ist gerade via IndieGoGo.com erfolgt.
*Nachtrag: Wie kurz nach Redaktionsschluss bekannt wurde, fällt das Modell V2 künftig weg und es wird hierfür nur noch das Modell V2∞ im neuen Gehäuse angeboten.


Der Geek Out V2 ist ein kleiner DAC/Kopfhörerverstärker mit USB-Anschluss für Desktop-Nutzung.

Der Geek Out V2+ ist eine spezielle Version des zuvor genannten für die Nutzung an iOS*- oder Android-Devices. Der V2+ verfügt über einen eingebauten Akku. Er ist daher auch größer.

*Für den Anschluss an iDevices wird Apples Lightning auf USB Kamera-Adapter benötigt.

Beide zuvor genannten Modelle sind auch als „Infinity“-Version verfügbar. Diese bieten:

  • Drei analoge Verstärkungsfaktoren (Zusätzliche Gain-Einstellung mit 450 mW zur genaueren Anpassung an viele On-Ear Kopfhörer.)
  • Drei Digital-Modi – Diese Modi ändern nicht nur den verwendeten Digitalfilter-Algorithmus, sondern passen auch den Phase Locked Loop (PLL) Schaltkreis an, sowie das Re-Clocking zur Jittervermeidung.

Bevor es losgeht ein paar Worte zu LHLabs. Es gibt nicht viele Namen im High-End-Audio-Business, die mir nicht geläufig sind, aber LHLabs gehörte bis vor Kurzem dazu. Die Gründer und Köpfe hinter LHLabs sind Larry Ho und Gavin Fish. Sie bauen unter dem Label LHLabs DACs und Verstärkerelektronik, welche die Grenzen des Machbaren ausloten sollen und dementsprechend teuer sind. DACs für fünf- bis sechsstellige Summen (jawohl!) kaufen natürlich nicht viele Menschen, daher weitet LHLabs sein Angebot immer weiter in bezahlbarere Bereiche aus, wobei Geräte wie die Geek Out DACs von den Erfahrungen mit den Ultra-High-End-Modellen natürlich bis zu einem gewissen Grad profitieren.

Außerdem arbeitet LHLabs zur Zeit in Kooperation mit einem anderen kalifornischen Unternehmen, der Firma Starke Sound, die sich auf Schallwandler spezialisiert hat, an einer Soundbar mit Subwoofer. LHLabs steuert die Elektronik bei. Zudem gibt es von LHLabs als Aftermarket-Lösung ein Premium Audio System für Besitzer des Tesla Elektroautos, die einen besseren Sound in ihrem Stromflitzer haben wollen.

Kommentare

struffsky
struffsky19.03.16 09:19
Auch wenn es noch so gut ist, so hässlich wie das Zeil ist, würde ich es nicht geschenkt haben wollen. Katastrophal.
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barabas19.03.16 09:56
Von der Optik mal abgesehen, die Grösse des Gerätes ist für ein MacBook sicherlich ein sekundäres Kriterium, aber in Verbindung mit einem iPhone kann man das Gerät, den Bildern nach zu urteilen, nun wirklich nicht mehr als "mobil" bezeichnen.
Hier stellt in meinen Augen weiter der HSP i-dsp den derzeit besten Kompromiss zwischen Mobilität und Klanggewinn dar.
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Mysterium19.03.16 10:02
Moinsen bin mit dem HRT- idsp sehr zufrieden
Klein und kompakt. Dadurch erzeugt der Bose QC25 einen schönen klaren und trotzdem druckvollen Sound
MBP Retina 15", 2,7 Ghz Quadcore i7, 16GB RAM, 512 GB SSD
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sonorman
sonorman19.03.16 10:45
barabas
Von der Optik mal abgesehen, die Grösse des Gerätes ist für ein MacBook sicherlich ein sekundäres Kriterium, aber in Verbindung mit einem iPhone kann man das Gerät, den Bildern nach zu urteilen, nun wirklich nicht mehr als "mobil" bezeichnen.
Hier stellt in meinen Augen weiter der HSP i-dsp den derzeit besten Kompromiss zwischen Mobilität und Klanggewinn dar.
Die mobile Variante, also der V2+, hat entgegen dem i-dSp aber einen Akku zur aktiven Speisung der Elektronik unabhängig vom iDevice eingebaut. Daher, und weil die Technik im Geek Out doch ein ganzes Stück aufwendiger ist, kann man die beiden schlecht miteinander vergleichen. Klanglich ist der LHLabs dem (gewiss nicht schlechten!) i-dSp deutlich überlegen.

Noch kleiner als der i-dSp macht es Audeze mit seinem CIPHER Kabel. (Bericht voraussichtlich nächste Woche mit dem Audeze EL-8 Titanium). Das ist aber leider momentan wegen der speziellen Anschlussstecker auch nur für Audeze Kopfhörer verfügbar.
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barabas19.03.16 11:05
sonorman
barabas
Von der Optik mal abgesehen, die Grösse des Gerätes ist für ein MacBook sicherlich ein sekundäres Kriterium, aber in Verbindung mit einem iPhone kann man das Gerät, den Bildern nach zu urteilen, nun wirklich nicht mehr als "mobil" bezeichnen.
Hier stellt in meinen Augen weiter der HSP i-dsp den derzeit besten Kompromiss zwischen Mobilität und Klanggewinn dar.
Die mobile Variante, also der V2+, hat entgegen dem i-dSp aber einen Akku zur aktiven Speisung der Elektronik unabhängig vom iDevice eingebaut. Daher, und weil die Technik im Geek Out doch ein ganzes Stück aufwendiger ist, kann man die beiden schlecht miteinander vergleichen. Klanglich ist der LHLabs dem (gewiss nicht schlechten!) i-dSp deutlich überlegen.

Noch kleiner als der i-dSp macht es Audeze mit seinem CIPHER Kabel. (Bericht voraussichtlich nächste Woche mit dem Audeze EL-8 Titanium). Das ist aber leider momentan wegen der speziellen Anschlussstecker auch nur für Audeze Kopfhörer verfügbar.

Akkuversorgung mag ja ein Argument sein und die Klangqualität sowieso, dennoch käme ich nicht auf den Gedanken zwei "Kästen" + Kopfhörer mitzuschleppen und der Audeze ist, wie Du schon anmerkest, eben nur auf den EL-8 fixiert.
Mobile Lösungen sollten halt auch mobil und flexibel in der Anwendung sein und werden spätestens, wenn in Zukunft auf den Klinkenanschluss bei den iPhones aufgrund des "technischen Fortschritts" verzichtet wird, ein unverzichtbarer Begleiter sein, will man seinen eigenen Kopfhörer weiter verwenden. Hier hoffe ich auf weitere Alternativen seitens der Kopfhörer Manufakturen, da Sennheiser, Beyerdynamic und Co. sicherlich weiter ihre Geräte verkaufen wollen.
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sonorman
sonorman19.03.16 11:24
barabas
Akkuversorgung mag ja ein Argument sein und die Klangqualität sowieso, dennoch käme ich nicht auf den Gedanken zwei "Kästen" + Kopfhörer mitzuschleppen …
Klar. Welche Kompromisse man in Sachen Mobilität vs. Klang einzugehen bereit ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Der Knackpunkt sind weniger die Wandler, sondern eher die analogen Leistungsstufen. – Wie im Text geschrieben. Ein so kräftiger Class-A-Ausgang wie im Geek Out würde den Akku des iPhones wahrscheinlich zu schnell leer saugen. "Hubraum" fordert seinen Tribut.

Zum Glück gibt es immer mehr gute Lösungen für jeden Anspruch und Geldbeutel.
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barabas19.03.16 14:33
struffsky
Auch wenn es noch so gut ist, so hässlich wie das Zeil ist, würde ich es nicht geschenkt haben wollen. Katastrophal.

Vielleicht wäre Dir Dieser nicht zu hässlich. Auch kein Unbekannter in der Szene....

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JB
JB19.03.16 19:07
sonorman
barabas
Akkuversorgung mag ja ein Argument sein und die Klangqualität sowieso, dennoch käme ich nicht auf den Gedanken zwei "Kästen" + Kopfhörer mitzuschleppen …
Klar. Welche Kompromisse man in Sachen Mobilität vs. Klang einzugehen bereit ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

Der Knackpunkt sind weniger die Wandler, sondern eher die analogen Leistungsstufen. – Wie im Text geschrieben. Ein so kräftiger Class-A-Ausgang wie im Geek Out würde den Akku des iPhones wahrscheinlich zu schnell leer saugen. "Hubraum" fordert seinen Tribut.

Zum Glück gibt es immer mehr gute Lösungen für jeden Anspruch und Geldbeutel.

Hi sonorman, TEAC hat es tatsächlich geschafft, erst letzten Freitag bis zum MM den HPA 50 zu liefern. Aber wenn ich das so lese, dann lohnt es sich noch etwas zu warten und 100€ drauf zu legen.. Vor allem wenn man auch sein iphone damit verbessern möchte.
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teorema67
teorema6719.03.16 20:23
Mysterium
Moinsen bin mit dem HRT- idsp sehr zufrieden ...
... ich mit dem Beyerdynamic A200p, der auch mal in der Rewind getestet wurde . Ist sehr kompakt, gut designt und hat einen eigenen Akku.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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tfischeredv21.03.16 10:13
Hallo,
danke für die gute Vorstellung.
Hast Du auch mal die Infinity Version testen können?
Bringt die klanglich noch etwas?
Die Gain-Stufe ist mir egal, eher die Digital-Filter bzw. sonstige Änderungen.
Ciao!
Thorsten
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sonorman
sonorman21.03.16 10:55
tfischeredv
Hallo,
danke für die gute Vorstellung.
Hast Du auch mal die Infinity Version testen können?
Bringt die klanglich noch etwas?
Die Gain-Stufe ist mir egal, eher die Digital-Filter bzw. sonstige Änderungen.
Ciao!
Thorsten
Leider habe ich nur die Normalversionen zum Test gehabt. Nicht die Infinity-Versionen.
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tfischeredv22.05.16 11:37
Hallo,
jetzt habe ich auch meinen V2 Infinity aus der Indiegogo Kampagne bekommen. Gibt schon was neues von Sommer Cable? Ich würde gern meine KH120 Lautsprecher symmetrisch anschließen?
Ciao!
Thorsten
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