Test LHLabs Geek Out V2 DAC/ Kopfhörerverstärker
Test LHLabs Geek Out V2 – FazitEin Volltreffer. Als ich das erste Mal mit den Geek Out DACs in Kontakt kam – in einem fast schon als konspirativ zu bezeichnenden Treffen auf den Norddeutschen HiFi-Tagen – war ich eher skeptisch. Noch ein Konkurrent für Meridian, audioquest & Co., aber irgendwie nichts Aufregendes. Und dann noch dieses hässliche Gehäuse aus dem 3D-Drucker! Aber nachdem mir mein Kontakt von LHLabs erstmal mehr darüber verraten hat und sich nach und nach spannende Details herausschälten, war mein Interesse geweckt. Und spätestens nach diesem Test sind die letzten Zweifel verflogen und es steht fest, dass LHLabs hier ein ganz heißes Eisen im Feuer hat.
Neben der wirklich überzeugenden klanglichen Performance stechen folgende Dinge bei den Geek Out-Modellen hervor: ihre Anpassungsfähigkeit dank umschaltbarer Verstärkungsfaktoren, der moderne Wandlerchip mit Unterstützung für höchste Auflösungen und DSD-Support, die gute Ausgangsleistung über Class-A und nicht zuletzt der symmetrische Aufbau mit entsprechendem Ausgang. Der dafür geforderte Preis ist absolut fair, besonders in Anbetracht des überzeugenden Klangerlebnisses.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts läuft der Vertrieb der LHLabs-Produkte in Deutschland gerade an. Zunächst nur über IndieGoGo, einer Art Marktplatz für Vorverkäufe. Dort wird es für Frühbesteller auch besondere Angebote geben. Ein offizieller Deutschlandvertrieb soll in Kürze folgen.
+ hervorragende Klangqualität an nahezu jedem Kopfhörer
+ zusätzlicher symmetrischer Ausgang
+ umschaltbarer Verstärkungsfaktor (in den ∞-Modellen mit einer weiteren Zwischenstufe)
+ unterstützt praktisch alle verfügbaren Hi-Res-Formate
+ umschaltbare Filtervarianten
+ auch als DAC mit externen Desktop-Kopfhörerverstärkern nutzbar
+ verschiedene Varianten für Desktop und Mobil
+ Preis-/Leistungsverhältnis
– derzeit noch Lightning auf USB Kamera-Adapter für Anschluss an iDevices erforderlich