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Test: LaCie Porsche Design Desktop Drive 8 TB

LaCie Porsche Design Desktop Drive – Praxis (Update)

Für meinen Test habe ich die LaCie Desktop in zwei Partitionen unterteilt. Eine mit 2 TB für Windows-Kompatibilität und eine mit 6 TB im HFS+ Format. Für den „Dauertest“ – ein paar Wochen kann man wohl kaum so nennen, aber mehr Zeit hatte ich bislang nicht – habe ich die LaCie an dem letzte Woche getesteten ELAC Discovery Music Server als Musiklieferant genutzt. Wie dort berichtet, werden am Discovery angeschlossene Festplatten bei Nichtbenutzung derzeit nicht in den Ruhezustand versetzt, sondern sie laufen permanent, rund um die Uhr.


Natürlich kann ich in einem so kurzen Testzeitraum und mit nur einem einzelnen Exemplar nichts über die tatsächliche Haltbarkeit der Platte aussagen, aber Festplattenausfälle haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Flugzeugkatastrophen: Unfälle passieren meistens beim Start oder bei der Landung. Während des Fluges auf Reisehöhe gibt es nur selten Abstürze mit technischer Ursache. Bei Festplatten kann man in Anlehnung daran sagen, dass sie entweder kurz nach der Inbetriebnahme versagen, oder aber erst nach Jahren des Betriebs. – Aber bitte: Es ist natürlich nur eine Analogie.


Jedenfalls hat die LaCie, wie ich nicht anders erwartet habe, die paar Wochen Dauerbetrieb problemlos bewältigt.


Dabei erwies sich eine andere Eigenschaft der externen 8 TB-Platte als äußerst vorteilhaft: Wie ihr mobiler Ableger ist auch die 3,5“-Version im Porsche-Design-Gehäuse äußerst geräuscharm! Nicht ganz so leise wie die kleine Version, aber doch so ruhig, dass man sie Problemlos in einer ruhigen Büroumgebung auch direkt auf dem Schreibtisch liegend nutzen kann, ohne genervt zu werden. Das Rotationsgeräusch ist kaum wahrnehmbar und die Kopfgeräusche sind nur minimal zu hören. Das ist die leiseste Desktop-Festplatte, die ich je im Einsatz hatte. – Was sie natürlich auch für solche Anwendungen wie an einem Streaming-Server reizvoll macht. Mit bis zu 8 TB passen darauf wirklich eine Menge Alben.

Update 10.07.16: Bild mit Zubehör nachträglich hinzugefügt

Zur Performance: Dieses Kapitel kann ich zügig abhaken. Die Desktop-Version der LaCie Porsche-Serie ist erwartungsgemäß flotter als die Mobil-Version, aber nicht wirklich rasend schnell. Ihre Werte liegen eher im üblichen Rahmen solcher Desktop-Festplatten, die nicht mit extra hoher Drehzahl arbeiten. Werte von knapp unter 200 MB/s lesen/schreiben sind guter Durchschnitt. Wer deutlich mehr will, muss zu entsprechenden SSDs greifen und sollte einen „echten“ USB 3.1-Port (10 Gbit/s) haben – oder Thunderbolt. Der Port der LaCie ist USB 3.1 (1.Gen) und leistet theoretische 5 Gbit/s, was für die verwendete Platte mehr als ausreichend ist.

Mobile DriveDesktop Drive


Kommentare

cheesus1
cheesus109.07.16 09:17
"Porsche Design", also ganz ehrlich...

Ferdinand Porsche würde sich angesichts dieses uninspirierten Quaders im Grabe herum drehen. Jeder Kieselstein hat mehr Design als dieser langweilige Kasten. Ich bin ja auch sehr für Reduktion, aber das einzige was man hier noch Design nennen kann ist der Schriftzug.
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dan@mac
dan@mac09.07.16 10:02
"Gutes Design ist so wenig Design wie möglich."
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LoCal
LoCal09.07.16 10:34
cheesus1

F.A. Porsche … ich hoffe, Du kennst dich in der Porsche-Dynastie aus.

Solltest Du jedenfalls bevor Du so einen Quatsch erzählst.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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nohow
nohow09.07.16 10:46
Porsche hin, Porsche her: wenn eine derart riesige Platte den Geist aufgibt, sind z.B.
8 TB betroffen. Wäre mir ein zu hohes Risiko. Ich habe mich seit jeher für kleinere Platten entschieden; dann sind im Fall eines richtigen Crashs wichtige Daten verfügbar - sofern doppelt gesichert.
(Aus leidvoller Erfahrung begrenze ich alle Platten auf 2 TB)
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fleissbildchen09.07.16 10:52
LoCal
cheesus1F.A. Porsche … ich hoffe, Du kennst dich in der Porsche-Dynastie aus.
Solltest Du jedenfalls bevor Du so einen Quatsch erzählst.

Ich würde gerne erfahren, wieso cheesus1 hier Quatsch erzählt hat. Ich kenne mich nämlich mit der Porsche-Dynastie nicht aus.

Verrätst du es uns?
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cheesus1
cheesus109.07.16 11:03
LoCal
cheesus1F.A. Porsche … ich hoffe, Du kennst dich in der Porsche-Dynastie aus.

Solltest Du jedenfalls bevor Du so einen Quatsch erzählst.
Nein, tu ich nicht. Du kannst mich aber gerne aufklären, was genau an meiner Aussage falsch war.

Laut Wikipedia wurde die Porsche AG von Ferdinand Porsche gegründet. Ferdinand Alexander (F.A.) Porsche ist ein Enkel von Ferdinand Porsche, also ein naher Verwandter. Ein Vergleich ist m.E. daher durchaus erlaubt, auch wenn es sich um zwei komplett unterschiedliche Firmen handelt, in denen beide tätig waren/sind. Der Name "Porsche" steht hier immerhin Pate und ruft zwangsläufig Assoziationen hervor.

Vergleicht man nun das Design dieser Festplatte mit dem Design eines Klassikers wie dem Porsche 911er, dann erkennt sogar ein Laie, dass hier wesentlich weniger Kreativität im Spiel war. Das und sonst nichts war meine Aussage.

dann@mac
"Gutes Design ist so wenig Design wie möglich."
Völlig d'accord! Der gute Dieter Rams hat's gesagt, dann wird es wohl stimmen. Aber man kann auch alles übertreiben. Und wenn man auf einen simplen Quader stolz "PORSCHE DESIGN" schreibt, dann hat das schon etwas Groteskes an sich.
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sonorman
sonorman09.07.16 12:01
Porsche Und Porsche Design gehören zwar eng zusammen, sind aber unterschiedliche Unternehmen. Etwas mit dem Schriftzug Porsche Design muss nicht zwangsläufig wie ein Porsche aussehen.
Im Porsche Design Studio werden Produkte entworfen und entwickelt, die von anderen Firmen als Lizenzvergabe hergestellt und unter dem eigenen Markennamen Porsche Design verkauft werden.[3] Vertrieben werden die Produkte weltweit über Porsche Design Geschäfte (eigene und Franchise-Geschäfte), Shops-in-Shop, bessere Warenhäuser und den gehobenen Fachhandel.


Und was gutes Aussehen betrifft: das liegt nun mal im Auge des Betrachters.
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mactelge
mactelge09.07.16 15:37
Das ist Ferdinand Piëch's Frühstücksdose – der gehört auch noch zur Verwandtschaft und ist nicht kaputtzukriegen.
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
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lphilipp
lphilipp09.07.16 18:23
Ein solch gewichtiges Gerät über ein externes Steckernetzteil mit Strom zu versorgen, zeugt von wernig überzeugendem Design; heisst: eine Designleistung wäre es gewesen, das Netzteil in das Gehäuse zu integrieren. Apple schafft das mit viel kleineren Geräten wie Apple TV und AirPort express (klar, die "ziehen" etwas weniger "Strom"!).
Wenn ich unter meinem Schreibtisch all diese letztlich überflüssigen Teile sehe, grauslich designed, dann überkommt mich meist ein "stiller" Tobsuchtsanfall!°

So etwas gehört nicht gelobt, egal was es sonst kann!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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Krypton09.07.16 19:55
Gerade vom Praxis-Teil hätte ich mir gern ein Bild mit allen Kabeln und «Fußwärmer» oder «Tepichbrikett» gewünscht. So stellt man zwar das «Design» der Platte besser dar aber der Design-Eindruck in der Praxis ist eben nicht sichtbar.
Gerade das zeichnet (meiner Ansicht nach) gutes Design aus. Bei Apple sehen die (neueren) Geräte auch im komplett Funktionsfähigen Zustand noch gut aus. Die Kabel passen (meistens) Farblich und vom Material zu den Geräten.

Bei LaCie sieht immer nur der «Brick» gut aus. Die Steckeranordnung auf der Rückseite, das Kabelmanagement, die Kabel selbst, die Farbe der Kabel. All das lässt zu wünschen übrig und verdient nach meiner Auffassung eigenlicht nicht die Auszeichnung «Design». Denn hier wurde nichts gestaltet sonder einfach in den Karton geworfen.
Dazu immer schöne, 3D gerenderte Videos von fliegenden Festplatten im spacigen Reinraum angestrahlt von 3 Superspots, dass einem der Glanz in die Augen springt. Auf dem Schreibtisch herrscht dann dagegen etwas Ernüchterung.
Nichtmal die Anschlüsse hinten bringen sie (im Vergleich zu Apple) auf eine Linie. Standardbuchsen auf Standardplatine sind halt billiger.
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Jordon
Jordon09.07.16 22:01
Ich arbeitete vor längerer Zeit für eine Salzburger Argentur die wiederum Porsche als Kunden hatte. Wir bekamen damals aus irgend einen Anlass ca 10 Stück von Porsche Harddisk geschenkt (die sahen sogar ziemlich ähnlich wie die jetzigen aus) Innerhalb von ca 6Monaten, ,und ich lüge jetzt nicht, waren ALLE Platten kaputt! Seitdem mache ich einen riesen Bogen um Prosche HDs.
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LoCal
LoCal10.07.16 00:12
fleissbildchen
Ich würde gerne erfahren, wieso cheesus1 hier Quatsch erzählt hat. Ich kenne mich nämlich mit der Porsche-Dynastie nicht aus.
cheesus1
Vergleicht man nun das Design dieser Festplatte mit dem Design eines Klassikers wie dem Porsche 911er, dann erkennt sogar ein Laie, dass hier wesentlich weniger Kreativität im Spiel war. Das und sonst nichts war meine Aussage.

Achtung … ich verrate Dir jetzt erstmal ein paar Schocker.


Ferdinand Porsche war ein Konstrukteur und hat u.a. den VW Käfer entworfen und der hatte einen Sohn und der hies Ferry. Ferry Porsche entwarf u.a. den 356 und übernahm quasi 1944 die Firma seines Vaters.
Ferdinand Alexander Porsche ist ein Sohn von Ferry Porsche und hat u.a. den 911 entworfen.

Bevor Du nun also Ferdinand Alexander Porsche bzw. sein Büro als Stümper (das leite ich von deinem "Ferdinand Porsche würde sich angesichts dieses uninspirierten Quaders im Grabe herum drehen") bezeichnest, achte erst mal darauf, dass Du hier keine Personen verwechselst oder reinziehst, die so gar nicht "passen"

Ob F.A. Porsche auch die erste LaCie-Porsche-Festplatte selbst entworfen hat oder ob es nur den Namen seines Design-Studios weiss ich nicht. Die aktuelle hat er sicher nicht entworfen …

Porsche Design bestach "früher" (was Autos betrifft gilt das bis zum 993, danach sehe ich das leider nicht mehr so) durch schlichte Eleganz und durch "Form-Follows-Function (die Kotflügel des 911 [bis einschl. 964] sind ein gutes Beispiel dafür).
Und dafür ist F.A. Porsche Design auch heute noch bekannt und auch die LaCie-Platten sind gute Beispiele dafür (ich habe die älteren Platten).

Und wenn jetzt jemand fragt, warum den Ferdinand Alexander Porsche nicht bei der Porsche AG geblieben ist: Es ist Mitgliedern der Porsche Familie verboten höhere Positionen in der Porsche AG zu übernehmen. Darum gibt es nun F.A. Porsche und auch Ferdiand Piech war in der Porsche AG gut dabei, der z.B. entstand der 917 unter ihm.

Also … jetzt bitte noch mal: Warum sollte sich Ferdinand Porsche (berühmter Autokonstrukteur: u.a. der Käfer) sich im Grabe um drehen, wenn das Designbüro seines Enkels Ferdinand Alexander Porsche, der u.a. den 911 entworfen hat, eine externe Festplatte für LaCie entwirft, die Dir nicht gefällt?
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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LoCal
LoCal10.07.16 00:18
Oh und noch was: Philippe Starck, den ich auch sehr schätze, hat ja auch mal ein externes Gehäuse für LaCie entworfen. Aber wenn ich die beiden Gehäuse vergleiche, dann ist der Porsche-Entwurf doch der wesentlich bessere.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Hans.J
Hans.J10.07.16 03:36
Jordon
Ich arbeitete vor längerer Zeit für eine Salzburger Argentur die wiederum Porsche als Kunden hatte. Wir bekamen damals aus irgend einen Anlass ca 10 Stück von Porsche Harddisk geschenkt (die sahen sogar ziemlich ähnlich wie die jetzigen aus) Innerhalb von ca 6Monaten, ,und ich lüge jetzt nicht, waren ALLE Platten kaputt! Seitdem mache ich einen riesen Bogen um Prosche HDs.

Privat vier LaCie (noch ohne Porsche Design) eingesetzt, vier Totalausfälle.
Und wenn die mit Ferrari, Lambo oder Peugeot zusammen designen, kommen sie mir trotzdem nicht mehr in meinen Haushalt.
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sonorman
sonorman10.07.16 09:59
Krypton
Gerade vom Praxis-Teil hätte ich mir gern ein Bild mit allen Kabeln und «Fußwärmer» oder «Tepichbrikett» gewünscht. So stellt man zwar das «Design» der Platte besser dar aber der Design-Eindruck in der Praxis ist eben nicht sichtbar.
Gerade das zeichnet (meiner Ansicht nach) gutes Design aus. Bei Apple sehen die (neueren) Geräte auch im komplett Funktionsfähigen Zustand noch gut aus. Die Kabel passen (meistens) Farblich und vom Material zu den Geräten.
Ich hatte es zwar im Text beschrieben und in der Minus-Liste aufgeführt, dass die Kabel nicht optimal zum Design passen, aber Du hast Recht: ein Bild wäre hilfreich gewesen. Darum habe ich eben schnell noch eins ergänzt. (Praxis-Teil)
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iKurt
iKurt10.07.16 10:09
Bauhaus Design?
Na ja wer es mag.
Immerhin etwas besser wie ein schnöder schwarzer Kunststoffkasten.
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MikeMuc10.07.16 10:56
Wie sieht es eigentlich bei diesem Tel mit der Wärmeentwicklung aus. Ich kann zB keine Lüftungsschlitze sehen. Auch wenn das Netzteil extern ist (bei dem hatte LaCie aus bitterer Erfahrung selten Glück beim Zukauf, so meine eigene Erfahrung) so muß doch die Platte ihre Abwärme auch irgendwie los werden Reicht da die die Alubox?
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sonorman
sonorman10.07.16 10:59
MikeMuc
Wie sieht es eigentlich bei diesem Tel mit der Wärmeentwicklung aus.
Steht in der Plus/Minus-Liste unter "+".
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Krypton10.07.16 19:49
sonorman
Krypton
Gerade vom Praxis-Teil hätte ich mir gern ein Bild mit allen Kabeln und «Fußwärmer» oder «Tepichbrikett» gewünscht.
Ich hatte es zwar im Text beschrieben und in der Minus-Liste aufgeführt, dass die Kabel nicht optimal zum Design passen, aber Du hast Recht: ein Bild wäre hilfreich gewesen. Darum habe ich eben schnell noch eins ergänzt. (Praxis-Teil)

Danke dafür. Leider bestätigt es meine Vermutungen. Im Vergleich zu den Apple-Kabeln, die meistens rund und mit weichem (Silikon?) Manteln hergestellt sind, so dass sie sich gut aufrollen lassen und flach auf dem Tisch liegen, ist hier wieder eines der Standard HDD Netzteile beigelegt. Das hat den leicht raustuschenden Hohlstecker und das unsägliche Zwei-Ader Design mit dicken, störrischen Litzen drin. China Grabbelkiste und kein Design.

Gerade USB-C hätte es beispielsweise erlaubt, dass am Gehäuse zwei USB-C Buchsen eingesetzt werden. An eine Buchse hätte das Netzteil (ebenfalls mit USB-C wie das Ladegerät beim MacBook) und an die andere der Rechner angeschlossen werden. Resultat: beliebige Wahl der Buchsen, zwei identische Kabel an der HDD: nice.
Ebenso möglich: Power via USB-C (vom Macbook) oder Laden des Macbooks. Ein integriertes Netzteil, ein Netzteil mit USB-C auf USB-C, hinter eine Klappe versteckte USB-C Stecker, Buchsen in der rechten, unteren Ecke positioniert (dann liegen die Kabel in Hochkant und Flach-Aufstellung immer möglichst nah am Tisch und laufen nach hinten visuell am saubersten weg. Alles fehlanzeige. Design: null.
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sonorman
sonorman10.07.16 20:05
Krypton
Danke dafür. Leider bestätigt es meine Vermutungen. Im Vergleich zu den Apple-Kabeln, die meistens rund und mit weichem (Silikon?) Manteln hergestellt sind, so dass sie sich gut aufrollen lassen und flach auf dem Tisch liegen, ist hier wieder eines der Standard HDD Netzteile beigelegt. Das hat den leicht raustuschenden Hohlstecker und das unsägliche Zwei-Ader Design mit dicken, störrischen Litzen drin. China Grabbelkiste und kein Design.

Gerade USB-C hätte es beispielsweise erlaubt, dass am Gehäuse zwei USB-C Buchsen eingesetzt werden. An eine Buchse hätte das Netzteil (ebenfalls mit USB-C wie das Ladegerät beim MacBook) und an die andere der Rechner angeschlossen werden. Resultat: beliebige Wahl der Buchsen, zwei identische Kabel an der HDD: nice.
Ebenso möglich: Power via USB-C (vom Macbook) oder Laden des Macbooks. Ein integriertes Netzteil, ein Netzteil mit USB-C auf USB-C, hinter eine Klappe versteckte USB-C Stecker, Buchsen in der rechten, unteren Ecke positioniert (dann liegen die Kabel in Hochkant und Flach-Aufstellung immer möglichst nah am Tisch und laufen nach hinten visuell am saubersten weg. Alles fehlanzeige. Design: null.
Ja. Das Zubehör passt nicht zum Anspruch. Steht ja auch in der Negativ-Liste.

Was die Haltekraft der Stecker angeht, ist der Strom-Stecker aber fester als die USB-C-Buchse. Hier zumindest. Gibt auch Buchsen, die weniger stramm sind. Das Netzteil ist ein einfaches Zukauf-Teil.

Das Thema Power over USB habe ich im Text ja erläutert. Ob das mit der Innov8 am MacBook überhaupt funktionieren würde, kann ich mangels MacBook 12" nicht ausprobieren. Ansonsten hätte ich die Innov8 zum Vergleich mit angefordert. Dafür kann man das MacBook über die LaCie aufladen. Ist doch auch was!

Ich persönlich würde übrigens die Mobilversion vorziehen, wenn 4 TB ausreichen.
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Weia
Weia11.07.16 19:36
Egal ob F. A. Porsche, Philippe Starck oder wer auch immer: Finger weg von LaCie, wenn man die Festplatten auch benutzen will! Die Teile sterben wie die Fliegen, und Kundenservice ist non-existent.

Da nützt das schicke Aussehen dann gar nix …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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LoCal
LoCal11.07.16 21:11
Weia
Egal ob F. A. Porsche, Philippe Starck oder wer auch immer: Finger weg von LaCie, wenn man die Festplatten auch benutzen will! Die Teile sterben wie die Fliegen, und Kundenservice ist non-existent.

Da nützt das schicke Aussehen dann gar nix …

Kann ich aber nicht bestätigen … meine 3TB tut hier seit Jahren treue Dienste als Timemachine-Platte. Aber demnächst werde ich wohl die Platte selbst gegen eine grössere Austauschen, 3TB sind mittlerweile zu wenig.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Weia
Weia11.07.16 22:03
LoCal
Kann ich aber nicht bestätigen … meine 3TB tut hier seit Jahren treue Dienste als Timemachine-Platte.
Da hast Du wohl Glück gehabt. Ich hatte insgesamt 12 LaCie-Festplatten verschiedener Bauart und Herstellungszeit; 11 davon waren nach einem halben bis zweieinhalb Jahren defekt.

Als ich den Support von LaCie anschrieb, ob in einem speziellen Falle (ein Raid-0-Verbund in einem Gehäuse) eine Datenrettung möglich sei, bekam ich nie eine Antwort. Selbiges in einem Falle, wo mich der Händler, da die Gewährleistung abgelaufen war, wegen einer nominell noch bestehenden Garantie an den Hersteller verwies.

Als ich einen LaCie-Mitarbeiter auf einer Messe deswegen ansprach, druckste dieser herum und meinte schließlich, es sei ein bekanntes Problem in der Firma, dass der Support derart unterbesetzt sei, dass etwa ⅔ aller Supportanfragen nicht beantwortet würden; LaCie lege „eben mehr Wert auf Design als auf technischen Support“.

Das ist so ziemlich das Unglaublichste, was mir in meinen vielen Jahren Erfahrung mit IT-Technologie untergekommen ist. Und seitdem höre ich solche Horrorstories über diese Firma immer wieder; in diesem Thread haben sich ja auch bereits wieder 2 Forumsteilnehmer mit offenbar ähnlichen Erfahrungen zu Wort gemeldet.

Ist mir ein Rätsel, warum Seagate diese Firma am Leben erhalten hat, statt sie ihrem mehr als verdienten Ende zuzuführen.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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sonorman
sonorman12.07.16 10:50
Habe selbst seit ca. 15 Jahren verschiedenste LaCie-Modelle im Einsatz und bislang NIE einen Ausfall gehabt. Weder Probleme mit den Platten, noch mit den Controllern und auch nicht mit Netzteilen.

Derzeit sind hier bei mir unter anderem vier LaCies im Einsatz: Zwei 2,5"-Modelle mit Bus-Power und zwei Desktop-Modelle mit Netzteil. Eine LaCie Rikiki läuft seit ca. 4 Jahren als Time Machine Laufwerk.

Davon abgesehen: Die verwendeten Festplatten stammen und stammten nie von LaCie selbst, sondern von verschiedenen Zulieferern. Heute sind es natürlich ausschließlich die des Mutterkonzerns Seagate.

Es gab früher (vor ca. 10 Jahren) mal Netzteil-Probleme mit einigen LaCies. Darum haben die heute alle (sofern erforderlich) externe Netzteile, weil die sich leicht und kostengünstig austauschen lassen, sollten sie je ausfallen.

Pauschalverurteilungen bringen nichts.
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Weia
Weia12.07.16 11:27
sonorman
Davon abgesehen: Die verwendeten Festplatten stammen und stammten nie von LaCie selbst, sondern von verschiedenen Zulieferern.
Das ist schon klar. Die Fehler lagen offenkundig nicht bei den (diversen) Festplatten, sondern im inkompetenten Design des Drumherum (Gehäuse/Kühlung, Elektronik), das Festplatten verschiedenster Hersteller am laufenden Band schlachtete.

Und der Support war (ist?) komplett inakzeptabel.
Pauschalverurteilungen bringen nichts.
Bei derart vielen gleichartigen Erfahrungen ist nichts pauschal.

Und sie könnten sehr wohl etwas bringen: Dass möglichst viele Menschen gewarnt werden, bevor sie sich irgendetwas von diesem wirklich unsäglichen Unternehmen kaufen.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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sonorman
sonorman12.07.16 12:39
Weia
Und der Support war (ist?) komplett inakzeptabel.
Kann ich nicht beurteilen. Habe ihn nie gebraucht.
Bei derart vielen gleichartigen Erfahrungen ist nichts pauschal.
Aber sehr individuell auf Dich und ein paar andere bezogen.
Wie wir wissen, hört man ja immer nur diejenigen laut klagen, die von einem Mangel betroffen sind, aber das ist eine Minderheit. Die Mehrheit der zufriedenen Nutzer schreibt nicht ständig in den Foren, wie geil alles läuft.
Und sie [Pauschalverurteilungen] könnten sehr wohl etwas bringen: Dass möglichst viele Menschen gewarnt werden, bevor sie sich irgendetwas von diesem wirklich unsäglichen Unternehmen kaufen.
Eine Pauschalverurteilung kann niemals etwas bringen, weil sie pauschalisierend und nicht allgemeingültig ist.
Oder behauptest Du auch, es wäre hilfreich, die Bürger pauschal vor Menschen aus dem Osten zu warnen, weil statistisch momentan die meisten Diebesbanden von dort kommen?
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Weia
Weia12.07.16 13:16
sonorman
Weia
Und der Support war (ist?) komplett inakzeptabel.
Kann ich nicht beurteilen.
Eben. Andere können das leider.
Bei derart vielen gleichartigen Erfahrungen ist nichts pauschal.
Aber sehr individuell auf Dich und ein paar andere bezogen.
Nö, das ist eben nicht individuell.

Wir sind uns doch hoffentlich einig, dass Produkte im Regelfall funktionieren sollten. Wenn also jemand – wie Du – von einem Produkt zu berichten weiß, dass es bei ihm funktionierte, ist die Aussagekraft nahe Null – schließlich behauptet niemand, dass ausnahmslos alle Exemplare aller Produkte eines am Markt befindlichen Herstellers defekt sind.

Wenn sich hingegen die Klagen relativ zu einer statistisch zu erwartenden Fehlerquote auffällig häufen, dann hat das sehr wohl Aussagekraft. Und vor allem sind es eben immer wieder Klagen von Leuten, die nicht einmal oder wenige Male, sondern am Stück Erfahrungen mit Ausfällen gehabt haben – das taucht in Bezug auf LaCie immer wieder auf (so wie auch hier in diesem Thread es gleich drei Forumsteilnehmer sind, die unabhängig voneinander von diesen desaströsen Erfahrungen zu berichten wissen). Das ist statistisch so unwahrscheinlich, dass Du es nicht mit dem „Meckerer sind lauter“-Phänomen wegerklären kannst. Ich persönlich kenne keinen anderen Markenhersteller im IT-Bereich, bei dem so regelmäßig wie bei LaCie von übelsten Erfahrungen berichtet wird.

Das ist statistisch signifikant. Dass bei Dir persönlich keine LaCie-Platte kaputt ging, ist hingegen – da dies den zu erwartenden Regelfall darstellt – statistisch in keiner Weise signifikant.

Derjenige mit den „individuellen“ Erfahrungen bist also Du, nicht ich.

Und dazu kommt für mich noch dieses Messegespräch mit dem LaCie-Mitarbeiter aus zumindest dem mittleren Management, das ich wohl nie vergessen werde – eine offenere firmenpolitische Bankrotterklärung habe ich jedenfalls nie erhalten.
Oder behauptest Du auch, es wäre hilfreich, die Bürger pauschal vor Menschen aus dem Osten zu warnen, weil statistisch momentan die meisten Diebesbanden von dort kommen?
Nein, das tue ich nicht. Und das Ganze ist nicht nur soziologisch nicht vergleichbar (das wäre es frühestens, wenn ich aufgrund von LaCie vor allen französischen IT-Firmen warnen würde), es ist im aktuellen politischen Klima auch eine implizite Unterstellung, die ich mir verbitte.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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sonorman
sonorman12.07.16 14:34
Weia
Das ist statistisch signifikant. Dass bei Dir persönlich keine LaCie-Platte kaputt ging, ist hingegen – da dies den zu erwartenden Regelfall darstellt – statistisch in keiner Weise signifikant.
Ah ja. Das klingt so, als hättest Du Zugriff auf Ausfallstatistiken von LaCie-Produkten. Oder behauptest Du einfach nur, dass Deine persönlichen Erfahrungen relevanter wären, als meine, oder die von allen LaCie-Usern, die keine Schwierigkeiten zu vermelden haben?

Ich bleibe dabei, dass eine Pauschalverurteilung wie Deine ohne nachweisbare Fakten nichts weiter ist, als ein Ausdruck von persönlicher Frustration darüber, dass man besonderes Pech gehabt hat.

Wenn LaCie tatsächlich allgemein und kontinuierlich unzuverlässige Produkte hätte, dann wären sie heute gar nicht mehr am Markt und wären vermutlich auch nicht von Seagate übernommen worden. Schließlich kauft kein wirtschaftlich denkendes Unternehmen eine "Krücke" mit schlechtem Ruf und behält dann auch noch den Namen bei.
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Weia
Weia12.07.16 15:28
sonorman
Weia
Das ist statistisch signifikant. Dass bei Dir persönlich keine LaCie-Platte kaputt ging, ist hingegen – da dies den zu erwartenden Regelfall darstellt – statistisch in keiner Weise signifikant.
Ah ja. Das klingt so, als hättest Du Zugriff auf Ausfallstatistiken von LaCie-Produkten.
Nö, das klingt so, als hätte ich Zugriff auf statistische Verfahren in der Soziologie.
Oder behauptest Du einfach nur, dass Deine persönlichen Erfahrungen relevanter wären, als meine, oder die von allen LaCie-Usern, die keine Schwierigkeiten zu vermelden haben?
Ich behaupte nicht nur, sondern habe auch begründet, warum Deine Erfahrung statistisch irrelevant ist, meine aber nicht. Das liegt an der Asymmetrie der Wahrscheinlichkeitsverteilung (bei üblichen Ausfallquoten ist es weit wahrscheinlicher, dass ein Gerät funktioniert, als dass es ausfällt).
Ich bleibe dabei, dass eine Pauschalverurteilung wie Deine ohne nachweisbare Fakten nichts weiter ist, als ein Ausdruck von persönlicher Frustration darüber, dass man besonderes Pech gehabt hat.

Dann bleibst Du halt dabei und machst damit deutlich, dass Du von Statistik nichts verstehst. Soll ich Dir tatsächlich vorrechnen, wie unwahrscheinlich es statistisch wäre, dass in einem MacTechNews-Thread drei Leute unabhängig voneinander davon berichten, dass die Produkte einer Firma bei ihnen mehrheitlich ausgefallen sind, obwohl die Ausfallquote dieses Herstellers in Wahrheit durchschnittlich ist?

Mein „Pech“ war eben nicht „besonders“; genau das ist das Problem.

Mir ist schon klar, dass Du Hersteller bevorzugt in einem rosaroten Licht siehst (Du hältst ja sogar den neuen Mac Pro für gelungen ). Ich frage mich nur, wie groß der Skandal werden muss, bis aus Deiner Sicht die Artikulation von Kritik an einem Hersteller statthaft wird.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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sonorman
sonorman12.07.16 15:56
Weia

Mir ist schon klar, dass Du Hersteller bevorzugt in einem rosaroten Licht siehst (Du hältst ja sogar den neuen Mac Pro für gelungen ). Ich frage mich nur, wie groß der Skandal werden muss, bis aus Deiner Sicht die Artikulation von Kritik an einem Hersteller statthaft wird.
Mit diesem hohlen Bashing hast Du Dich selbst disqualifiziert.
Zwecklos mit Dir. Wie eh und je.
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