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Test: MacBook Pro Core i9 & Drosselung in Final Cut Pro

Bei den Tests rund um das neue MacBook Pro steht meistens ein Punkt im Vordergrund: Wie verhält sich der Prozessor, wenn er dauerhaft stark belastet wird – und wie stark wird er dann gedrosselt? Von mehreren Seiten war bereits zu hören, dass volle Leistung nur für kurze Zeit erreicht werden kann, bevor sich die Taktrate dann wesentlich absenkt. Allerdings sind Benchmark-Ergebnisse und Einsatz im Alltag oft unterschiedlich. Selbst bei performance-hungrigen Anwendungen muss die CPU nicht durchgängig immer voll am Anschlag laufen, weswegen die im Benchmarktest gemessene, vollständige Auslastung kein ganz realistisches Szenario ist.

Dass sich unter diesen Umständen der maximale Takt nicht lange halten lässt, ist weder ein exklusives Problem des neuen MacBook Pro, noch eines, das lediglich bei Apple zu beobachten ist. Auch frühere Baureihen mussten die Leistung absenken, wenn die CPU heiß wurde. Allerdings deuten die bisherigen Daten darauf hin, dass die sechs Kerne des Core i9 etwas zu viel des Guten sein könnten. Ein neuer Test ermittelt, wie sich das MacBook Pro mit Core i9 in Final Cut Pro verhält.


Zunächst das etwas ernüchternde und paradox erscheinende Ergebnis: Deaktiviert man über die Entwickler-Tools zwei Kerne und exportiert das Projekt aus Final Cut Pro mit nur vier der sechs Kerne, so ist die Arbeit in 5 Minuten und 12 Sekunden erledigt. Mit allen sechs Kernen muss die Leistung hingegen so abgesenkt werden, dass es trotz zweier zusätzlicher Kerne 18 Sekunden länger dauert, bis der Export beendet ist. Vom Anfang der Woche durchgeführten Kühlschrank-Test inspiriert, wurde nun als Vergleichswert die Performance in sehr kalter Umgebung ermittelt. Jetzt arbeiteten die sechs Kerne durchgängig so schnell, dass der Export nur 4 Minuten und 51 Sekunden dauerte.

Eine Sache ist allerdings merkwürdig: Während des regulären Test bricht die Taktrate mehrfach auf 800 MHz ein. Hier ist völlig unklar, warum dies geschieht, denn bei besagten 800 MHz handelt es sich eigentlich um die Idle-Frequenz und nicht um den "Hot State". Dies passiert aber nicht, wenn das MacBook Pro im Kühlschrank liegt.

Zuletzt wurde noch ein iMac Pro als Vergleichsgerät untersucht. Dieser konnte die volle Taktrate durchgängig halten – der wesentlich leistungsfähigeren und größeren Kühlung sei Dank. Allerdings nahm sich der iMac Pro mehr Zeit für den Export und stellte das Projekt erst nach sechs Minuten fertig. Der Grund: Die verbauten Xeon-CPUs verfügen über noch kein hardwareseitiges Video Encoding ("Intel Quick Sync Video"), was im MacBook Pro für die sehr guten Werte sorgt – trotz starker Drosselung.

Kommentare

gfhfkgfhfk19.07.18 10:29
Bei ausreichender Kühlung muss die CPU den Basistakt 24hx365d durchhalten können. Ist das nicht der Fall, ist die Kühlung zu klein dimensioniert. Der Basistakt des Core i9-8750HK beträgt für nonAVX Code 2,9GHz. Leider liefert Intel in der Doku nicht die Werte für AVX/AVX2 und AVX512 für jeden abrufbar mit. Bei den Xeon SP sind die kompletten Turbostufen für die jeweiligen Codeklassen exakt dokumentiert.
+7
Dante Anita19.07.18 10:34
Den i9 (incl. 340 Euro Aufpreis) kann man sich also getrost sparen. Läuft die meiste Zeit ja nichtmal mit dem angegebenen Nenntakt von 2,9 Ghz, sondern weit darunter. 🧐

Für alle, die nördlich des Polarkreises im Freien rendern ist es aber sicher das perfekte Gerät.

❄️❄️⛄️💻☃️❄️❄️
+21
fabisworld
fabisworld19.07.18 10:36
Dante Anita
Für alle, die nördlich des Polarkreises im Freien rendern ist es aber sicher das perfekte Gerät.

❄️❄️⛄️💻☃️❄️❄️

+5
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex19.07.18 10:39
Bin ich eigentlich der Einzige, der sich fragt, ob das Verhalten beim neuen 6-Kern i7 nicht annähernd das gleiche sein wird?

0,3 kHz weniger Basistakt, aber ebenfalls sechs Kerne in dem flachen Gehäuse.

Über den Turbo des i9 braucht man ja offenbar nicht viel zu reden, da selbst der Basistakt eher eine Werbegeschichte zu sein scheint.
+1
gfhfkgfhfk19.07.18 10:41
Kurzer Nachtrag: In Intels Xeon SP Spec Update ab Seite 13 werden die Turbostufen der Xeon SP dokumentiert, und so etwas sollte es auch für die anderen CPUs öffentlich geben.
+1
dreikoenig19.07.18 10:48
Gammarus_Pulex
Bin ich eigentlich der Einzige, der sich fragt, ob das Verhalten beim neuen 6-Kern i7 nicht annähernd das gleiche sein wird?

0,3 kHz weniger Basistakt, aber ebenfalls sechs Kerne in dem flachen Gehäuse.

Laut notebookcheck ist dem so. Der i7 mit 6 Kernen taktet auch enorm runter. Zumindest in Benchmarks. Es hätte ein neues Kühlsystem für die Prozessoren gebraucht.
+3
thedreadroberts
thedreadroberts19.07.18 10:55
Gammarus_Pulex
Über den Turbo des i9 braucht man ja offenbar nicht viel zu reden, da selbst der Basistakt eher eine Werbegeschichte zu sein scheint.

Falsch. Beweis:
Niemand behauptet, dass der Intel Core i9-Prozessor leicht zu kühlen sei. Es ist aber sehr wohl möglich.
Wenn man es genau nimmt, muss die Formel lauten: Habe ich Design-Anforderungen, die es mir nicht erlauben, einen bestimmten Prozessor in ein Gerät einzubauen, dann lasse ich die Pfoten davon und verkaufe keine unausgegorene Sch...., von der ich genau weiß, dass sie schlechter funktioniert, als eine vernünftig zusammengestellte Kombination. Vernünftig zusammengestellte Prozessor-Kühlungskombinationen sind unter Umständen schneller. Ersteres ist unseriös, letzteres ist vernünftig. Ersteres macht Apple, letzteres Teile der Konkurrenz:
+4
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex19.07.18 10:55
dreikoenig Schade, mein 2011er MBP entwickelt grade zum zweiten Mal das allseits bekannte Grafikkarten Problem. Hätte das neue 2018er jetzt mit ordentlich Power aufwarten können, hätte ich echt drüber nachgedacht, das alte und den nMacPro hier dadurch zu ersetzen
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex19.07.18 10:57
thedreadroberts
Gammarus_Pulex
Über den Turbo des i9 braucht man ja offenbar nicht viel zu reden, da selbst der Basistakt eher eine Werbegeschichte zu sein scheint.

Falsch.

Richtig. Hier gehts lediglich um das 2018er MacBook Pro.
Zugegeben hätte ich mich auf den i9 in Verbindung mit der dort herrschenden Kühlthematik beziehen sollen.
+3
thedreadroberts
thedreadroberts19.07.18 10:58
Dann habe ich das missverstanden und Du hast völlig Recht.
+1
AppleUser2013
AppleUser201319.07.18 11:08
Das habe ich mir schon gedacht... Wenn man 2 Kerne z.b vom I9 abschaltet, läuft die Sache schneller, da er weniger warm wird...
Tja nun zeigt sich immer deutlicher, dass gerade im Apple´s Design Konzept definitiv keine 6 Core
passen... Wäre besser gewesen, bei den Quad Cores zu bleiben...da diese noch halbwegs kühlbar sind in den dünnen Apple Notebooks...

Rendert man mit 6 Cores, ist das 2018 MBPro langsamer als der Vorgänger wegen der Drosselung

(dank der Membran in der Tastatur ist die Luftzirkulation noch mehr verhindert) Schaltet man per Software 2 Cores ab, kann man sicherlich einen leichten Geschwindigskeits Anstieg verzeichnen...

Also viel Spass an alle, die 3299 aufwärts ausgeben für eine Leistung, die gar nicht nutzbar ist...
und wenn sie ein bisserl schneller zu sein wollen das nur durch Entwicklersoftware schaffen
sprich die Cores abschalten... (very Apple like oh wait ist nicht Windows das OS wo man das von Haus aus machen kann)

Nun warte ich natürlich auf die Kommentare, die dieses Desaster auch noch schönreden...

Für mich ist klar ich geb nicht 4599 Euro (32gb Ram 2tb SSD 560x Graka usw.) aus für ein Notebook, was langsamer ist als die Vorgänger... Tastatur Membran hin oder her...
+2
OpDraht
OpDraht19.07.18 11:18
Nun wirds ja nicht so sein dass Apple dies nicht in ihren Testlabors aufgefallen wäre.

... möglicherweise sah man sich bei Apple dazu veranlasst die neuen CPU einzubauen da sonst wieder die geringen Innovationszyklen kritisiert würden. Oder man bekommt die alten CPU nicht mehr. Das im öffentlichen Bewusstsein verankerte Ergebnis mit dem MacBook Pro im Kühlschrank ist jedenfalls vermarktungstechnisch suboptimal.

Ich hätte mich jedenfalls über einen verbauten SD-Kartenleser mehr gefreut.
+3
Nordschleife
Nordschleife19.07.18 11:42
Wahnsinn. Hätte fast bestellt und jetzt sowas. Darf doch echt nicht wahr sein. Ich bin zwar Apple Fan durch und durch, aber das ist grade wieder eine komische Geschichte. Bin gespannt, wann Apple jetzt endlich auf eigene Prozessoren umsteigt. Kann ja nicht mehr lange dauern. Was meint ihr?
Stay hungry, stay foolish.
+3
barabas19.07.18 11:47
OpDraht
Nun wirds ja nicht so sein dass Apple dies nicht in ihren Testlabors aufgefallen wäre.

... möglicherweise sah man sich bei Apple dazu veranlasst die neuen CPU einzubauen da sonst wieder die geringen Innovationszyklen kritisiert würden.

Ich denke mal das Apple eigentlich genug Zeit gehabt hätte um ein neues Gehäuse zu kreieren welches zumindest den leistungsfähigen CPUs gerecht geworden wäre. Allerdings, dies ist meine Vermutung, passte ein dann möglicherweise voluminöseres Gehäuse nicht zur Designdoktrin der Firma.

"Funktion follows Form" ist das Credo welches die Firma nun schon seit einigen Jahren verfolgt und davon werden sie nicht abweichen, wobei dies ja auch nicht ganz passt, den Funktion ist ja nur noch beschränkt nutzbar. Apple hat sich leider zu einer Designer Firma entwickelt, hätten sie sich dabei auf die IOS Geräte beschränkt und zumindest die Pro Geräte ihrer Rechner davon ausgespart, wäre dies ja auch ok gewesen. Aber so....

Egal, der i9 ist somit vom Tisch, wenn überhaupt MacBookPro dann nur die günstigeren Ausführung. Das übrig gebliebene Geld kann man dann anderweitig in sinnvolle Ausstattung stecken.
+5
Deppomat19.07.18 11:49
Ob nicht für den Quad-i7 im 13“er das selbe gelten wird? Hoffe da kommen bald Tests (und nicht nur auf Macworld aka Jubelperser.de).
+4
Paddy259019.07.18 11:52
Es wird wohl Zeit für ein neues Design, was diese Prozessoren effektiv kühlen kann... So ist es doch echt ärgerlich.
+2
rosss19.07.18 11:54
Und wieder bröckelt die Legende, dass Apple Produkte zurückhält, wenn sie noch nicht marktreif sind…
+6
Mac-Trek
Mac-Trek19.07.18 11:56
Aaaaach, alles halb so wild. Spätestens im Herbst stellt Apple einen innovativen passiven "Kühlkörper-Adapter" vor, auf dem das MacBook Pro ruhen kann, der gleichzeitig ein ergonomischeres Arbeiten ermöglicht. Das ganze zum Schnäppchenpreis von 800€.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
+7
barabas19.07.18 11:57
Mac-Trek
Aaaaach, alles halb so wild. Spätestens im Herbst stellt Apple einen innovativen passiven "Kühlkörper-Adapter" vor, auf dem das MacBook Pro ruhen kann, der gleichzeitig ein ergonomischeres Arbeiten ermöglicht. Das ganze zum Schnäppchenpreis von 800€.

Wieso, wird dann der passende begehbare Kühlschrank gleich mitgeliefert ?
+2
rosss19.07.18 11:58
Paddy2590
Es wird wohl Zeit für ein neues Design, was diese Prozessoren effektiv kühlen kann... So ist es doch echt ärgerlich.

Ach, was. Solange die Mehrheit der Käufer mit der Optik zufrieden ist, ist alles gut.

Gesch… auf die paar People, die so ein Gerät auslasten wollen.
+3
dreikoenig19.07.18 12:00
Deppomat
Ob nicht für den Quad-i7 im 13“er das selbe gelten wird? Hoffe da kommen bald Tests (und nicht nur auf Macworld aka Jubelperser.de).

Hier gibt es aktuell einen (Live)Test bei notebookcheck . Dabei handelt es sich aber um den i5. Gibt aber schon einen guten Einblick wie sich das MBP 13“ mit 4 Kernen verhält.
0
tangoloco19.07.18 12:04
Hm, aber schnell sind die Dinger schon, und ob mit 4 oder 6 oder 8 logischen Kernen ist mir egal. Auch Formel 1 Kisten bekommen bei Vollgas nach einiger Zeit thermische Probleme, trotzdem sagt keiner das wären fehlkonstruktionen.
... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten
-2
Rosember19.07.18 12:06
Ich denke, Apple kann und wird das Kühlsystem nicht so schnell verändern, sondern auf Ax-Prozessoren wechseln, deren Anpassungsvermögen an unterschiedlichen Leistungsbedarf und maximaler Leistungsbedarf ja jetzt schon erheblich besser zu sein scheint.
Ich sehe diese thermischen Probleme eher als Verständnishilfe für diesen vermutlich bevorstehenden Prozessorwechsel bei den Macs (zumindest den mobilen, aber langfristig sicher allen) an.
Die einzige wirkliche Frage, die sich mir stellt, ist, warum Apple den i9 überhaupt anbietet. Vermutlich aus Marketinggründen. Denn sonst wäre das Geschrei hier vermutlich noch größer. Trotzdem ist das Angebot angesichts der thermischen Probleme schon beinahe eine bewusste Veralberung der Kunden.
Der i9 scheint einfach nicht in Laptops zu gehören, die diesen Namen heute verdienen. Und Schlepptops, die eine ausreichende Kühlung anbieten könnten, gab es bei Apple (historische Entwicklungen immer im Sinn) noch nie.
-4
Johnny6519.07.18 12:09
Oh Mann, Apple. Ich finde das nicht nur extrem enttäuschend (war wirklich kurz davor, über die verbliebenen Mankos wie die praxisferne Schnittstellenbestückung hinwegzusehen und bei einer relativ großen 15"-Konfiguration – i9/32GB/2TB – zuzuschlagen). Jetzt mache ich mir allerdings umso mehr Sorgen um die Zukunft leistungsfähiger Mac-Hardware – und was eine Fehlentwicklung dieser Größenordnung z.B. für den kommenden Mac Pro heißen mag.

Sind alle fähigen Hardware-Ingenieure bei Apple längst zur Konkurrenz gewechselt, sitzen sie auf anderen, vermeintlich wichtigeren Projekten à la iPhone und iPad, oder haben sie angesichts absurder Designvorgaben von oben einfach innerlich gekündigt?

Überzeugend ist das alles jedenfalls nicht...
+7
dreikoenig19.07.18 12:12
tangoloco
Hm, aber schnell sind die Dinger schon, und ob mit 4 oder 6 oder 8 logischen Kernen ist mir egal. Auch Formel 1 Kisten bekommen bei Vollgas nach einiger Zeit thermische Probleme, trotzdem sagt keiner das wären fehlkonstruktionen.

„50% mehr Kerne für 13% mehr Leistung...“ notebookcheck

Dafür ist der Preis aber unverhältnismäßig nach oben gegangen.
Das aktuelle Dell XPS 15 9570 mit i5 liegt quasi auf Augenhöhe mit dem i7 6-Core im MBP 15“. Das Dell XPS 15 mit i7-8750h verliert zwar nach einiger Zeit auch Perfomance, ist aber am Ende auch 5% schneller.

Apple hätte für die neuen CPUs ein neues Kühlkonzept entwickeln müssen. Stattdessen hat man neue CPUs genommen und alles belassen wie es ist. Ich meine, es wurde ein 4 Kerner mit 8 Threads in das MBP 13“ Gehäuse und altem Kühlkonzept gezwängt. Ein 6 Kerner in ein 15“ Gehäuse was für einen 4 Kerner ausgelegt ist. Wenig überraschend, dass das nicht aufgeht.

Macbook Pro. Mehr Leistung. Mehr Perfomance. Pro wie noch nie. Apple

Und ich will nicht wissen was passiert, wenn die Grafikkarte parallel zur CPU auch belastet wird.
+4
barabas19.07.18 12:13
tangoloco
Hm, aber schnell sind die Dinger schon, und ob mit 4 oder 6 oder 8 logischen Kernen ist mir egal. Auch Formel 1 Kisten bekommen bei Vollgas nach einiger Zeit thermische Probleme, trotzdem sagt keiner das wären fehlkonstruktionen.

Sorry, aber so ein Quatsch

Schnell, ja für ca. 5 Sekunden und jetzt nenn mir doch bitte einmal einen F1 Boliden der schon nach wenigen Sekunden die Leistung reduziert und dann nur noch mit 200km/h über die Rennstrecke schleicht.

Das sich der Turboboost nicht über mehrere Stunden halten kann ist ja klar und auch nicht Sinn der Sache, aber diese Dinger schaffen es ja noch nicht einmal die Nennleistung zu halten.
+7
barabas19.07.18 12:15
Rosember
Ich denke, Apple kann und wird das Kühlsystem nicht so schnell verändern

Die Frage für mich lautet eher: "Wollen Sie das ?
Die Antwort: "Nein"
+3
dreikoenig19.07.18 12:32
barabas
Rosember
Ich denke, Apple kann und wird das Kühlsystem nicht so schnell verändern

Die Frage für mich lautet eher: "Wollen Sie das ?
Die Antwort: "Nein"

Vielleicht bekommt Apple jetzt die Quittung für den Schlankheitswahn.
Man muss sich eben entscheiden, will man die volle Power in einem Gerät nutzen können oder soll es eben möglichst dünn und leicht sein.
Aktuell passt beides so nicht zusammen.
+4
AppleUser2013
AppleUser201319.07.18 13:31
Das Proplem ist... Apple hat die Highend CPUs einfach ins aktuelle Gehäuse verbaut, ohne darauf zu achten, dass da möglichweise Hitzepropleme enstehen... Und dank der Membran auf der Tastatur ist die Luftzirkulation... Naja nicht mehr vorhanden... Und dann wundert es einen, dass diese mbpros sofort runtertakten nach ein paar Sekunden, da die CPU sofort die 100 Grad überschreitet...
0
Rosember19.07.18 14:23
AppleUser2013
Das Proplem ist... Apple hat die Highend CPUs einfach ins aktuelle Gehäuse verbaut, ohne darauf zu achten, dass da möglichweise Hitzepropleme enstehen... Und dank der Membran auf der Tastatur ist die Luftzirkulation... Naja nicht mehr vorhanden... Und dann wundert es einen, dass diese mbpros sofort runtertakten nach ein paar Sekunden, da die CPU sofort die 100 Grad überschreitet...
Klar, sind ja schon von jeher Hobbyschrauber ...
Sorry, aber glaubt ihr selbst, was ihr da in eurem Ärger herausschreibt? Apple soll Hitzeprobleme nicht bedacht haben?
Also, warum auch immer es zu den Problemen kommt, die ich ja in keiner Weise leugne, daran, dass Apple vergessen hätte, die Wärmeentwicklung zu bedenken, wird es mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nicht liegen. Da halte ich es schon eher für möglich, dass Intel Apple für die Entwicklung mit gezielt sparsamen i9 versorgt hat, und sich die günstige Energiebilanz in der Großserie vielleicht von Intel nun einfach nicht halten lässt.

barabas
Ich glaube schon, dass Apple (wie jeder andere Hersteller auch) das Kühlsystem ändern wollen würde. Aber eben nicht auf Kosten eines dickeren Gehäuses oder ständig laufender Lüfter (was ich sehr begrüße, aber ich brauche auch keinen mobilen i9 ... ). Und vermutlich wollen und können (physikalisch, meine ich damit) sie das schon deshalb nicht, weil der WEchsel auf die erheblich effizienteren Ax-Prozessoren das ganze in einem Jahr überflüssig machen könnte (wenn ich die ganzen Gerüchte mal einfach für zutreffend halte).
+4
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