Test Pebble Audio Funkverbindung: Wenn lange Leitungen nicht in Frage kommen
Pebble Audio: Beschreibung der ModuleKabel weg, Funkverbindung rein. So einfach soll es mit den Geräten von Pebble Audio möglich sein, die lästigen Strippen loszuwerden, ohne dabei große Kompromisse in der Klangqualität hinnehmen zu müssen oder auf vorhandene Router angewiesen zu sein. Und das bis zu einer Reichweite von 100 Metern, bzw. sogar bis zu 150 Metern mit extra dafür angepassten Modellen mit erhöhter Sendeleistung.
Für diesen Zweck hat Pebble Audio derzeit sechs Produkte mit Sende- und/oder Empfangseinheit im Programm. Ab 149 Euro ist man dabei.
Als Sender gibt es wahlweise einen USB-Transmitter, der an jedem Mac oder PC angeschlossen werden kann, oder ein RCA-Modul, das dazu dient, vorhandene HiFi-Quellengeräte mit einem Funksender zu erweitern.
Am anderen Ende sorgt entweder ein RCA-Modul mit Cinch-Ausgängen für den Empfang oder eine Lösung mit integriertem Class-D-Verstärker. Die erste Variante bietet sich beispielsweise für den Anschluss an Aktivlautsprechern oder vorhandene Verstärker an. Die Version mit Class-D Amp kann sogar direkt an passive Lautsprecher angeschlossen werden. Die Module werden in folgenden Kombinationen angeboten:

Produkt: | Beschreibung: | Preis (€): |
RCA2AMP | RCA + AMP Empfänger | 499 |
RCA2AMP+ | RCA + AMP Empfänger Plus | 529 |
AMPRX | AMP Empfänger | 349 |
RCA2RCAi | RCA Sender + RCA Empfänger | 299 |
RCARXi | RCA Empfänger | 149 |
USB2RCA | USB Sender + RCA Empfänger | 199 |
Dabei fällt auf, dass nicht jede mögliche Kombination im passenden Paket angeboten wird. Wer beispielsweise einen USB-Sender und AMP-Empfänger benötigt, aber keinen RCA-Empfänger braucht, kann letzteren nicht weglassen. In den meisten Fällen sollten die angebotenen Kombinationen aber gut passen.
Für den Test stand mir ein Set aus USB-Sender und RCA-Empfanger (USB2RCA; 199 Euro) und ein AMP-Empfänger (AMPRX; 349 Euro) zur Verfügung.