In einer jüngst auf auf dem Foto-Portal DPReview durchgeführten Umfrage sprachen sich auf die Frage „Natural light vs Controlled light“ 86,6% der Teilnehmer für natürliches Licht bei der Fotografie aus. Auch ich bin sowohl bei privater als auch beruflicher Fotografie eher ein Freund natürlichen Lichts, auch Available Light (verfügbares Licht) genannt. Aber es gibt doch immer wieder Situationen, in denen etwas zusätzliche „Erleuchtung“ sehr nützlich wäre. Blitzfotografie eignet sich dabei für meine Zwecke aber nicht so gut. Permanentes Licht ist mir lieber.

Wichtig ist mir ein schlankes Setup. Übliche Studiobeleuchtungen kommen für mich kaum in Frage, weil diese zu sperrig sind und zu großen Installationsaufwand erfordern. Vielmehr benötige ich etwas, das in zwei Minuten auf- und wieder abgebaut ist und auch in engen Räumlichkeiten genutzt werden kann. Daher habe ich mir über Jahre mit diversen LED-Taschenlampen beholfen. Das funktioniert durchaus, hat aber gewisse Grenzen. Hauptsächlich in Bezug auf die Ausleuchtung und die Farbsteuerung.


Es gibt zahlreiche Lichtlösungen für kleines Geld, die vor allem für die Vlogging-Szene gedacht sind. Hauptsächlich Ringlicher auf LED-Basis. Ich selbst hatte Ihnen hier, neben anderen Lampen, eine solche Lösung vorgestellt, die für wenige Euro zu haben ist. Doch diese günstigen LED-Ringlichter sind in ihrer Leistung und Qualität recht eingeschränkt. Hier und da nützlich, aber eben noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Klar, wer kein riesiges Studio-Lichtsetup einsetzen will oder kann, muss so oder so mit gewissen Kompromissen leben. Doch es gibt eine Lösung, die deutlich anspruchsvoller als simple Vlogging-Ringlights ist. Gemeint ist die kompakte LED-Leuchte Rotolight Neo 3, die rund 600 Euro kostet (je nach tagesaktuellem Preis).


Dabei handelt es sich um eine etwa 14,5 cm durchmessende runde Leuchte mit zahlreichen RGBWW-LEDs und Akku. Die Besonderheiten erfahren Sie auf der folgenden Seite. Hier erst mal ein kurzes Vorstellungsvideo vom Hersteller: