Test: Shure Aonic 40 Bluetooth Over-Ear Kopfhörer mit Noise Cancelling – Für mehr Wumms unterwegs
Shure AONIC 40 in der PraxisZunächst ein paar Basisdaten:- Gewicht (nachgewogen): 311 g ohne Kabel und Case
- Gesamtgewicht mit Case und Kabel (nachgewogen): 578 g
- Akkuausdauer (Herstellerangabe): bis zu 25 Stunden
- Quick Charge (Herstellerangabe): 15 Min. für 5 Stunden
- USB-A-auf-C-Kabel mitgeliefert
- Einstellbare EQs
- Einstellbares Noise Cancelling
- Bluetooth 5 (Qualcomm aptX, aptX HD, AAC und SBC)
- Passivmodus (einfaches 3,5 mm Klinkenkabel mitgeliefert)
- Telefoniefunktionen
- kostenlose App verfügbar
Den vor knapp einem Jahr getesteten AONIC 50 habe ich nicht mehr hier, aber so weit ich mich erinnere – und wie mir ein Blick in meine Fotos bestätigt – ist die grundsätzliche Verarbeitungsqualität des neuen 40er ähnlich gut. (Siehe die Bilder im
Test des AONIC 50) Die Materialqualität des 50er scheint in Details etwas besser zu sein, etwa bei dem Bezug der Ohrpolster. Beide bieten Verarbeitung und Qualität auf Klassenniveau.
Die Ohrpolster sind, wie beim großen Bruder, mit einem Dreh abnehmbar und damit leicht zu ersetzen. Darunter wird teilweise der Blick auf die verbauten Treiber frei. Davor auf dem Schutzgitter sitzt das für Noise Cancelling erforderliche Mikrofon.
Am linken Hörergehäuse unten befindet sich – in Daumenreichweite – eine Taste für Power On/Of und die Bluetooth-Kopplung. Die meisten Tasten, sowie die Buchsen für USB und Klinke, sind am rechten Hörergehäuse platziert. Wie auch bei anderen BT-Kopfhörern üblich, besitzen einige Tasten Mehrfachfunktionen, die durch unterschiedlich langes Drücken oder mehrfach-drücken ausgelöst werden. Und wie üblich muss man sich diese Kombinationen erst mal einprägen, bevor die Anleitung in der Schublade verschwinden kann.
Die Bedienung ist insgesamt ordentlich. Ebenso wie der Tragekomfort des ohne Kabel 311 g schweren AONIC 40. Das viele Plastik an den Gehäusen hat aber den Nachteil, dass es Berührungsgeräusche recht deutlich ins Innere überträgt, was immer dann auffällt, wenn das Gehäuse nach einer bestimmten Taste abgetastet wird. – Doofe Wortkombination nicht beabsichtigt.
Die Längeneinstellung des Kopfbügels erfolgt beim AONIC 40 an recht ungewöhnlicher Stelle, nämlich nicht auf Höhe der Gehäusegelenke, sondern ein gutes Stück weiter oben. Siehe Bild: