Test Sonnettech Echo 11 Thunderbolt 4 Dock – Der Verbindungsoffizier für Macs
Apple hat verstanden! Jahrelang haben sich MacBook-Nutzer über die geizige Ausstattung mit Anschlüssen beschwert. Zwar reichen sehr vielen Nutzern zwei bis vier USB-C-Ports aus, um daran externe Festplatten und Monitore anzuschließen. Dank Thunderbolt und USB-C lassen sich zahlreiche andere Anschlussarten an diesen Ports adaptieren, doch gerade diese Adapteritis geht vielen gehörig auf die Nerven.
Nun hat das neue
MacBook Pro mit M1 Pro oder M1 Max Prozessor endlich wieder ein paar zusätzliche Schnittstellen bekommen. Namentlich einen SD-Card-Slot, HDMI (wenn auch nur 2.0) und den wiedergeborenen MagSafe-Anschluss für das Netzteil, der aber keine Daten überträgt. Zusätzlich sind drei Thunderbolt 4 Ports und eine analoge 3,5 mm Kopfhörerbuchse enthalten.
Ein Schnittstellenmonster ist das neue MacBook Pro damit zwar nicht, aber HDMI und der SD-Slot sind für zahlreiche Anwender mit Sicherheit eine willkommene Ergänzung. Der analoge Klinkenausgang soll nun auch Kopfhörer mit höherer Impedanz adäquat versorgen können, wobei Apple das leider nicht genau spezifiziert. Aber immerhin.
Für die Arbeit unterwegs und „im Feld“ ist die neue Anschlussvielfalt super. Dennoch werden vor allem diejenigen, die ihr „Top Notch MaxBook Pro“ daheim mit Monitoren und Peripheriegeräten verbinden, nicht jeden Tag etliche Kabel an- und abstöpseln wollen. Eine gute Dockinglösung bleibt das Mittel der Wahl. Und hier kommt Sonnettech mit dem Echo 11 ins Spiel
Ein Dock, sie alle zu bindenDas
Sonnettech Echo 11 ist ein Thunderbolt 4 Dock – und damit preislich nicht gerade ein Mitnahmeartikel. Derzeit ist es
bei Amazon für rund 355 Euro gelistet. Dafür bekommt man auch schon einen ziemlich großen Monitor - oder knapp einen halben Mac mini M1. Nichtsdestotrotz ist ein Dock wie das Echo 11 für professionelle Nutzer eine äußerst lohnenswerte weil praktische Anschaffung. Und nicht nur für MacBook-User, sondern auch für iMac- oder Mac-mini-Besitzer.