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Test Streaming-Amp HiFi Rose RS520: Der Konkurrenz um Jahre voraus

Vorstellung RS520: Gehäuse und Anschlüsse

Der RS520 macht, was viele andere auch können. Als Streaming-Vollverstärker vereint er digitale Audio (und Video) -Quellen, erlaubt den Anschluss bereits vorhandener Tonquellen, wie TV, CD-Player, hat einen integrierten D/A-Wandler (DAC), und er verfügt über Stereo-Leistungsverstärker zum Anschluss passiver Lautsprecher. Das bedeutet, er vereint vier wichtige Elektronik-Baugruppen einer HiFi-Kette in einem gemeinsamen Gehäuse.


Grundsätzlich können das auch viele andere, wie auch der ebenfalls von Rose stammende, deutlich günstigere und hier getestete HiFi Rose RS201E. Das Selbe ist aber noch lange nicht das Gleiche. Der RS520 ist sozusagen der große Bruder des RS201E, der auch Funktional sehr ähnlich ist. Nur macht der RS520 alles noch sehr viel besser. Er ist eine Art neue Legierung, die das tolle Bedienkonzept der verschiedenen Rose Streamer mit der überzeugenden Verstärkerschaltung des faszinierenden analogen Vollverstärkers RA180 unter einen Hut bringt und zugleich deren beste Designmerkmale miteinander verschmilzt. – Plus einiger Neuerungen.

Die Begeisterung beginnt beim Auspacken
Mit 8,1 kg ist der RS520 zwar kein Gewichtsmonster wie so manch anderer Verstärker, aber dennoch recht schwer für seine Größe. Schon rein haptisch spürt man sofort den Unterschied zu einfacheren Konzepten dieser Art. Hier wirkt nichts billig oder plastik-mäßig. Der Korpus des neuen Rose besteht aus einer präzise und fein in Form gefrästen „Karosserie“. Oberseite, Front und Seiten sind aus einem Teil, das aus einem massiven Aluminium-Strang gefräst wurde. Nur die Bodenplatte und die Rückwand sind nicht Teil des Hauptgehäuses sondern dienen als „Chassis“ für die Elektronik.


An der Oberseite zieren den RS520 gefräste und zusätzlich gittergeschützte Ventilationsöffnungen, deren Design vom Edel-Vollverstärker RA180 entliehen sind. Dort befinden sich auch vier Tasten für On/Off, Lautstärke auf/ab und Mute. Der Rest wird über das in dieser Geräteklasse einzigartige 12,6 Zoll große Multi-Touch-Display oder die verschiedenen Fernsteuerungsoptionen des Rose bedient. Mit den Maßen 346(B) x 328(T) x 127(H) mm geht der RS520 als Midi-Size durch.

Die großen Lüftungsschlitze sind mit polierten 45°-Fasen versehen, die in der schwarzen Version des RS520 einen schönen Kontrast bilden. Die Tasten an der Oberseite dienen zur Steuerung der wichtigsten Funktionen.

Zum Serienumfang gehört noch eine Bluetooth/Infrarot-Fernbedienung, ein IR-Empfänger mit Verlängerungskabel und ein WLAN/Bluetooth-Adapter mit Antenne und USB-Anschluss, falls am Aufstellungsort absolut kein LAN-Anschluss vorhanden ist. Die Vernetzung per LAN-Kabel ist aber empfehlenswerter weil verbindungssicherer. Selbstverständlich gehört auch zu diesem Streaming-Amp eine eigene App (iOS/Android).


Das herrlich massive und edel anmutende Gehäuse ist mit den seitlichen gefrästen Streben, den Lüftungsöffnungen sowie weiteren Details designtechnisch äußerst gut gelungen. Optisch und in seinem Formfaktor ist der RS520 am ehesten mit dem modularen aber deutlich teureren Linn Selekt DSM vergleichbar. Insbesondere das fast vollflächige Display an der Front ist so bei keinem Wettbewerber zu finden.


Das Testmuster in Silber ist genau wie die Variante in Schwarz, die ich ebenfalls schon in Natura bewundern durfte, ein absoluter Eye-Catcher, der auch bei Berührung nichts von seiner Faszination verliert, da er sich nicht als Plastikbomber entpuppt.

How to connect my…
Die Anschlussmöglichkeiten des RS520 sind vielfältig und absolut Praxistauglich:

  • 2x Coax (In/Out)
  • 2x TosLink (In/Out)
  • USB Audio
  • 3x USB 3.0 für Massenspeicher oder CD-Laufwerke (auch zum Rippen) und WLAN/BT-Dongle
  • HDMI eARC
  • HDMI-Ausgang für Bildübertragung in 4K/60Hz (z. B. RoseTube Video)
  • Ethernet
  • Line Input
  • Pre-OUT
  • Trigger (In/Out)
  • Anschluss für den externen IR-Sensor
  • Masseklemme
  • Lautsprecherterminals
  • Slot für HDD/SSD an der Unterseite
  • Kaltgerätebuchse

Der Knopf mit der Beschriftung „Circuit Breaker“ ersetzt die sonst in solchen Geräten übliche Schmelzsicherung und funktioniert wie die Sicherungen in einem modernen Sicherungskasten. Falls sie mal rausfliegt, reicht ein Druck auf den Knopf, um die Funktion wieder herzustellen.


An der Unterseite findet sich ein Deckel, darunter ein Fach für eine 2,5“ SATA-Festplatte oder SSD. Genau wie beim kleinen Bruder RS201E.

Was fehlt? Nun, Phono lässt sich nur über einen externen oder im Plattenspieler integrierten Phono-Vorverstärker verbinden. Einen Kopfhöreranschluss besitzt der RS520 ebenfalls nicht. Subwoofer können bei Bedarf über den Pre-OUT verbunden werden, aber eine interne Hochpass-Weiche hat der Rose nicht.


Kommentare

Nerone19.11.22 09:09
War in meiner engsten Auswahl. Leider wegen Android ausgeschieden. Am Schluss wurde der Cambridge Audio EVO 150.

Ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen und ähnlich wie der Rose RS520
+1
s_ham19.11.22 09:45
Bein einem Gerät für €3700 muss ich manuell zwischen Sommer/Winterzeit umschalten? Das ist hoffentlich mehr als Witz gedacht und der Hersteller behebt es bald per Firmware Update…
+4
sonorman
sonorman19.11.22 09:53
s_ham
Zumindest gibt es dafür einen Switch im Menü. Vielleicht schaltet er auch automatisch um. Habe ich noch nicht rausgefunden. Muss erst auf die nächste Zeitumstellung warten.

Nerone
Der Rose RS520 ist ja erst seit letzter Woche in Deutschland verfügbar. Hast Du vielleicht den RS201E gemeint? (Siehe oben bei Ergänzende Artikel.)

Was ist das Problem mit Android?
+3
theFritz19.11.22 09:55
Kanten bricht man mit Fasen (nicht mit Phasen). 😏
+7
sonorman
sonorman19.11.22 09:56
theFritz
Kanten bricht man mit Fasen (nicht mit Phasen). 😏
Ouhh! Ja, danke. Wird sofort korrigiert.
+1
Martin8319.11.22 11:39
Mit 3700 € kaufe ich andere Dinge….
Zum Beispiel T+A
+3
X-Jo19.11.22 11:50
MTN
[…] Die eigentliche Endstufe bezeichnet Rose als Class-AD. […]
Als Elektroniker kenne ich die Verstärkerbetriebsarten A bis G und die Kombination AB. Was AD sein soll, erschließt sich mir jedoch nicht.
Was jemand, was das sein soll? Neue Betriebsart oder Marketing?
+5
Nerone19.11.22 12:25
sonorman

genau, RS201E, sorry.

Android kommt mir nicht ins Haus, weder auf dem Smart TV, noch Smart Home Steuerung , Streamer, Smartphone, etc etc. Kein Vertrauen bezüglich Datenschutz und Sicherheit.
+3
tranquillity
tranquillity19.11.22 12:49
Auf meinem Fahrradtacho (Wahoo Elemnt) läuft, soweit ich weiß, auch ein Android-System. Kein Problem! Der Hersteller passt das System in der Regel sehr stark an seine Bedürfnisse an. So pauschal würde ich das erst einmal nicht ablehnen.
+3
sonorman
sonorman19.11.22 13:07
X-Jo
MTN
[…] Die eigentliche Endstufe bezeichnet Rose als Class-AD. […]
Als Elektroniker kenne ich die Verstärkerbetriebsarten A bis G und die Kombination AB. Was AD sein soll, erschließt sich mir jedoch nicht.
Was jemand, was das sein soll? Neue Betriebsart oder Marketing?
Das gibt es durchaus. Es ist, wie die Bezeichnung schon suggeriert, ein Hybrid aus A und D, welcher wie Class A ohne Übernahmeverzerrungen auskommt, dabei aber die Effizient von Class D bietet. Jedoch gibt es bei Class D sehr viele unterschiedliche Varianten, sodass der Rose nicht mit anderen Class-AD-Schaltungen vergleichbar sein muss.
+1
Bitsurfer19.11.22 14:11
Nerone
War in meiner engsten Auswahl. Leider wegen Android ausgeschieden. Am Schluss wurde der Cambridge Audio EVO 150.

Ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen und ähnlich wie der Rose RS520

Genau! Alleine schon wegen dem physischen Lautstärkeregler der EVO. Reine Touch oder Smartphone Bedienung ist für mich ein NoGo.
+2
sonorman
sonorman19.11.22 14:20
Bitsurfer
Nerone
War in meiner engsten Auswahl. Leider wegen Android ausgeschieden. Am Schluss wurde der Cambridge Audio EVO 150.

Ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen und ähnlich wie der Rose RS520

Genau! Alleine schon wegen dem physischen Lautstärkeregler der EVO. Reine Touch oder Smartphone Bedienung ist für mich ein NoGo.
Der Rose hat sowohl Lautstärketasten an der Oberseite, als auch auf der Fernbedienung. Ok, kein Drehregler, aber physisch sind sie trotzdem. Er hat aber auch einen virtuellen Drehregler in einem der gezeigten Displays, der so aussieht, wie der echte Regler am RA180. Die Frage dabei ist ja auch, ob das Gerät in Armreichweite steht, oder ob Du immer zum Gerät gehst, um den Regler zu drehen, oder doch lieber die Fernbedienung nimmst.
+1
froyo5219.11.22 14:43
Ich kann den Cambridge EVO 75 mit dem Rose RS201E vergleichen, hatte beide schon in Nutzung. Rose liegt, wie schon im Artikel beschrieben, um Welten voraus. Die hier im Thread gemachten Anmerkungen bzgl. Android sind einfach lächerlich.
+3
X-Jo19.11.22 15:27
sonorman
[…]
Das gibt es durchaus. Es ist, wie die Bezeichnung schon suggeriert, ein Hybrid aus A und D, welcher wie Class A ohne Übernahmeverzerrungen auskommt, dabei aber die Effizient von Class D bietet. Jedoch gibt es bei Class D sehr viele unterschiedliche Varianten, sodass der Rose nicht mit anderen Class-AD-Schaltungen vergleichbar sein muss.
Class D ist Pulsdauermodulation mit Transistoren im Schalterbetrieb.
Bei Class A sind die Transistoren im linearen Betrieb mit 50 % Ruhestrom vom max. Ausgabgsstrom.
Wie soll denn eine Kombination aus beiden aussehen?
Ich möchte keine Betriebsgeheimnisse lüften, nur das Prinzip schaltungstechnisch verstehen.
0
sonorman
sonorman19.11.22 15:39
X-Jo
Wie das im Detail funktioniert, weiß ich nicht. Bin kein Schaltungsexperte. Habe ein Technical Whitepaper auf dem Mac. Ich schaue bei nächster Gelegenheit mal nach, ob das daraus genauer hervor geht. Aber alles werden sie da sicher auch nicht verraten.

Im Netz finden sich auch allgemeine Erklärungen, aber da weicht (so weit ich das überblicken kann) einiges von dem Prinzip des Rose ab.
-3
midi19.11.22 16:55
NAD 33 - zwar teuer, aber auch in einer anderen Liga.
+2
sonorman
sonorman19.11.22 17:20
midi
NAD 33 - zwar teuer, aber auch in einer anderen Liga.
Nur preislich.
0
cps19.11.22 17:21
Nerone
Android kommt mir nicht ins Haus, weder auf dem Smart TV, noch Smart Home Steuerung , Streamer, Smartphone, etc etc. Kein Vertrauen bezüglich Datenschutz und Sicherheit.

Dürfen wir hier erfahren, welchem System Du bezüglich Datenschutz und Sicherheit vertraust?
+1
Accelerator
Accelerator19.11.22 18:06
Danke für die Präsentation - das Teil ist wirklich bemerkenswert!
Für eine Komplettlösung schon sehr attraktiv.
+4
Aurorix19.11.22 19:51
Guten Abend,

Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.

Kann man hier auch Apple Music auf High-Res stellen und vielleicht sogar Songs offline speichern? Wenn ja dann wandert dieser die Tage in den Warenkorb.

Danke!
+3
Rad19.11.22 21:18
Mich interessiert auch, wie das in der Praxis mit Apple Music genau funktioniert, momentan nutze ich einen MacMini als Streamer/Server. Der wäre dann ja obsolet, oder? Greift man dann über die HiFi Rose App auf Apple Music zu?
Danke für etwas Aufklärung!
+3
Aurorix19.11.22 22:40
Ich hab mich bei Rose in deren Foren mal eingelesen und derzeit geht Apple Music nicht in lossless bzw. High-res. Hier der Part aus dem posting:
We’re constantly asking for lossless support from Apple’s Developer Site and feedback. We are waiting for Apple’s future updates.
When the lossless SDK is released, we will apply it as soon as possible

@AidenTale zeitgleich

Schade aber wenn man sich das ganze posting durchließt sieht man das die Implementierung nicht sehr einfach ist und viele Hürden hat.
+1
sonorman
sonorman19.11.22 22:53
Ich nutze Apple Music nicht. Bevorzuge Qobuz. Nach dem Kauf des iPhone 14 Pro habe ich jetzt sechs Monate Probe-Abo für AM verfügbar. Das werde ich mal aktivieren und dann probiere ich in den nächsten Tagen aus, was mit der Rose-App geht und was nicht.
+1
AidanTale19.11.22 22:57
Aurorix
@AidenTale zeitgleich

Habs gelöscht weil der Forumeintrag () von 2020 war. Offenbar hat sich aber nicht viel getan seither.
Mich wundert schon warum Apple nicht einfache Möglichkeiten schafft den AM Service in Produkte zu integrieren. Ist ja nicht so als ob sie selbst entsprechende Hifi-Produkte anbieten.
Mit komplettem AM Support und einem Kopfhörerausgang hätte es vielleicht ein Ersatz für den Nad M10 werden können. Vielleicht tut sich bei AM ja in Zukunft noch was.

@sonorman Danke für die viele Mühe und den großen Aufwand den du hier jede Woche betreibst!
+4
sonorman
sonorman19.11.22 23:06
AidanTale

@sonorman Danke für die viele Mühe und den großen Aufwand den du hier jede Woche betreibst!
👍 Gerne! Danke fürs Lesen. 😊
+2
sonorman
sonorman20.11.22 10:52
Aurorix & AidanTale

Die Apple Music-App im Rose ist erwartungsgemäß genau so aufgebaut, wie die Apps für die andren Musikdienste. Im Gegensatz zu beispielsweise Qobuz und anderen wird in der Apple-Music-App leider nicht die Auflösung/Samplingrate der gespielten Musik angezeigt. Ich habe bis jetzt auch keine Möglichkeit herausgefunden, ob und wie man die Auflösung der gerade gespielten Musik über AM anzeigen kann. Dazu müsste ich wahrscheinlich erst mal einen externen DAC anschließen und gucken, was da am Eingang anliegt.

Downloads sind nicht möglich. Aber das geht auch bei den anderen Apps von Qobuz, Tidal & Co. nicht. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wozu das bei einem stationären Gerät gut sein soll. Das nimmt man ja nicht wie ein iPhone mit nach draußen.

So sieht der Wiedergabe-Screen bei Apple Music aus:


Neben dem Logo des Musikdienstes über dem Titel steht bei den anderen Apps die Auflösung. (Siehe Screenshots im Artikel.) Ansonsten geht das übliche. Also Playlists anlegen, verwalten, sortieren, Favoriten markieren etc.

Es ist wirklich bedauerlich und auch schwer nachvollziehbar, warum Apple es den Geräteanbietern so schwer macht, Apple Music zu integrieren. Da ist es schon ein kleines Wunder, dass es Rose überhaupt gelungen ist.

Mein Favorit ist seit vielen Jahren Qobuz. Nicht nur, dass deren Musik-Prioritäten eher meinem Geschmack entsprechen, auch bietet Qobuz schon seit Jahren echtes HiRes-Streaming ohne jedes Wenn und Aber. (Beispielsweise auch ohne MQA, wie bei Tidal.) Und ich kann Qobuz problemlos mit Roon verwenden.

Mit Roon kann ich meine eigene Musik, Playlists, Favoriten etc. auf ALLEN Geräten nutzen, die Roon Ready oder Roon Tested sind. Ohne dass ich immer alles neu und individuell für jede Komponente anlegen muss. Ein "All-In-One" Streaming-Amp wie der RS520 braucht natürlich nicht unbedingt Roon. Aber schön, dass er es trotzdem auch kann.
+2
Daishima
Daishima20.11.22 11:57
sonorman
... wird in der Apple-Music-App leider nicht die Auflösung/Samplingrate der gespielten Musik angezeigt. Ich habe bis jetzt auch keine Möglichkeit herausgefunden, ob und wie man die Auflösung der gerade gespielten Musik über AM anzeigen kann.

Kein getrolle, sondern ernstgemeinte Frage: Wird nicht immer wieder behauptet, dass sich die Auflösung hörbar unterscheiden lässt und deshalb zu so (für mich) hochpreisigen Modellen gegriffen wird?
0
sonorman
sonorman20.11.22 12:57
Daishima
Kein getrolle, sondern ernstgemeinte Frage: Wird nicht immer wieder behauptet, dass sich die Auflösung hörbar unterscheiden lässt und deshalb zu so (für mich) hochpreisigen Modellen gegriffen wird?
Besserer Klang mit HiRes ist in einer guten Kette definitiv wahrnehmbar (auch wenn das noch von anderen Faktoren als nur der Auflösung abhängt), aber ohne direkte Vergleichsmöglichkeit zweier unterschiedlicher Auflösungen wird man sicher nicht jederzeit exakt sagen können: Das ist CD-Qualität und das ist HiRes. Bei verlustbehaftet komprimierten Inhalten geht das schon eher.

So ähnlich, wie man bei TV auch nicht jederzeit sofort erkennen kann, ob da gerade Full HD oder 4K läuft. (Oder 4K vs. 8K) Trotzdem ist 4K besser als HD und 8K besser als 4K. Wer einen entsprechend hochwertigen TV und den Anspruch an bestmögliche Bildqualität hat, sagt ja auch nicht: Ach, HD reicht ja eigentlich, weil man die Vorteile von 4K nicht immer direkt erkennen kann.

Apple bietet bei TV+ 4K (und HDR) und gibt sich nicht mit HD zufrieden. Bei Musikstreaming hingegen – was eine sehr viel geringere Bandbreite als Video erfordert – liefert Apple nicht die bestmögliche Qualität.

Das Bessere ist des Guten Feind. (Das nicht jeder die selben hohen Ansprüche an Ton- oder Bildqualität stellt, ist noch eine andere Sache.)
+3
jmh
jmh20.11.22 14:32
beim design geht aber noch was. bis auf das display hat die kiste m. e. den charme eines 386er desktop-pc ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
-3
Accelerator
Accelerator20.11.22 17:32
jmh
beim design geht aber noch was. bis auf das display hat die kiste m. e. den charme eines 386er desktop-pc ...

Also so 'nen schönen PC hatte ich früher weder je gesehen noch in meinen pre-Mac Zeiten besessen!
+2
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