Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Test Streaminglautsprecher KEF LS50 Wireless II mit Subwoofer KC62 – Ein traumhaftes Gespann

Klangtest: LS50 Wireless II mit KC62 Subwoofer

Wer die LS50 in ihrer (passiven) Urform kennen und schätzen gelernt hat, wird von den aktiven WII nicht enttäuscht. Ihr Gruncharakter mit der fantastischen Räumlichkeit und Abbildungspräzision, für die sie so berühmt sind, bleibt natürlich auch in der neuesten Version voll erhalten. Und im Vergleich zur ersten Wireless-Version dürfen sich Besitzer der WII über die zusätzlichen Leistungsreserven freuen. Nicht etwa, um noch brachialere Pegel damit zu fahren, sondern vor allem, weil sich dadurch eine spübar entspanntere und souveränere Spielweise einstellt. Wie mehr Drehmoment beim Auto.

Durch den Einsatz der Metamaterial-Scheibe im Hochtonbereich wirken die Wireless II auch im oberen Spektrum dynamischer, anspringender und deutlich feiner. In der Standardeinstellung für meinen Geschmack vielleicht eine Spur zu zurückhaltend. Zum Glück lässt sich das in der App sehr feinfühlig nachjustieren. Mit plus 0,75 Dezibel „Treble Trim“ gefiel mir die Abbildung in meinem Hörraum am besten.


Und dann kommt der KC62 ins Spiel
Kombiniert mit dem KC62 gelingt den WII der Sprung in eine noch höhere Klasse. Dabei ist kaum zu glauben, wie souverän der vergleichsweise winzige KC62 selbst die untersten Oktaven bereit stellt. Mit meinem relativ kleinen (20 m²) Hörraum hat der KC62 keinerlei Mühe. Und selbst in Räumen bis etwa 50 m² dürfte nur selten der Wunsch nach mehr Bassenergie aufkommen. Der Sub überzeugt mit unglaublichem Tiefgang und einer Sauberkeit, die ich einem so langhubig agierenden Sub mit derart kleinen Chassis nie zugetraut hätte. Mit Musik gefällt mir der KC62 ebenso gut, wie im Heimkino-Einsatz mit krachenden Explosionen, grummelnden Lawinen und orkanartigen Sturmgeräuschen. Irgndwo kommt der KC62 natürlich an seine Grenzen, aber dafür gibt es ja entsprechend größere Subwoofer. Sinn und Zweck des KC62 ist, mit möglichst geringen Maßen das größtmögliche Basspotential auszuschöpfen. Ich kenne derzeit keinen anderen Sub am Weltmarkt, dem dieser Spagat so gut gelingt.


Was ich bei den WII und KC62 etwas vermisse, ist eine Einmessfunktion auf die Raumakustik. Das wäre – sofern diese ausreichend kompetent ausgeführt wird – wohl der nächste logische Schritt für die zukünftige Entwicklung des Systems.

Die Kombination aus scheinbar greifbarer räumlicher Abbildungspräzision und Detailreichtum der WII mit dem Bassfundament des KC62 ist in dieser Klasse ziemlich einzigartig. Diese Kombination dürften für viele HiFi-Aufsteiger ein augenöffnendes Erlebnis sein.


Fazit – Still the Boss!
Die KEF LS50 Wireless II werden ihrer Rolle als Vorbild einer ganzen Generation streamingfähiger Aktivlautsprecher erneut gerecht. Die meisten Schwachpunkte der Erstgeneration wurden beseitigt, die Konnektivität verbessert, ebenso die Zuverlässigkeit und nicht zuletzt der Klang noch mal ein Stück feiner und zugleich dynamischer.

Wer sich zusätzlich für den super-kompakten Subwoofer KC62 entscheidet, hat dann zwar schon ziemlich viel Geld in die Hand nehmen müssen, wird dafür aber mit einem vollständigen und erwachsenen Klangspaß belohnt, den kaum jemand aus so kleinen Gehäusen vermuten würde.

Sofern Sie sich mit den im Text genannten Besonderheiten in Bezug auf Verkabelung arrangieren können, werden Sie in dieser Klasse zur Zeit kaum eine bessere Lösung finden.


Nachtrag 31.05.21: Die zugehörige Connect App ist jetzt in Version 1.7 für iOS und Android in deutscher Sprache verfügbar. Weitere Sprachen sind in Vorbereitung und werden in zukünftigen App-Updates bereitgestellt. Neben Verbesserungen in der HDMI-eARC Kompatibilität ist laut KEF jetzt erstmals Geräte- und Betriebssystem übergreifend die Weitergabe von individuellen Soundprofilen über die Cloud innerhalb des KEF Connect Anwenderkontos möglich. Dadurch ist es besonders einfach bereits erstellte Soundprofile von einem Gerät auf ein weiteres Gerät zu übertragen.




Plus/Minus KEF LS50 Wireless II:
+ präziser, räumlicher und begeisternd erwachsener Klang
+ auch ohne Sub schon recht basspotent
+ HDMI eARC
+ viele Streamingoptionen
+ Wahlweise drahtlose oder Kabelverbindung zum Slave
+ besonders komfortable Anbindung von Subwoofern (ab Firmware V1.6)
+ diverse Farbvarianten verfügbar

– Kabelgebundene Quellen (wie TV) müssen mit entsprechend langen Strippen zu Master verbunden werden
– kein Lautstärkedisplay


Plus/Minus KEF KC62:
+ super kompakt
+ satt, sauber, tiefreichend
+ erstaunliche Pegelreserven für die Größe
+ auch bei niedrigen Pegeln ordentlich Substanz (wenn er anspringt)
+ viele Anschlussmöglichkeiten

± Wireless nur optional (200 Euro)

– Brummt etwas bei hohen Pegeleinstellungen (in Musikpausen hörbar)


Disclaimer: Das Produkt wurde vom Hersteller für einen begrenzten Testzeitraum leihweise zur Verfügung gestellt. MTN oder der Autor haben vom Hersteller darüber hinaus keine Vergütung für diesen Testbericht erhalten. Der Hersteller schaltet aktuell auch keine Werbung auf MTN. Dieser Bericht spiegelt ausschließlich die persönliche Einschätzung des Autors wider. Es handelt sich bei diesem Beitrag nicht um Werbung.

Kommentare

FoneBone
FoneBone29.05.21 10:18
Der Bericht macht echt Lust, sich diese Lautsprecher einmal anzuhören.

Wenn ich mir aber das Bild mit dem angeschlossenen Drahtlos-Adapter ansehe und dabei den Begriff Wireless im Kopf habe, muss ich echt schmunzeln. Für mich unverständlich, wie KEF zu so einer kuriosen Lösung für eine Funkverbindung kommt.
+1
redbear29.05.21 10:31
FoneBone
Der Bericht macht echt Lust, sich diese Lautsprecher einmal anzuhören.

Wenn ich mir aber das Bild mit dem angeschlossenen Drahtlos-Adapter ansehe und dabei den Begriff Wireless im Kopf habe, muss ich echt schmunzeln. Für mich unverständlich, wie KEF zu so einer kuriosen Lösung für eine Funkverbindung kommt.

Genau das habe ich auch gedacht.
Ferner irritiert mich die Abwesenheit des USB In Ports...
+1
sonorman
sonorman29.05.21 10:46
redbear

Ferner irritiert mich die Abwesenheit des USB In Ports...
Das war wohl eine Frage der Abwägung: Was verlangen die Kunden häufiger? HDMI ARC zum Anschluss an den TV, oder USB für Mac/PC? Die TV-Fraktion war wohl in der Überzahl.

Mit dem Mac/PC gibt ja die Möglichkeit via AirPlay oder UPnP (oder mit Roon). Da wäre USB nur eine weitere Variante für die Verbindung mit dem Computer – und damit verzichtbar.
0
karlimann
karlimann29.05.21 10:59
Danke für den Test, diese KEF reizen mich schon eine ganze Weile. Aber ich hab eine doofe Frage: wenn es bei Apple Music bald Lossless gibt, wie könnte ich das an die KEF weitergeben?
+1
sonorman
sonorman29.05.21 11:06
karlimann
Danke für den Test, diese KEF reizen mich schon eine ganze Weile. Aber ich hab eine doofe Frage: wenn es bei Apple Music bald Lossless gibt, wie könnte ich das an die KEF weitergeben?
Per AirPlay geht lossless bestimmt, weil AirPlay bis 24bit/48kHz unterstützt.

HiRes ist eine andere Geschichte. Technisch könnten die Lautsprecher das verarbeiten, aber da ist noch die Frage der Verbindung. Soweit ich weiß, unterstützt die Musik-App (iTunes) nur AirPlay für das Streaming im Netzwerk. Und AirPlay kann (noch?) kein HiRes.
+2
Matze198529.05.21 11:25
sonorman
redbear

Ferner irritiert mich die Abwesenheit des USB In Ports...
Das war wohl eine Frage der Abwägung: Was verlangen die Kunden häufiger? HDMI ARC zum Anschluss an den TV, oder USB für Mac/PC? Die TV-Fraktion war wohl in der Überzahl.

Mit dem Mac/PC gibt ja die Möglichkeit via AirPlay oder UPnP (oder mit Roon). Da wäre USB nur eine weitere Variante für die Verbindung mit dem Computer – und damit verzichtbar.

Was passiert denn, wenn man den PC/Mac per HDMI anschließt?
0
Bitsurfer29.05.21 11:27
FoneBone
Der Bericht macht echt Lust, sich diese Lautsprecher einmal anzuhören.

Wenn ich mir aber das Bild mit dem angeschlossenen Drahtlos-Adapter ansehe und dabei den Begriff Wireless im Kopf habe, muss ich echt schmunzeln. Für mich unverständlich, wie KEF zu so einer kuriosen Lösung für eine Funkverbindung kommt.

Nicht nur das. Ich habe auch interessiert gelesen, aber als ich das Bild mit dem Anschlussterminal gesehen habe war ich leicht irritiert. Da kann man ja ein halbes dutzend Kabel anschliessen. So ist der Begriff Wireless ad absurdum geführt.
Ich habe auch Wireless Lautsprecher. Die Dynaudio Xeo. Das einzige was man da anschliessen kann ist ein 230 Volt Kaltgeräte Anschluss. Dann einen Power Schalter, einen Zonenschalter, und einen Schalter ob die Boxe links oder recht steht. Fertig.

Angeschlossen werden alle Eingänge an einer Connect Boxe, so gross wie ein AppleTV 2. Das Connect streamt über ein eigenes WLAN an die Boxen.

Das nenne ich Wireless Lautsprecher. Alles andere ist Marketingsprech.

Aber die KEF sind trotzdem ein schickes Teil.
0
sonorman
sonorman29.05.21 11:35
Matze1985

Was passiert denn, wenn man den PC/Mac per HDMI anschließt?
Ehrlich gesagt: keine Ahnung.
Beherrscht der Mac HDMI ARC? Habe ich nie ausprobiert.
0
Tenner
Tenner29.05.21 11:55
Bildunterschrift
Die genau berechnete Labyrinth-Struktur hinter dem Treiber im Gehäuseinneren soll rückseitig abgestrahlte Schallanteile absorbieren

Die gezeigte Struktur geht übrigens auf ein in einer Inka-Pyramide gefundenen Artefakt des frühzeitlichen Künstlers "Man des Sonor" zurück.
+3
Hot Mac
Hot Mac29.05.21 12:04
sonorman

Herzlichen Dank für den Artikel.

Meine Tochter hat die 2er-KEFs bereits im Einsatz und ist hellauf begeistert.

Mal davon abgesehen, dass ich schon den Klang der Vorgänger – für diese Klasse – als herausragend empfunden habe, erscheint mir das komplette System (Lautschprecher, Sub, Standfüße et cetera) doch ganz schön teuer zu sein.

Wäre man mit zwei Pearl Akoya von Cabasse nicht besser beraten, wenn man den aktiven Weg gehen will, oder einem passiven »Einsteiger-System« von Linn, für das deutlich weniger Kabel vonnöten sind?

Ich weiß, hier soll sich alles um die KEFs drehen, aber der Gedanke kam mir soeben.
0
Lang2129.05.21 12:11
redbear
Genau das habe ich auch gedacht.
Ferner irritiert mich die Abwesenheit des USB In Ports...

LAN ist für Audio die bessere Lösung im Vergleich zu USB. Der nicht unbekannte Hersteller Metric Halo, Hersteller von Audio Interfaces, hat auf LAN umgestellt. Den genauen Grund kann man auf der Herstellerseite nachlesen.
+2
dam_j
dam_j29.05.21 12:22
sonorman
redbear

Ferner irritiert mich die Abwesenheit des USB In Ports...
Das war wohl eine Frage der Abwägung: Was verlangen die Kunden häufiger? HDMI ARC zum Anschluss an den TV, oder USB für Mac/PC? Die TV-Fraktion war wohl in der Überzahl.

Mit dem Mac/PC gibt ja die Möglichkeit via AirPlay oder UPnP (oder mit Roon). Da wäre USB nur eine weitere Variante für die Verbindung mit dem Computer – und damit verzichtbar.

Der eingebaute DAC war auch wirklich alles andere als toll... Ich war erschrocken als ich mal meinen AudioQuest Red angeschlossen habe wie viel besser die Lautsprecher nach knapp nem Jahr klingen
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
0
sonorman
sonorman29.05.21 12:35
Hot Mac

Wäre man mit zwei Pearl Akoya von Cabasse nicht besser beraten, wenn man den aktiven Weg gehen will, oder einem passiven »Einsteiger-System« von Linn, für das deutlich weniger Kabel vonnöten sind?
Ob man damit besser bedient ist, weiß ich nicht, weil ich die Cabasse nicht aus eigener Hörerfahrung kenne. Es ist aber immer alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Anforderungen.
Ich selbst würde für ein „kompaktes“ System eher einen All-In-One Streamingverstärker mit Passivlautsprechern einsetzen. Zum Beispiel den Cambridge EVO oder den Lyngdorf TDAI 1120. Damit ist man flexibler bei der Boxenauswahl, aber günstiger ist das nicht. Als Audio-Nerd bin ich da aber kaum der Maßstab.

Was die Anzahl der Kabel angeht: Ich bin kein großer Freund von Drahtlosverbindungen und würde immer Strippen nehmen. Das ist immer zuverlässiger und qualitativ meist besser. Auch wenn Kabel lästig sind.
+6
Hot Mac
Hot Mac29.05.21 13:16
sonorman
Ich selbst würde für ein „kompaktes“ System eher einen All-In-One Streamingverstärker mit Passivlautsprechern einsetzen.
Das ist auch meine Meinung.
Man ist, auf lange oder längere Sicht, einfach ungebundener, auch wenn man an Kabel gebunden ist.
+2
froyo5229.05.21 13:37
Ich bin mit meinem Cambridge EVO 75 und guten passiven Boxen mehr als zufrieden.
0
Hans Hoos
Hans Hoos29.05.21 13:46
Mein Nachbar würde sagen: „Alter, haben deine LS50 nicht schon genug Wumms? Muss es jetzt auch noch ein Subwoofer sein?"
+2
aibe
aibe29.05.21 15:16
@Sonorman
Du hast im Artikel geschrieben das auch Apple Music als Dienst unterstützt wird. Du meintest via Airplay, korrekt? Direkt kann man mit den KEFs leider nicht auf Apple Music zugreifen.

Ansonsten danke für den Test des Subs. Den werd ich mit einmal genauer ansehen/anhören.
0
haschuk29.05.21 18:16
Lang21

Komplett verschiedene paar Schuhe.

Im Recording und PA Bereich machen die LAN Protokolle uns es möglich, bis zu 1024 Spuren parallel über Hunderte von Metern zu transportieren. Und die Kollegen von Metric sind ja nicht die ersten die das tun.
+1
xmnr.net
xmnr.net29.05.21 18:37
Sind die KEF immer noch Made in China, mit fragwürdiger Haltbarkeit und schlechtem Service? Oder ist irgendwas davon besser geworden?

Hätte mir damals fast die KEF gekauft, aber es gab leider genug Stimmen, die von KEF enttäuscht waren. Sind bei mir dann Genelecs mit Airport Express geworden. Heute, mehr als 10 Jahre später, alles wie am ersten Tag. Bei Genelec hatte ich nicht einmal davon gehört das die Verarbeitungsqualität schwankt oder der Service einen allein lässt...
+3
sonorman
sonorman29.05.21 19:02
aibe
Ja, genau. Eine Integration in die Speaker bzw. die KEF-App ist es nicht. Macht ja in der Praxis aber kaum einen Unterschied.

xmnr. net
Von Apple ist auch vieles Made in China.
Habe mit diversen KEF-Speakern in den letzten zehn Jahren zu tun gehabt und nie Probleme oder schlechte Verarbeitung erlebt. (Ein Pärchen LS50 läuft hier seit vielen Jahren problemlos in der Familie.) Von „enttäuschten Stimmen“ habe ich auch nichts gehört. Jedenfalls nicht mehr, als von anderen Marken. Das ist das Kreuz mit dem Internet: Wer gezielt nach Problemberichten sucht, der findet auch welche. Auch über Genelec. Daraus ein allgemeines Qualitätsproblem abzuleiten, finde ich etwas gewagt.

Aber schön, dass Du mit den Genelec zufrieden bist. Sind tolle Lautsprecher, nur nicht direkt vergleichbar.
+1
redbear29.05.21 20:31
Sonorman :

von ein paar Jahren stand bei mir die Frage an, mein Hifi System auf aktiv umzustellen... die Kef Wireless kamen in auch in die engere Wahl..bis ich dann in diversen Foren ne Menge Ernüchterndes von den KEF Wireless und insbesondere vom KEF Kundendienst gelesen hab...Anschliessend waren alle meine Upgrades klassisches Hifi und hab es nicht bereut.
+1
aibe
aibe29.05.21 20:41
sonorman
aibe
Ja, genau. Eine Integration in die Speaker bzw. die KEF-App ist es nicht. Macht ja in der Praxis aber kaum einen Unterschied.

Na ja. Wenn es eine direkte Integration gäbe müsste man nicht Airplay verwenden und mit Hinblick auf Apple Lossless (obwohl ich ein Tidal HiFi Abo habe) wäre das schon ganz cool. Oder habe ich da eine falsche Vorstellung von „nativer“ Wiedergabe?
0
sonorman
sonorman29.05.21 21:05
aibe
sonorman
aibe
Ja, genau. Eine Integration in die Speaker bzw. die KEF-App ist es nicht. Macht ja in der Praxis aber kaum einen Unterschied.
Na ja. Wenn es eine direkte Integration gäbe müsste man nicht Airplay verwenden und mit Hinblick auf Apple Lossless (obwohl ich ein Tidal HiFi Abo habe) wäre das schon ganz cool. Oder habe ich da eine falsche Vorstellung von „nativer“ Wiedergabe?
Lossless (also „CD-Qualität“) geht auch über AirPlay, nur HiRes nicht. (Siehe meinen Bericht letzte Woche.)
0
TheMaXim
TheMaXim29.05.21 21:40
Schöner Testbericht.

Hätte ich nicht meinen kleinen Naim Uniti Atom mit den Kabelgebundenen KEF LS50 und einen Sunfire HRS 10 Subwoofer könnte ich schwach werden.

Aber das Trio klingt jetzt nach Jahren immer noch Fantastisch…..

Wenn ich mal in Lotto gewinne, dann stell ich mir die Bude damit voll.

Die klingen nicht nur sexy sondern schauen auch noch so aus….

Toll, was KEF da auf den Beinen gestellt hat
0
IGOU29.05.21 21:42
Tolle Vorstellung Sonorman 👍
Mich würde mal interessieren, wie sich zu den KEF LS 50 die kleinen Elac 312 (habe die 310 CE Jet) mit z.B. dem Subwoofer 2070 ebenfalls von Elac schlagen würden?
In Hinsicht auf erreichbare Pegel und auf die Auflösung / Bühne?
Könnte das nicht eventuell vergleichbar sein? Anständige Elektronik vorausgesetzt?
Habe mir dazu kürzlich einen RME ADI-2 DAC zugelegt und habe noch vor mir eine Benchmark AHB2 Endstufe zu kaufen. Mit einem Mini DSP könnte man das dann noch DIRAC Live fähig machen.
Glaube Elac ist bei Dir um die Ecke?
0
aibe
aibe29.05.21 21:58
sonorman
aibe
sonorman
aibe
Ja, genau. Eine Integration in die Speaker bzw. die KEF-App ist es nicht. Macht ja in der Praxis aber kaum einen Unterschied.
Na ja. Wenn es eine direkte Integration gäbe müsste man nicht Airplay verwenden und mit Hinblick auf Apple Lossless (obwohl ich ein Tidal HiFi Abo habe) wäre das schon ganz cool. Oder habe ich da eine falsche Vorstellung von „nativer“ Wiedergabe?
Lossless (also „CD-Qualität“) geht auch über AirPlay, nur HiRes nicht. (Siehe meinen Bericht letzte Woche.)

HiRes wäre da das, was mich interessieren würde im Fall in nativen Integration.
0
sonorman
sonorman29.05.21 22:35
aibe
HiRes wäre da das, was mich interessieren würde im Fall in nativen Integration.
Liegt nicht an KEF. Apple spielt da nicht mit.
Aber wenn Du Tidal nutzt, was ist an Apple Music Deiner Meinung nach besser?
0
Starfish29.05.21 22:56
Der sinn solcher Boxen wenn sie nicht Kabellos betrieben erschließt sich mir nicht?
So benötige ich einen Verstärker inclusive quelle 1 Stromkabel , evtl Netzwerk und quellen Kabel
zu den 2 Boxen führt dann jeweils ein Lautsprecherkabel - das wars .

Wenn ich die Kabelorgie auf den Bildern betrachte erscheint mir eine Verkabelung recht sinn frei !
Und wenn die sound quali eh vom Protokoll abhängig ist bei kabelloser Übertragung und eh immer schlechter als wenn ich die Boxen direkt ansteuere - machen solche Produkte wirklich nur sinn wenn man sie Komplet kabellos benutzt - Strom Kabel halt.
Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt. Jeder hat das Recht auf Erlösung.
+2
aibe
aibe29.05.21 23:20
sonorman
aibe
HiRes wäre da das, was mich interessieren würde im Fall in nativen Integration.
Liegt nicht an KEF. Apple spielt da nicht mit.
Aber wenn Du Tidal nutzt, was ist an Apple Music Deiner Meinung nach besser?

Erstmal nichts. Wäre es jedoch möglich, könnte ich ggf. manchen Streamingdienst konsolidieren. Haben derzeit irgendwie zu viele abonniert 😅
0
Nebula
Nebula30.05.21 00:57
KEF trifft aber sowas von nicht meinen Geschmack. Für mich ein ästhetischer Griff ins Klo.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
-2
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.