Test: WhatsApp-Alternativen mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – Signal, iMessage, Threema und Telegram im Vergleich
Ohne WhatsApp geht auf Smartphones auch zur Weihnachtszeit kaum noch was. Der zum Synonym für Mobil-Nachrichten gewordene Messenger hat die SMS längst zum Relikt einer vergangenen Handy-Epoche degradiert. Doch spätestens nach der Übernahme durch Facebook und den Enthüllungen Edward Snowdens über die Datenausspäh-Praktiken des US-Geheimdienstes NSA
sorgen sich viele WhatsApp-Nutzer um die Sicherheit ihrer Daten.
Zwar verschlüsselt WhatsApp Nachrichten auf dem Weg vom Absender zu den hauseigenen Servern. Dort liegen die Nutzerdaten allerdings im Klartext vor, was dem Anbieter theoretisch die Möglichkeit gibt, Mitteilungen etwa nach werberelevanten Inhalten zu durchsuchen oder Behörden zur Verfügung zu stellen – eine unangenehme Vorstellung für viele Anwender. Dieses
Datenschutz-Problems nehmen sich Messenger mit sogenannter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) an.
Im Gegensatz zu WhatsApp verschlüsseln Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versendete Nachrichten auf dem kompletten Weg zwischen Absender und Empfänger, sodass der Dienstanbieter die Inhalte nicht einsehen kann. Zwar kündigte WhatsApp bereits vor einem Jahr E2EE-Sicherheit an, setzt dies bisher aber nur auf Android-Geräten um; zudem ist für den Nutzer intransparent, wann die Verschlüsselung greift und wann nicht.
MacTechNews.de wirft im folgenden Artikel einen genaueren Blick auf die insbesondere
für ihr Höchstmaß an Datenschutz beworbenen Messaging-Apps Signal, iMessage, Threema sowie Telegram und zeigt, ob die WhatsApp-Konkurrenten funktional mit dem Platzhirsch mithalten können und inwieweit die Sicherheitsversprechen eingehalten werden.