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Test iFi Audio nano iONE: Kleiner DAC, großer Problemlöser

iFi Audio nano iONE – Fazit

„The one DAC to rule home Audio“ – schreibt iFi Audio auf der Produktseite. Das klingt zwar etwas großspurig, ist aber gar nicht mal so weit hergeholt. Ich kann mir gut vorstellen, dass der nano iONE in vielen Desktop-Audiosystemen als zentraler Audio-Hub zufriedene Nutzer findet. Das gilt ebenso für Wohnzimmerlösungen. Und wer Computer und TV im selben Raum betreibt, kann über den nano iONE sogar beides gemeinsam an der heimischen HiFi-Anlage zur Audiowiedergabe nutzen.

Ob Streaming aus dem heimischen Netzwerk, von Streaming-Playern, Online-Anbietern oder direkt vom iDevice per Kurzstreckenfunk Bluetooth: der nano iONE verschließt sich keiner Option.


Rechnet man zu den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des nano iONE seine HiRes-Fähigkeiten inkl. DSD256 und die damit mögliche Klangqualität hinzu, ist der Listenpreis von 235 Euro ein äußerst faires Angebot. Nur zum Vergleich: Ein Meridian Explorer² kostet um 250 Euro, ein audioquest DragonFly Red ca. 200 Euro – beide mit deutlich eingeschränkteren Möglichkeiten und klanglich dem iONE nicht überlegen. Von diesen nur beispielhaft genannten Gegnern abgesehen finden sich auch sonst kaum direkte Konkurrenten mit ähnlichen Features und Einsatzmöglichkeiten im gleichen Preisbereich. iFi Audio hat also tatsächlich eine echte Nische entdeckt, was über kurz oder lang sicher Nachahmer auf den Plan rufen dürfte.

Der iFi Audio nano iONE macht Lust auf weitere clevere Lösungen, die iFi Audio noch im Sortiment hat und ist eigentlich mehr als nur ein Highlight. Er erhält daher zusätzlich eine besondere Empfehlung der Redaktion und ist REWIND Preisklassenreferenz für DACs unter 500€.




Plus/Minus iFi Audio nano iONE

+ HighRes PCM, DXD und DSD mit ausgezeichnetem Klang
+ DAC-only-Design mit direkt gekoppeltem Festpegel-Ausgang
+ asynchrones USB für Mac/PC oder Streaming-Player
+ Bluetooth mit aptX und AAC
+ Toslink z.B. für TV oder Game-Konsolen
+ Coax digital In und Out (als USB auf S/PDIF Konverter nutzbar)
+ USB bus-powered


– Eingänge nicht automatisch oder per Fernbedienung umschaltbar
– Statusanzeige nicht abschaltbar, leuchtet immer, solange USB-Spannung anliegt

Kommentare

hophop22.04.17 10:36
So etwas mit Toslink und Airplay bräuchte ich.
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sonorman
sonorman22.04.17 11:03
hophop
So etwas mit Toslink und Airplay bräuchte ich.
Der nano iONE hat Toslink. Das steht auch im Text.
Zwar hat er kein Airplay, aber mit diesem Workaround könnte man trotzdem Airpay mit dem nano iONE nutzen.
0
someone22.04.17 11:25
Und ich moechte noch einen iBT, iUSB und iSPDIF input haben, die toenen naemlich deutlich besser
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Hot Mac
Hot Mac22.04.17 11:35
Ich höre immer sehr viel Gemecker über AirPlay.
Scheint wohl nicht bei jedem zu funktionieren.

Der Testbericht kommt wie gerufen.
Ich brauche so ein Ding zwar nicht, ich kenne aber jemanden ...
+1
Daishima
Daishima22.04.17 11:36
Der Vergleich mit dem SUV-Boom gefällt mir - aber bestimmt auf eine andere Weise als der Autor bezweckt hatte.
+1
Hot Mac
Hot Mac22.04.17 11:43
Diesen SUV-Boom kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen.
Wer braucht so ein Ding?
Steht uns bereits die Apokalypse ins Haus?

Ich hab seit drei Monaten so ein Monster in meiner Garage stehen – hat meiner Mutter gehört –, das niemand kaufen will.
+2
sonorman
sonorman22.04.17 12:39
Hot Mac
Ich höre immer sehr viel Gemecker über AirPlay.
Scheint wohl nicht bei jedem zu funktionieren.
Das Hauptproblem mit Airplay: es ist schlicht zu teuer. (Apple Lizenz und WLAN erforderlich.) Ein Gerät wie der iONE würde dadurch wahrscheinlich 20-30% teurer. Darum gibt es auch praktisch keine Bluetooth-Lautsprecher in der Preisklasse mehr mit Airplay.

Der Vorteil von Airplay wäre die größere Reichweite durch WLAN und dass man mit mehreren Geräten auf das Airplay-Ausgabegerät zugreifen kann, ohne neu zu "pairen". Klanglich hat es gegenüber Bluetooth mit aptX oder AAC keine relevanten Vorteile.
-1
Hot Mac
Hot Mac22.04.17 13:46
sonorman
Hot Mac
Ich höre immer sehr viel Gemecker über AirPlay.
Scheint wohl nicht bei jedem zu funktionieren.

(...) Der Vorteil von Airplay wäre die größere Reichweite durch WLAN und dass man mit mehreren Geräten auf das Airplay-Ausgabegerät zugreifen kann, ohne neu zu "pairen". Klanglich hat es gegenüber Bluetooth mit aptX oder AAC keine relevanten Vorteile.

Echt?
Ich dachte, AirPlay sei in der Qualität so toll‽
Man lernt doch nicht aus.
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Mr BeOS
Mr BeOS22.04.17 18:44
Airplay macht bei mir leider ständig Probleme, da es hier gefühlte 2000 Wlan-Netze hat und ich, ganz egal auf welchem Kanal, Abbrüche habe....

Lang ist st es her, da hatte ich das einzie WLan-Netz hier....
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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hophop22.04.17 23:34
sonorman
hophop
So etwas mit Toslink und Airplay bräuchte ich.
Der nano iONE hat Toslink. Das steht auch im Text.
Zwar hat er kein Airplay, aber mit diesem Workaround könnte man trotzdem Airpay mit dem nano iONE nutzen.
O.K. Dann bräuchte ich ein Verbindungskabel mit beiden Steckervarianten.
Der Workaround nutzt leider kein WLAN…
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deep_dark_blue06.05.17 15:37
hat irgendjemand die Version mit weissen Abdeckungen und seitlichem Fenster bekommen?
Ich habe sowohl bei projekt-audio als auch bei amazon direkt bestellt und beide male nur die Version mit silbernen Abdeckungen und sehr eingeschränktem BT-Empfang erhalten.
Bin für jeden Tip dankbar, der iOne klingt hammergut, aber ohne BT nützt er mir nicht so richtig viel leider...
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sonorman
sonorman07.05.17 19:52
deep_dark_blue
hat irgendjemand die Version mit weissen Abdeckungen und seitlichem Fenster bekommen?
Ich habe sowohl bei projekt-audio als auch bei amazon direkt bestellt und beide male nur die Version mit silbernen Abdeckungen und sehr eingeschränktem BT-Empfang erhalten.
Bin für jeden Tip dankbar, der iOne klingt hammergut, aber ohne BT nützt er mir nicht so richtig viel leider...
Frag doch mal freundlich beim Vertrieb nach (WOD Audio, siehe Artikel), ob sich da irgendwas auf Kulanz machen lässt.
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