Test iFi-Audio xDSD Kopfhörerverstärker: Multitalent und kompaktes Klang-Kraftwerk für Macs und iDevices
iFi-Audio hat sich in den letzten Jahren mit bezahlbaren und für ihren Preis überdurchschnittlich gut klingenden Mobillösungen hauptsächlich (aber nicht nur) für Kopfhörerfans einen Namen gemacht. Geräte wie der nano iOne DAC (
Testbericht) oder der nano iDSD LE (
Test) haben sich nicht nur im Rewind-Praxistest bewährt, sondern auch bei zahlreichen Usern in die Herzen gespielt. Aber es gibt nichts, was sich nicht noch verbessern ließe.
Mit der neuen x-Serie, dessen erster Vertreter xDSD hier zur Debatte steht, geht iFi neue Wege. Auf der technischen Seite wurde nahezu alles optimiert und dazu das Gehäusedesign komplett erneuert. Auch bei der Bedienung verfolgt iFi-Audio einen neuen Ansatz. Weniger Knöpfe, Schalter und hervorstehende Teile waren das Ziel, gepaart mit taschenfreundlicheren Abmessungen und weicheren, organischeren Gehäuseformen.
Herausgekommen ist dabei ein äußerst luxuriös und leicht avantgardistisch anmutendes, modernes Gehäuse, wie man es in dieser Preisklasse sonst nicht erwartet und auch nicht findet.
KompaktArt | | DAC/Kopfhörerverstärker |
Das Gehäuse des xDSD besteht aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung und ist in einem coolen Dark-Chrome-Finish
ionenplattiert. Die spiegelnde, gewellte Oberfläche macht ihn bei jedem Licht zu einem interessanten Hingucker und fühlt sich dabei sehr hochwertig an. Offensichtlicher Nachteil: Fingerabdrücke! Aber damit sind wir ja seit der massenhaften Verbreitung von Touch-Displays vertraut und die Patscher lassen sich leicht abwischen. Obwohl es am xDSD zahlreiche Anschlussmöglichkeiten für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt, stehen keine Bauteile oder Anschlüsse hervor, so wie bei früheren iFi-Komponenten. Selbst der analoge Lautstärkeregler wurde so geschickt in die Front eingelassen, dass man damit nirgends hängen bleibt, ihn aber trotzdem noch gut bedienen kann. Das macht das Gerät auch haptisch angenehmer. Der xDSD wiegt übrigens 135,6 Gramm (ohne Kabel).
Sehen wir uns das mal im Detail an…