Testbericht zum weißen MacBook 2,0 GHz mit Nvidia GeForce 9400M
Nach der Vorstellung der neuen Unibody-MacBooks im vergangenen Oktober hatte Apple noch immer
das weiße MacBook als Einsteigermodell im Sortiment gelassen. Im Gegensatz zu den neuen MacBooks verfügte dies noch über Intels weitaus weniger leistungsfähige Chisatzgrafik. Seit kurzem besteht dieser Kritikpunkt nicht mehr. So stellte Apple ohne große Ankündigung das weiße MacBook mit Nvidia GeForce 9400M und 2 Gb RAM für 949,- Euro vor. Macworld hat einen näheren Blick auf das Gerät geworfen und lobt das gute Display sowie die im Vergleich zum Vorgänger erheblich verbesserte Grafikleistung. Zwar entschied sich Apple für eine geringfügig niedrigere Taktrate, dieser Nachteil dürfte in der Praxis aber nicht sonderlich schwer wiegen. Interessant ist, wie der jüngste Notebook-Spross im Benchmarktest abschneidet. So erreicht die Standardkonfiguration 186 Punkte, während der Vorgänger mit Intels Chipsatzgrafik auf 179 Punkte kam. Zum Vergleich: Ein Unibody-MacBook mit 2,0 GHz erzielt 195 Zähler, ein MacBook 2,4 GHz sogar 215. Um die Werte einmal mit einem älteren Notebook in Beziehung zu setzen: Das PowerBook G4 1,67 GHz erreicht im Test 91 Punkte. Macworld vergibt vier von fünf erreichbaren Punkten und zieht als Fazit, dass Apple für all jene ein sehr interessantes Produkt anbietet, die unterwegs FireWire benötigen, jedoch dafür nicht zum weitaus teureren MacBook Pro greifen wollen.
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