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Tim Cook: Leben ohne Erweiterte Realität schon bald unvorstellbar

iPhones und iPads sind seit Jahren in der Lage, die tatsächlich existierende Umgebung mit virtuellen Inhalten anzureichern. Diese Erweiterte Realität (AR) nutzt Apple unter anderem spielerisch, um Event-Ankündigungen ansprechender und interessanter zu gestalten. Die Technologie kommt aber auch in zahlreichen Apps für iOS und iPadOS zum Einsatz. Die Anwendungen stellen dann etwa Katalog-Möbel in den eigenen vier Wänden dar oder präsentieren Stammbäume frei schwebend in einem beliebigen Raum. Das volle Potenzial ist aber heutzutage trotz aller Fortschritte beileibe nicht ausgeschöpft, AR daher bislang noch kein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens.


Apple-Chef zum Master ehrenhalber ernannt
Tim Cook, bekanntlich ein leidenschaftlicher Verfechter der Erweiterten Realität, ist davon überzeugt, dass sich das schon bald ändern wird. Der Apple-Chef war im Rahmen seiner Europareise jetzt in Italien zu Gast. Dort wurde ihm von der Università Degli Studi di Napoli Federico II der Titel eines Masters ehrenhalber in der Sparte Innovation und Internationales Management verliehen. Im Anschluss an die Verleihung fand eine Fragestunde mit Studenten und Dozenten statt, in deren Verlauf auch Zukunftstechnologien zur Sprache kamen.

Tim Cook spricht über Erweiterte Realität (ab 5:07:40)

Erweiterte Realität wird bald alles im Leben berühren
Auf die Frage, welche künftigen Entwicklungen ihn am stärksten beeindruckten, antwortete Tim Cook mit einer eindeutigen Aussage. Künstliche Intelligenz und Erweiterte Realität seien „fundamentale horizontale Technologien, die schon bald alles im Leben berühren werden“, so der Apple-Chef. Insbesondere AR werden einen ebenso tiefgreifenden Einfluss auf die gesamte Welt haben wie das Internet selbst. Cook nannte als Beispiel die Veranstaltung, bei welcher er aktuell zugegen war. „Wir führen heute eine großartige Diskussion“, sagte er. Könne man diese um Inhalte aus der virtuellen Welt erweitern, verliefen die Gespräche allerdings noch besser.

Cook: Alltag ohne AR in wenigen Jahren undenkbar
Cook rechnet damit, dass diese und andere Möglichkeiten schon sehr bald Wirklichkeit werden. „Bereits in wenigen Jahren werden Sie zurückblicken und sich fragen, wie Sie ihr Leben in der Vergangenheit ohne Erweiterte Realität führen konnten“, prophezeite der Apple-CEO. Das werde zwar nicht über Nacht geschehen, aber es werde passieren. Ein Alltag ohne AR ist Cook zufolge in Zukunft folglich ebenso unvorstellbar wie heute ein Dasein ohne Internet. Apples Beitrag dazu dürfte übrigens nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen: Das Unternehmen stellt laut zahlreichen Berichten voraussichtlich im kommenden Jahr sein erstes AR-/VR-Headset vor.

Kommentare

feel_x30.09.22 13:26
Schwer vorstellbar, wenn man sich anschaut, dass Siri noch nicht mal mit der aktuellen Realität klarkommt..

+31
andreas_g
andreas_g30.09.22 13:37
Diese vielen "Erleiterungen" des Alltags durch kostspielige digitale Helfer sind aus meiner Sicht zunehmend bedenklich. Nachdem entsprechende Geräte und Dienste wohlhabenden Personen/Gesellschaften wesentlich leichter zugänglich sind, als den finanziell schlechter gestellten, kommt es zu einer Benachteiligung, die den Aufstieg einzelner Personen oder ganzer Gesellschaften zusätzlich erschwert.
+10
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!30.09.22 13:39
Nein, ich gehöre nicht zu denen die Fortschritt in jeder Hinsicht verteufeln und nur das Schlechte darin sehen. Dennoch habe ich anhand solcher Aussagen ein sehr ungutes Gefühl die Menschheit als solches damit zu überfordern. Die Realität ist für viele schon eine sehr große Herausforderung. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten die Staaten / Konzerne in die Hände bekommen.
Ich kann mich sehr gut an Diskussionen vor einigen Jahren erinnern bzgl. Soziale Medien und ihren Chancen / Gefahren. Was daraus geworden ist kann man im Ansatz heute bereits sehen.
Ich bezweifle nicht wie sehr technologisch hier Fortschritte gemacht werden und künstliche Intelligenz die Menschheit fasziniert. Ich denke wir sind gesellschaftlich einfach noch nicht soweit und benutzen diese Technologie vollkommen falsch.
Brauchen wir alles was wir können?
+5
TorstenW30.09.22 13:53
Gefühlt sagt er das seit 10 Jahren.
Und die bisherigen Anwendungsfälle von AR sind so überflüssig, dass sie mein Leben noch in keiner Weise berührt haben.
Ja, es wird mit Sicherheit spezialisierte Anwendungsfälle etwa im medizinischen Bereich geben, aber ich bezweifle ganz ehrlich, dass AR mich in den nächsten 20 Jahren sonderlich berühren wird..
+10
Igor Detlev30.09.22 13:54
andreas_g
Nachdem entsprechende Geräte und Dienste wohlhabenden Personen/Gesellschaften wesentlich leichter zugänglich sind, als den finanziell schlechter gestellten, kommt es zu einer Benachteiligung, die den Aufstieg einzelner Personen oder ganzer Gesellschaften zusätzlich erschwert.

Nein, im Gegenteil, durch die neuen Techniken haben heute Menschen Zugang zu Bildung und sozialem Aufstieg, für die das noch vor 20 Jahren völlig unvorstellbar gewesen wäre.
Klar gibt es immer erst mal eine Avantgarde, die als erstes Zugriff hat. Die aber schafft erst die Möglichkeiten.
+6
andreas_g
andreas_g30.09.22 13:57
Igor Detlev
andreas_g
Nachdem entsprechende Geräte und Dienste wohlhabenden Personen/Gesellschaften wesentlich leichter zugänglich sind, als den finanziell schlechter gestellten, kommt es zu einer Benachteiligung, die den Aufstieg einzelner Personen oder ganzer Gesellschaften zusätzlich erschwert.
Nein, im Gegenteil, durch die neuen Techniken haben heute Menschen Zugang zu Bildung und sozialem Aufstieg, für die das noch vor 20 Jahren völlig unvorstellbar gewesen wäre.
Klar gibt es immer erst mal eine Avantgarde, die als erstes Zugriff hat. Die aber schafft erst die Möglichkeiten.
Ich rede hier nicht über das Internet, sondern die vielen kostenpflichtigen Helfer und Dienste, die in der immer komplexer werdenden technisierten Welt langsam zur Notwendigkeit werden, sofern man weiterkommen möchte.
+2
desko7530.09.22 14:02
andreas_g
Diese vielen "Erleiterungen" des Alltags durch kostspielige digitale Helfer sind aus meiner Sicht zunehmend bedenklich. Nachdem entsprechende Geräte und Dienste wohlhabenden Personen/Gesellschaften wesentlich leichter zugänglich sind, als den finanziell schlechter gestellten, kommt es zu einer Benachteiligung, die den Aufstieg einzelner Personen oder ganzer Gesellschaften zusätzlich erschwert.
Das ist richtig, war aber bedauerlicherweise schon immer so.
Derjenige, der sich einen Trecker leisten konnte, statt Pferd, war im Vorteil. Ebenso sind sehr große landwirtschaftliche Betriebe gegenüber Kleineren im Vorteil, weil Sie Ihre Prozesse automatisieren können. Da fahren dann z.B. Roboter durch die Ställe und machen sauber. Der kleine Bio-Landwirt, den ich ja bevorzuge, kann das leider nicht.
+1
DanAm
DanAm30.09.22 14:08
„Cook: Alltag ohne AR in wenigen Jahren undenkbar“

Ich befürchte, er hat Recht.

Der Alltag ohne Smartphone/Internet ist ebenfalls undenkbar geworden. Was nicht immer unbedingt gut ist.
+7
mima_7030.09.22 14:18
Ich glaube, dass Cook damit recht behalten könnte, denn in AR steckt riesiges ökonomisches Potenzial. Wenn ich darüber nachdenke, was AR-Anwendungen beim Einkaufen, bei der Beratung, der Ausbildung und bei Service und Wartung alles leisten könnten, schlägt meine Fantasie Purzelbäume – und meine Fantasie ist begrenzt, ich vermute, da gibt es noch viel findigere Typen als mich. Vieles davon ist natürlich auch heute schon mit dem Handy machbar, aber die Hände frei zuhaben und alles im Sichtfeld angezeigt zu bekommen, wäre nochmals ein enormer technologischer Schritt. Bitte meinen Beitrag nicht als Wertung verstehen, ob ich das alles gut finde, weiß ich noch nicht. Ich vermute allerdings, wenn damit Geld verdient werden kann, wird sich die Welt in diese Richtung bewegen.
+3
Mecki
Mecki30.09.22 14:25
DanAm
Der Alltag ohne Smartphone/Internet ist ebenfalls undenkbar geworden.
Also auch wenn ich ein SmartPhone und das Internet nicht missen möchte, bekommt da wo ich lebe niemand die Krise, wenn mal das Internet für eine Stunde daheim ausfällt oder man unterwegs in einem Funkloch sitzt, weil das beides dort einfach zum Alltag gehört. Und das ich mein Handy im Auto habe liegen lassen, dass bemerke ich manchmal erst 3 Stunden später und am Wochenende nehme ich das Teil auch schon mal 8 Stunden gar nicht in die Hand, was mir erst auffällt, wenn ich es dann in die Hand nehmen und mit einer Flut von Benachrichtigungen überhäuft werde; von denen aber >99% eigentlich unwichtig sind und wenn mich jemand wirklich hätte dringend erreichen müssen, dann hätte er angerufen und dann hätte ich das Teil ja läuten gehört.

Diese Geräte und das Internet existieren nicht zum Selbstzweck, sondern sie dienen einen übergeordneten Zweck. Dass ich mein Handy im Auto vergessen habe merke ich z.B. dann, wenn ich eine Onlineüberweisung tätigen möchte oder jemanden eine Nachricht schreiben will oder etwas im Kalender nachschauen muss. Ich nutze das Gerät nicht, um das Gerät zu nutzen, sondern um damit etwas zu tun und das Gerät ist dabei nur ein Hilfsmittel.

Und genau hier hinkt der Vergleich zu AR. AR können die Geräte schon lange und es gibt auch schon jede Menge AR Apps, aber keine davon liefert etwas wirklich sinnvolles oder zwingend notwendiges oder extrem nützliches. In den meisten Apps ist AR eine optionale Spielerei oder die ganze App ist ein Spielerei (ein AR Spiel). AR zum Selbstzweck funktioniert nicht. Es muss auch einen praktischen Mehrwert liefern, der über "sieht nett aus" bzw. "sieht netter aus als ohne" hinaus geht und dem man ausschließlich mit AR erhalten kann.
+7
Siganomas
Siganomas30.09.22 14:54
mima_70
Wenn ich darüber nachdenke, was AR-Anwendungen beim Einkaufen, bei der Beratung, der Ausbildung und bei Service und Wartung alles leisten könnten, schlägt meine Fantasie Purzelbäume – und meine Fantasie ist begrenzt, ich vermute, da gibt es noch viel findigere Typen als mich.

Wenn deine Fantasie begrenzt ist, hab ich scheinbar keine..
Mir fällt dazu einfach extrem wenig ein was einer breiten Masse einen Mehrwert bieten würde.

Was soll AR mir denn beim einkaufen bringen?
Einzig, und das vielleicht auch nur weil es bei mir gerade aktuell ist, könnte ich mir beim Renovieren bzw. der Einrichtung interessant sein. Aber das macht man ja auch nicht permanent…
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
0
jmh
jmh30.09.22 15:03
eines tages im elektronikmarkt:

"liebe kunden, ein hilfloser apple-user hat sein iphone verloren und moechte bitte von seinen angehoerigen an der information abgeholt werden!"
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
desko7530.09.22 15:18
Siganomas
mima_70
Wenn ich darüber nachdenke, was AR-Anwendungen beim Einkaufen, bei der Beratung, der Ausbildung und bei Service und Wartung alles leisten könnten, schlägt meine Fantasie Purzelbäume – und meine Fantasie ist begrenzt, ich vermute, da gibt es noch viel findigere Typen als mich.

Wenn deine Fantasie begrenzt ist, hab ich scheinbar keine..
Mir fällt dazu einfach extrem wenig ein was einer breiten Masse einen Mehrwert bieten würde.

Was soll AR mir denn beim einkaufen bringen?
Einzig, und das vielleicht auch nur weil es bei mir gerade aktuell ist, könnte ich mir beim Renovieren bzw. der Einrichtung interessant sein. Aber das macht man ja auch nicht permanent…
Ich weiß, ich habs schon 100x verlinkt. Einmal darf ich noch, oder?
@Siganomas, schau Dir mal den Clip Hyper-Reality von Keiichi Matsuda
an. Dann bekommt man eine Ahnung, wie AR in der letzten Ausbaustufe aussehen könnte.


https://www.youtube.com/watch?v=YJg02ivYzSs
+4
esc
esc30.09.22 15:20
Schon das erste iPhone hat diesen Bereich revolutioniert, AR gibt es schon seit über 10 Jahren und trotzdem sehe ich aktuell nichts was mich umhaut.
+2
massi
massi30.09.22 17:19
Dann bekommt man eine Ahnung, wie AR in der letzten Ausbaustufe aussehen könnte.
Man ist doch jetzt schon komplett reizüberflutet und die Leute leben in ihrer Blase und bekommen von ihrer Umwelt kaum noch was mit, wie soll das denn dann mit der Hyper-Reality aussehen?
Ich glaube kaum das man bei der Menge an Input dann überhaupt noch in der Lage ist irgendwas anderes zu machen, als sich mit der Hyper-Reality zu beschäftigen, sprich wir kommen der Matrix immer näher.
+3
claudiusw
claudiusw30.09.22 18:00
DanAm
„Cook: Alltag ohne AR in wenigen Jahren undenkbar“

Ich befürchte, er hat Recht.

Der Alltag ohne Smartphone/Internet ist ebenfalls undenkbar geworden. Was nicht immer unbedingt gut ist.

Ob es wirklich undenkbar ist liegt aber an uns allen. Es ist kein Naturgesetz nur das Gesetz der Ignoranz und Faulheit. Möglichkeiten und Trends setzen sich nur durch, wenn diese von uns allen angenommen und genutzt werden.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
+2
macuser22
macuser2230.09.22 18:01
desko75
Ich weiß, ich habs schon 100x verlinkt. Einmal darf ich noch, oder?
@Siganomas, schau Dir mal den Clip Hyper-Reality von Keiichi Matsuda
an. Dann bekommt man eine Ahnung, wie AR in der letzten Ausbaustufe aussehen könnte.


https://www.youtube.com/watch?v=YJg02ivYzSs

Danke für den Link Ein sehr guter Film, der die Kritikpunkte schön aufzeigt. Erinnert mich ein bisschen an "Sie leben". Obey!
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
0
MacKaltschale30.09.22 22:44
Ich will aber kein Headset tragen.
+3
makisi30.09.22 23:00
Dieser ganze AI und AR Krempel ist genauso aufgeblasen wie die Egos der Leute die uns alle dort hineinverfrachten wollen. Ein Glück das dieser Kelch an mir vorbeigeht. Mir tuen nur all die jungen Leute leid die sich belämmern lassen und voll einsteigen anstatt ein Leben zu leben.
+2
cusquito01.10.22 00:11
Wenn ich mir so die Kommentare hier durchlese glaube ich, dass AR richtig einschlagen wird. Warum? Weil ich mich an „damals“ erinnert fühle als Internet in den Kinderschuhen steckte. 99% der Menschen konnten nicht begreifen welche Möglichkeiten es mit sich bringen würde. Genau so denkt ihr heute über die AR.
Ich persönlich freue mich auf das, was da kommen mag. Brauche ich es? Aus heutiger Sicht betrachtet fühle ich wie ihr: nein, ich brauche es nicht. Aber wenn es dann wirklich ausgereift ist, wird es toll!
0
desko7501.10.22 10:56
macuser22
desko75
Ich weiß, ich habs schon 100x verlinkt. Einmal darf ich noch, oder?
@Siganomas, schau Dir mal den Clip Hyper-Reality von Keiichi Matsuda
an. Dann bekommt man eine Ahnung, wie AR in der letzten Ausbaustufe aussehen könnte.


https://www.youtube.com/watch?v=YJg02ivYzSs

Danke für den Link Ein sehr guter Film, der die Kritikpunkte schön aufzeigt. Erinnert mich ein bisschen an "Sie leben". Obey!
Danke…
Da stecken auch ziemlich viele Details drin. Z.B. ändert sich die Aufschrift auf dem Joghurt-Deckel, je nachdem wer ihn betrachtet. Das ist alles ziemlich spooky und durchaus denkbar.
0
Alebron
Alebron01.10.22 16:25
Hmm, ich komme bis jetzt ohne AR gut aus.
Und wenn ich mal wieder richtig leben will, packe ich iPhone, iPad und Mac zur Seite und melde mich aus dem Internet ab! 😃😉
Nachrichten am besten auch gleich aus dem Leben verbannen, macht einen nur verrückt! 😬
+2
Weia
Weia04.10.22 13:22
MacKaltschale
Ich will aber kein Headset tragen.
Das scheint mir ein, wenn nicht sogar der entscheidende Punkt zu sein.

Es ist eine Sache, sich einen Computer in die Wohnung zu stellen oder ein Smartphone in die Hosentasche zu stecken, aber eine ganz andere, ein seltsames Monstrum von Brille ins Gesicht zu setzen. Solange Menschen eitel sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass das viele tun. Und Menschen werden immer eitel sein.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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mima_7005.10.22 19:05
Weia
MacKaltschale
Ich will aber kein Headset tragen.
Das scheint mir ein, wenn nicht sogar der entscheidende Punkt zu sein.

Es ist eine Sache, sich einen Computer in die Wohnung zu stellen oder ein Smartphone in die Hosentasche zu stecken, aber eine ganz andere, ein seltsames Monstrum von Brille ins Gesicht zu setzen. Solange Menschen eitel sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass das viele tun. Und Menschen werden immer eitel sein.

Du siehst nur den Nutzen für den Privatanwender, aber das kann auch ein wichtiges Tool für zahlreiche professionelle Anwendungsfälle werden - da spielt dann Eitelkeit auch keine so große Rolle mehr. Wartungstechniker, die mit der Brille bei der Arbeit geleitet werden, Lagerarbeiter, die zum Lagerplatz geführt werden, Menschen die irgendwas lernen sollen und dabei über die Brille angeleitet werden, um nur mal ein paar Anwendungsfälle zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen - und immer sind die Hände dabei frei um etwas zu tun. Ich denke, da stecken noch viel mehr Möglichkeiten drin.
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Weia
Weia05.10.22 22:16
mima_70
Du siehst nur den Nutzen für den Privatanwender, aber das kann auch ein wichtiges Tool für zahlreiche professionelle Anwendungsfälle werden - da spielt dann Eitelkeit auch keine so große Rolle mehr. Wartungstechniker, die mit der Brille bei der Arbeit geleitet werden, Lagerarbeiter, die zum Lagerplatz geführt werden, Menschen die irgendwas lernen sollen und dabei über die Brille angeleitet werden, um nur mal ein paar Anwendungsfälle zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen - und immer sind die Hände dabei frei um etwas zu tun. Ich denke, da stecken noch viel mehr Möglichkeiten drin.
Das ist zweifelsohne richtig, aber ein viel kleinerer Adressatenkreis als ein Smartphone, auf das jeder gefühlt 24/7 starrt. Von daher sehe ich einfach nicht das ökonomische Potenzial für Apple, den Erfolg mit dem iPhone auch nur annähernd zu wiederholen.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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