Tim Cook auf der D11: Jonathan Ive nimmt Schlüsselrolle bei iOS-Entwicklung ein
In seinem Gespräch auf der D11-Konferenz hat Tim Cook eingeräumt, dass Jonathan Ive bei der Entwicklung des kommenden iOS 7 eine Schlüsselrolle einnimmt. Nach dem Weggang des ehemaligen iOS-Chefs Scott Forstall wurde die Organisation vollständig umgestellt und führte nach Aussage von Cook zu einer Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Wichtig ist laut Cook die
Kombination aus großartiger Hardware, Software und Diensten und deren Zusammenspiel. Während er sich zu Scott Forstall nicht äußerte, lobte er Jonathan Ive in dem Gespräch umso mehr und sieht ihn qualifiziert, nach vielen Jahren hochwertigem Apple-Designs im Hardware-Bereich auch Apples Erscheinung auf der Software-Seite zu leiten. Zusammen mit Software-Chef Craig Federighi wurden in den vergangenen Monaten großartige Änderungen bei der Weiterentwicklung von iOS und OS X gemacht, so Cook. Details wird Apple auf der WWDC 2013 bekannt geben.
Tim Cook deutete in dem Gespräch bereits an, die Schnittstellen von iOS stärker öffnen zu wollen, sodass iOS-Apps die Gerätefunktionen besser nutzen können. Allerdings will Apple dies nicht zulasten der Sicherheit und Nutzererfahrung durchführen. Nach Ansicht von Cook zahlen Apples Kunden nämlich auch einen Teil des Preises, um sich um bestimmte Dinge wie Sicherheit und Stabilität nicht kümmern zu müssen. Angesprochen auf das Android-Startsystem Facebook Home sieht er darin keine Lösung, die Kunden möchten. So wird Apple auch bei einer weiteren Öffnung von iOS die Kontrolle über grundlegende Dinge nicht aus der Hand geben.
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