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Tim Cook auf der D11: Jonathan Ive nimmt Schlüsselrolle bei iOS-Entwicklung ein

In seinem Gespräch auf der D11-Konferenz hat Tim Cook eingeräumt, dass Jonathan Ive bei der Entwicklung des kommenden iOS 7 eine Schlüsselrolle einnimmt. Nach dem Weggang des ehemaligen iOS-Chefs Scott Forstall wurde die Organisation vollständig umgestellt und führte nach Aussage von Cook zu einer Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Wichtig ist laut Cook die Kombination aus großartiger Hardware, Software und Diensten und deren Zusammenspiel. Während er sich zu Scott Forstall nicht äußerte, lobte er Jonathan Ive in dem Gespräch umso mehr und sieht ihn qualifiziert, nach vielen Jahren hochwertigem Apple-Designs im Hardware-Bereich auch Apples Erscheinung auf der Software-Seite zu leiten. Zusammen mit Software-Chef Craig Federighi wurden in den vergangenen Monaten großartige Änderungen bei der Weiterentwicklung von iOS und OS X gemacht, so Cook. Details wird Apple auf der WWDC 2013 bekannt geben.

Tim Cook deutete in dem Gespräch bereits an, die Schnittstellen von iOS stärker öffnen zu wollen, sodass iOS-Apps die Gerätefunktionen besser nutzen können. Allerdings will Apple dies nicht zulasten der Sicherheit und Nutzererfahrung durchführen. Nach Ansicht von Cook zahlen Apples Kunden nämlich auch einen Teil des Preises, um sich um bestimmte Dinge wie Sicherheit und Stabilität nicht kümmern zu müssen. Angesprochen auf das Android-Startsystem Facebook Home sieht er darin keine Lösung, die Kunden möchten. So wird Apple auch bei einer weiteren Öffnung von iOS die Kontrolle über grundlegende Dinge nicht aus der Hand geben.

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Kommentare

nowMAC29.05.13 10:15
So finde ich das gut! Hoffe dass sie es schaffen so umzusetzen.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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diddom
diddom29.05.13 10:34
Die Entwicklung der letzten Jahre war zu einem nicht unerheblichen Teil nicht nach meinem Geschmack. Schauen wir mal, was Ive daraus macht.
Skeumorphismus raus und vielleicht auch mal wieder überraschende, wirklich neue Bedienkonzepte wären wünschenswert.
Manche Dinge, gerade in der iOS Welt Scheine mir doch zu umständlich oder zu beschränkt, um nachhaltig an ihnen in dieser Form fest zu halten.
iOS 7 könnte nach den recht unspektakulären iOS 5 & 6 mal wieder interessanter werden...
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chessboard
chessboard29.05.13 11:19
Nach Ansicht von Cook zahlen Apples Kunden nämlich auch einen Teil des Preises, um sich um bestimmte Dinge wie Sicherheit und Stabilität nicht kümmern zu müssen.
Das unterschreibe ich sofort. Das erwarte ich aber als Kunde auch. Da kann es dann nicht angehen, dass zum Beispiel Safari nur alle halbe Jahre mal ein Update spendiert bekommt. Und das letzte Sicherheitsupdate von OS X ist wie lange her?
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Eventus
Eventus29.05.13 11:42
chessboard
Da kann es dann nicht angehen, dass zum Beispiel Safari nur alle halbe Jahre mal ein Update spendiert bekommt. Und das letzte Sicherheitsupdate von OS X ist wie lange her?
Und wo besteht ein akutes Risiko beim OS X, dass mehr Sicherheitsupdates notwendig macht? Auch beim Safari sehe ich keinen Anlass für schnellere Updates. Es muss nicht jedes Produkt sofort alles Machbare umsetzen. Nicht jeder Trend, nicht jede Mode setzt sich durch. Ein- bis zweimal jährlich sinnvolle Neuigkeiten umsetzen, das genügt bei Browsern. Bei Textprogrammen genügen sogar Updates alle ein-zwei Jahre. (Ja, iWork ist überfällig – aber auch das läuft seit 2009 noch gut.)
Live long and prosper! 🖖
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chessboard
chessboard29.05.13 12:59
Ich meine nicht irgendwelche neuen Features. Da kann ich recht gerne drauf verzichten, da ich – was die reine Bedienung betrifft – letztlich mit dem Browser immer noch genauso arbeite wie vor 10 Jahren.
Wenn ich mir aber anschaue, wie viele Sicherheitsupdates beim relativ baugleichen Chrome regelmäßig mit jeder neuen Version erscheinen, kann ich mir kaum vorstellen, dass alle diese Lücken in Safari nicht vorhanden sein sollen.

Da Apple bei jedem Systemupdate nach eigenen Aussagen mehrere kritische Sicherheitslücken fixt, frage ich mich immer, wie lange diese Lücken wohl schon bekannt gewesen sein mögen, angesichts des Zeitabstands zwischen den Updates.
10.8.2 kam Ende September, 10.8.3 Mitte März – dazwischen liegt fast ein halbes Jahr. Also blieben kritische Sicherheitslücken mindestens ein halbes Jahr offen (was gewiss noch naiv gedacht ist). Das ist bei Sicherheitslücken ganz klar zu lang. Zwischendurch mal einen Patch zu schicken wäre ja auch kein Problem – außer dass dann die Lücken nicht so unterm Tisch gehalten werden könnten.
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quiddemanie29.05.13 14:00
Gibts da keine unsichtbaren Updates bzw. auf Nachfrage wie bei Windows?
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o.wunder
o.wunder29.05.13 16:01
Die Linie hört sich gut an. Da bin ich voll bei Apple.
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oleg05430.05.13 13:05
Back to topic.

Ive ist ein begnadeter Designer. Nein er kupfert Dieter Rams nicht einfach ab sondern ist von ihm beeinflusst und wendet seine Strategien an.
Er oder vielmehr sein footprint war für mich der Hauptgrund zu wechseln.
Es freut mich außerordentlich, dass seine Handschrift nun auch zu lesen sein wird, wenn man die Geräte einschaltet. Es wird ein bisschen dauern. Eher evolutionäre Entwicklung als revolutionärer Wechsel. Schade aber verständlich.
Er Tat mir schon leid die letzte Jahre. Als Architekt kann ich mich da gut reinfühlen. Gute Architektur verträgt auch mal mittelmäßige Einrichtung. Aber eben keine komplett gegenläufige Konzeption. Und diese antiken Ledereinbände mit vergilbtem Papier im MacBook Air..... Naja.
*exclamation* mein haus, mein boot, mein pferd.... ;-) iMac 5k 12/2015, ipadPro+Pencil, mbAir 11" 2012, mbp 17" unibody 2011, mbp 17" 2006, mb weiss, mb Air...
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