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Tim Cook erhält Auszeichnung als Vorbild für Homosexuelle

Am Samstag nahm Apple-CEO Tim Cook in Washington D.C. den Visibility Award entgegen. Diese Auszeichnung verleiht die Human Rights Campaign (HRC) alljährlich einem Prominenten, der als ein positives Vorbild für Schwule, Lesben, Bisexuelle oder Transgender gilt. Cook hatte Ende 2014 öffentlich bekannt gegeben, dass er homosexuell ist und unterstützt seitdem regelmäßig Aktionen und Initiativen, um die Rechte der sogenannten LGBT-Minderheiten zu stärken.

„Die Leute müssen wissen, dass Schwulsein keine Beeinträchtigung im Leben eines Menschen ist“, sagte er in einer etwa zehnminütigen Rede. Im Weiteren rief er alle Anwesenden auf, weiter für die Gleichberechtigung aller Menschen zu kämpfen. Seit dem Urteil des Supreme Court im Sommer, wonach homosexuelle Paare heiraten dürfen, seien die USA so nah an einem Idealzustand wie niemals zuvor (). Zum Zeitpunkt seines öffentlichen Coming-Outs beschrieb Cook sein Glück, in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem „Unterschiede umarmt werden“. Er wisse, dass nicht jeder so viel Glück habe.


Im Rahmen der Veranstaltung hielt auch Vize-Präsident Joe Biden eine Rede, in der er sich für die Aufnahme von Transgendern in das US-Militär aussprach. Mit einem Seitenhieb auf seinen politischen Gegner, die US-Republikaner, wendete er sich an seine Zuhörer: „Das amerikanische Volk steht bereits an eurer Seite. Es gibt noch ein paar letzte Homophobe - die meisten von ihnen bewerben sich gerade ums Präsidentenamt, glaube ich.“

Kommentare

Aulicus
Aulicus05.10.15 15:28
Für meinen schwulen besten Freund bedeuted das schon eine Beeinträchtigung, solange wie er immer im Bad mit dem Haarspray rummacht...
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iGod05.10.15 15:37
Man stelle sich vor man würde mal einen Heterosexuellen als Vorbild für Heterosexuelle auszeichnen.
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dan@mac
dan@mac05.10.15 15:44
iGod
Man stelle sich vor man würde mal einen Heterosexuellen als Vorbild für Heterosexuelle auszeichnen.
Ja, sollte man mal machen. Schließlich werden Heterosexuellen im Vergleich zu Homosexuellen ständig diskriminiert und haben auch noch das schwerere Leben.
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McLane05.10.15 15:46
[/quote]
Ja, sollte man mal machen. Schließlich werden Heterosexuellen im Vergleich zu Homosexuellen ständig diskriminiert und haben auch noch das schwerere Leben.
[/quote]

Echt? Na, wie bist du denn so damit fertig geworden, als du gemerkt hast das du gar keine Jungs magst? Hört sich nach einem schweren coming out an. Ich hoffe, du kannst das unterdessen besser verarbeiten
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ilig
ilig05.10.15 15:48
Solange es sowas gibt, ist es gut, dass Leute gegen sexuelle Diskriminierung engagieren.
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dan@mac
dan@mac05.10.15 16:04
McLane:
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Canadian Apple05.10.15 16:10
ilig
Solange es sowas gibt, ist es gut, dass Leute gegen sexuelle Diskriminierung engagieren.

Diese verschis***en Kirchen. Egal welche man hernimmt, die haben schon so viel Leid gebracht und Menschen getötet - was passiert? NIX! Hunderte von Kriegen im Namen von -welcher Gott auch immer da oben ist- und keiner tut was. Zum kotzen! Ich möchte nicht wissen wieviele Schwule und Lesben alleine in der Katholischen Kirche ihr Amt ausüben und sich für ihre angeborene Sexualität jeden Tag ne neue Ausrede einfallen lassen müssen. Aber wenn mal son Pfaffe ein paar Kinder angrabscht, wird schön ein Tuch darüber gelegt und geschwiegen.
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MacBeck
MacBeck05.10.15 17:19
dan@mac
iGod
Man stelle sich vor man würde mal einen Heterosexuellen als Vorbild für Heterosexuelle auszeichnen.
Ja, sollte man mal machen. Schließlich werden Heterosexuellen im Vergleich zu Homosexuellen ständig diskriminiert und haben auch noch das schwerere Leben.

+1
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Mac-Mania
Mac-Mania05.10.15 17:34
iGod

Hab selten sowas dummes gelesen...
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smartfiles05.10.15 17:45
Canadian Apple

Scheint keine differenzierte Betrachtung des Problems zu sein.
Kopfschüttel
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Sagrido
Sagrido05.10.15 19:08
Wie auch immer.
Man kann immer Leute ausgrenzen. Ob das nun an deren aussehen, deren Interessen, an deren Gewohnheiten oder sonst was liegt.
Oder man kann's lassen. Aber nicht jedem gefällt der Gedanke, mit allen in den gleichen Topf mit der Aufschrift "Mensch, begrenzt haltbar" gesteckt zu werden.
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Tzunami
Tzunami05.10.15 19:18
dan@mac
iGod
Man stelle sich vor man würde mal einen Heterosexuellen als Vorbild für Heterosexuelle auszeichnen.
Ja, sollte man mal machen. Schließlich werden Heterosexuellen im Vergleich zu Homosexuellen ständig diskriminiert und haben auch noch das schwerere Leben.

Alleine das man jemand dafür auszeichnen muss, dass er "anders" ist, finde ich schon diskriminierend.

Sorry, aber jetzt muss ich etwas derber werden, da einige ja mit der subtilen Aussage von iGod nichts anfangen können.

Welcher Afroamerikaner im 18. Jahrhundert würde ich über die Auszeichnung: "Treuster Hausneger von Alabama" freuen?
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Canadian Apple05.10.15 19:44
smartfiles
Canadian AppleScheint keine differenzierte Betrachtung des Problems zu sein.
Kopfschütteln

Stimmt - Deine Aussage bringt einen wirklich zum Kopfschütteln. Wenn du dich weder mit dem einen noch dem anderen Thema beschäftigt hast, brauchst du dich auch nicht dazu äussern. Schone doch einfach deine Muskeln und höre mit dem Schütteln auf. Mein Posting ist wohl überlegt und beruht auf mehr als nur "Hörensagen"!
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someone05.10.15 20:08
Ich finde es passt alles wunderbar zusammen - Mann, Name, Firma
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Aeon05.10.15 22:01
@Tzunami
Du hast es wohl auch nicht verstanden; Er wird nicht ausgezeichnet weil er anders ist, sondern weil er sich für diejenigen einsetzt die anders sind und deswegen diskriminiert werden.
Und der Vergleich mit "hausneger" hinkt dadurch ziemlich!
Wenn du schon Rassismus und Diskriminierung von Afroamerikaner zum Vergleich herbei ziehen möchtest, dann passt da schon eher Martin L. King, der dafür gekämpft hatte, dass die, die so sind - also Afroamerikaner/schwarze/farbig (wie auch immer) - die gleichen Rechte haben.
Und wie wir alle sehen wird der noch heute wie wild gefeiert!
Also absolut legitim, und kein Vergleich mit Heterosexuellen, ob jemand deswegen gefeiert werden soll!
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iGod05.10.15 22:11
Ich finde Tiger Woods kann man auch Auszeichnen mit seinen ganzen Affären. Er ist ein Vorbild.
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Tzunami
Tzunami05.10.15 22:35
Aeon
@Tzunami
Du hast es wohl auch nicht verstanden; Er wird nicht ausgezeichnet weil er anders ist, sondern weil er sich für diejenigen einsetzt die anders sind und deswegen diskriminiert werden.
Und der Vergleich mit "hausneger" hinkt dadurch ziemlich!
Wenn du schon Rassismus und Diskriminierung von Afroamerikaner zum Vergleich herbei ziehen möchtest, dann passt da schon eher Martin L. King, der dafür gekämpft hatte, dass die, die so sind - also Afroamerikaner/schwarze/farbig (wie auch immer) - die gleichen Rechte haben.
Und wie wir alle sehen wird der noch heute wie wild gefeiert!
Also absolut legitim, und kein Vergleich mit Heterosexuellen, ob jemand deswegen gefeiert werden soll!

Nein, du hast es wohl nicht verstanden.

Ein Homosexueller wird an Vorbild für andere Homosexuelle herangezogen, nicht als Vorbild für ALLE. Damit wird schon grundsätzlich ausgegrenzt.

Martin L. King kämpfte für die Gleichbehandlung der Schwarzen und eine Auszeichnung zum vorbildlichen Schwarzen, Weissen, Homo, Hetro, Juden, Christen… entspricht wohl kaum einem Gleichheitsgedanken.
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dan@mac
dan@mac06.10.15 00:31
Tzunami
Alleine dass man jemanden dafür auszeichnen muss, dass er "anders" ist, finde ich schon diskriminierend.
Er wurde nicht fürs bloße anders sein ausgezeichnet. Muss man doch nicht erklären....
Tzunami
Martin L. King kämpfte für die Gleichbehandlung der Schwarzen und eine Auszeichnung zum vorbildlichen Schwarzen, Weissen, Homo, Hetro, Juden, Christen… entspricht wohl kaum einem Gleichheitsgedanken.

Meinst du nicht, dass das etwas Erbsenzählerei ist? Nach der Logik würde so ziemlich jede mir bekannte Auszeichnung diskriminierend sein.

Die Aussage hinter der Auszeichnung für Tim Cook dürfte (fast) jedem klar sein und damit hat sie ihr wichtigstes Ziel erreicht.
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MacBeck
MacBeck06.10.15 09:15
Mac-Mania
iGodHab selten sowas dummes gelesen...

Stimmt, selbst für iGod war das ein Tiefpunkt...
It is what it is - don't make it what it isn't.
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MacBeck
MacBeck06.10.15 09:17
dan@mac
Tzunami
Alleine dass man jemanden dafür auszeichnen muss, dass er "anders" ist, finde ich schon diskriminierend.
Er wurde nicht fürs bloße anders sein ausgezeichnet. Muss man doch nicht erklären....
Tzunami
Martin L. King kämpfte für die Gleichbehandlung der Schwarzen und eine Auszeichnung zum vorbildlichen Schwarzen, Weissen, Homo, Hetro, Juden, Christen… entspricht wohl kaum einem Gleichheitsgedanken.

Meinst du nicht, dass das etwas Erbsenzählerei ist? Nach der Logik würde so ziemlich jede mir bekannte Auszeichnung diskriminierend sein.

Die Aussage hinter der Auszeichnung für Tim Cook dürfte (fast) jedem klar sein und damit hat sie ihr wichtigstes Ziel erreicht.

Manche schnallen es halt nie...

XXXX wird ausgezeichnet, weil in Gesellschaft DADADA die XYXY in der Minderheit sind und XXXX ein positives Vorbild ist, was man erreichen kann, auch wenn man nicht zu den DADADAs gehört...
It is what it is - don't make it what it isn't.
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