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Tim Cook ermutigt Studenten, die Welt zu ändern

Tim Cook, CEO von Apple, hat die Duke-University besucht und dabei die Eröffnungsrede zum neuen Semester gehalten. Er rief die Studenten seiner Alma Mater auf, anders zu denken und neues auszuprobieren. Neben klimapolitischen Äußerungen, erwähnte er auch Apple-Gründer Steve Jobs und dessen Bedeutung für ihn.


Aufruf, die Welt zu verändern
Cook sprach neben seiner Gefühlslage, die der Besuch in seiner alten Universität hervorrief, über politische Probleme und persönliche Eigenschaften. Ein Thema war etwa der Klimawandel: Der Planet erwärme sich mit verheerenden Folgen und es gäbe immer noch Leute, die das leugneten. Dabei blieben Apples Anstrengungen vollständig von regenerativen Energiequellen versorgt zu werden, nicht unerwähnt. Zudem thematisierte er die starke Ungleichheit in den USA. Das Land könne nicht jedem Schüler eine gute Ausbildung garantieren. Er ermutigte die Studenten: "Wir sind nicht machtlos. Du bist nicht machtlos, das zu ändern." Die Absolventen sollten die Welt nicht so akzeptieren, wie sie momentan sei, sondern anders denken und Dinge verändern. Dabei sollten sie furchtlos sein, wie die Parkland-Studenten, die gegen die Waffenproblematik des Landes protestierten.
Er nannte als Beispiele auch die #metoo-Aktivistinnen und alle, "die verstehen, dass unsere einzige hoffnungsvolle Zukunft eine ist, die alle (Menschen) umfasst, die etwas beitragen wollen." Cook hat auf den letzten Auftritten vor jungen Menschen immer stark an deren Bereitschaft, die Verhältnisse zu ändern, appeliert.


Steve Jobs und Robert Kennedy
Um seine Aussagen zu untermauern, nahm Cook Steve Jobs als Beispiel. Dessen Vision sei es gewesen, dass eine große Idee aus der Weigerung herrühre, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind. Sein Freund, sein Mentor habe die Welt verändert, indem er einer Vision gefolgt sei und nicht einem Weg. Der zweite große Name, den Cook heranzog, war der Robert Kennedys. Kennedy habe die Schüler zum Handeln aufgerufen: "Wenn man durch dieses Land schaut und wenn man das Leben der Menschen durch Diskriminierung und Armut behindert sieht, wenn man Ungerechtigkeit und Ungleichheit sieht, sollte man der Letzte sein, der diese Dinge so akzeptiere." Kennedys Worte sollten sich die Studenten auch heute wieder vergegenwärtigen.

Kommentare

Plebejer
Plebejer14.05.18 10:43
Be hungry, be foolish. Wo habe ich das schonmal gehört?
+2
Deichkind14.05.18 12:56
Cook sprach auf einer Abschlussfeier für graduierte Studenten, auch wenn "Commencement" etwas anderes suggeriert. Kurz vor den Sommerferien ein neues Studienjahr zu beginnen, wäre doch eher unpraktisch.
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neogomo
neogomo14.05.18 13:47
Komisch, alle wollen die Welt verbessern, keiner will Geld verdienen. Respekt vor dieser Selbstlosigkeit!
+1
dan@mac
dan@mac14.05.18 14:18
Das eine schleißt das andere ja nicht aus.
+1
otof14.05.18 19:56
Apple soll sich auf die Macs konzentrieren und den Rest anderen überlassen. In den letzten Jahren ist immer alles so toll und motiviert und was weis ich noch was. Die sollen die Entwicklung mal motivieren
1x Apple immer Apple
+3
maczock14.05.18 22:55
Er soll mal lieber meine Welt mit einem neuen Mac Mini verändern.
+1
An_Dy15.05.18 03:12
neogomo
Komisch, alle wollen die Welt verbessern, keiner will Geld verdienen. Respekt vor dieser Selbstlosigkeit!
Vorne rum, hinten rum hat er schon die naechste Preiserhoehung fuer die neue Produkte parat.
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Michael Fuchs15.05.18 08:29
maczock
Er soll mal lieber meine Welt mit einem neuen Mac Mini verändern.
Aber nicht nur Hier steht eine Neuanschaffung an und ein iMac ist ganz am Rand, aber noch als Möglichkeit gesehen. Warten die Vorstellung Anfang Juni noch ab, was da von Apple noch kommen könnte. Die Hoffnung beruht auf zugänglichen Wechsel von RAM und Festplatten, am liebsten im M2 Format.. Eher beruht der Traum darauf

Im Augenblick ist die Alternative zu einem 27 Zoll / 5K preislich satte 2100€ günstiger!, komplett mit 4K Bildschirm und Peripherie. Wenn sich nichts ändert, dann wird es kein Apple
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