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Tim Cook grenzt Apple in Interview deutlich von anderen Tech-Firmen ab

Es ist nicht schwer, aus den jüngsten veröffentlichten Worten von Apple-CEO Tim Cook deutliche Kritik an einigen Mitbewerbern der US-amerikanischen Technologie-Branche herauszuhören. In einem Interview, das er heute Nacht der Sendung NBC Nightly News gegeben hatte, kamen er und Moderator Lester Holt auf die Verantwortung von digitalen Plattformen zu sprechen. In den USA werden sie in vielfältiger Weise für die häufig beobachtete Spaltung der Gesellschaft mitverantwortlich gemacht, etwa als Einfallstor für Fake News und Einflussnahme durch ausländische Staaten.


Cook kritisiert »Werkzeuge« der sozialen Medien
Besonders akut ist im Moment die Frage, inwieweit Russland Einfluss auf die letzten US-Wahlen genommen habe. Deswegen müssen sich Betreiber von sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Google gegenwärtig vor der Politik erklären. Cook macht deutlich, dass er die Kritik verstehen kann. Die betreffenden Unternehmen mussten „viel dazulernen“ seit der letzten Präsidentschaftswahl. Dennoch glaubt er, dass die umstrittenen Einmischungen von ausländischen Regierungen nicht das Hauptproblem seien. „Ich glaube, sie machen höchstens 0,1 Prozent der Schwierigkeiten aus. Viel problematischer ist es, dass diese Werkzeuge [soziale Medien] benutzt werden, um Menschen gegeneinander aufzubringen, sie zu manipulieren und ihnen Fake News in großer Zahl zuzuspielen. So soll ihr Denken beeinflusst werden.“ Technologie an sich sei weder gut noch schlecht; die Entwickler der Technologie trügen die Verantwortung dafür, wie sie genutzt wird.


Apple sei anders
Gleichzeitig stellte Cook auch klar, dass dieser Vorwurf nur andere Konzerne, nicht Apple treffe. Deswegen wehrte er sich auch gegen eine pauschale Kritik gegen die Tech-Branche. „So wie nicht alle New Yorker Geschäfte gleich sind und alle Medienunternehmen nicht gleich sind, sind auch nicht alle Technologie-Firmen gleich. Sie haben verschiedene Werte und verschiedene Prinzipien.“ Für Apple etwa stelle die Privatsphäre ein hohes Gut dar, während andere aus personenbezogenen Daten und Werbeeinblendungen Geld generierten - ein weiterer unüberhörbarer Seitenhieb auf die Konkurrenz um Facebook und Google. Apple sorge beispielsweise bei Face ID im iPhone X dafür, dass die gespeicherten biometrischen Daten nicht auf Servern, sondern nur direkt auf dem Gerät verbleiben. „Das haben wir absichtlich so gemacht, denn sie gehören Ihnen, nicht uns.“

Steuern
In einem weiteren Themenkomplex sprach Cook auch über die US-amerikanischen Steuerpolitik und plädierte einmal mehr dafür, im Ausland lagerndes Geld ohne die seiner Meinung nach zu hohen Steuersätze in die USA zurückführen zu dürfen. Aktuell liegen geschätzt 94 Prozent von Apples enormen Vermögen in Übersee, insgesamt fast 250 Milliarden US-Dollar. Trotzdem ist es für Apple stets günstiger, in den USA für liquide Mittel Schuldscheine auszugeben als die eigenen Barvermögen zu repatriieren.

Weiterführende Links:

Kommentare

teorema67
teorema6702.11.17 09:23
Unglaublich. Und selbst Steuern möglichst komplett vermeiden wollen ... vom Sozialvertrag hat Apple noch nie etwas gehört
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
-3
mactelge
mactelge02.11.17 09:24
repatriieren

Welch grandioses Wortgebilde!
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
-1
Stereotype
Stereotype02.11.17 09:27
teorema67
Unglaublich. Und selbst Steuern möglichst komplett vermeiden wollen ... vom Sozialvertrag hat Apple noch nie etwas gehört

Diese Diskussion wurde hier schon oft genug geführt. Statt immer und überall dieses Steuerthema irgendwo "einzugrätschen", bitte einfach mal die Suche nutzen und sich an irgendeinem der Millionen Thread anhängen.
-3
chill
chill02.11.17 09:32
Und weil Apple ja so toll ist, werden die selber produzierten Filme und Serien gnadenlos den Bach runter gehen. Friede, Freude, Eierkuchen ... noch schlimmer und massenkompatibler als Disney. Das hat man davon keine Ecken und Kanten zeigt. Ein wenig anders sein könnte Apple gut tun. Es muss ja nicht durch Werbung sein wie man sich von der Masse abhebt.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
-1
MetallSnake
MetallSnake02.11.17 09:33
mactelge
repatriieren

Welch grandioses Wortgebilde!

Laut
duden.de
1. (jemandem) die frühere Staatsangehörigkeit wieder verleihen
2. (einen Kriegs- oder Zivilgefangenen) in sein Land zurückkehren lassen

Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+3
mactelge
mactelge02.11.17 09:42
MetallSnake

ja nee - schon klar.

Ich hatte ein Wort vergessen: Barvermögen repatriieren
Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!
-2
Matt von Matt02.11.17 09:48
Mimimi *Steuern soooo hoch* mimimi.

Sollen sie halt die iPhones verschenken, dann haben sie keinen Umsatz und keinen Gewinn und müssen keine Steuern zahlen.

Dieses Gejammere von Cook nervt.
-1
Peter Eckel02.11.17 09:58
Man kann von solchen Interviews halten, was man will - Aussagen von Konzernlenkern sind meines Erachtens grundsätzlich cum grano salis zu nehmen.

Bei aller "wääääh, Steuer"-Jammerei (das Thema hätte er aus dem Interview besser herausgelassen, wenn mich jemand fragt ... hatten wir schon oft genug und liefert, wie hier wieder gesehen, nur einen Aufhänger für die ewig gleiche Diskussion) sollte man aber die eigentlich wichtige Aussage nicht aus den Augen verlieren. Apple will sich zumindest von den Datenkraken unterscheiden und dokumentiert das auch in solchen Interviews öffentlich.

Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Aussage hat sie aber einen entscheidenden Punkt für sich: Apple setzt sich mit solchen sehr eindeutig formulierten Statements zumindest selbst in Zugzwang, die gemachten Zusagen z.B. in Sachen Datenschutz einzuhalten. Das schlaffe "Don't be evil" von Google war ebenso substanzlos wie schwammig, und nicht einmal das haben sie durchhalten können, sondern nutzen mittlerweile eine andere Formulierung, aber in Tim Cooks Aussagen sind schon ein paar mehr Balken, an denen man ihn gegebenenfalls aufhängen kann.

Ich hoffe, daß er lange in der Position bleibt, gegebenenfalls für seine Zusagen in die Pflicht genommen werden zu können.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+4
BigLebowski
BigLebowski02.11.17 09:59
Damals gab es keine „Fake News“, Manipulation etc?

Die sind so alt wie die Menschen.

Erinnere mich noch wage an eine Dokumentation:
Krieg USA - Mexiko.
damals beim Krieg gegen México um Texas wurden Propaganda und lügen über die Mexikaner verbreitet.
🤷🏻‍♂️
0
CAPTN HIRNI
CAPTN HIRNI02.11.17 09:59
Steuern sind und bleiben Raub!
Tim Cook muss weg. Make Apple Great Again.
-18
truth
truth02.11.17 10:02
CAPTN HIRNI
Steuern sind und bleiben Raub!
Bullshit! Wovon zahlen der Staaten die Einrichtungen die wir alle nutzen?
Ich hoffe, du hast nur den Ironie Tag vergessen.
+14
orion02.11.17 10:04
truth
CAPTN HIRNI
Steuern sind und bleiben Raub!
Bullshit! Wovon zahlen der Staaten die Einrichtungen die wir alle nutzen?
Ich hoffe, du hast nur den Ironie Tag vergessen.

nee, hat er nicht, wen man sich die übrigen Kommentare von Ihm anschaut.
+7
MetallSnake
MetallSnake02.11.17 10:04
mactelge
MetallSnake

ja nee - schon klar.

Ich hatte ein Wort vergessen: Barvermögen repatriieren

Also eigentlich hatte ich dir damit zugestimmt dass es so wie im Artikel gebraucht eher nicht passt.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
-3
BigLebowski
BigLebowski02.11.17 10:05
CAPTN HIRNI
Steuern sind und bleiben Raub!

Was nützt es keine Steuer zu zahlen und dann marode Straßen zu haben und für Kita, Schule etc. Tausende Euro pro Monat zu zahlen?🤔

Mein Problem ist eher die Verwendung der Steuergelder!
Da sind die Politiker zu locker und dann bei den falschen Schwerpunkten.☝🏼
+7
Dibbuk02.11.17 11:21
BigLebowski
Damals gab es keine „Fake News“, Manipulation etc?

Damals standen die Chancen, eine andere Sicht jenseits der eigenen Glocke mitzubekommen, aber noch etwas besser als jetzt. Die Mechanismen der Online-Kommunikation sorgen schon für ordentliche Selbstverstärkung, z.B. in der Form, dass die eigene Meinung richtig sein muss, weil vermeintlich so viele andere - meine Blasenmitglieder - diese teilen.

Ich bekomme bei mir selbst oft mit, dass ich von einem Offline-Abgleich mit der Welt erstaunt bin.
+3
Dibbuk02.11.17 11:23
CAPTN HIRNI
Steuern sind und bleiben Raub!

Dann teer dir deine Straße selbst.
+4
adiga
adiga02.11.17 13:01
BigLebowski

Mein Problem ist eher die Verwendung der Steuergelder!
Da sind die Politiker zu locker und dann bei den falschen Schwerpunkten.☝🏼
Das wird immer das Problem sein bei parlamentarischen Demokratien. Eine Verbesserung würde eine direkte oder zumindest halbdirekte Demokratie erzielen, welche auch bei Sachgeschäften (nach Referendum oder per Gesetz) mitbestimmen kann. Die Ausgabenexzesse sind dann auch nicht vollkommen unmöglich, aber sie werden minimiert.
0
teorema67
teorema6702.11.17 13:11
Stereotype
... überall dieses Steuerthema irgendwo "einzugrätschen" ...
Wie kommst du auf "eingrätschen"? Laut Artikel möchte Mr. Cook "im Ausland lagerndes Geld ohne die seiner Meinung nach zu hohen Steuersätze in die USA zurückführen". Nix eingrätschen, darum ging es im Interview. Um Einnahmen, für die im Ausland kaum Steuern entrichtet wurden.

Es ist schon eine beeindruckende Doppelmoral: Auf der einen Seite hehre Prinzipien in Datenschutzfragen verkünden (sogar unter Missachtung berechtigter Interessen nicht betrügerisch agierender Ermittlungsbehörden), auf der anderen Seite eine komplett antisoziale Haltung im sozialen Zusammenleben an den Tag legen (genau darum geht es bei Steuern).
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Peter Eckel02.11.17 13:51
teorema67
unter Missachtung berechtigter Interessen nicht betrügerisch agierender Ermittlungsbehörden

Entschuldige bitte, aber unter welchem Stein hast Du die letzten drei Jahre verbracht?

Oder habe ich Dich mißverstanden (denkbar) und Du willst die berechtigten Interessen der nicht betrügerisch agierenden Ermittlungsbehörden (die es zweifelsfrei gibt) von den unberechtigten Interessen betrügerisch agierender Ermittlungsbehörden differenzieren (die es leider ebenso zweifelsfrei gibt)?

Zum Steuerthema: Daß im Ausland teilweise lächerlich wenig Steuern entrichtet wurden, ist ohne Frage korrekt. Bislang ist aber der Stand der Erkenntnis, daß dies zumindest nicht zwangsläufig illegal war - die Meinungen gehen auseinander. Das zu werten ist eine andere Sache. Aber: Letztlich ist die Repatriierungssteuer in den USA eine Form der Doppelbesteuerung, wenn ich das richtig sehe. Bereits versteuerte Einkünfte werden beim Transfer in die USA nochmals besteuert.

Das ist in etwa so, wie wenn ein Schweizer bei der Einreise in die Bundesrepublik mitgebrachtes Geld nochmals versteuern müßte, weil die Einkommenssteuer in der Schweiz niedriger liegt als bei uns. Zumindest seltsam.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
0
teorema67
teorema6702.11.17 14:14
Peter Eckel
... von den unberechtigten Interessen betrügerisch agierender Ermittlungsbehörden differenzieren (die es leider ebenso zweifelsfrei gibt
Da stimme ich dir zu, deswegen habe ich das ja so formuliert. In Deutschland bin ich mir tatsächlich nicht bei allen Behörden so ganz sicher. In CH habe ich hunderte Ermittlungsakten gesehen, da ist die Sache mit den Randdaten ganz normal (es regen sich auch überwiegen Verschwörungstheoretiker dort auf), von Missbrauch habe ich keine Spur entdecken können.

Und ja, man muss versteuertes Geld noch mal im anderen Land versteuern, wenn es kein entsprechendes Doppelbesteuerungsabkommen gibt. Wenn ich in CH Geld verdiene und in DE wohne, bezahle ich dort eine Quellensteuer und versteuere dann in DE mein Einkommen normal unter Abzug der CH-Steuer, denn es gibt ein Doppelbesteuerungsabkommen. Nur wenn ich einen Wohnsitz in CH habe, zahle ich dort die etwas niedrigeren Steuern.

So niedrig, wie kolportiert, sind die Einkommenssteuern in CH gar nicht, ich habe viele Jahre lang kaum weniger bezahlt als in DE. In DE geben wir in Prozent gewöhnlich den Spitzensteuersatz an, in CH gewöhnlich den Prozentsatz auf alles (und die Bundessteuer geht separat obendrauf). Deswegen ist es in CH scheinbar weniger. Einen deutlichen Unterschied macht nur die MwSt, die ist 8 % vs. 19 %.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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BigLebowski
BigLebowski02.11.17 15:02
Dibbuk
BigLebowski
Damals gab es keine „Fake News“, Manipulation etc?

Damals standen die Chancen, eine andere Sicht jenseits der eigenen Glocke mitzubekommen, aber noch etwas besser als jetzt. Die Mechanismen der Online-Kommunikation sorgen schon für ordentliche Selbstverstärkung, z.B. in der Form, dass die eigene Meinung richtig sein muss, weil vermeintlich so viele andere - meine Blasenmitglieder - diese teilen.

Ich bekomme bei mir selbst oft mit, dass ich von einem Offline-Abgleich mit der Welt erstaunt bin.

Sehr guter Artikel darüber in der TAZ.
Aber Mark Twains geniales Zitat ist eventuell nicht mehr
Uneingeschränkt gültig.
Lüge und Wahrheit sind heute fast gleich schnell.
Der Empfänger entscheidet was er letztendlich glauben möchte egal welche politische Gesinnung. (linke, recht etc.)🤷🏻‍♂️

Helmut Schmidt hat mal gesagt dass das Internet die Leute dazu verleitet zu schnell zu antworten, ohne sich Zeit zu nehmen nach zu denken.

Trumps Lügen und andere
Machiavelli wäre stolz



http://www.taz.de/!5373279/
„...Es ist unmöglich, einen ganzen Tag ohne die kleinste Flunkerei zu verbringen; wenn auch nur die wenigsten so charmant lügen können wie Marcel Proust in seinem legendären Absage-Telegramm: „Kommen unmöglich, Lüge folgt“. Wir sitzen alle im Glashaus und saßen dort schon immer. Verschwörungstheoretiker nehmen gern an, es ließe sich eine „Weltgeschichte der Lüge“ schreiben, hinter der sich die Wahrheit verberge. Tatsächlich waren es oft genug kleine und große Lügen, aus denen erst die Geschichte mit ihren Fakten hervorgegangen ist.

„Niemals wird so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd“, sagte Otto von Bismarck, der es wissen musste. Ein internes Telegramm über ein Gespräch zwischen dem französischen Botschafter und dem preußischen König publizierte der Kanzler so radikal gekürzt, dass die Öffentlichkeit es als Kriegserklärung werten musste. Bald darauf brach tatsächlich ein Krieg aus, der 1871 mit der Gründung des Deutschen Reichs endete. Worauf Bismarck, über diese Tatsache entzückt, bemerkte: „Lügen können Kriege in Bewegung setzen. Wahrheiten hingegen können ganze Armeen aufhalten“.
1898 war es der Verleger Randolph Hearst, der mit Lügen aus Kuba die USA in einen Krieg gegen Spanien trieb – weil’s der Auflage diente. Schon damals gab es Intellektuelle, die weniger die Lüge als vielmehr ihre Mobilität beklagten: „Die Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen“, notierte Mark Twain ein Jahrhundert vor Twitter, „bevor sich die Wahrheit die Schuhe gebunden hat.“
+2
TerenceHill
TerenceHill02.11.17 22:42
Ich bin so froh, dass hier alle Kritiker (u. a. wegen der Steuerpolitik) die Produkte von Apple boykottieren. Ooops.....sind wir jetzt wieder bei viel diskutierten Doppelmoral (nur umgekehrt)???

Nicht schimpfen.... war nur Spaß
+3
alpeco
alpeco03.11.17 09:13
@TerenceHill Du meinst, man müsse Meinung immer durch Boykott kund tun? Du meinst, es wäre unsere Verantwortung, wenn Apple nicht die Steuer bezahlt?
-1
teorema67
teorema6703.11.17 09:21
alpeco
@TerenceHill Du meinst, man müsse Meinung immer durch Boykott kund tun? Du meinst, es wäre unsere Verantwortung, wenn Apple nicht die Steuer bezahlt?
Nein, kein Boykott, aber wir User müssen Apple die Meinung sagen und in gewissem Sinne Verantwortung übernehmen, z. B. nach der Methode von amnesty international: Wenn Apple mit kritischen Mails und Briefen überschwemmt wird, dann lernen sie, wie die Öffentlichkeit zum Gebaren der Firma steht.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Peter Eckel03.11.17 10:39
Bei der Berichterstattung über die Quartalszahlen kam irgendwo die Steuerquote vor ... 25.5%, wenn ich mich recht entsinne.

"Keine Steuern zahlen" sieht irgendwie anders aus, oder habe ich da was übersehen?
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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BigLebowski
BigLebowski03.11.17 11:12
Peter Eckel
Bei der Berichterstattung über die Quartalszahlen kam irgendwo die Steuerquote vor ... 25.5%, wenn ich mich recht entsinne.

"Keine Steuern zahlen" sieht irgendwie anders aus, oder habe ich da was übersehen?

und wo entrichten sie annähernd 25%
Eventuell in den USA
Europa kann es schon mal nicht sein.

Und wie viel Umsatz bzw. Gewinn macht Apple:
USA vs Rest der Welt
0
teorema67
teorema6703.11.17 13:06
BigLebowski
und wo entrichten sie annähernd 25%
Sicher nicht in Irland
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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teorema67
teorema6705.11.17 20:07
Stereotype
... überall dieses Steuerthema irgendwo "einzugrätschen" ...
... und ganz frisch zum Thema: Die "Paradise Papers"
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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