Tim Cook in das Management der Robert-Kennedy-Menschenrechtsorganisation berufen
Das Board of Directors der von Robert F. Kennedy im Jahr 1968 gegründeten Menschenrechtsorganisation besteht aus prominenten Gesichtern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik oder Gesellschaft. Sie alle haben sich öffentlich für die Ziele der Organisation eingesetzt. Jetzt ist auch Apple-CEO Tim Cook Teil des 29 Personen zählenden Vorstands und tritt damit neben Persönlichkeiten wie Martin Sheen und Henry Belafonte.
Kerry Kennedy über Cook„Tim weiß, wie wichtig es ist, sich für Leute einzusetzen, die bislang nicht gehört wurden“, sagte die Präsidentin der Organisation Kerry Kennedy, die Tochter des Gründers, Senators und Präsidentenbruders Robert F. Kennedy. „Er besitzt Integrität und duckt sich nicht vor Herausforderungen weg, wenn er sie richtig und gerecht findet.“
Cook und das RFK-CenterVor vier Monaten
erhielt Cook den Ripple of Hope Award von der Organisation, in deren Management er jetzt einsteigt. Damit wurde er für seine Bemühungen zum sozialen Ausgleich geehrt. In den letzten Jahren versteigerte der Apple-Chef ein
gemeinsames Mittagessen und spendete den Erlös dem RFK-Center. 2015 erreichte die Versteigerung einen Preis von 200.000 US-Dollar.
Tim Cooks Bewunderung für Robert Kennedy„Als ich aufwuchs, war Robert Kennedy unendliches Vertrauen in Humanität und sein Glaube, dass Menschen von Grund auf gut sind und universelle Rechte für sich und unsere Welt besitzen, eine Inspiration für mich“, äußerte sich Cook zu seiner Ernennung. Ein Bild von Robert Kennedy hängt in seinem Büro, direkt neben Martin Luther King. „Er war und ist ein Held und Vorbild für mich. Ich fühle mich geehrt, neben Kerry und den anderen Board-Mitgliedern seine Botschaft von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung voranbringen zu dürfen.“
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