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Tim Cook kann in diesem Quartal Aktienoptionen im Wert von 100 Millionen Dollar einlösen

Für einige namhafte Führungskräfte werden in diesen Wochen Aktienoptionen für ihre Tätigkeit im Unternehmen fällig. Besonders umfangreich fallen diese für Apples CEO Tim Cook aus. Legt man den Aktienkurs vom 30. Dezember zugrunde, so haben die Optionen einen Wert von fast 100 Millionen Dollar. Es handelt sich dabei um Optionen, die Cook schon vor einiger Zeit zugestanden wurden. Ein großer Teil des Aktienpakets stammt von September 2008, als Apple mehreren hochrangigen Mitarbeitern des Führungsteams Aktienoptionen zusprach. Einzulösen ist das Paket am 24. März, Tim Cook kann dafür rund 83 Millionen Dollar erzielen. Der zweite Anspruch stammt aus der Zeit, als Tim Cook im ersten Halbjahr 2009 vertretungsweise Steve Jobs als CEO ersetzte und die Amtsgeschäfte übernahm. Die größten Aktienpakete werden je zur Hälfte im Jahr 2016 und 2021 eingelöst, sofern Tim Cook dann noch an Apples Spitze steht. Mehr als 400 Millionen Dollar sind die Aktienoptionen zum aktuellen Zeitpunkt wert. Auch bei anderen Unternehmen des Silicon Valleys werden Optionen fällig Googles Executive Chairman Eric Schmidt kann sich beispielsweise über 16,4 Millionen Dollar freuen.

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Kommentare

alephnull
alephnull05.01.12 20:59
Warum haben sie ihm nicht 1 Mrd. gegeben? Dann hätte er sicher noch besser geleitet!
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torgem05.01.12 21:01
Schlecht, denn zu viel! Ein gutes Unternehmen beginnt nun mit einer Dividendenzahlung!
AAPL: halten - reflect-ion.de
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iGod05.01.12 21:04
Jetzt kommen gleich wieder die neidischen Kommentare, der ewigen Marxisten.
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zod198805.01.12 21:20
Geil, hat auch ausgesorgt ^^
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o.wunder
o.wunder05.01.12 21:30
Klasse! Freut mich für Ihn
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alephnull
alephnull05.01.12 21:50
@iGod:
Die Marxisten sind neidisch auf die Kapitalisten? Da hast Du irgendwas flasch verstanden.
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iGod05.01.12 21:53
@ alephnull

Nein die. Okay, sind auch keine echten Marxisten die hier posten, aber fordern dann irgendwelche Sachen und würden das Geld doch auch einstecken.
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alephnull
alephnull05.01.12 22:03
"...und würden das Geld doch auch einstecken."

Ja, vermutlich.
Aber im Ernst: Ab einer bestimmten Summe lassen sich Zuwendungen schlicht nicht mehr als Gegenwert für eine persönliche Leistung darstellen. DAS ist das Problem astronomischer Gehälter.
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o.wunder
o.wunder05.01.12 22:29
Haben wir alles bezahlt. Unser Tim Cook
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diddom
diddom05.01.12 22:31
torgem: Dividende zahlen? Wofür? Die haben doch produktiv nichts für das Unternehmen getan. Warum denen Geld hinterher werfen? Da hatte Steve echt mal recht, auf so etwas zu scheissen!
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torgem05.01.12 22:40
Den Aktionären gehört nun mal das Unternehmen.
AAPL: halten - reflect-ion.de
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Marcus.Kabele05.01.12 23:51
Nein, Tim Coock bekommt keine 100 Millionen geschenkt!
Er darf Aktion um 100 Millionen kaufen, aber um einen alten, besseren Preis.

Top-Manager, die Verantwortung tragen, bekommen ein Gehalt:
der Großteil bar auf die Kralle oder ins Konto,
ein kleinerer Teil erst in 5 oder 10 Jahren, als Erlaubnis (Option) Aktien kaufen zu dürfen. Aber zum Preis der Abmachung.

Wenn ein Manager im Jahre 2000 in die Firma kommt, kann er eine Option bekommen, 2010 ein paar Prozent der Aktien kaufen zu dürfen, zum Preis des Jahres 2000. Falls er die Firma nicht zugrunde gerichtet hat, sondern die Firma mehr wert ist, darf er die Aktien im Jahre 2010 zum Preis vom Jahr 2000 kaufen, und hat dann sofort einen kleinen, großen oder riesigen Gewinn in der Hand - wenn die Firma mehr Wert ist.

Meistens darf er das aber nur, wenn er noch in der Firma ist.

Er bekommt also nichts geschenkt, sondern 10 Jahre lang ein niedrigeres Gehalt (gut für die Firma) und ist sehr daran interessiert,
daß die Firma überlebt und mehr Wert wird, und
daß er noch immer seine Stellung in der Firma behalten kann.
Wenn es sehr gut geht (wie z.B. bei Apple... dann kann er nach lnger Wartezeit Zeit sehr viel Geld auf einen Schlag verdienen.
Er darf dann Mitbesitzer der Firma werden, in die er seine Arbeit und sein Können gesteckt hat.
Und, weill er lange durchgehalten hat, zu Bedingungen zu Anfang seiner Tätigkeit.

Das ist vereinfacht und die Verträge können noch viele Klauseln haben.

Ich halte das für recht gerecht. Hätte ein Mitarbeiter gefuscht und die Firma kaputt gemacht, hätte er weniger verdient und die Aktien wären auch weniger wert als zuvor. So kümmert er sich um das langfristige Wohl der Firma.
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diddom
diddom06.01.12 00:30
torgem:
Den Aktionären gehört nun mal das Unternehmen.
Wenn sie halt Geld sehen wollen, steht es ihnen frei, ihre Aktien (mit Gewinn) zu verkaufen. Dann haben sie ja ihre Beteiligung am Erfolg des Unternehmens.
Dividenden ziehen nur Kapital aus einem Unternehmen und nutzen nur der Geldbörse der Geldgeber. Produktivität = null. Daran krankt ja u.a. auch das System. So lange ein Geldgeber sein Geld in die Firma steckt, damit die Firma erfolgreich wirtschaften kann, tut er noch etwas für die Produktivität. Will er nur Geld aus dem Unternehmen ziehen, ist es kontraproduktiv.
Seinen Gewinn erhält er durch den Zugewinn beim Aktienwert. Will er das Geld nicht mehr investieren und seinen Gewinn einstreichen, muss er halt aus dem Unternehmen ausscheiden, indem er seine Aktien verkauft und einem anderen die Möglichkeit gibt, sein Geld zu investieren.
Dividende ist wie eine Zecke am Wirt. Sie bringt dem Wirt überhaupt nichts.
Wer vor 10 Jahren sein Geld in Apple Aktien investiert hat, hat überhaupt keinen Grund sich zu beschweren. Wenn er jetzt verkauft, macht er einen enormen Gewinn! Alles andere ist Gier!
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o.wunder
o.wunder06.01.12 03:27
Marcus.Kabele
Danke, sehr schöne Erklärung
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nightx
nightx06.01.12 08:01
Marcus Kabele

Sehr schön erklärt. Vor allem sichert das so auch langfristiges denken der Unternehmensführung und nicht nur der schneller Erfolg, Abschöpfen und weiterziehen.
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malex06.01.12 08:31
so was krankes.
Apple hat biss
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W164122
W16412206.01.12 08:59
steht in keinem Verhältnis mehr
*apple* ...... vom iPhone 1 über iMac Blueberry bis zum Powermac G5 ....von OSX 9 bis Lion *apple*
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gauloisesbert06.01.12 09:07
Frei nach Peter Sloterdijk:

Im Kommunismus wird man nur einmal enteignet, im Kapitalismus jedes Jahr mit der Einkommenssteuererklärung!


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Quickmix
Quickmix06.01.12 09:34
@Marcus.Kabele
Sehr gut erklärt. Top!
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McMuffin07.01.12 16:34
@diddom: darf man fragen was du beruflich machst?
Geh bitte sofort zu deiner Bank und bitte sie darum dir keine Zinsen mir zu zahlen!

selten so gelacht...
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