Tim Cook nahm Auszeichnung für freiheitliches Engagement entgegen
In Washington D.C. hat Apple-CEO Tim Cook bei einer Gala des Newseum eine Auszeichnung entgegengenommen, welches das Engagement für Meinungsfreiheit würdigt. In der Begründung für den Preis wurde hervorgehoben, dass Cook einen öffentliche Standpunkt zu vielen wichtigen sozialen Themen vertrete, beispielsweise zu Bildung, Datenschutz, Gleichberechtigung und Klimaschutz.
Tim Cook bedankte sich beim
Newseum und Laudator Fred Ryan, dem CEO der Washington Post, und hob in seiner Dankesrede hervor, dass es wichtig sei, die durch die US-Verfassung garantierten freiheitlichen Rechte zu schützen. Dies beziehe sich nicht nur auf freie Meinungsäußerung, die unterhält, sondern auch herausfordernde Meinungsäußerung, die zuweilen nerven kann.
Cook
sieht Apple als ein Unternehmen an, welches die Meinungsfreiheit ernst nehme und sowohl selbst dafür eintrete als auch Menschen auf der gesamten Welten dazu befähige, sich zu äußern. Doch bedingt freie Meinungsäußerung nach Ansicht von Cook nicht nur die freie Rede, sondern ebenso das Zuhören. Dies erfordere aber auch, sich zu informieren.
Zugleich kritisiert Cook das Konzept der alternativen Fakten, welches durch die US-Regierung von Donald Trump eingeführt wurde. Sicherlich müsse man offen für alternative Sichtweisen sein, jedoch nicht für alternative Fakten, so Cook.