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Tim Cook über die Kooperation mit IBM

In einem Rundschreiben an alle Apple-Mitarbeiter äußert sich Tim Cook, selbst einst bei IBM beschäftigt, zur gerade erst bekannt gewordenen Kooperation. Diese Partnerschaft ermögliche es, Apples legendäre Benutzerfreundlichkeit sowie integrierte Hardware und Software mit IBMs Unternehmenslösungen, Big Data Analytics und tiefe Kenntnisse der Unternehmensbranche zu kombinieren. 98 Prozent der Fortune 500- und in über 92 Prozent der Global 500-Unternehmen setzen bereits iPhones oder iPads ein - zusammen mit IBM werden sich aber laut Cook noch weitere Marktchancen eröffnen.

Mit IBMs rund 100.000 Industrie- und Branchenberatern sowie Softwareentwicklern verfüge IBM über eine gewaltige Reichweite - IBM wird zudem iPads, iPhones sowie AppleCare für Unternehmen im Rahmen der Partnerschaft auf direkt verkaufen. Für Apple, IBM und Unternehmenskunden sei die Zusammenarbeit eine großartige Nachricht, so Tim Cook.

Auch von IBM gibt es eine Stellungnahme: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Apple, dessen Innovationen unser Leben in einer Art und Weise verändert hat, die wir für selbstverständlich halten, aber ohne die wir uns nicht mehr vorstellen könnten zu leben. Unsere Allianz wird die selbe Art an Veränderung in das Berufsleben der Menschen, die Tätigkeit ganzer Industriezweige und die Leistungsfähigkeit von Unternehmen bringen.

Kommentare

3-plus-1
3-plus-116.07.14 09:24
Nach "WorkPad C3" dann das "WorkPhone 5C"?


So wie seinerzeit IBM den Palm Vx in dunkler eloxiertem Aluminium gebracht hat, gibt's jetzt ja vielleicht dann unter IBM das iPhone 5C in Farben, bei denen man nicht brechen muss.

So wie sich Apple aus dem Pro-User-Segment rauszieht, kann ich mir fast vorstellen, dass all die ultraflachen Dinger (iMac seit 2012, Mac mini und Macbooks) irgendwann auch auf ARM switchen und der Abstand zu der iPad-Architektur immer kleiner wird.

Der Mac Pro switcht dann zurück auf IBM Power8 und IBM bekommt die Erlaubnis OS X Server auch auf den eigenen Servern zu vertreiben. Warum auch nicht? So wie OS X von Anfang an auf X86 parallel entwickelt wurde, hat irgendwer bei Apple sicher auch nach 10.5.8 den Quellcode, rein aus Testzwecken, weiter für die Power-Architektur kompiliert.

Auf alle Fälle ist das ein besserer Schritt für's Image als die Beats-Übernahme. Hier tut sich Apple mit einem Großen und Seriösen zusammen. Kein kleiner Krauter, der als Server-Lieferant nur bei Kleinunternehmen beliebt ist.

PS: Von welchem Server-Lieferanten stammt eigentlich die Hardware, auf der Apple die iCloud betreibt?
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AppleUser2013
AppleUser201316.07.14 09:31
Der Powermac wird nicht wiederauferstehen...

Hier geht es nur um Software
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam16.07.14 09:35
@3-plus-1

Du interpretierst Dinge in die Meldung, die dort nicht stehen.

Es geht bei der Zusammenarbeit um Vertrieb, Service und die Entwicklung von Anwendungen welche mit Enterprise-Servern und Software von IBM zusammenarbeiten. Für iOS-Devices.

Vermutlich gibt es dann bald ein Lotus Notes für iOS, Data-Mining-Programme, Apps für den Zugriff auf ERPs usw. usf.

Ich vermute, dass es in diesem Forum kaum jemanden gibt, den diese Zusammenarbeit tangiert.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad16.07.14 10:02
Dr. Seltsam
@3-plus-1 Du interpretierst Dinge in die Meldung, die dort nicht stehen.
Sein ganzes Posting ist ziemlich wirr.
Dr. Seltsam
Ich vermute, dass es in diesem Forum kaum jemanden gibt, den diese Zusammenarbeit tangiert.
Och...
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3-plus-1
3-plus-116.07.14 10:15
Dr. Seltsam
Es geht bei der Zusammenarbeit um Vertrieb, Service und die Entwicklung von Anwendungen welche mit Enterprise-Servern und Software von IBM zusammenarbeiten. Für iOS-Devices.

Na, von da sehe ich den Schritt OS X Server direkt auch auf IBM-Hardware anzubieten - und erst mal in virtuellen Maschinen zu erlauben - wirklich nicht weit entfernt. Insbesondere weil Apple selbst alle Server-Hardware - angefangen mit dem Xserve - gestrichen hat.



Das ein PowerMac für Privatkunden nicht zurück kommt, sehe ich definitiv auch so. Die immer schlanker werdenden Endgeräte werden mittelfristig auf A8, A9 oder A10 umsteigen. Mal sehen wie der neue Mac Pro so bei den Semi-Pros ankommt.

Evtl. übergibt Apple irgendwann die Linie der Mac Pros komplett an IBM. Das erklärt dann auch warum Apple weder passende Tastatur noch Maus zum schwarzen Mac Pro angeboten hat. Das Gerät integriert sich gut in die Designsprache von IBM:


Außerdem wäre der Übergang auch eine gute Erklärung warum IBM Workstation mit OS X Server verkaufen darf, die anderen aber nicht.

Also ich halte das beim konsequenten Zöpfe abschneiden durchaus für möglich, dass sich Apple so komplett von der leistungsfähigen Hardare auf dem Schreibtisch trennt, ohne den langjährigen MacPro/PowerMac-User zu Windows-Workstations zu treiben.

So etwas täte der iOS-Plattform nicht gut, denn wer auf dem Desktop zu Modern-UI gezwungen wird und sich daran gewöhnen muss, greift auch leichter zu einem - verglichen mit iPhones - deutlich günstigeren Lumia bzw. statt zu einem iPad zu einem Surface, weil dort die bessere Integration dann den Ausdschlag gibt.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam16.07.14 10:16
Hannes Gnad
Och...
Deshalb schrub ich doch "kaum".
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam16.07.14 10:25
Für Apple ergibt es wenig bis keinen Sinn, iMacs etc. mit ARM-CPUs auszustatten. Da fehlt derzeit bei weitem die Leistung, zudem müssten alle Softwareanbieter wiederum neue Kompliate erstellen. Dazu ginge die Möglichkeit verloren, Anwendern schnelle virtuelle Maschinen mit Windows anbieten zu können. Boot Camp wäre ebenfalls tot.

Man sollte sich vom iPad Air nicht beeindrucken lassen - zwischen aktuellen Core CPUs und dem A7 liegen Welten.

OSX Server gehört für mich zu den schlechteren Server OSen, ich setze es nirgends ein. Kenne abseits von kleineren Offices mit Mac mini Servern auch niemanden der das macht. Frage mich eher, wann das ganz sterben wird. Es gibt deutlich professionellere und sicherere Server-Betriebssysteme als OSX.
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3-plus-1
3-plus-116.07.14 10:29
Hannes Gnad
Dr. Seltsam
@3-plus-1 Du interpretierst Dinge in die Meldung, die dort nicht stehen.
Sein ganzes Posting ist ziemlich wirr.

Ich kann es nicht leiden, wenn bei Missfallen an anderen Meinungen anderer, nicht eine Gegenthese aufgestellt, sondern alles mit "alles wirr" vom Tisch gewischt wird. Sehr arroganter und schlechter Diskussionsstil.

Also kurz und einfach für Menschen mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, die immer nur nach dem tl;dr suchen:

1. Apple trennt sich immer mehr von Serveraktivitäten (z.B. XServe)
2. Apples Cloud-Server laufen nicht auf eigenem OS und eigener Hardware
3. Apple scheidet gerne alte Zöpfe ab: Die bisherige Strategie zeigt, dass Apple Server und Hochleistungsdesktops als solche sieht (im eigenen Portfolio)
4. Apples Richtung mit iOS (Metal-API) und ab A7 (64-Bit) deutet darauf hin, die Prozessoren zu mehr als Tablets und Phones einsetzen zu wollen (ein neues Back-to-Mac, wenn der Mac mit ARM kommt aber OS X dann auch Metal bietet)
5. Apple kann OS X mit leistungsfähiger Hardware nicht ersatzlos streichen: Worauf sollen Entwickler sonst für iOS entwickeln? Unter Windows? Geht gar nicht.

Fazit: Apple migriert die Workstations mittelfristig zu einem Partner. Ein Partner, der auch die Cloud-Infrastruktur stellt. Selber fokussiert man sich dann auf Lightweight Geräte, wo die eigenen Desktops und Notebooks ebenfalls - aber ganz langsam - sich immer weiter den iOS-Geräten annähern. Im Gegenzug unterstützt dieser Partner Apple darin die eigenen iOS-Geräte besser in die Unternehmensstruktur zu integrieren.
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OpDraht
OpDraht16.07.14 10:42
Nix für Ungut, aber es bleibt wirr.
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3-plus-1
3-plus-116.07.14 10:50
Dr. Seltsam
Für Apple ergibt es wenig bis keinen Sinn, iMacs etc. mit ARM-CPUs auszustatten. Da fehlt derzeit bei weitem die Leistung, zudem müssten alle Softwareanbieter wiederum neue Kompliate erstellen. Dazu ginge die Möglichkeit verloren, Anwendern schnelle virtuelle Maschinen mit Windows anbieten zu können. Boot Camp wäre ebenfalls tot.

Ist Boot Camp heute noch so wichtig? Ich denke der Bedarf stammt noch aus der Zeit, als Anwender mit langjährig laufenden Windows XP oder 7 Rechnern, ihre Anwendungen weiter betreiben wollten. Mittlerweile liegt - bedingt durch Apples Erfolg - aber das meiste der Software nativ unter OS X vor.

Meiner Ansicht nach ist Apple schon dabei "die Milch sauer" zu machen. Unter dem neuen Bootcamp lässt sich so etwa nur noch Windows 8, nicht aber Windows 7, standardmäßig installieren.
Man sollte sich vom iPad Air nicht beeindrucken lassen - zwischen aktuellen Core CPUs und dem A7 liegen Welten.

Das ist richtig. Andererseits haben wir nicht mehr die 90er, wo man das zu wenig an Leistung immer gespührt hat. Für die meisten Privatanwendungen haben Rechner doch schon seit Jahren genug Rechen-(!)-Leistung, einzig die Transfergeschwindigkeiten erscheinen zu langsam. Das bekämpft Apple aber mit SSDs und Thunderbolt.

Ich denke auch, dass der neue "billig" iMac ein Testballon ist, wieviel Leistung der normale Kunde überhaupt benötigt (darum ist er deutlich niedriger getaktet und wird auch von einem iMac 2011 ausgestochen). Die Grafikkarte muss leistungsfähiger werden, um zukünftig die Retina-Displays zu "befeuern" aber bei der Prozessorleistung denke ich, dass Apple da die Leistungsfähigkeit eines A9 oder A10 für ausreichend bei der eigenen Anwenderschaar hält.

Wer mehr will, kann dann Cloud-Rechenleistung (von IBM) dazu buchen (was dann wieder zu dieser Meldung passt).
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mojo_b
mojo_b16.07.14 11:03
@3-plus-1

Sehr interessante Thesen! Danke für die Einblicke!
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Boedefeld16.07.14 11:14
Wir werden sehen, was kommt. Rein vom Bauchgefühl kann ich dir allerdings in keinem deiner Punkte zustimmen 3-plus-1

Ich denke nicht, dass Apple auf AX Prozessoren umsteigt.
Weiter glaube ich, dass Bootcamp weitaus wichtiger ist, als von dir dargestellt.
Fängt bei den ganzen CAD Programmen usw an zum Beispiel. Sehe ich täglich in der Uni: Solid Edge, NX, Catia... alles nur für Windows verfügbar. Die Liste kann man glaube ich getrost noch weiter fortführen.

Aber warten wir einfach ab, was Apple in Zukunft mit seinen Usern vor hat.
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LoCal
LoCal16.07.14 11:35
3-plus-1
Also kurz und einfach für Menschen mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, die immer nur nach dem tl;dr suchen:

1. Apple trennt sich immer mehr von Serveraktivitäten (z.B. XServe)

Der Grund dafür ist wohl eher, dass es für OS X basierte Server nicht den Markt gibt, der noch weiter eine XServe-Reihe (wirtschaftlich) rechtfertigen würde.

Die meisten OS X-Server die ich kenne stehen in Agenturen die möglichst einfach ihre Mitarbeiter vernetzten wollen.
Oder, wie auch hier, also Xcode-Build-Server. Aber auch dazu braucht es auch keine übergrosse Hardware.
3-plus-1
2. Apples Cloud-Server laufen nicht auf eigenem OS und eigener Hardware

Was auch nicht weiter schlimm ist … Micrsoft hat (und tut es wohl immer noch) jahrelang die grösste AS400/iSeries/System i - Serverfarm betrieben …
Wo ist das Problem wenn Apple z.B. ein anderes BSD oder zur Linux für die Cloud-Server verwendet? Die OS sind dann dafür optimiert, was OS X definitiv nicht ist. Und statt nun Unsummen an Resourcen darin zu verschwenden, einen "OS X für die Cloud"-Branch zu entwicklen, nimmt man eben das was vorhanden ist.
3-plus-1
3. Apple scheidet gerne alte Zöpfe ab: Die bisherige Strategie zeigt, dass Apple Server und Hochleistungsdesktops als solche sieht (im eigenen Portfolio)

Ja, darum haben sie auch den MacPro neu heraus gebracht, gell!
3-plus-1
4. Apples Richtung mit iOS (Metal-API) und ab A7 (64-Bit) deutet darauf hin, die Prozessoren zu mehr als Tablets und Phones einsetzen zu wollen (ein neues Back-to-Mac, wenn der Mac mit ARM kommt aber OS X dann auch Metal bietet)

Metal ist wohl eher die Antwort auf die Trägheit von OpenGL was neue Implementierungen angeht.
Apple hat da zwar auch schon immer hinterher gehinkt, aber trotzdem wurde mit Metal eine Abhängigkeit abgeschafft.
Ich gehe mal eher davon aus, dass Metal in den nächsten 2 - 3 Versionen in OS X implementiert sein wird.
Du fragst "warum erst iOS und dann OS X?". Ganz einfach: Der Spielemarkt unter iOS ist wesentlich grösser und fast alle grossen Spielestudios sind direkt unter iOS vertreten, bei OS X aber meist nur durch "Zwischestudios" (Feral, Aspyr). Darum erst iOS.
Ein weiter Punkt ist, dass unter iOS wegen der Resourcenknappheit immer effizienter Entwickelt werden muss als unter OS X, das ja sowohl bei CPU als auch bei GPU auf eine relativ leistungsfähige Hardware zurückgreifen kann. Darum werden solche Frameworks oft erst für iOS entwickelt.
Ähnliches geschah auch bei CoreAnimation.
3-plus-1
5. Apple kann OS X mit leistungsfähiger Hardware nicht ersatzlos streichen: Worauf sollen Entwickler sonst für iOS entwickeln? Unter Windows? Geht gar nicht.

Haben sie ja auch garnicht vor …
3-plus-1
Fazit: Apple migriert die Workstations mittelfristig zu einem Partner. Ein Partner, der auch die Cloud-Infrastruktur stellt. Selber fokussiert man sich dann auf Lightweight Geräte, wo die eigenen Desktops und Notebooks ebenfalls - aber ganz langsam - sich immer weiter den iOS-Geräten annähern. Im Gegenzug unterstützt dieser Partner Apple darin die eigenen iOS-Geräte besser in die Unternehmensstruktur zu integrieren.

So, und wann hat Apple das letzte mal Apple irgendwas zu einem Partner migriert. Nie!
Apple verdient sein Geld immer noch durch Hardware und sie wollen die komplette Kontrolle über das haben, was der Anwender letztendlich vorgesetzt bekommt.
Es gäbe glaube ich nichts schlimmeres für als wenn der User ein OS X auf einer Hardware nutzen müsste die nicht von Apple entworfen, hergestellt und vertrieben werden würde.

Und ja, deine Thesen sind immer noch recht wirr und sehr weit hergeholt.

Worum es bei der Partnerschaft eher geht ist, dass iOS die Plattform #1 für Enterprise-Software von IBM wird. Also die Anbindung an AS400/iSeries/System i, die z-Series und was es noch alles gibt.
IBM hat hier einen riesigen Markt und im Bereich der Firmensoftware fängt das mobile Zeitalter erst an.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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sierkb16.07.14 12:23
Boedefeld
Fängt bei den ganzen CAD Programmen usw an zum Beispiel. Sehe ich täglich in der Uni: Solid Edge, NX, Catia... alles nur für Windows verfügbar.

Nein, nicht alles nur für Windows verfügbar. Sondern von den Genannten und Nichtgenannten so einige darüberhinaus auch für Unix/Linux. Die Software kann nichts dafür, wenn Deine Uni diesbzgl. Windows bzw. die Windows-Version favorisiert und Du dort offenbar nichts anderes kennengelernt hast.
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sierkb16.07.14 12:35
Dr. Seltsam
Vermutlich gibt es dann bald ein Lotus Notes für iOS …

Was einen enormen Schub für Apache OpenOffice bedeutet würde, da IBM Lotus Notes schon seit längerem auf OpenOffice basiert und IBM als mittlerweile größter Zuträger des Projektes mit dessen Übergabe von Oracle an die Apache Foundation den Code zusammengelegt hat und seitdem den kompletten Code von Lotus Notes dem AAO-Projekt zur Verfügung stellt und die besten Teile davon in Apache OpenOffice einfließen lässt. Wovon aufgrund der verwendeten Lizenzen wiederum auch LibreOffice profitiert.
Mal abwarten, ob, was und wie sich da was entwickeln wird.
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Boedefeld16.07.14 12:51
sierkb
Boedefeld
Fängt bei den ganzen CAD Programmen usw an zum Beispiel. Sehe ich täglich in der Uni: Solid Edge, NX, Catia... alles nur für Windows verfügbar.

Nein, nicht alles nur für Windows verfügbar. Sondern von den Genannten und Nichtgenannten so einige darüberhinaus auch für Unix/Linux. Die Software kann nichts dafür, wenn Deine Uni diesbzgl. Windows bzw. die Windows-Version favorisiert und Du dort offenbar nichts anderes kennengelernt hast.

Ich bezog mich dabei auch nur auf 3-plus-1 Beitrag, der besagte, es würde so gut wie jede Software auch für Mac geben und die Existenz von Bootcamp sei unnötig.
Dass es Alternativen gibt, hab ich gar nicht ausgeschlossen - wobei ich behaupte es gibt keine wirkliche Alternative im CAD Bereich (in der Regel wird Catia verwendet, bei Daimler NX, wo es sogar tatsächlich eine Mac Version gibt, wenn ich mich nicht irre), die sowohl auf dem Mac nativ läuft, als auch in der Industrie wirklich verwendet wird.
Weiterhin glaube ich, dass die meisten Rechner in der Automobilindustrie (und das kann man wahrscheinlich auf die meisten anderen Branchen ausweiten), auf denen CAD Programme laufen, mit Windows betrieben werden und eben nicht mit Linux.
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halebopp
halebopp16.07.14 13:26
3-plus-1
Hannes Gnad
Dr. Seltsam
@3-plus-1 Du interpretierst Dinge in die Meldung, die dort nicht stehen.
Sein ganzes Posting ist ziemlich wirr.

Ich kann es nicht leiden, wenn bei Missfallen an anderen Meinungen anderer, nicht eine Gegenthese aufgestellt, sondern alles mit "alles wirr" vom Tisch gewischt wird. Sehr arroganter und schlechter Diskussionsstil....


Danke - Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.
"Dumm" und "wirr" sind Attribute, die in einem sachlichen Meinungsaustausch nichts zu suchen haben und das Niveau unnötigerweise runterziehen, da sie zu weiteren emotionalen Reaktionen provozieren. Also, bitte vermeiden und statt dessen Argumente verwenden!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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sierkb16.07.14 13:28
Boedefeld:
wobei ich behaupte es gibt keine wirkliche Alternative im CAD Bereich (in der Regel wird Catia verwendet, bei Daimler NX, wo es sogar tatsächlich eine Mac Version gibt, wenn ich mich nicht irre), die sowohl auf dem Mac nativ läuft, als auch in der Industrie wirklich verwendet wird.


Schau mal, da gibt es gerade von den Schwergewichten doch gleich ein paar, die ihre Software für die Unix/Linux-Plattform oder/und auch die OSX-Plattform bereitstellen – auch Dassaults CATIA, auch Siemens' NX. Und die werden ganz sicher auch von einer nicht kleinen, nicht unwichtigen Anwenderschar genutzt. Sonst gäbe es sie nicht für diese Plattformen. Ohne Grund und entsprechende Nachfrage macht sich kein CAD-Hersteller die Mühe und bietet seine Software für mehrere Platformen bzw. für Nicht-Windows-Plattformen an.

Wikipedia (en): Comparison of computer-aided design editors

Wikipedia (de): Liste von CAD-Programmen

Weiterhin glaube ich, dass die meisten Rechner in der Automobilindustrie (und das kann man wahrscheinlich auf die meisten anderen Branchen ausweiten), auf denen CAD Programme laufen, mit Windows betrieben werden und eben nicht mit Linux.

Dessen wäre ich mir mal gar nicht so sicher. Zumal die Rendering-Cluster dafür im Backend gerade dort recht häufig Linux-Cluster sind (z.B. bei Daimler, BMW), und auch im Frontend da nicht selten und naheliegend ebenfalls Unix/Linux-Portierungen der betreffenden CAD-Software Verwendung finden. Und z.B. gerade auch CATIA und NX einen historisch gewachsenen starken Unix-Hintergrund haben mit entsprechenden Optimierungen und Ausrichtungen diese Plattformen bereffend.

Weitere interessante Infos zu dem Thema u.a. auch hier:

Linux-Magazin (03/2007): CAD-Systeme mit Profianspruch
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3-plus-1
3-plus-116.07.14 14:23
sierkb
Boedefeld:
wobei ich behaupte es gibt keine wirkliche Alternative im CAD Bereich (in der Regel wird Catia verwendet, bei Daimler NX, wo es sogar tatsächlich eine Mac Version gibt, wenn ich mich nicht irre), die sowohl auf dem Mac nativ läuft, als auch in der Industrie wirklich verwendet wird.


Schau mal, da gibt es gerade von den Schwergewichten doch gleich ein paar, die ihre Software für die Unix/Linux-Plattform oder/und auch die OSX-Plattform bereitstellen – auch Dassaults CATIA, auch Siemens' NX. Und die werden ganz sicher auch von einer nicht kleinen, nicht unwichtigen Anwenderschar genutzt. Sonst gäbe es sie nicht für diese Plattformen. Ohne Grund und entsprechende Nachfrage macht sich kein CAD-Hersteller die Mühe und bietet seine Software für mehrere Platformen bzw. für Nicht-Windows-Plattformen an.

Also ich sähe da ein Riesenpotential bei Apple.

Mit der Scharade, wo der alte Mac Pro abgekündigt und der neue monatelang nicht verfügbar war, hat man es Entscheidern nicht leicht gemacht bei der Plattform OS X für CAD zu bleiben. Zu unsicher war da die Hardwareversorgung.

Wenn nun Apple alle Jubeljahre selbst mal ein Leuchtturmprojekt mit Referenzdesign, wie den neuen Mac Pro, bringt aber IBM gestattet auf den Workstation OS X anzubieten, würde die Versorgung in großen Firmen wieder auf ein stabiles Fundament gestellt, denn IBM kann Hardwareverfügbarkeit garantieren.

Das ganze Szenario wäre dann auch nicht vergleichbar mit den Clones aus den 90ern, denn Apple würde die Lizenz nur einem Premium-Anbieter mit entsprechender Hardware gestatten. Selber kann Apple dann zügig alte Zöpfe abscheiden und jährlich die Hardwarepalette umkrempeln und Industriekunden würden trotzdem vom Einsatz von OS X nicht abgeschreckt, da felxibel Hardware nachbestellt werden kann.
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Boedefeld16.07.14 14:44
3-plus-1: Das ist allerdings ein interessanter Gedanke...
Das Pro Segment quasi auslagern und sich primär auf den Privatkunden beschränken. Hätte alles seine vor und Nachteile.

sierkb: Okay, okay, du hast mich überzeugt
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ctismer
ctismer16.07.14 15:10
Boedefeld
3-plus-1: Das ist allerdings ein interessanter Gedanke...
Das Pro Segment quasi auslagern und sich primär auf den Privatkunden beschränken. Hätte alles seine vor und Nachteile.

sierkb: Okay, okay, du hast mich überzeugt
Hab ich jetzt noch nicht ganz geschnallt: Wuerde IBM dann den Mac Pro lediglich selbst bauen und vertreiben, oder duerften die eigene Erweiterungen von OS X machen fuer noch extremere Hardware?
Letzteres vermutlich nicht, IBM darf nur Bauen in Kommission und Verkaufen, richtig?

Interessant im Hinblick auf mehr Kontinuitaet im Industriebereich, gleichzeitig bleibt es ungewiss,
ob das dann auch von Vorteil fuer den High-End-Kleinunternehmer waere.
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AppleUser2013
AppleUser201316.07.14 15:26
3-plus-1s Gedanke ist, daß IBM OSX und OSX Server nativ auf ihrer Hardware (Server, Workstations) laufen lassen darf...

Das wird meiner Meinung nach nie passieren...
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ctismer
ctismer16.07.14 16:00
Sehe ich auch so. Ihr OS auf anderer HW lizensieren... Nee, das ist nicht Apple-like.
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Thyl16.07.14 17:06
Mir erscheint die Idee nicht unplausibel, das Geschäft mit den Workstations an IBM abzugeben. Das wäre total problemlos zu implementieren, vermutlich bräuchte man nicht mal andere Treiber. Höchstens eine spezielle EFIS-Firmware seitens IBM für das Booten. Allerdings ist IBM heute nicht mehr IBM von vor 10 Jahren. Haben die so etwas wie Intel-Workstations überhaupt noch? Oder ist das ganze Gesumpse mittlerweile bei Lenovo gelandet?

Es ginge ja nur auf Intel-Plattform. Einen Neuport auf Power halte ich auch nicht für wahrscheinlich, schon weil das eine Preisklasse ist, in der die Apple-Kunden nicht agieren. Wäre zwar in ein paar Wochen zu schaffen, macht aber keinen Sinn.
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AppleUser2013
AppleUser201316.07.14 17:23
Nicht wirklich wie du schon richtig geschrieben hast...ging 2004 alles an Lenovo...
Auf IBMs Webseite findet mal alles, was Inteltechnisch noch angeboten wird...

Apple hat sicher noch Alpträume von den "Clone Wars"... Dieses Risiko wird der angebissene Apfel nicht mehr eingehen..
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Ikso
Ikso16.07.14 18:29
Boedefeld
Wir werden sehen, was kommt. Rein vom Bauchgefühl kann ich dir allerdings in keinem deiner Punkte zustimmen 3-plus-1

Ich denke nicht, dass Apple auf AX Prozessoren umsteigt.
Weiter glaube ich, dass Bootcamp weitaus wichtiger ist, als von dir dargestellt.
Fängt bei den ganzen CAD Programmen usw an zum Beispiel. Sehe ich täglich in der Uni: Solid Edge, NX, Catia... alles nur für Windows verfügbar. Die Liste kann man glaube ich getrost noch weiter fortführen.

Aber warten wir einfach ab, was Apple in Zukunft mit seinen Usern vor hat.

So ist es, auch Apple selber arbeitet mit CAD/FEM Programmen die nur unter Windows laufen.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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dreyfus16.07.14 19:23
Viele Kommentare hier zeugen von großer Unkenntnis davon was IBM eigentlich macht und womit sie Geld verdienen...

Daran für Apple Workstations zu bauen hat bei denen keiner Interesse, man hat sich aus gutem Grund von diesem Geschäft verabschiedet. Auch hat Apple die Entwicklung von OS X Server soweit zurück gefahren, dass dieser wohl kaum noch interessieren dürfte. Als Arbeitsgruppenlösung ja, aber sicher nicht in dem Markt, in dem IBM mitspielt.

IBM hat eines der größten Consulting- und Supportnetzwerke der Welt, ich kenne keine IT Großausschreibung der letzten 15 Jahre, in der IBM nicht mitgespielt hat, mal als implementierende oder integrierende, mal als planende, mal als liefernde oder als supportende Partei; oft als mehreres davon.

Alleine die diversen Lösungen rund um Infrastrukturmanagement, Systemintegration, ERM/ERP, Logistik, die unzähligen Individuallösungen rund um Webspehere und Tivoli etc. sind ein Milliardenmarkt. Und mobile Geräte sind mittlerweile eine Kernforderung in diesbezüglichen Ausschreibungen.

Apple war hier oft außen vor, hauptsächlich da sie nicht einmal in den USA einen flächendeckenden Vor-Ort Service mit garantierten Reaktionszeiten haben. IBM hat oder organisiert das in fast 120 Ländern. Alleine dies und das erweiterte AppleCare+ für Unternehmen durch IBM wird zahllose Türen öffnen, die bisher verschlossen waren. Bisher war BYOD Apples Einfallstor in Unternehmen und scheiterte bei manchen Firmen an der IT Abteilung. Mit IBM und weltweitem Support im Sack haben sich die Spielregeln geändert. Das wird man nicht sofort sehen, aber über die nächsten 10 Jahre werden die Folgen sehr deutlich sein.
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borsti00716.07.14 19:51
Bei diesem Deal geht es bis jetzt nur um das Entwickeln von Apps für iOS in Enterprise-Umgebungen. Um das Management von Apple Mobile Devices (Asset-Management, Deployment, Patch-Management...). Ausserdem soll die IBM den AppleCare Enterprise Support für iOS, OSX und OSX Server sowie Hardwaresupport übernehmen. Die Zielgruppen sind hier z.B. Versicherungen oder Fluggesellschaften.

Auf welchem Blech und welchem Betriebssystem die Serverapplikation letztendlich betrieben wird, ist doch völlig egal.

Für den 08/15-Appleuser wird sich dadurch wahrscheinlich nichts ändern.
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot16.07.14 23:18
3-plus-1
Hannes Gnad
Dr. Seltsam
@3-plus-1 Du interpretierst Dinge in die Meldung, die dort nicht stehen.
Sein ganzes Posting ist ziemlich wirr.

Ich kann es nicht leiden, wenn bei Missfallen an anderen Meinungen anderer, nicht eine Gegenthese aufgestellt, sondern alles mit "alles wirr" vom Tisch gewischt wird. Sehr arroganter und schlechter Diskussionsstil.

Oha, wenn Du schon das nicht gut findest, dann richte Dich mal auf mehr Fön ein. Denn das ist doch noch harmlos.
Mich würde mal interessieren in welcher Art Institution Du üblicherweise Untergebracht bist.
Ist es schön dort? Kümmert man sich gut um Dich?
3-plus-1
Also kurz und einfach für Menschen mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, die immer nur nach dem tl;dr suchen:

Ich suche immer nur nach geistigem Käse. Ob ranzig, nussig oder mit Schimmel dran, da komme ich hervor und kommentiere! Supergeil, dass das hier so einfach geht.
3-plus-1
1. Apple trennt sich immer mehr von Serveraktivitäten (z.B. XServe)
Falsch. Apple verkauft heute mehr Server als JE ZUVOR. Sie haben den Server neu ausgerichtet, auf eine anderen Markt KMUs und Abteilungen, Schulen etc. Die kommen mit Mac Minis aus und das passt. Grössere Unternehmen bauen sich Ihre Server je nach Anforderung auf Win & Linux.
So what?
3-plus-1
2. Apples Cloud-Server laufen nicht auf eigenem OS und eigener Hardware
Vollkommen irrelevant. Und btw, das taten sie nichtmal, als Apple noch einen Xserve hatte. Warum? Weil es überhaupt nichts bringen würde. Und weil Apple für die eigenen Dienste die Server kauft, die für diese Dienste vernünftig sind. Ihre eigenen Server bedienen eine andere Zielgruppe. Vollkommen logisch, dass das so ist.
3-plus-1
3. Apple scheidet gerne alte Zöpfe ab: Die bisherige Strategie zeigt, dass Apple Server und Hochleistungsdesktops als solche sieht (im eigenen Portfolio)
Deswegen bringen sie einen Mac Pro. Yo, klar. Server sehen sie - s.o. - im Markt für Kleinunternehmen. Und da passt das vorhandene Angebot gut.
3-plus-1
4. Apples Richtung mit iOS (Metal-API) und ab A7 (64-Bit) deutet darauf hin, die Prozessoren zu mehr als Tablets und Phones einsetzen zu wollen (ein neues Back-to-Mac, wenn der Mac mit ARM kommt aber OS X dann auch Metal bietet)
Das ist jetzt aber mal so weit her geholt, da wird vermutlich nicht nur Safari, sondern das ganze Webkit drüber lachen, wenn es das Geschreibsel rendern muss. Das ist ja übelst weit an den Haaren hergezogen und fernab jeder Realität.
3-plus-1
5. Apple kann OS X mit leistungsfähiger Hardware nicht ersatzlos streichen: Worauf sollen Entwickler sonst für iOS entwickeln? Unter Windows? Geht gar nicht.
Tun sie auch nicht, haben sie auch nicht vor - Apple verdient mit der Mac Plattform mehr Geld als je zuvor und diese ist besser aufgestellt als je zuvor, warum zum Geier sollten sie auch nur ansatzweise daran denken? Was träumst Du sonst?!?
3-plus-1
Fazit: Apple migriert die Workstations mittelfristig zu einem Partner. Ein Partner, der auch die Cloud-Infrastruktur stellt. Selber fokussiert man sich dann auf Lightweight Geräte, wo die eigenen Desktops und Notebooks ebenfalls - aber ganz langsam - sich immer weiter den iOS-Geräten annähern. Im Gegenzug unterstützt dieser Partner Apple darin die eigenen iOS-Geräte besser in die Unternehmensstruktur zu integrieren.
Diese Argumentation ist IMHO richtig arm und weit daneben.
Oder wie andere schrieben: Wirr!

Wirrrr!!! Wurrr!!!!! Warr!!!!
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3-plus-1
3-plus-117.07.14 12:59
DarkWurstBrot, was bist du denn für eine selbstverliebte Arroganzbestie?

Neben dem Wust an Beleidigungen und unewisenen Behauptungen, picke ich das hier mal raus:
DarkWurstbrot
3-plus-1
4. Apples Richtung mit iOS (Metal-API) und ab A7 (64-Bit) deutet darauf hin, die Prozessoren zu mehr als Tablets und Phones einsetzen zu wollen (ein neues Back-to-Mac, wenn der Mac mit ARM kommt aber OS X dann auch Metal bietet)
Das ist jetzt aber mal so weit her geholt, da wird vermutlich nicht nur Safari, sondern das ganze Webkit drüber lachen, wenn es das Geschreibsel rendern muss. Das ist ja übelst weit an den Haaren hergezogen und fernab jeder Realität.

Du sagst also auf Air-Books und anderen Desktops wird es NIEMALS zum Einsatz der eignen Prozessorlinie an Stelle von x86-64 kommen?

Bruhahaha. Ich frage mich, ob du - anno 2002 - als Intel mit dem Cetrino-Paket kam und der eine oder andere von möglichen Switches (statt G3-G5 ein Wechsel auf Pentium M) spekulierte, die auch so hart angegangen bist.
DarkWurstbrot
3-plus-1
5. Apple kann OS X mit leistungsfähiger Hardware nicht ersatzlos streichen: Worauf sollen Entwickler sonst für iOS entwickeln? Unter Windows? Geht gar nicht.
Tun sie auch nicht, haben sie auch nicht vor - Apple verdient mit der Mac Plattform mehr Geld als je zuvor und diese ist besser aufgestellt als je zuvor, warum zum Geier sollten sie auch nur ansatzweise daran denken? Was träumst Du sonst?!?

Hier hast du vor lautet Schaum vorm Mund gar nicht verstanden was ich geschrieben habe.

Natürlich verdient Apple mit OS X gut Geld, allerdings mit MacBooks, Mac minis und iMacs. Genau das sind aber die von Generation zu Generation schlanker werdenden Geräte, bei denen ich einen Switch zur eigenen ARM-Architektur für möglich halte.

Die "schweren Eisen" haben auch eine hohe Gewinnmarge, aber hier wird nicht das Geld verdient ... allerdings kommen sie für die Entwicklung von iOS-Content zum Einsatz. Nur bei denen halte ich die Abgabe an IBM für möglich. Und sinnvoll.
DarkWurstbrot
3-plus-1
Fazit: Apple migriert die Workstations mittelfristig zu einem Partner. Ein Partner, der auch die Cloud-Infrastruktur stellt. Selber fokussiert man sich dann auf Lightweight Geräte, wo die eigenen Desktops und Notebooks ebenfalls - aber ganz langsam - sich immer weiter den iOS-Geräten annähern. Im Gegenzug unterstützt dieser Partner Apple darin die eigenen iOS-Geräte besser in die Unternehmensstruktur zu integrieren.
Diese Argumentation ist IMHO richtig arm und weit daneben.
Oder wie andere schrieben: Wirr!

Wirrrr!!! Wurrr!!!!! Warr!!!!

Ok, du hälst es für wirr als Hersteller nicht alles zu machen, was Geld bringt, sondern sich auf die echten Cash-Cows zu fokussieren? Zudem das Ganze auch bei Apple auch eine strategische Ausrichtung hat (Zukunft liegt im Post-PC-Markt in Mobile Devices)?

Tja, dann muss ich dich für blöd halten. Ich meine RICHTIG blöd. So blöd, dass ich in meiner Zusammenfassung noch mal den Teil rot markiert habe, der sogar die Kernaussage des Artikels darstellt.

Du hast also nicht nur meinen Text mental nicht erfasst und als wirr abgekanzelt, nein, du hast mit dieser Beurteilung auch gleich Tim Cooks Strategie mit inkludiert und abgewertet. "Respekt" für einen derart unqualifizierten Rundumschlag!
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